Krieg in Israel und Gaza: Erstes Schiff mit Gaza-Hilfen verlässt Zypern

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USA dringen in UN-Resolutionsentwurf auf sofortigen Waffenstillstand

Die USA verschärfen den Wortlaut eines Resolutionsentwurfs des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Der Text dringt nun auf "einen sofortigen Waffenstillstand von etwa sechs Wochen im Gazastreifen verbunden mit der Freilassung aller Geiseln", wie aus dem Entwurf hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

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Die dritte Überarbeitung des Vorschlags, der erstmals vor zwei Wochen von den USA vorgelegt wurde, spiegelt die klaren Worte von Vizepräsidentin Kamala Harris wider. Der ursprüngliche US-Entwurf hatte einen "vorübergehenden Waffenstillstand" im Krieg zwischen Israel und der Hamas vorgesehen. Um die Resolution zu verabschieden, sind mindestens neun Stimmen erforderlich, außerdem darf keine der Vetomächte widersprechen.

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Trump spricht Israel Unterstützung im Krieg gegen Hamas aus

Der im Vorwahlkampf stehende Ex-US-Präsident Donald Trump hat Israel seine Unterstützung im Krieg gegen die terroristische Hamas ausgesprochen. Bei Fox News antwortete Trump auf die Frage, ob er auf Israels Seite stehe, mit einem "Ja". Auf die Frage, ob er einverstanden sei mit dem Verlauf der israelischen Offensive im Gazastreifen, sagte Trump: "Sie müssen dem Problem ein Ende bereiten."

Es handelt sich um die bislang konkreteste Äußerung Trumps zum Gazakrieg. International wächst derzeit der Druck auf die USA, mäßigend auf ihren Verbündeten Israel einzuwirken.

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Tote nach Huthi-Angriff auf Frachtschiff

Bei dem Angriff auf den Frachter True Confidence vor der Küste des Jemen sind nach Angaben der US-Regierung drei Menschen gestorben. Sechs Menschen seien verletzt worden, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.  "Die Huthi haben unschuldige Zivilisten getötet, als sie ihre rücksichtslosen Angriffe auf die internationale Handelsschifffahrt fortsetzten, von denen Länder in aller Welt betroffen sind", sagte die Sprecherin des US-Präsidialamtes, Karine Jean-Pierre.

Es ist Medienberichten zufolge das erste Mal, dass bei einem Angriff der Huthi Besatzungsmitglieder eines Handelsschiffs getötet wurden.

Das Ausmaß der Schäden an dem Schiff war zunächst unklar, doch sei die Besatzung von Bord geflohen und habe auf Rettungsboote zurückgegriffen, hieß es aus US-Verteidigungskreisen. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine versuchten, bei den Rettungsmaßnahmen zu helfen.

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Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer "weitverbreiteten Hungersnot" in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. "Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße" gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu beantragen, teilte die Regierung des Landes mit.

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Delegationen reisen nach Gesprächen über Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter der USA Kairo verlassen hatten, seien auch Vertreter der islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten anwesend. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in der kommenden Woche fortgesetzt werden.

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Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten hoffen auf eine Einigung bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in der Stadt Rafah.

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Biden will im Gazastreifen temporären Hafen bauen lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen einen vorläufigen Hafen für Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage der Nation in der Nacht zu Freitag bekannt geben, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen anlegen können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher "die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag" in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst über Zypern erfolgen.

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Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl einige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen dabei keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor der Küste vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor bereits zum dritten Mal binnen einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen angesichts der aktuellen Lage aber bei Weitem nicht aus.

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Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung bei Hilfslieferung in Gaza gezielt auf Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, bei dem zahlreiche Menschen in der Stadt Gaza bei einer Hilfslieferung starben, hat ergeben, dass israelische Soldaten "präzise" auf Personen geschossen haben. Das teilte das israelische Militär mit.

Die Überprüfung habe ergeben, "dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten", teilte die Armee weiter mit.

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Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung der Vorfälle. Nach Angaben der radikalislamischen Hamas waren in der vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr als 100 Menschen getötet worden, als israelische Soldaten bei der Ausgabe von Hilfslieferungen das Feuer auf eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ein Vertreter der israelischen Armee räumte danach eine "begrenzte" Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich "bedroht" gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen verletzt und getötet worden, einige seien von Lkws überfahren worden.

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Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor für zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kürze geöffnet werden. Der Korridor werde möglicherweise schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von der Leyen und der zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in der zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor gemeinsam mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

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Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen erreichen das Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nach jüngsten Angaben daran beteiligen.

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Deutschland beteiligt sich an humanitärem Seekorridor nach Gaza

Auch die Bundesregierung will sich an der Errichtung eines humanitären Seekorridors für den Gazastreifen beteiligen. Auf diesem Wege sollen dringend benötigte Hilfsgüter in das Küstengebiet gebracht werden. Zu den Unterstützern gehören die Europäische Kommission, Deutschland, Griechenland, Italien, die Niederlande, Zypern, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien und die USA.

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die Unterzeichner die Wichtigkeit des Schutzes ziviler Leben gemäß dem humanitären Völkerrecht. Laut einem Bericht des Spiegels erwägt die Bundeswehr eine mögliche Unterstützung dieser humanitären Mission durch die Marine, wobei es sich derzeit noch um vorläufige Planungen handelt. Der Einsatz der Marine ist noch nicht entschieden.

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Deutschland will sich an Luftbrücke beteiligen

Die Bundesregierung bereitet eine Beteiligung der Bundeswehr beim Abwurf von Hilfsgütern für den Gazastreifen aus der Luft vor. Nach Informationen des Spiegels laufen bereits seit einigen Tagen konkrete Gespräche zwischen dem Auswärtigen Amt und dem Verteidigungsministerium darüber, die Luftwaffe mit solchen Flügen zur Notversorgung der Zivilbevölkerung in dem Gebiet zu beauftragen.

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Frankreich hatte in den vergangenen Tagen bereits mehrmals mit Militärflugzeugen Hilfslieferungen über dem Gazastreifen abgeworfen. Da die Luftwaffe gemeinsam mit dem Nato-Partner eine kleine Flotte von Militärtransportern des Typs C130 betreibe, könne man von den bisherigen Erfahrungen des französischen Militärs bei der Hilfsmission profitieren. Die internationalen Abwürfe von Hilfslieferungen werden grundsätzlich eng mit Israel abgestimmt, damit es im Luftraum über Gaza nicht zu Komplikationen kommt.

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Erdoğan bekräftigt Unterstützung der Hamas

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Unterstützung seines Landes für die Terrororganisation Hamas bekräftigt. Die Türkei sei ein Land, "das offen mit Hamas-Anführern über alles spricht und das fest hinter ihnen steht", sagte er.

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Er hatte sich in den vergangenen Monaten als deutlicher Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen gezeigt. In der Vergangenheit hatte er Israel als "Terrorstaat" bezeichnet und dem Land vorgeworfen, im Gazastreifen einen Völkermord zu begehen. Dabei hatte er den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen.

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Spanisches Schiff soll Hilfskorridor von Zypern nach Gaza eröffnen

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Auf Zypern stehen die Vorbereitungen zur Eröffnung eines Hilfskorridors für Schiffe in den Gazastreifen kurz vor dem Abschluss. Ein Schiff der spanischen Hilfsorganisation Open Arms soll heute ablegen, sagte der Gründer der Organisation, Oscar Camps. Es habe 200 Tonnen Reis und Mehl an Bord, die kurz vor der Küste des Gazastreifens in Kähne umgeladen und an Land gebracht werden sollten. Die Fahrt werde zwei bis drei Tage dauern. 

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Tausende Israelis protestieren für einen Geiseldeal und gegen Netanjahu

In mehreren israelischen Städten sind am Abend Tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln der Hamas auf die Straße gegangen. In Tel Aviv gab es zudem eine Demo gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und deren Politik.

Ebenfalls in Tel Aviv fand eine Kundgebung unter dem Motto "19 Frauen in der Gewalt der Hamas" statt. Bei der Veranstaltung sprachen Angehörige von weiblichen Geiseln und Überlebende der Gewalt der Hamas. Auch eine ehemalige Geisel, die im November freigekommen war, sprach zu den Teilnehmenden.

Nur wenige Hundert Meter entfernt demonstrierten gleichzeitig mehrere Tausend Menschen gegen die Regierung unter Ministerpräsident Netanjahu. Sie warfen der Regierung eine verfehlte Politik vor, die nur auf eigene Interessen bedacht sei. Diese habe dazu beigetragen, dass Israel schlecht auf den Angriff der Hamas vorbereitet gewesen sei. Israelischen Medienberichten zufolge hat die Polizei eine kurzweilige Blockade einer Stadtautobahn nahe dem Verteidigungsministerium aufgelöst. 16 Demonstrierende seien festgenommen worden.

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In Jerusalem kamen Menschen vor der Residenz von Staatspräsident Izchak Herzog zusammen. In Caesarea nahe Tel Aviv zog eine große Menschenmenge vor eine private Villa Netanjahus. Dort sagte einer der Redner, ein ehemaliger General, die Politik des Regierungschefs "zielt nur auf eines ab: um jeden Preis an der Macht zu bleiben". Der fortdauernde Krieg diene Netanjahus Zwecken "bestens".

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Material für provisorischen Hafen nach Gaza unterwegs

Die USA haben das erste Schiff mit Ausrüstung für den Bau des geplanten Piers an der Küste des Gazastreifens entsandt. Nach Angaben des US-Militärs hat das Logistik-Schiff General Frank S. Besson den US-Stützpunkt Langley-Eustis in Virginia in Richtung Gaza verlassen.

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Der US-Präsident hatte vor nicht mal 36 Stunden angekündigt, eine provisorische Anlegestelle für Schiffe mit Hilfslieferungen zu bauen. Es gibt dort bisher keine Häfen, über die Nothilfe ankommen könnte. Laut den USA sollen israelische Beamte die Ladung von Hilfsschiffen bereits in Zypern kontrollieren. Damit seien weitere Durchsuchungen im Gazastreifen hinfällig.

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Israelische Angriffe im Süden des Gazastreifens

Die israelische Armee hat nach übereinstimmenden Angaben Ziele im südlichen Teil des Gazastreifens angegriffen. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden dabei mindestens 85 Menschen getötet. 13 von ihnen sollen demnach durch Geschosse getötet worden sein, die in einem Flüchtlingslager zwischen den Städten Chan Junis und Rafah einschlugen. 

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Die israelische Armee meldete 30 getötete Kämpfer der Hamas im Zentrum des Gazastreifens und in Chan Junis. Die Angaben beider Seiten ließen sich noch nicht unabhängig überprüfen.

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Israel setzt Tausende Polizisten in Jerusalem für Ramadan ein

Mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen bereitet sich Israel auf den muslimischen Fastenmonat Ramadan vor. Tausende Polizisten sollen dafür in der Altstadt von Jerusalem eingesetzt werden. Hier werden Zehntausende Gläubige auf dem Weg zur Al-Aksa-Moschee erwartet. Die israelische Polizei wird nach eigenen Angaben "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg ermöglichen". Viele Muslime auf der ganzen Welt sehen es allerdings als Affront, dass die israelische Polizei für die Sicherheit auf dem Al-Aksa-Gelände verantwortlich ist. 

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Der Tempelberg ist seit Langem ein Brennpunkt für Unruhen. 2021 etwa begannen dort Auseinandersetzungen, die zu einem zehntägigen Krieg zwischen Israel und der terroristischen Hamas führten. In diesem Jahr hat Hamas-Chef Ismail Hanijeh die Palästinenser dazu aufgerufen, zu Beginn des Ramadan zur Moschee zu marschieren.

Auf festliche Dekorationen soll in Jerusalem sowie in den Städten des besetzten Westjordanlandes verzichtet werden. Man tue dies aus "Respekt vor dem Blut unserer Kinder, der Älteren und der Märtyrer", sagte das Mitglied der Verwaltung der Jerusalemer Altstadt, Ammar Sider. Im besetzten Westjordanland sind seit Kriegsausbruch rund 400 Menschen bei Konfrontationen mit Einsatzkräften oder jüdischen Siedlern getötet worden. 

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Schiff mit Hilfe für die Menschen in Gaza fertig zum Auslaufen 

Das Schiff Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation soll spätestens am Abend vom zyprischen Larnaka in See stechen und Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Rund 200 Tonnen Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel sind geladen.

Es handelt sich um eine Probefahrt entlang der Route eines geplanten Hilfskorridors, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der zyprische Präsidenten Nikos Christodoulidis angekündigt hatten. An den Hilfslieferungen auf dem Seeweg wollen sich mehrere Staaten, darunter auch Deutschland, sowie verschiedene Organisationen beteiligen.

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Larnaka liegt rund 400 Kilometer von Gaza entfernt. Die Landung des Schiffs und der Transport der Hilfsgüter zu den Menschen gilt als große Herausforderung, weil es im Gazastreifen nur einen kleinen Fischerhafen gibt, der nicht tief genug für Frachtschiffe ist. Das US-Militär will deshalb gemeinsam mit internationalen Partnern einen temporären Hafen einrichten, dessen Bau aber zwei Monate dauern wird. 

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Von der Leyen setzt sich für Seekorridor in den Gazastreifen ein

Angesichts der extremen Notlage der Bevölkerung im Gazastreifen erwartet EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mehr Hilfe auch aus Israel. Das Land komme seiner Pflicht zur Versorgung der Menschen "nur begrenzt" nach und müsse mehr tun, um ziviles Leben zu schützen, sagte sie im ZDF-heute-journal.

Der nun geplante Seekorridor von Zypern nach Gaza sei unbedingt nötig, "weil wir eine humanitäre Katastrophe zurzeit erleben", sagte von der Leyen weiter. Mit Israel sei dieser Schritt abgesprochen. "Die Israelis können auf zypriotischer Seite die Waren kontrollieren und damit den Sicherheitscheck machen. Dann geht es auf das Schiff und in Richtung Gaza", erklärte sie. Um einen weiteren Landzugang für Hilfsgüter von Israel aus werde ebenfalls "intensiv gerungen".

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Ägypten will Vermittlungsgespräche während des Ramadan fortsetzen

Ägypten setzt seine Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen fort – das verlautet aus Sicherheitskreisen des Landes. Man stehe in Kontakt mit dem israelischen Geheimdienst Mossad und der Hamas. Ziel sei es, während des Fastenmonats Ramadan, der in dieser Woche beginnt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

Bislang war es das Ziel gewesen, eine Vereinbarung bis zum Beginn des Ramadan zu erreichen. 

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Netanjahu spricht Hamas Willen zu Feuerpause ab

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht nicht davon aus, dass es zügig zu einer Feuerpause kommt. Bei den Verhandlungen kämen die Unterhändler mit nichts zurück, sagte er in einem Interview mit Bild, dem Fernsehsender Welt und Politico. Er gehe davon aus, dass die Terrormiliz Hamas, die im Gazastreifen regiert, derzeit kein Abkommen wolle. "Ihre Strategie besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen."

Netanjahu wies die Kritik von US-Präsident Joe Biden am harten militärischen Vorgehen Israels zurück. "Wenn der US-Präsident damit meint, dass ich eine Privatpolitik gegen den Wunsch der Mehrheit der Israelis verfolge und das Israels Interessen schadet, dann liegt er in beiden Punkten falsch."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Scholz dringt auf Waffenruhe noch während des Ramadan

Bundeskanzler Olaf Scholz dringt im Gaza-Krieg auf eine länger anhaltende Waffenruhe. "Am besten schon während des Ramadans", sagte der SPD-Politiker in einer Videobotschaft. 

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Mit Bezug auf den Ramadan sagte Scholz, viele Menschen dächten in diesen Tagen besonders an ihre Angehörigen im Nahen Osten. 

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Hilfslieferung über Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, das mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladen ist, verzögert sich. Wegen "technischer Themen" laufe das Schiff allen Anzeichen nach wohl erst morgen aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben der zyprischen Regierung in Nikosia hat das Schiff, das eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

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Stars protestieren bei Oscarverleihung für Waffenstillstand in Gaza 

Bei der 96. Oscarverleihung haben zahlreiche Künstler gegen den Krieg im Gazastreifen protestiert. Das berichten mehrere Medien. Die Protestierenden, darunter Billie Eilish, Richard Gere und Cate Blanchett, trugen einen roten Anstecker der Gruppe "Artists4Ceasefire". 

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Mehr als 400 Künstler unterzeichneten einen offenen Brief der Gruppe an US-Präsident Joe Biden, in dem sie "eine sofortige Deeskalation und einen Waffenstillstand in Gaza und Israel" fordern.

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Saudi-Arabiens König spricht von "abscheulichen Verbrechen" im Gazastreifen

Saudi-Arabiens König Salman hat die internationale Gemeinschaft zum Handeln im Gazastreifen aufgefordert. "Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, um diesen abscheulichen Verbrechen ein Ende zu setzen und die Einrichtung sicherer humanitärer Korridore und Hilfskorridore zu gewährleisten", sagte er in einer Botschaft zum muslimischen Fastenmonat Ramadan.
Zuvor hatten die Vermittler USA, Ägypten und Katar versucht, vor Beginn des Ramadan eine Einigung über eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung herbeizuführen – allerdings ohne Erfolg.

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Israels Armee meldet Tötung mehrerer Terroristen im Gazastreifen

Das israelische Militär hat seine Kämpfe im Gazastreifen fortgesetzt. Wie die Armee mitteilte, töteten israelische Soldaten gestern im Zentrum des Gazastreifens rund 15 Terroristen.

Außerdem soll das Militär bei Razzien in Wohnungen in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens mehrere Mitglieder der Hamas festgenommen und Waffen sichergestellt haben. Bei dem Einsatz sei eine Rakete auf die israelischen Soldaten gefeuert worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Zyprisches Frachtschiff mit Tonnen an Hilfsgütern könnte heute Richtung Gazastreifen aufbrechen

Das mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladene Schiff Open Arms könnte noch heute vom Hafen Larnaka in Zypern auslaufen. Das sagte der zyprische Außenminister Konstantinos Kombos im zyprischen Rundfunk (RIK). Ursprünglich sollte das Schiff bereits am Wochenende ablegen. Nach Angaben des Außenministers gibt es jedoch technische Probleme. "Bis zur Umsetzung kann nichts als selbstverständlich angesehen werden, da das Projekt aufgrund der Kriegssituation in Gaza komplex ist", sagte Kombos. Eine zweite Ladung mit humanitärer Hilfe stehe im Hafen von Larnaka bereit und könnte in den nächsten Tagen an den Gazastreifen geliefert werden.

Das Schiff hat nach Angaben der zyprischen Regierung rund 200 Tonnen Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel an Bord. Den Start des Hilfskorridors auf dem Seeweg hatten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der zyprische Präsident Nikos Christodoulidis am Freitag angekündigt.

Die Fahrt von Zypern zum Gazastreifen könnte Experten zufolge zwischen 48 und 60 Stunden dauern. Wo und wie das Schiff nach Ankunft in den Gewässern vor der Küste des Gazastreifens seine Fracht löschen soll, ist unklar. Das Anliefern der Güter gilt als große Herausforderung, da der kleine Fischerhafen nicht tief genug für Frachtschiffe ist. Das US-Militär will deshalb gemeinsam mit internationalen Partnern einen temporären Hafen einrichten, dessen Bau nach US-Angaben aber zwei Monate dauern wird.

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UN-Hilfswerk kritisiert israelische Restriktionen für Hilfslieferungen 

Das UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) hat mehr Hilfslieferungen auf dem Landweg gefordert. Zwar begrüße das Hilfswerk jegliche Hilfslieferungen, auch über den Seeweg oder aus der Luft, allerdings gebe es "einen effizienteren, einfacheren, schnelleren, billigeren und sichereren Weg" dafür "und das ist über die Straße", sagte die UNRWA-Kommunikationsdirektorin Juliette Touma in einem Interview mit dem britischen Sender Channel 4. Sie fordert daher die Öffnung von weiteren israelischen Grenzübergängen, längere Öffnungszeiten an den Grenzübergängen und die Erlaubnis für mehr einfahrende Lastwagen mit Hilfslieferungen.

Außerdem gebe es "strenge Beschränkungen für Konvois, die den Norden von Gaza erreichen wollen", sagte Touma. Demnach konnte das Hilfswerk diesen Teil des Gazastreifens "seit fast sechs Wochen" nicht mit "dringend benötigter Nahrungsmittelhilfe" versorgen. 

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"There's a humanitarian situation that no one can turn a blind eye to inside the📍#GazaStrip"
@JulietteTouma tells @Channel4 about the severe restrictions on convoys to reach the north of #Gaza "People are anxious, a ceasefire is desperately needed." pic.twitter.com/CUHpCeSFZS

— UNRWA (@UNRWA) March 11, 2024

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Israelische Armee findet offenbar Tunnel und Ausrüstung zur Waffenherstellung in Chan Junis

Nach Angaben der israelischen Streitkräfte wurden in einem Wohnkomplex in Chan Junis Tunnel der Hamas entdeckt. Zuerst berichtete die israelische Zeitung The Times of Israel darüber. Einer der Tunnelschächte führe zu einem unterirdischen Weg, auf dem Lebensmittel und Waffen gefunden worden seien, teilte die israelische Armee mit.

In einem anderen Tunnelschacht befand sich nach Angaben der israelischen Armee auch Ausrüstung zur Waffenherstellung. Die Tunnel seien durch einen Luftangriff zerstört worden, teilten die Streitkräfte mit.

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Israel hält laut Medienberichten Palästinenser vom Tempelberg fern

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Die israelische Polizei hat offenbar Hunderten palästinensischen Menschen den Zugang zum Tempelberg verweigert. Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan waren Zehntausende Gläubige erwartet worden, die an dem heiligen Ort und in der dortigen Al-Aksa-Moschee beten wollten.

Einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge haben Einsatzkräfte dabei auch Schlagstöcke gegen eine Menschenmenge eingesetzt. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen dies belegen, ihre Echtheit konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Laut Ha’aretz sollen dennoch mehrere junge Menschen auf den Tempelberg gelangt sein.

Warum es zu den Zusammenstößen kam, blieb zunächst unklar. Medien meldeten allgemein großen Andrang und teils starkes Gedränge. Die israelische Polizei hatte zuvor den Einsatz Tausender Polizeikräfte angekündigt, um "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg zu ermöglichen".

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Biden rückt Leiden der Palästinenser in den Fokus

US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache zum Beginn des Ramadan auf das Leid der Bevölkerung im Gazastreifen aufmerksam gemacht. Zudem forderte er erneut eine Zweistaatenlösung zur Beendigung des Konflikts. Dies sei der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, sagte er.

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"Wir werden weiter auf eine langfristige Zukunft mit Stabilität, Sicherheit und Frieden hinarbeiten. Dazu gehört eine Zweistaatenlösung, die Palästinensern und Israelis gleichermaßen Freiheit, Würde, Sicherheit und Wohlstand garantiert", sagte Biden weiter. Zudem setzten sich die USA weiterhin für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas von mindestens sechs Wochen ein. Teil davon solle auch eine Vereinbarung zur Freilassung der verbliebenen Geiseln sein.

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Auswärtiges Amt sieht Schwierigkeiten bei humanitären Lieferungen auf dem Seeweg

Die Bundesregierung priorisiert bei der humanitären Hilfe für Gaza weiter den Landweg. Das sei am einfachsten, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer. Es müssten mehr Lkw nach Gaza kommen, es müssten mehr Grenzübergänge geöffnet werden.

Derzeit warte ein Schiff mit rund 200 Tonnen Hilfsgütern in Zypern, um nach Gaza auszulaufen, sagte Fischer. Allerdings sei weiter ungeklärt, wo diese Hilfsgüter entladen werden könnten. Im Gespräch seien unter anderem eine Entladung auf dem Meer oder die Anlandung in dem israelischen Hafen Aschkelon nördlich des Gazastreifens.

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UN-Generalsekretär fordert anlässlich des Ramadan Waffenruhe in Gaza

Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan beharrt UN-Generalsekretär António Guterres erneut auf seiner Forderung einer Waffenruhe im Gazastreifen. Auch die Freilassung aller Geiseln, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden, forderte Guterres.

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Während des Ramadan feierten und verbreiteten Muslime weltweit die Werte des Friedens, der Versöhnung und Solidarität, sagte Guterres. Im Gazastreifen jedoch hielten "das Töten, Bombardierungen und Blutvergießen" an.

Zudem kritisierte der höchste Vertreter der Vereinten Nationen die mangelnden Hilfslieferungen nach Gaza. Alle Behinderungen lebenswichtiger Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet müssten beseitigt werden.

Israel warnte er vor noch intensiveren Angriffen auf die Region um Rafah im Süden des Gazastreifens. Solche könnten "die Menschen in Gaza in einen noch tieferen Kreis der Hölle stürzen".

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Israel greift Hisbollah-Ziele im Ostlibanon an – mindestens ein Toter

Zum zweiten Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon angegriffen. Es handele sich um Vergeltungsangriffe für vorausgegangene Attacken der Hisbollah auf Israel, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Israelische Kampfjets trafen demnach zwei Stellungen der vom Iran unterstützten Terrormiliz in der Bekaa-Ebene. Von dort aus seien zuletzt mehrere Angriffe auf Israel ausgeführt worden.

Aus libanesischen Kreisen hieß es, die israelische Luftwaffe habe vier Angriffe auf die Stadt Baalbek im Osten des Landes ausgeführt. Dabei sei mindestens ein Zivilist getötet worden, sagte der Gouverneur von Baalbek, Bashir Khader, der Nachrichtenagentur Reuters. 

Experten befürchten seit Längerem, dass sich er der Gaza-Krieg auch auf den Libanon ausweiten könnte. Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet. Seit Kriegsbeginn dort kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Angriffen an der israelisch-libanesischen Grenze. Nur selten hat Israel bisher auch Ziele weiter im Landesinneren des Libanon angegriffen. Baalbek griff die israelische Armee erstmals im Februar an.

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Israel fordert Unterstützung der UN für Geiselfreilassung

Der israelische Außenminister Israel Katz hat an den UN-Sicherheitsrat appelliert, die Hamas zur Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln zu bewegen. "Ich fordere vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, so viel Druck wie möglich auf die Hamas-Organisation auszuüben", sagte Katz bei einer Sitzung des Gremiums in New York. Nach wie vor seien 174 unschuldige Menschen in der Gewalt der Terroristen

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US-Geheimdienste bescheinigen Netanjahu Schwäche

In ungewöhnlicher Deutlichkeit haben die US-Geheimdienste die Führungsfähigkeiten des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und seiner Koalitionspartner angezweifelt. Das Misstrauen der israelischen Gesellschaft gegenüber Netanjahu sei seit Beginn des Gaza-Kriegs weiter gewachsen, heißt es in einer jährlichen Analyse der Geheimdienste. "Wir erwarten große Proteste, in denen sein Rücktritt und eine Neuwahl verlangt werden." Möglich sei eine "andere, moderatere Regierung" in Israel. 

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Das sogenannte Annual Threat Assessment wird einmal pro Jahr veröffentlicht und umfasst Einschätzungen aller US-Geheimdienste zu verschiedenen Konflikten und anderen möglichen Sicherheitsbedrohungen. Der Bericht ist für die Öffentlichkeit zugänglich. US-Medien wie das Wall Street Journal bezeichneten es als unüblich, dass die US-Nachrichtendienste sich in einem Dokument dieser Art über ihre Einschätzung einer mit den USA verbündeten Regierung äußern.

Dem Bericht zufolge halten die US-Geheimdienste das Ziel Israels, die Hamas vollständig zu zerstören, für nur schwer erreichbar. Israel werde wahrscheinlich noch "jahrelang mit dem bewaffneten Widerstand der Hamas" konfrontiert sein, schreiben die Dienste. Das israelische Militär werde Schwierigkeiten haben, die unterirdische Infrastruktur der Hamas zu zerstören, die es den Terroristen ermögliche, sich zu verstecken, neue Kräfte zu sammeln und die israelischen Streitkräfte zu überraschen.

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Erstes Schiff mit Hilfslieferungen verlässt Zypern

Das erste Schiff mit humanitären Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen hat von Zypern aus seine Fahrt in das Palästinensergebiet begonnen. Im Rahmen eines neuen Seekorridors soll das Schiff Open Arms 200 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen bringen. An Bord hat das Schiff vor allem Mehl, Reis und Proteinprodukte.

Der Transport ist ein Pilotprojekt, das die Versorgung des Gazastreifens mit humanitären Hilfen von See aus testen soll. Die Mission wird mehrheitlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und von einer US-amerikanischen und einer spanischen Hilfsorganisation organisiert. 

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Ziel sei es, dauerhaft eine "maritime Autobahn" mit "Millionen von Mahlzeiten" für den Gazastreifen einzurichten, teilte die US-Organisation World Central Kitchen (WCK) mit. 500 Millionen Tonnen an Nahrung seien bereits für weitere Transporte in Zypern gelagert.

Die Fahrt in den Gazastreifen soll bis zu 60 Stunden dauern. Das Anliefern der Hilfsgüter gilt als logistische Herausforderung, da es im Gazastreifen keine Häfen gibt, an denen Frachtschiffe anlegen können. WCK zufolge wird in Gaza derzeit eine Art Landungssteg aus den Überresten zerstörter Gebäude errichtet.

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Alexander Eydlin

Erstes Schiff mit Hilfslieferungen verlässt Zypern

Das erste Schiff mit humanitären Hilfsgütern pro die Menschen im Gazastreifen hat von Zypern aus seine Fahrt in dies Palästinensergebiet begonnen. Im Rahmen eines neuen Seekorridors soll dies Schiff Open Arms 200 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen herbringen. An Bord hat dies Schiff vor allem Mehl, Reis und Proteinprodukte.

Der Transport ist ein Pilotprojekt, dies die Versorgung des Gazastreifens mit humanitären Hilfen von See aus testen soll. Die Mission wird mehrheitlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und von einer US-amerikanischen und einer spanischen Hilfsorganisation organisiert. 

Hilfsschiff „Open Arms“ am 12. März im zyprischen Hafen Larnaka. Yiannis Kourtoglou/Reuters
Ziel sei es, unaufhörlich eine „maritime Autobahn“ mit „Millionen von Mahlzeiten“ pro den Gazastreifen einzurichten, teilte die US-Organisation World Central Kitchen (WCK) mit. 500 Millionen Tonnen an Nahrung seien schon pro weitere Transporte in Zypern gelagert.

Die Fahrt in den Gazastreifen soll solange bis zu 60 Stunden dauern. Das Anliefern welcher Hilfsgüter gilt wie logistische Herausforderung, da es im Gazastreifen keine Häfen gibt, an denen Frachtschiffe erzeugen können. WCK zufolge wird in Gaza derzeit eine Art Landungssteg aus den Überresten zerstörter Gebäude errichtet.

Isabelle Daniel

US-Geheimdienste bestätigen Netanjahu Schwäche

In ungewöhnlicher Deutlichkeit nach sich ziehen die US-Geheimdienste die Führungsfähigkeiten des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und seiner Koalitionspartner angezweifelt. Das Misstrauen welcher israelischen Gesellschaft oppositionell Netanjahu sei seit dieser Zeit Beginn des Gaza-Kriegs weiter gewachsen, heißt es in einer jährlichen Analyse welcher Geheimdienste. „Wir erwarten große Proteste, in denen sein Rücktritt und eine Neuwahl verlangt werden.“ Möglich sei eine „andere, moderatere Regierung“ in Israel. 
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Abir Sultan/picture alliance/dpa/AP
Das sogenannte Annual Threat Assessment wird einmal pro Jahr veröffentlicht und umfasst Einschätzungen aller US-Geheimdienste zu verschiedenen Konflikten und anderen möglichen Sicherheitsbedrohungen. Der Bericht ist pro die Öffentlichkeit zugänglich. US-Medien wie dies Wall Street Journal bezeichneten es wie unüblich, dass die US-Nachrichtendienste sich in einem Dokument dieser Art jenseits ihre Einschätzung einer mit den USA verbündeten Regierung berichten.

Dem Bericht zufolge halten die US-Geheimdienste dies Ziel Israels, die Hamas vollwertig zu zerstören, pro nur schwergewichtig erreichbar. Israel werde wahrscheinlich noch „jahrelang mit dem bewaffneten Widerstand der Hamas“ konfrontiert sein, schreiben die Dienste. Das israelische Militär werde Schwierigkeiten nach sich ziehen, die unterirdische Infrastruktur welcher Hamas zu zerstören, die es den Terroristen ermögliche, sich zu verstecken, neue Kräfte zu vereinen und die israelischen Streitkräfte zu verwundern.

Isabelle Daniel

Israel fordert Unterstützung welcher UN pro Geiselfreilassung

Der israelische Außenminister Israel Katz hat an den UN-Sicherheitsrat appelliert, die Hamas zur Freilassung welcher verbliebenen israelischen Geiseln zu in Bewegung setzen. „Ich fordere vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, so viel Druck wie möglich auf die Hamas-Organisation auszuüben“, sagte Katz zusammen mit einer Sitzung des Gremiums in New York. Nach wie vor seien 174 unschuldige Menschen in welcher Gewalt welcher Terroristen
Bitte schenken Sie Ihr Bestes, um welche Hölle uff Erden zu stoppen.

Israel Katz

Isabelle Daniel

Israel greift Hisbollah-Ziele im Ostlibanon an – mindestens ein Toter

Zum zweiten Mal seit dieser Zeit Beginn des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe Ziele welcher Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon angegriffen. Es handele sich um Vergeltungsangriffe pro vorausgegangene Attacken welcher Hisbollah uff Israel, teilte dies israelische Militär uff Telegram mit. Israelische Kampfjets trafen demnach zwei Stellungen welcher vom Iran unterstützten Terrormiliz in welcher Bekaa-Ebene. Von dort aus seien zuletzt mehrere Angriffe uff Israel vollzogen worden.

Aus libanesischen Kreisen hieß es, die israelische Luftwaffe habe vier Angriffe uff die Stadt Baalbek im Osten des Landes vollzogen. Dabei sei mindestens ein Zivilist getötet worden, sagte welcher Gouverneur von Baalbek, Bashir Khader, welcher Nachrichtenagentur Reuters. 

Experten befürchten seit dieser Zeit Längerem, dass sich er welcher Gaza-Krieg im gleichen Sinne uff den Libanon ausweiten könnte. Die Hisbollah ist mit welcher Hamas im Gazastreifen verbündet. Seit Kriegsbeginn dort kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Angriffen an welcher israelisch-libanesischen Grenze. Nur selten hat Israel bisher im gleichen Sinne Ziele weiter im Landesinneren des Libanon angegriffen. Baalbek griff die israelische Armee erstmals im Februar an.

Carl Friedrichs

UN-Generalsekretär fordert aus Anlass des Ramadan Waffenruhe in Gaza

Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan beharrt UN-Generalsekretär António Guterres erneut uff seiner Forderung einer Waffenruhe im Gazastreifen. Auch die Freilassung aller Geiseln, die sich noch in welcher Gewalt welcher Hamas entscheiden, forderte Guterres.
Muslimische Gläubige in Rafah im Süden des Gazastreifens während eines Gebet zum Start des heiligen Monats Ramadan. Fatima Shbair/picture alliance/dpa/AP
Mein stärkster Appell besteht heute darin, den Geist des Ramadan zu verehren, während die Waffen zum Schweigen gebracht werden.

UN-Generalsekretär António Guterres

Während des Ramadan feierten und verbreiteten Muslime weltweit die Werte des Friedens, welcher Versöhnung und Solidarität, sagte Guterres. Im Gazastreifen jedoch hielten „das Töten, Bombardierungen und Blutvergießen“ an.

Zudem kritisierte welcher höchste Vertreter welcher Vereinten Nationen die mangelnden Hilfslieferungen nachher Gaza. Alle Behinderungen lebenswichtiger Hilfslieferungen in dies Kriegsgebiet müssten beseitigt werden.

Israel warnte er vor noch intensiveren Angriffen uff die Region um Rafah im Süden des Gazastreifens. Solche könnten „die Menschen in Gaza in einen noch tieferen Kreis der Hölle stürzen„.

Die Augen welcher Welt schauen zu. Die Augen welcher Geschichte schauen zu. Wir können nicht wegsehen.

UN-Generalsekretär António Guterres

Jona Spreter

Auswärtiges Amt sieht Schwierigkeiten zusammen mit humanitären Lieferungen uff dem Seeweg

Die Bundesregierung priorisiert zusammen mit welcher humanitären Hilfe pro Gaza weiter den Landweg. Das sei am einfachsten, sagte welcher Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer. Es müssten mehr Lkw nachher Gaza kommen, es müssten mehr Grenzübergänge geöffnet werden.

Derzeit warte ein Schiff mit rund 200 Tonnen Hilfsgütern in Zypern, um nachher Gaza auszulaufen, sagte Fischer. Allerdings sei weiter ungeklärt, wo welche Hilfsgüter entlassen werden könnten. Im Gespräch seien unter anderem eine Entladung uff dem Meer oder die Anlandung in dem israelischen Hafen Aschkelon Nord… des Gazastreifens.

Carl Friedrichs

Biden rückt Leiden welcher Palästinenser in den Fokus

US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache zum Beginn des Ramadan uff dies Leid welcher Bevölkerung im Gazastreifen bei der Sache gemacht. Zudem forderte er erneut eine Zweistaatenlösung zur Beendigung des Konflikts. Dies sei welcher einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, sagte er.
Wenn sich Muslime in den kommenden Tagen und Wochen uff welcher ganzen Welt versammeln, um ihr Fasten zu ermüden, wird pro viele dies Leid des palästinensischen Volkes im Vordergrund stillstehen. Es steht pro mich im Vordergrund.

US-Präsident Joe Biden

„Wir werden weiter auf eine langfristige Zukunft mit Stabilität, Sicherheit und Frieden hinarbeiten. Dazu gehört eine Zweistaatenlösung, die Palästinensern und Israelis gleichermaßen Freiheit, Würde, Sicherheit und Wohlstand garantiert„, sagte Biden weiter. Zudem setzten sich die USA weiterhin pro zusammensetzen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und welcher Hamas von mindestens sechs Wochen ein. Teil davon solle im gleichen Sinne eine Vereinbarung zur Freilassung welcher verbliebenen Geiseln sein.
Binnenvertriebene Palästinenser im Gazastreifen nach sich ziehen Zelte pro den heiligen Ramadan dekoriert. Ahmad Hasaballah/Getty Images

Carl Friedrichs

Israel hält laut Medienberichten Palästinenser vom Tempelberg weg

Menschen vor dem Felsendom uff dem Tempelberg in Jerusalem. Es ist welcher älteste Sakralbau und eines welcher Hauptheiligtümer im Islam. Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images
Die israelische Polizei hat offenbar Hunderten palästinensischen Menschen den Zugang zum Tempelberg verweigert. Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan waren Zehntausende Gläubige erwartet worden, die an dem heiligen Ort und in welcher dortigen Al-Aksa-Moschee seine Gebete verrichten wollten.

Einem Bericht welcher israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge nach sich ziehen Einsatzkräfte hierbei im gleichen Sinne Schlagstöcke gegen eine Menschenmenge eingesetzt. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen dies zusichern, ihre Echtheit konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Laut Ha’aretz sollen ungeachtet mehrere junge Menschen uff den Tempelberg gelangt sein.

Warum es zu den Zusammenstößen kam, blieb zunächst unklar. Medien meldeten allgemein großen Andrang und teils starkes Gedränge. Die israelische Polizei hatte zuvor den Einsatz Tausender Polizeikräfte angekündigt, um „die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg zu ermöglichen“.

Eric Voigt

Israelische Armee findet offenbar Tunnel und Ausrüstung zur Waffenherstellung in Chan Junis

Nach Angaben welcher israelischen Streitkräfte wurden in einem Wohnkomplex in Chan Junis Tunnel welcher Hamas entdeckt. Zuerst berichtete die israelische Zeitung The Times of Israel darüber. Einer welcher Tunnelschächte führe zu einem unterirdischen Weg, uff dem Lebensmittel und Waffen gefunden worden seien, teilte die israelische Armee mit.

In einem anderen Tunnelschacht befand sich nachher Angaben welcher israelischen Armee im gleichen Sinne Ausrüstung zur Waffenherstellung. Die Tunnel seien durch zusammensetzen Luftangriff zerstört worden, teilten die Streitkräfte mit.

Anja Keinath

UN-Hilfswerk kritisiert israelische Restriktionen pro Hilfslieferungen 

Das UN-Hilfswerk pro Palästinenser (UNRWA) hat mehr Hilfslieferungen uff dem Landweg gefordert. Zwar begrüße dies Hilfswerk jegliche Hilfslieferungen, im gleichen Sinne jenseits den Seeweg oder aus welcher Luft, in der Tat gebe es „einen effizienteren, einfacheren, schnelleren, billigeren und sichereren Weg“ zu diesem Zweck „und das ist über die Straße“, sagte die UNRWA-Kommunikationsdirektorin Juliette Touma in einem Interview mit dem britischen Sender Channel 4. Sie fordert von dort die Entblockung von weiteren israelischen Grenzübergängen, längere Öffnungszeiten an den Grenzübergängen und die Erlaubnis pro mehr einfahrende Lastwagen mit Hilfslieferungen.

Außerdem gebe es „strenge Beschränkungen für Konvois, die den Norden von Gaza erreichen wollen“, sagte Touma. Demnach konnte dies Hilfswerk diesen Teil des Gazastreifens „seit fast sechs Wochen“ nicht mit „dringend benötigter Nahrungsmittelhilfe“ versorgen. 

Anja Keinath

Zyprisches Frachtschiff mit Tonnen an Hilfsgütern könnte heute Richtung Gazastreifen sich auf den Weg machen

Das mit Hilfsgütern pro den Gazastreifen beladene Schiff Open Arms könnte noch heute vom Hafen Larnaka in Zypern flach werden. Das sagte welcher zyprische Außenminister Konstantinos Kombos im zyprischen Rundfunk (RIK). Ursprünglich sollte dies Schiff schon am Wochenende bereithalten. Nach Angaben des Außenministers gibt es jedoch technische Probleme. „Bis zur Umsetzung kann nichts als selbstverständlich angesehen werden, da das Projekt aufgrund der Kriegssituation in Gaza komplex ist“, sagte Kombos. Eine zweite Ladung mit humanitärer Hilfe stehe im Hafen von Larnaka griffbereit und könnte in den nächsten Tagen an den Gazastreifen geliefert werden.

Das Schiff hat nachher Angaben welcher zyprischen Regierung rund 200 Tonnen Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel an Bord. Den Start des Hilfskorridors uff dem Seeweg hatten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen und welcher zyprische Präsident Nikos Christodoulidis am Freitag angekündigt.

Die Fahrt von Zypern zum Gazastreifen könnte Experten zufolge zwischen 48 und 60 Stunden dauern. Wo und wie dies Schiff nachher Ankunft in den Gewässern vor welcher Ufer des Gazastreifens seine Fracht löschen soll, ist unklar. Das Anliefern welcher Waren gilt wie große Herausforderung, da welcher kleine Fischerhafen nicht tief genug pro Frachtschiffe ist. Das US-Militär will insofern verbinden mit internationalen Partnern zusammensetzen temporären Hafen hinstellen, dessen Bau nachher US-Angaben trotzdem zwei Monate dauern wird.

Anja Keinath

Israels Armee meldet Tötung mehrerer Terroristen im Gazastreifen

Das israelische Militär hat seine Kämpfe im Gazastreifen fortgesetzt. Wie die Armee mitteilte, töteten israelische Soldaten gestriger Tag im Zentrum des Gazastreifens rund 15 Terroristen.

Außerdem soll dies Militär zusammen mit Razzien in Wohnungen in welcher Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens mehrere Mitglieder welcher Hamas festgenommen und Waffen sichergestellt nach sich ziehen. Bei dem Einsatz sei eine Rakete uff die israelischen Soldaten gefeuert worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig untersuchen.

Anja Keinath

Saudi-Arabiens König spricht von „abscheulichen Verbrechen“ im Gazastreifen

Saudi-Arabiens König Salman hat die internationale Gemeinschaft zum Handeln im Gazastreifen aufgefordert. „Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, um diesen abscheulichen Verbrechen ein Ende zu setzen und die Einrichtung sicherer humanitärer Korridore und Hilfskorridore zu gewährleisten“, sagte er in einer Botschaft zum muslimischen Fastenmonat Ramadan.
Zuvor hatten die Vermittler USA, Ägypten und Katar versucht, vor Beginn des Ramadan eine Einigung jenseits eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung herbeizuführen – in der Tat ohne Erfolg.

Anja Keinath

Stars Widerspruch erheben zusammen mit Oscarverleihung pro Waffenstillstand in Gaza 

Bei welcher 96. Oscarverleihung nach sich ziehen zahlreiche Künstler gegen den Krieg im Gazastreifen protestiert. Das berichten mehrere Medien. Die Protestierenden, darunter Billie Eilish, Richard Gere und Cate Blanchett, trugen zusammensetzen roten Anstecker welcher Gruppe „Artists4Ceasefire“. 
Filmemacherin Shruti Ganguly protestiert mit rotem Anstecker und dem Schriftzug „Cease Fire“ am Arm pro zusammensetzen Waffenstillstand in Gaza und Israel. Richard Shotwell/Invision/AP/dpa
Mehr wie 400 Künstler unterzeichneten zusammensetzen offenen Brief welcher Gruppe an US-Präsident Joe Biden, in dem sie „eine sofortige Deeskalation und einen Waffenstillstand in Gaza und Israel“ fordern.

Sarah Vojta

Hilfslieferung jenseits Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms welcher gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, dies mit Hilfsgütern pro den Gazastreifen belasten ist, verzögert sich. Wegen „technischer Themen“ laufe dies Schiff allen Anzeichen nachher wohl erst morgiger Tag aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete welcher zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben welcher zyprischen Regierung in Nikosia hat dies Schiff, dies eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

Das Schiff „Open Arms“ welcher gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation. Katia Kristodoulou/EPA-EFE

Sarah Vojta

Von welcher Leyen setzt sich pro Seekorridor in den Gazastreifen ein

Angesichts welcher extremen Notlage welcher Bevölkerung im Gazastreifen erwartet EU-Kommissionschefin Ursula von welcher Leyen mehr Hilfe im gleichen Sinne aus Israel. Das Land komme seiner Pflicht zur Versorgung welcher Menschen „nur begrenzt“ nachher und müsse mehr tun, um ziviles Leben zu schützen, sagte sie im Zweites Deutsches Fernsehen-heute-journal.

Der nun geplante Seekorridor von Zypern nachher Gaza sei unbedingt nötig, „weil wir eine humanitäre Katastrophe zurzeit erleben“, sagte von welcher Leyen weiter. Mit Israel sei dieser Schritt abgesprochen. „Die Israelis können auf zypriotischer Seite die Waren kontrollieren und damit den Sicherheitscheck machen. Dann geht es auf das Schiff und in Richtung Gaza“, erklärte sie. Um zusammensetzen weiteren Landzugang pro Hilfsgüter von Israel aus werde ebenfalls „intensiv gerungen“.

Katharina James

Scholz dringt uff Waffenruhe noch während des Ramadan

Bundeskanzler Olaf Scholz dringt im Gaza-Krieg uff eine länger anhaltende Waffenruhe. „Am besten schon während des Ramadans“, sagte welcher SPD-Politiker in einer Videobotschaft. 
Ein solcher Waffenstillstand sollte sicherstellen, dass die israelischen Geiseln endlich freigelassen werden und dass endlich mehr humanitäre Hilfe in Gaza ankommt.

Olaf Scholz, Bundeskanzler

Mit Bezug uff den Ramadan sagte Scholz, viele Menschen dächten in diesen Tagen namentlich an ihre Angehörigen im Nahen Osten. 
Ich möchte, dass Sie wissen: Sie sind mit Ihrem Mitgefühl nicht bloß. Auch in Deutschland nehmen viele großen Anteil – am Leid welcher ermordeten und verschleppten Israelis und am Schicksal welcher unschuldig Getöteten, welcher Verwundeten und welcher Leidenden in Gaza.

Olaf Scholz

Katharina James

Netanjahu spricht Hamas Willen zu Feuerpause ab

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht nicht davon aus, dass es zügig zu einer Feuerpause kommt. Bei den Verhandlungen kämen die Unterhändler mit nichts zurück, sagte er in einem Interview mit Bild, dem Fernsehsender Welt und Politico. Er gehe davon aus, dass die Terrormiliz Hamas, die im Gazastreifen regiert, derzeit kein Abkommen wolle. „Ihre Strategie besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen.“

Netanjahu wies die Kritik von US-Präsident Joe Biden am harten militärischen Vorgehen Israels zurück. „Wenn der US-Präsident damit meint, dass ich eine Privatpolitik gegen den Wunsch der Mehrheit der Israelis verfolge und das Israels Interessen schadet, dann liegt er in beiden Punkten falsch.“

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

Katharina James

Ägypten will Vermittlungsgespräche während des Ramadan fortsetzen

Ägypten setzt seine Bemühungen um zusammensetzen Waffenstillstand im Gazastreifen fort – dies verlautet aus Sicherheitskreisen des Landes. Man stehe in Kontakt mit dem israelischen Geheimdienst Mossad und welcher Hamas. Ziel sei es, während des Fastenmonats Ramadan, welcher in dieser Woche beginnt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

Bislang war es dies Ziel gewesen, eine Vereinbarung solange bis zum Beginn des Ramadan zu gelingen. 

Parvin Sadigh

Schiff mit Hilfe pro die Menschen in Gaza fertig zum Auslaufen 

Das Schiff Open Arms welcher gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation soll spätestens am Abend vom zyprischen Larnaka in See stechen und Hilfsgüter in den Gazastreifen herbringen. Rund 200 Tonnen Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel sind geladen. Es handelt sich um eine Probefahrt vorwärts welcher Route eines geplanten Hilfskorridors, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen und welcher zyprische Präsidenten Nikos Christodoulidis angekündigt hatten. An den Hilfslieferungen uff dem Seeweg wollen sich mehrere Staaten, darunter im gleichen Sinne Deutschland, sowie verschiedene Organisationen beteiligen.
Ein Rettungsschiff welcher spanischen Nichtregierungsorganisation Open Arms. Yiannis Kourtoglou/REUTERS
Larnaka liegt rund 400 Kilometer von Gaza fern. Die Landung des Schiffs und welcher Transport welcher Hilfsgüter zu den Menschen gilt wie große Herausforderung, weil es im Gazastreifen nur zusammensetzen kleinen Fischerhafen gibt, welcher nicht tief genug pro Frachtschiffe ist. Das US-Militär will insofern verbinden mit internationalen Partnern zusammensetzen temporären Hafen hinstellen, dessen Bau trotzdem zwei Monate dauern wird. 

  • Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten
    Gazastreifen reagiert Israel uff den brutalen Angriff welcher
    Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
  • ÄgyptenAhmadAlexanderallgemeinAuslandBauBenjaminBidenBundesregierungCanDanielDeutschlanddpaEndeEUFastenFreiheitGeheimdiensteGeiselnGeschichteGesellschaftGewaltGuterresHaHäfenHamasHisbollahIranIslamIsraelJoeJoe BidenJulietteKatarKoalitionspartnerKriegKritiklebenLebensmittelLeyenLibanonLuftwaffeMedienMedikamenteMilitärNahrungNetanjahuOlafOlaf ScholzPolizeiProtesteRafahRaketeRamadanRegierungRichardSSalmanScholzSebastianSoftwareSoldatenSPDTelegramTerroristenTrinkwasserTunnelTwitterUNUN-SicherheitsratUrsulaUrsula von derUSUSAWaffenWeilWELTWissenWohnungenZDFZeitZypern