Krieg in Israel und Gaza: Baerbock fordert weitere humanitäre Feuerpausen

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85 Prozent der Bewohner des Gazastreifens vertrieben

Seit Beginn des Krieges durch den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober sind nach UN-Angaben rund 1,9 Millionen Menschen im Gazastreifen vertrieben worden. Das entspreche 85 Prozent der Bevölkerung, teilte das Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) mit. 

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Das Hilfswerk forderte eine humanitäre Waffenruhe, um dringend benötigte Hilfe leisten zu können und die anhaltende Vertreibung zu beenden. Die Lage im Gazastreifen sei nach 90 Tagen Krieg katastrophal.

Familien seien auf der Suche nach Sicherheit gezwungen, immer wieder umzuziehen, und würden so zu mehrfach Vertriebenen. Von den Schutzsuchenden sind demnach knapp 1,4 Millionen in 155 UNRWA-Einrichtungen im Gazastreifen untergekommen.

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Israel nimmt Hunderte Palästinenser im Westjordanland fest

Wegen des Verdachts auf militante Aktivitäten hat die israelische Armee im Westjordanland Hunderte Palästinenser festgenommen. Nach Angaben des Militärs wurden sie aus dem Flüchtlingsviertel Nur al-Schams in der Stadt Tulkarm für Befragungen abgeführt. In Tulkarm ist einer der wichtigsten Grenzübergänge nach Israel.

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Bei dem Einsatz hätten die Soldaten Häuser durchsucht, militante Infrastrukturen zerstört und zahlreiche Waffen sichergestellt, teilte die Armee weiter mit. Den Einwohnern zufolge wurden mindestens 300 Menschen festgenommen und drei Gebäude zerstört. Darunter war demnach auch ein Haus eines Mitglieds der Tulkarm-Brigaden, einer militanten Gruppe mit Verbindungen zur Fatah-Organisation von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Die Brigaden teilten mit, dass sich ihre Kämpfer einen Schusswechsel mit den Soldaten geliefert hätten.

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136 Geiseln sollen sich noch in Gaza befinden

Die israelische Armee geht nach neuen Informationen derzeit davon aus, dass sich noch 136 Geiseln in der Gewalt der Hamas befinden. Drei zuvor als vermisst gemeldete Zivilisten gelten Erkenntnissen des Militärs zufolge nun als entführt, wie Armeesprecher Daniel Hagari mitteilte. Zuletzt hatte das Militär die Zahl der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln mit 133 angegeben.

Israelische Medien meldeten, 23 der 136 Entführten seien tot. Die Armee macht dazu keine Angaben.

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Netanjahu fordert "grundlegende Änderung" an der Grenze zum Libanon

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Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat angesichts der Spannungen an der Grenze zum Libanon auf eine Lösung gepocht, damit die von dort evakuierten Anwohner zurückkehren können. Israel bevorzuge, dass dies auf diplomatischem Weg geschehe, sagte der Ministerpräsident nach Angaben seines Büros bei einem Treffen mit dem US-Gesandten und Vermittler Amos Hochstein. Es brauche dafür eine "grundlegende Änderung" an der Grenze. Wie konkret diese aussehen soll, teilte er nicht mit. Israelischen Medien zufolge will das Land, dass die libanesische Hisbollah-Miliz ihre Kämpfer vollständig aus dem Grenzgebiet abzieht.

Auch Israels Verteidigungsminister Joaw Galant betonte in einem Treffen mit Hochstein, die mehr als 80.000 von den Evakuierungen betroffenen Israelis müssten in ihre Heimatorte in der Grenzregion im Norden des Landes zurückkehren können. "Es gibt nur noch ein kurzes Zeitfenster für diplomatische Verständigungen."

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Antony Blinken unternimmt neuen Vermittlungsversuch

US-Außenminister Antony Blinken wird heute zu diplomatischen Gesprächen im Nahen Osten erwartet. Blinken reist in die Türkei, nach Griechenland, Jordanien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Israel, Ägypten und in das Westjordanland. Es soll den Angaben zufolge um mehr humanitäre Hilfe für Gaza, die Befreiung der restlichen Hamas-Geiseln sowie um einen besseren Schutz von Zivilisten in dem Konflikt gehen.

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Zehntausende Menschen im Südlibanon vertrieben

Wegen der Kämpfe zwischen Israels Armee und der proiranischen Hisbollah im Süden Libanons mussten Zehntausende Menschen in Israels nördlichem Nachbarland ihr Zuhause verlassen. Mehr als 76.000 Menschen seien dort vertrieben worden, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) mit.

80 Prozent von ihnen fänden Zuflucht bei Verwandten, zwei Prozent seien in Sammelunterkünften untergebracht. Die restlichen Einwohner des Grenzgebiets haben demnach Wohnungen angemietet oder sind in entlegeneren Regionen untergebracht. Im Libanon lebten schon vor dem Krieg Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und palästinensischen Gebieten.

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Bereits im vergangenen Oktober hatte Israel wegen des Beschusses durch die Hisbollah seinerseits Dutzende Siedlungen in Grenznähe evakuiert. Auch dort mussten mehrere Tausend Menschen ihr Zuhause verlassen. Innerhalb des Gazastreifens wurden nach UN-Angaben bereits 85 Prozent der Bevölkerung von etwa zwei Millionen Menschen durch die Kämpfe vertrieben.

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Hisbollah schließt Verhandlungen mit Israel vorerst aus

Die Terrororganisation Hisbollah hat nach Aussagen ihres Generalsekretärs seit dem 8. Oktober mehr als 670 Einsätze im Grenzgebiet zu Israel ausgeführt. Diese Angriffe hätten ein "Gleichgewicht der Abschreckung" hergestellt, sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Mögliche Verhandlungen zu einer Einigung an der Grenze würden aber erst nach Ende des Gaza-Kriegs stattfinden. Um die Front an der Grenze zum Libanon zu beruhigen, müsste die "Aggressionen gegen Gaza" gestoppt werden. 

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Israel will sich gegen Südafrikas Völkermord-Klage wehren

Israel versucht einem Medienbericht zufolge internationalen Druck gegen Südafrikas Völkermord-Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag aufbauen. Ziel sei es, eine einstweilige Verfügung des Gerichts zur sofortigen Kampfeinstellung abzuwenden, meldete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf die Kopie eines Telegramms des israelischen Außenministeriums an seine Botschaften im Ausland. Darin würden die Botschaften angewiesen, örtliche Diplomaten und Politiker zu einer Erklärung gegen Südafrikas Klage zu bewegen.

Rund drei Monate nach dem Beginn des Kriegs im Gazastreifen gegen die Terrororganisation Hamas muss sich Israel erstmals vor einem internationalen Gericht für den andauernden Militäreinsatz verantworten. Südafrika hatte Israel vor dem höchsten UN-Gericht verklagt und des Völkermords beschuldigt. Die Anhörungen dazu hat der Gerichtshof für den 11. und 12. Januar angesetzt. Die Urteile des UN-Gerichts sind in der Regel bindend. Allerdings besitzen die Richter keine Machtmittel, um einen Staat zur Umsetzung zu zwingen.

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Hisbollah beschießt Norden Israels

Der Norden Israels ist nach Angaben des israelischen Militärs vom Libanon aus heftig beschossen worden. Es seien etwa 40 Abschüsse vom Libanon aus in Richtung des Gebietes von Meron ausgemacht worden. Das Militär habe darauf mit Angriffen auf eine "Terrorzelle" reagiert, die an dem Beschuss beteiligt gewesen sei. In Städten und Dörfern in Nordisrael ertönte Luftalarm, später auch in den von Israel besetzten Golan-Höhen.

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Die Hisbollah bestätigte die Angriffe, sie sprach von 62 Raketen, die auf einen israelischen Militärstützpunkt abgefeuert worden sein. Der Angriff sei "eine erste Reaktion" auf die mutmaßlich israelische Ermordung des Hamas-Funktionärs Saleh al-Arouri im Libanon in der vergangenen Woche, teilte die vom Iran unterstützte Terrorgruppe mit. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Die Lage im Grenzgebiet sei sehr angespannt, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen weiter. Die UN-Beobachtermission Unifil habe die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.

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Israelis demonstrieren wieder gegen die Regierung

Tausende Menschen haben in Israel an Protesten gegen den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilgenommen. Demonstrantinnen und Demonstranten in der Küstenmetropole Tel Aviv und der Hafenstadt Haifa forderten eine Absetzung Netanjahus und Neuwahlen. "Wir werden nicht aufgeben“ und "Regierung des Bösen“ skandierten Demonstranten in Tel Aviv, während sie durch die Innenstadt marschierten.

2023 hatte es immer wieder Massendemonstrationen gegen die Justizreform gegeben, die Netanjahus Regierung durchsetzen wollte. Nach dem Massaker der Hamas und anderer Gruppierungen im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober hatten die Proteste weitgehend aufgehört.

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Ärzte ohne Grenzen zieht sich vom Al-Aksa-Krankenhaus zurück

Nach tagelangen Artilleriekämpfen im mittleren Gazastreifen verlassen die Mediziner von Ärzte ohne Grenzen dort das Al-Aksa-Krankenhaus (Al-Aksa-Krankenhaus der Märtyrer). Sie folgen damit einer Anweisung auf Flugblättern, die die israelischen Streitkräfte am späten Vormittag abwarfen. Man habe "die schwierige Entscheidung" getroffen, Mitarbeiter und ihre Familien aus dem Gebiet zu evakuieren, schrieb die Organisation auf X.

Patienten blieben in dem Krankenhaus zurück. "Trotz Bedenken müssen wir evakuieren", sagte Carolina Lopez, Notfallkoordinatorin im Al-Aksa-Krankenhaus. Patienten, Krankenhauspersonal und viele Schutzbedürftige blieben auf dem Krankenhausgelände zurück.

Am Samstag sei eine Wand der Intensivstation durch Schüsse beschädigt worden. Drohnen und Heckenschützen feuerten nur wenige Hundert Meter entfernt von dem Krankenhaus. Das Personal habe nicht mehr zur Arbeit kommen können. Die Pflege der Patienten sei dadurch beeinträchtigt gewesen. Lopez erinnerte daran, dass Israel durch internationales Recht verpflichtet sei, Patienten und Personal zu schützen, das in dem einzigen funktionierenden Krankenhaus in Gaza arbeite. 

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Baerbock fordert mehr Schutz vor Gewalt israelischer Siedler 

Die Außenministerin Annalena Baerbock hat die israelische Regierung aufgefordert, die Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland besser vor Übergriffen israelischer Siedlerinnen und Siedler zu schützen und Gewalttaten zu ahnden. "Es ist die Verantwortung der israelischen Regierung, bei Angriffen auf Menschen, die hier legitim wohnen und illegal angegriffen werden, den Rechtsstaat umzusetzen und durchzusetzen", sagte die Grünenpolitikerin beim Besuch einer palästinensischen Gemeinde im Westjordanland. Sie sagte, es sei die Verantwortung der israelischen Armee, die Palästinenser vor gewaltsamen Siedlern zu schützen.

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Das, was um die Ortschaft im Westjordanland passiere, sei "illegal unter israelischem Recht und illegal unter internationalem Recht", sagte Baerbock. Der Anstieg an Gewalt im Westjordanland seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober "zeigt auch: Stabilität in Gaza und im Westjordanland sind eng miteinander verknüpft", sagte sie.

Die Bundesaußenministerin unterstrich ihre Forderung nach einer Zweistaatenlösung zwischen Israel und den Palästinenserinnen. Mit Zweistaatenlösung ist gemeint, dass Israel und ein unabhängiger, demokratischer Palästinenserstaat friedlich nebeneinander leben.

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Blinken verhandelt mit jordanischer Regierung

US-Außenminister Antony Blinken hat auf seiner Nahost-Vermittlungsreise in der jordanischen Hauptstadt Amman mit König Abdullah II. und Außenminister Aiman Safadi gesprochen. Abdullah forderte einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Der Krieg dort könne katastrophale Folgen haben, sagte er nach Angaben des Palasts. Laut dem US-Außenministerium vereinbarten Blinken und Abdullah, bei humanitärer Hilfe für den Gazastreifen weiter eng zusammenzuarbeiten.

In Jordanien besuchte Blinken ein Lager des UN-Welternährungsprogramms, wo Lastwagen mit Hilfslieferungen für den Gazastreifen beladen werden. "Wir sind entschlossen, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Situation für die Männer, Frauen und Kinder in Gaza zu verbessern", sagte er. Zudem hat Blinken auf die Notwendigkeit hingewiesen, detaillierte Pläne für die Zukunft der Region nach einem Ende des Krieges zu erstellen.

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Nach seinem Aufenthalt in Jordanien reiste Blinken nach Katar weiter. Anschließend wird er in Saudi-Arabien erwartet. Am Dienstag wollte er Israel und das Westjordanland besuchen, am Mittwoch Ägypten.

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Baerbock in Israel eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist in Israel eingetroffen, es ist der vierte Besuch der Grünenpolitikerin in Israel seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober.

In Jerusalem wird Baerbock mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog sprechen. Laut dem Auswärtigen Amt sind bei den Gesprächen die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen, die Situation im Westjordanland sowie die angespannte Lage an der israelisch-libanesischen Grenze zentral

Anschließend soll Baerbock das Westjordanland sowie Ägypten und den Libanon besuchen.

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Hacker greifen Flughafen von Beirut an

Der Flughafen von Beirut ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden. Hacker infiltrierten das IT-System des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie der geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar sagte. Auf Bildschirmen sahen die Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten plötzlich Botschaften gegen die schiitische Hisbollah. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend gestört.

Die Botschaften richteten sich gegen die im Libanon mächtige Hisbollah, deren Konfrontationen mit Israels Armee sich im Zuge des Gaza-Kriegs immer weiter verschärft haben, und direkt gegen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. "Hassan Nasrallah, du wirst keine Verteidiger mehr haben, wenn der Libanon in den Krieg gezogen wird!", war dort zu lesen. Die Hisbollah trage die Konsequenzen. "Wir kämpfen im Namen von niemandem."

Bisher bekannte sich niemand zu der Attacke.

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Hilfslieferungen für Nord-Gaza seit zwölf Tagen unmöglich

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nach eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas seit zwölf Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. Eine geplante Mission zum Krankenhaus Al-Awda in Dschabalija im Norden des Gazastreifens sei zum vierten Mal abgesagt worden, weil die Sicherheit nicht gewährleistet gewesen sei, teilte die WHO mit. Schwere Bombardierungen, nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten und unterbrochene Kommunikation hätten es "nahezu unmöglich" gemacht, medizinische Hilfsgüter in den isolierten Küstenstreifen und vor allem in dessen Norden zu liefern.

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Die Krankenhäuser seien ernsthaft unterbesetzt, weil das medizinische Personal nach den Evakuierungsaufrufen geflohen sei, sagte die UN-Organisation. So hatte Ärzte ohne Grenzen sich vor wenigen Tagen aus dem Al-Aksa-Krankenhaus komplett zurückgezogen, weil das israelische Militär zur Evakuierung aufgefordert hatte.

Ein sicherer und ungehinderter Zugang zum Norden des Gazastreifens sei dringend nötig, forderte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. "Weitere Verzögerungen werden zu mehr Toten und Leid für zu viele Menschen führen", schrieb er. "In Al-Aksa sahen die Mitarbeiter der WHO widerliche Szenen, in denen Menschen jeden Alters auf blutverschmierten Böden und in chaotischen Korridoren behandelt wurden", schrieb er in einem langen Post. "Ein unbekanntes Kind lag tot, teilweise mit einem Laken bedeckt, auf einem Bett." Andere Verletzte hätten auf dem Boden gelegen. "Das Blutbad in Gaza muss enden", forderte er.

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Baerbock besucht Palästinenser im Westjordanland

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat im Westjordanland eine Gemeinde besucht, in deren Nähe es israelische Siedlungen gibt. Sie erkundigte sich über die Lage der dort lebenden Palästinenser. Unter anderem wollte Baerbock mit Bewohnern sprechen. 

Im Anschluss reist die Grünenpolitikerin weiter nach Ramallah, wo ein Treffen mit dem palästinensischen Außenminister Riyad al-Maliki geplant ist. Am Abend will Baerbock nach Ägypten weiterreisen. Dort ist am Dienstag unter anderem ein Treffen mit dem ägyptischen Außenminister Samih Schukri geplant.

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Habeck besucht mehrere Länder des Nahen Ostens

Vizekanzler Robert Habeck plane unter anderem Besuche im Oman, Saudi-Arabien, Israel und dem Westjordanland, sagte eine Sprecherin. Die Reise endet voraussichtlich am Donnerstag.

Themen der Reise seien der Umstieg auf klimafreundliche Energieträger und die Intensivierung von Wasserstoffproduktion, sagte die Sprecherin. Auch um die Sicherheitslage und die Bemühungen um Frieden nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel solle es gehen.

In Israel will Habeck den Angaben zufolge Gespräche mit Regierungsvertretern in Jerusalem und Tel Aviv führen. In Ramallah im Westjordanland soll er den palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Schtajjeh sowie lokale Wirtschaftsvertreter treffen.

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Hochrangiger Hisbollah-Kommandeur im Libanon getötet

Nach Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen ist ein hochrangiger Kommandeur der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon durch einen israelischen Angriff getötet worden. Er sei bei einem Angriff auf sein Auto in einem Dorf nahe der Grenze zu Israel gestorben, hieß es.

Der Mann soll für Militäreinsätze der Hisbollah im Südlibanon verantwortlich gewesen sein. Die Angaben lassen sich unabhängig nicht prüfen. Eine Stellungnahme von israelischer Seite liegt noch nicht vor.

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Israel räumt ein, nicht alle Ziele erreicht zu haben

Drei Monate nach Beginn des Krieges gegen die Hamas hat Israel seine erklärten Kriegsziele noch nicht erreicht. Das räumte Regierungssprecher Eylon Levy in einem Gespräch mit Journalisten ein. "Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Geiseln noch in den Terrorverliesen der Hamas gefangen sind, ist eine Quelle heftigen Schmerzes und der Frustration für die Israelis", sagte Levy.

In der Gewalt der Hamas sind noch deutlich mehr als 100 Geiseln. Neben ihrer Befreiung hatte Israel auch angekündigt, die Hamas zerstören, deren Anführer im Gazastreifen töten oder festnehmen sowie die Möglichkeit künftiger Gefahren aus dem Gebiet eliminieren zu wollen. 

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Dennoch seien bedeutende Erfolge erzielt worden, sagte Levy. So habe man die Hamas "erheblich dezimiert": Von rund 30.000 Kämpfern vor Kriegsbeginn seien inzwischen etwa 9.000 getötet oder festgenommen worden. Zudem seien rund 40.000 Waffen der Hamas beschlagnahmt und die Fähigkeit der Terrororganisation, Raketen auf Israel abzufeuern, geschwächt worden. Die Zahlen können derzeit nicht unabhängig geprüft werden. 

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Israelisches Militär kündigt reduzierte Kriegseinsätze an

Weniger Bodentruppen, weniger Luftangriffe: Das israelische Militär hat eine neue und weniger intensive Phase im Krieg im Gazastreifen angekündigt. Die Armee habe bereits den Übergang zu dieser Phase mit weniger Bodentruppen und Luftangriffen eingeleitet, sagte Armeesprecher Daniel Hagari der New York Times

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Hagari zufolge wird die Truppenstärke weiter reduziert – ein Prozess, der bereits in diesem Monat begonnen habe. Er verwies insbesondere auf den nördlichen Gazastreifen, wo die militärische Handlungsfähigkeit der Hamas laut israelischen Beamten geschwächt sei.

Israel konzentriere sich nun auf die südlichen und zentralen Hochburgen der Gruppe, sagte Hagari, insbesondere um die Städte Chan Junis und Deir al-Balah.

Seit Wochen steigt der Druck auf Israel seitens der USA und anderer westlicher Verbündeter, seine Offensive im Gazastreifen mit zahlreichen Toten zurückzufahren. 

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Scholz ruft zu mehr Schutz der Zivilbevölkerung auf

Die israelische Regierung muss nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz "alles in ihrer Macht Stehende dafür tun", Zivilpersonen im Gazastreifen besser zu schützen. Bei einer Pressekonferenz mit dem luxemburgischen Ministerpräsidenten Luc Frieden in Berlin forderte Scholz zudem einen besseren Zugang zu humanitären Hilfsleistungen in der Küstenenklave. Es stehe fest, dass Israel "im Rahmen des humanitären Völkerrechts handeln" müsse. 

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Der Krieg könne "sofort enden", sagte Scholz. Die Terrororganisation Hamas müsse ihr "menschenverachtendes Treiben beenden", zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens müssten "aus der Geiselhaft entlassen" werden und die Hamas-Führung müsse sich ergeben. Der Bundeskanzler rief zudem den Iran auf, "diesen Konflikt nicht noch weiter anzuheizen". 

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UN besorgt über hohe Zahl getöteter Journalisten

Gestern sind nach Angaben des Fernsehsenders Al-Dschasira zwei palästinensische Journalisten im Gazastreifen bei einem Angriff auf ihr Auto getötet worden. Die Vereinten Nationen zeigten sich "sehr besorgt" über die insgesamt hohe Opferzahl an Journalisten und forderten eine Untersuchung. Alle Fälle müssten gründlich und unabhängig untersucht werden, "um die strikte Einhaltung des Völkerrechts sicherzustellen und Verstöße strafrechtlich zu verfolgen", teilte das Büro des UN-Menschenrechtskommissars im Onlinedienst X mit.

Seit Kriegsbeginn am 7. Oktober wurden nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) mindestens 79 Journalisten und Mitarbeiter von Medienunternehmen getötet. Die meisten von ihnen waren Palästinenser. 

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Israels Armee meldet Tötung von Raketenexperten der Hamas

Die israelische Armee hat nach eigener Aussage einen Raketenexperten der islamistischen Hamas in Syrien getötet. Den Angaben zufolge ist Hassan Hakascha in dem Ort Beit Jinn südwestlich von Damaskus in der Nähe der israelisch besetzten Golanhöhen getötet worden.

Er sei in den vergangenen Wochen für Raketenbeschuss Israels aus Syrien verantwortlich gewesen und habe Hamas-Terrorzellen dirigiert, teilte die Armee mit. Israel werde keinen Terrorismus von syrischem Territorium aus tolerieren und Syrien für alle Aktivitäten verantwortlich machen, die von seinem Territorium ausgehen, hieß es in der Mitteilung weiter. Normalerweise äußert sich Israel nicht zu Angriffen auf Gegner im Ausland. 

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Mehrere arabische Staaten wollen laut Blinken bei Zukunft für Gaza mitplanen

Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Jordanien und auch die Türkei haben nach Aussage von US-Außenminister Antony Blinken ihre Bereitschaft signalisiert, gemeinsam mit den USA den Wiederaufbau und die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg zu planen. Das sagte Blinken nach einem Treffen mit dem saudischen Thronfolger und De-facto-Machthaber Mohammed bin Salman.

Bisher hatten die Regierungen der fünf Staaten sich dessen verweigert, solange Israel nicht in eine Waffenruhe dort einwilligt. Nun werde allerdings über Möglichkeiten einer Beteiligung dieser Länder nachgedacht, sagte Blinken, nannte aber keine Einzelheiten. 

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Zentrales Thema für den US-Außenminister war auch die drohende Ausweitung des Krieges. Seine Gesprächspartner hätten ihm zugesichert, ihren Einfluss geltend zu machen

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Israelische Armee meldet Fund "größter Waffenfabrik" der Hamas

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen die größte unterirdische Waffenproduktionsstätte der Hamas seit Beginn des Gaza-Krieges entdeckt. Einige der Tunnelschächte mit den darin lagernden Raketen und Granaten in Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens seien 30 Meter tief, teilte die Armee mit.

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Zuvor hatte das Militär Journalisten zahlreiche Waffenfabriken und Tunnel im Gazastreifen gezeigt, welche die Hamas zu militärischen Zwecken nutzte. Scheinbare Zementfabriken und weitere Industrieanlagen würden eigentlich zur Herstellung von Raketen und Granaten verwendet, die in tiefen Schächten gelagert würden, hieß es.

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Baerbock in Ägypten eingetroffen, Blinken in Israel gelandet

Außenministerin Annalena Baerbock ist im Rahmen ihrer Nahostreise am Abend in der ägyptischen Hauptstadt Kairo eingetroffen. Sie will morgen in Ägyptens neuer Verwaltungshauptstadt nahe Kairo ihren Kollegen Samih Schukri für eine Unterredung treffen. 

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Ägypten spielt eine wichtige Vermittlerrolle im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Da zudem ein Großteil der Lieferungen über den ägyptischen Grenzübergang Rafah in das Palästinensergebiet geht, kommt Ägypten auch eine bedeutende Rolle bei der humanitären Hilfe zu. Gestern hatte Baerbock in Jerusalem einen eigenen Besuch in Rafah in Aussicht gestellt. Morgen Abend reist Baerbock dann weiter in den Libanon.

Indes ist US-Außenminister Antony Blinken am Abend in Israel eingetroffen. Morgen will er sich mit seinem neuen israelischen Amtskollegen Israel Katz in Tel Aviv treffen. Dabei dürfte es darum gehen, wie ein Übergreifen des Gaza-Kriegs auf andere Teile der Region – insbesondere den Libanon – verhindert werden kann. Auch die Frage, wie es im Gazastreifen nach einem Ende des Kriegs weitergehen könnte, dürfte erörtert werden. 

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Drei Palästinenser im Westjordanland getötet

Israelische Soldaten haben bei einem Einsatz in der Gegend der Stadt Tulkarem im besetzten Westjordanland nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde drei junge Männer getötet. Die Personen im Alter von 22, 23 und 24 Jahren hätten in einem Auto gesessen, als die Soldaten das Feuer eröffneten.

Sie seien Mitglieder der Fatah-Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas gewesen, teilte die Palästinenserorganisation mit. Ob sie auch zur bewaffneten Gruppierung der Fatah, den Al-Aksa-Brigaden, gehörten, wurde nicht gesagt. Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, sie prüfe die Berichte, machte bisher jedoch keine weiteren Angaben.

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Die Nacht in Kürze

  • Mehrere arabische Staaten wollen sich laut US-Außenminister Antony Blinken an der künftigen Gestaltung des Gazastreifens beteiligen. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Jordanien und auch die Türkei wollen demnach gemeinsam mit den USA den Wiederaufbau und die Verwaltung des Gazastreifen planen.
  • Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen die bisher größte unterirdische Waffenproduktionsstätte der Hamas entdeckt. Die Tunnelschächte seien bis zu 30 Meter tief.
  • Im Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben drei Personen von israelischen Soldaten getötet worden. Israels Armee kündigte an, die Berichte zu prüfen.
  • Außenministerin Annalena Baerbock ist in Ägypten eingetroffen. Sie will dort heute ihren Amtskollegen treffen.

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Vier israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

Die israelische Armee hat den Tod von vier weiteren Soldaten bestätigt. Damit steigt die Gesamtzahl der im Gazastreifen getöteten israelischen Soldaten nach offiziellen Angaben auf über 180. Drei der Männer im Alter zwischen 19 und 27 Jahren sind nach Berichten der Times of Israel im südlichen und einer im mittleren Gazastreifen gestorben.

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US-Außenminister Blinken fordert Verringerung der Kämpfe im Gazastreifen 

US-Außenminister Antony Blinken hat nach Angaben eines hochrangigen US-Beamten während seines Besuchs in Israel einen "baldigen" Übergang zur nächsten Phase gefordert. Zuerst berichtete der US-Nachrichtensender CNN darüber.

Die neue Phase soll nach Informationen von CNN und der israelischen Zeitung Times of Israel eine Verringerung der Intensität der Kämpfe und eine Rückkehr der Bewohner des nördlichen Gazastreifens in ihre Häuser vorsehen.

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Israels Außenminister räumt Tötung von Hisbollah-Kommandeur ein

Israel steht nach Aussagen seines Außenministers hinter der gezielten Tötung eines Kommandeurs der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah. Das sagte Israel Katz dem israelischen Sender Kanal 14, obwohl Israel den Angriff bisher nicht offiziell für sich reklamiert hatte.

"Was den Angriff in Südlibanon angeht, haben wir Verantwortung übernommen", sagte Katz. Die gezielte Tötung von Wissam al-Tauil sei "Teil unseres Krieges". Dieser schließe auch Angriffe auf die Hisbollah ein.

Nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz war Al-Tauil verantwortlich für mehrere Angriffe auf Israel, unter anderem die Tötung und Entführung zweier israelischer Soldaten im Juli 2006. 

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Blinken sieht "echte Chance" für bessere Beziehung zu Nachbarn

Das private Treffen von US-Außenminister Antony Blinken und Premierminister Benjamin Netanjahu hat laut Times of Israel begonnen. Zuvor hatte Blinken Israel Hoffnung auf eine verbesserte Beziehung zwischen dem israelischen Staat und den Nachbarländern gemacht.

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Blinken hatte vor seiner Reise nach Israel mehrere Staaten in der Region zu Gesprächen über eine Lösung der Krise in Nahost besucht. Dabei bemühte sich der US-Außenminister nicht nur um einen Abbau der Spannungen, sondern erörterte auch Pläne für die künftige Verwaltung des Gazastreifens.

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Baerbock besucht Grenze zu Gazastreifen 

In Zuge ihres Ägypten-Besuchs will Außenministerin Annalena Baerbock auch an den Grenzübergang Rafah reisen. Dort wolle sie sich ein Bild von dem Leid der Menschen im Gazastreifen, "das kaum auszuhalten ist", machen. Bei der Reise wird sie von ihrem ägyptischen Amtskollegen Samih Schukri begleitet.

Zuvor hatten Baerbock und Schukri sich zu Gesprächen in Kairo getroffen. Dabei forderte sie die Öffnung weiterer Grenzübergänge und neue humanitäre Korridore. "Wir brauchen mehr humanitäre Pausen, damit deutlich mehr Hilfe an die Menschen verteilt werden kann", sagte Baerbock. Aktuell komme nicht genug bei der Bevölkerung des Gazastreifens an.

Zudem mahnte die Außenministerin, Israel müsse bei seiner Militäroperation mehr für den Schutz von Zivilistinnen und Zivilisten tun. "Das Leid so vieler unschuldiger Palästinenser kann so nicht weitergehen", sagte sie und sprach sich erneut für eine Zweistaatenlösung aus. 

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Sechs israelische Soldaten bei Explosion im Gazastreifen getötet

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Die Zahl der gestern bei verschiedenen Einsätzen im Gazastreifen getöteten Soldaten ist nach Angaben der israelischen Armee von vier auf neun gestiegen. Sechs davon seien bei der Explosion von Sprengstoff getötet worden, der zur Zerstörung einer Werkstatt der Hamas zur Raketenherstellung eingesetzt werden sollte.

Der Sprengstoff sei mit einem Lastwagen in das Gebiet des Flüchtlingsviertels Al-Bureidsch im mittleren Teil des Gazastreifens gebracht worden, teilte die Armee mit. Angaben der Jerusalem Post zufolge ist bisher unklar, ob die Explosion durch einen Sprengsatz oder einen technischen Fehler ausgelöst wurde.

Die Gesamtzahl der im Gazastreifen getöteten israelischen Soldaten liegt den offiziellen Angaben zufolge damit nun bei 185

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Israelische Armee bestätigt Drohnenangriff auf Armeestützpunkt

Die libanesische Terrormiliz Hisbollah hat nach eigenen Angaben einen israelischen Militärstützpunkt in Safed mit Drohnen angegriffen. Ein Sprecher der israelischen Armee teilte mit, ein Stützpunkt im Norden sei bei einem Luftangriff getroffen worden – ohne den genauen Ort zu nennen. Es habe keine Schäden oder Verluste gegeben.

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Notlage zwingt Ärzte im Gazastreifen laut WHO zu Amputationen 

Im Gazastreifen müssen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zahlreiche Amputationen vorgenommen werden, obwohl die Gliedmaßen eigentlich gerettet werden könnten. Dafür gebe es viele Gründe, sagten der WHO-Vertreter für die Palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn, und der Koordinator des WHO-Notärzteteam, Sean Casey.

Oftmals kämen die Verletzten zu spät an, weil sie die Krankenhäuser wegen andauernder Kämpfe nicht früher erreichen könnten, sagte Casey. Dort fehlten Spezialisten, etwa Gefäßchirurgen. Wegen der großen Not seien Krankenhäuser zudem überfüllt und Operationssäle für lebensrettende Operationen belegt. "Ich habe noch nie so viele Amputierte gesehen, auch viele Kinder", sagte Peeperkorn.

Casey berichtete aus Rafah, frisch Amputierte würden in ihren Betten um etwas Essen oder Wasser bitten. Die Lieferungen reichten nicht aus, um alle Menschen zu erreichen, vor allem im Norden des Gebiets. "Dort haben alle Hunger", sagte er. Nach Angaben von Peeperkorn funktionieren zur Zeit 15 der einst 36 Krankenhäuser teilweise. Zudem gebe es drei Feldlazarette. Die WHO-Vertreter fordern seit Wochen eine Feuerpause zur besseren Versorgung der Menschen.

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Baerbock übergibt Hilfslieferung für Palästinenser an ägyptischen Roten Halbmond

Außenministerin Annalena Baerbock hat fast zehn Tonnen Hilfsgüter für die palästinensische Bevölkerung in das Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen begleitet. Die Grünenpolitikerin landete in einem Luftwaffentransporter in der Hauptstadt des ägyptischen Gouvernements Nordsinai am Mittelmeer, Al-Arisch. Anschließend wollte sie die rund 50 Kilometer westlich liegende Grenzstadt Rafah zwischen Ägypten und dem südlichen Teil des Gazastreifens besuchen.

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Die auf fast 40 Paletten transportierten Hilfsgüter wurden aus Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert und im niedersächsischen Wunstorf von der Bundeswehr eingeladen. Es handelt sich um Isomatten, Decken, Kinderschlafsäcke und Feldbetten für Menschen in Gaza, die in provisorischen Unterkünften leben. Die Güter werden vom Roten Halbmond ausgeladen und von der UN-Organisation für Migration in den Küstenstreifen transportiert. Die Verteilung an die Menschen dort ist durch eine norwegische Flüchtlingsorganisation vorgesehen.

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Baerbock in Rafah eingetroffen

Am Grenzübergang Rafah zwischen dem südlichen Gazastreifen und Ägypten will Annalena Baerbock auf das Leid im Gazastreifen aufmerksam machen. Die Außenministerin forderte die Öffnung weiterer Grenzübergänge und neue humanitäre Feuerpausen, um Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen zu können.

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Baerbock möchte den Grenzübergang besichtigen und mit Vertretern der im Gazastreifen tätigen UN-Organisationen UNRWA und OCHA sprechen. Danach will sie ein Krankenhaus im ägyptischen Al-Arisch besuchen, in dem Verwundete aus dem Gazastreifen behandelt werden.
Laut Baerbock kommt es, angesichts der drohenden Hungersnot im Gazastreifen, "ganz entscheidend auf die Schnelligkeit der Lieferungen an". Die bisherige Abfertigung der Hilfen, die vor allem über Rafah kommen, sei zu ineffizient. Es müsse sichergestellt werden, "dass diese Hilfe nicht in bürokratischen Sackgassen strandet". Aktuell sei es "nicht genug, was bei den Menschen ankommt", sagte Baerbock.

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Baerbock fordert Grenzöffnung, Feuerpause und bessere medizinische Versorgung 

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich im Zuge ihres Besuchs des Grenzübergangs in Rafah schockiert über die humanitäre Not der Menschen im Gazastreifen gezeigt. "Das Leben in Gaza ist die Hölle", sagte Baerbock. Es müsse nun "dringend eine Antwort auf dieses medizinische Desaster geben".

Die Ärztinnen und Ärzten in der Region müssten mit ausreichend Narkosemittel und Medikamenten versorgt werden und die übrigen Krankenhäuser weiter funktionieren können, betonte sie. Patienten, die nicht im Gazastreifen behandelt werden könnten, müssten an Orte wie das al-Arisch-Krankenhaus in Ägypten transportiert werden, das sei für alle eine "Riesenaufgabe", betonte Baerbock.

Zudem forderte die Außenministerin, es müsse weitere humanitäre Feuerpausen geben, damit die den Not leidenden Menschen im Gazastreifen Hilfe bekommen und die von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu ihren Familien zurückkehren könnten.

Zur besseren Versorgung der Menschen müsste auch der Grenzübergang zu Rafah "rund um die Uhr" funktionieren, sagte Baerbock und betonte, sie wolle sich "mit aller Kraft" für eine 24-stündige Öffnung der Grenze einsetzen. Sie sprach von mehr als 3.000 vollgeladenen Lastwagen mit Hilfsgütern, die aktuell nicht in das Gebiet des Gazastreifens einfahren könnten. Das könne nicht so weitergehen. Auch in Israel müssten Grenzübergänge geöffnet werden, um die Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen.  

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Lennart Jerke

Baerbock fordert Grenzöffnung, Feuerpause und bessere medizinische Versorgung 

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich im Zuge ihres Besuchs des Grenzübergangs in Rafah schockiert zusätzlich die humanitäre Not dieser Menschen im Gazastreifen gezeigt. „Das Leben in Gaza ist die Hölle“, sagte Baerbock. Es müsse nun „dringend eine Antwort auf dieses medizinische Desaster geben“.

Die Ärztinnen und Ärzten in dieser Region müssten mit hinlänglich Narkosemittel und Medikamenten versorgt werden und die übrigen Krankenhäuser weiter klappen können, betonte sie. Patienten, die nicht im Gazastreifen behandelt werden könnten, müssten an Orte wie dies al-Arisch-Krankenhaus in Ägypten transportiert werden, dies sei zum Besten von allesamt eine „Riesenaufgabe„, betonte Baerbock.

Zudem forderte die Außenministerin, es müsse weitere humanitäre Feuerpausen schenken, damit die den Not leidenden Menschen im Gazastreifen Hilfe bekommen und die von dieser Hamas festgehaltenen Geiseln zu ihren Familien zurückkehren könnten.

Zur besseren Versorgung dieser Menschen müsste nebensächlich dieser Grenzübergang zu Rafah „rund um die Uhr“ klappen, sagte Baerbock und betonte, sie wolle sich „mit aller Kraft“ zum Besten von eine 24-stündige Bruchstelle dieser Grenze einsetzen. Sie sprach von mehr wie 3.000 vollgeladenen Lastwagen mit Hilfsgütern, die im Trend nicht in dies Gebiet des Gazastreifens einfahren könnten. Das könne nicht so weitergehen. Auch in Israel müssten Grenzübergänge geöffnet werden, um die Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen.  

Ein durch israelische Luftangriffe verletzter Palästinenser wird am 08. Januar 2024 von Rafah im Gazastreifen in ein Krankenhaus in Kuwait gebracht. Ahmad Hasaballah/Getty Images

Elisa Schulz

Baerbock in Rafah eingetroffen

Am Grenzübergang Rafah zwischen dem südlichen Gazastreifen und Ägypten will Annalena Baerbock gen dies Leid im Gazastreifen fürsorglich zeugen. Die Außenministerin forderte die Bruchstelle weiterer Grenzübergänge und neue humanitäre Feuerpausen, um Hilfsgüter in den Gazastreifen herbringen zu können.
Annalena Baerbock besucht den Grenzübergang zum Gazastreifen in Rafah. Michael Kappeler/dpa
Baerbock möchte den Grenzübergang besichtigen und mit Vertretern dieser im Gazastreifen tätigen UN-Organisationen UNRWA und OCHA sprechen. Danach will sie ein Krankenhaus im ägyptischen Al-Arisch kommen, in dem Verwundete aus dem Gazastreifen behandelt werden.
Laut Baerbock kommt es, auf Basis von dieser drohenden Hungersnot im Gazastreifen, „ganz entscheidend auf die Schnelligkeit der Lieferungen an“. Die bisherige Abfertigung dieser Hilfen, die vor allem zusätzlich Rafah kommen, sei zu ineffizient. Es müsse sichergestellt werden, „dass diese Hilfe nicht in bürokratischen Sackgassen strandet“. Aktuell sei es „nicht genug, was bei den Menschen ankommt„, sagte Baerbock.

Jona Spreter

Baerbock übergibt Hilfslieferung zum Besten von Palästinenser an ägyptischen Roten Halbmond

Außenministerin Annalena Baerbock hat so gut wie zehn Tonnen Hilfsgüter zum Besten von die palästinensische Bevölkerung in dies Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen begleitet. Die Grünenpolitikerin landete in einem Luftwaffentransporter in dieser Hauptstadt des ägyptischen Gouvernements Nordsinai am Mittelmeer, Al-Arisch. Anschließend wollte sie die rund 50 Kilometer westlich liegende Grenzstadt Rafah zwischen Ägypten und dem südlichen Teil des Gazastreifens kommen.
Annalena Baerbock wohnhaft bei dieser Ankunft in Al-Arisch, Ägypten. Michael Kappeler/dpa
Die gen so gut wie 40 Paletten transportierten Hilfsgüter wurden aus Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert und im niedersächsischen Wunstorf von dieser Bundeswehr eingeladen. Es handelt sich um Isomatten, Decken, Kinderschlafsäcke und Feldbetten zum Besten von Menschen in Gaza, die in provisorischen Unterkünften leben. Die Waren werden vom Roten Halbmond ausgeladen und von dieser UN-Organisation zum Besten von Migration in den Küstenstreifen transportiert. Die Verteilung an die Menschen dort ist durch eine norwegische Flüchtlingsorganisation vorgesehen.

Jona Spreter

Notlage zwingt Ärzte im Gazastreifen laut WHO zu Amputationen 

Im Gazastreifen zu tun sein nachdem Angaben dieser Weltgesundheitsorganisation (WHO) zahlreiche Amputationen vorgenommen werden, obwohl die Gliedmaßen im Prinzip gerettet werden könnten. Dafür gebe es viele Gründe, sagten dieser WHO-Vertreter zum Besten von die Palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn, und dieser Koordinator des WHO-Notärzteteam, Sean Casey.

Oftmals kämen die Verletzten zu tardiv an, weil sie die Krankenhäuser wegen andauernder Kämpfe nicht früher hinhauen könnten, sagte Casey. Dort fehlten Spezialisten, etwa Gefäßchirurgen. Wegen dieser großen Not seien Krankenhäuser zudem überfüllt und Operationssäle zum Besten von lebensrettende Operationen belegt. „Ich habe noch nie so viele Amputierte gesehen, auch viele Kinder“, sagte Peeperkorn.

Casey berichtete aus Rafah, grün hinter den Ohren Amputierte würden in ihren Betten um irgendwas Essen oder Wasser bitten. Die Lieferungen reichten nicht aus, um allesamt Menschen zu hinhauen, vor allem im Norden des Gebiets. „Dort haben alle Hunger„, sagte er. Nach Angaben von Peeperkorn klappen zur Zeit 15 dieser einst 36 Krankenhäuser teilweise. Zudem gebe es drei Feldlazarette. Die WHO-Vertreter fordern seit dieser Zeit Wochen eine Feuerpause zur besseren Versorgung dieser Menschen.

Lennart Jerke

Sechs israelische Soldaten wohnhaft bei Explosion im Gazastreifen getötet

Bei dem von dieser IDF entdeckten Gebäude soll es sich um eine Raketen-Werkstatt dieser Hamas handeln. Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Die Zahl dieser gestriger Tag wohnhaft bei verschiedenen Einskorrodieren im Gazastreifen getöteten Soldaten ist nachdem Angaben dieser israelischen Armee von vier gen neun gestiegen. Sechs davon seien wohnhaft bei dieser Explosion von Sprengstoff getötet worden, dieser zur Zerstörung einer Werkstatt dieser Hamas zur Raketenherstellung eingesetzt werden sollte.

Der Sprengstoff sei mit einem Lastwagen in dies Gebiet des Flüchtlingsviertels Al-Bureidsch im mittleren Teil des Gazastreifens gebracht worden, teilte die Armee mit. Angaben dieser Jerusalem Post zufolge ist bisher unklar, ob die Explosion durch verknüpfen Sprengsatz oder verknüpfen technischen Fehler ausgelöst wurde.

Die Gesamtzahl dieser im Gazastreifen getöteten israelischen Soldaten liegt den offiziellen Angaben zufolge damit nun wohnhaft bei 185

Eric Voigt

Israelische Armee bestätigt Drohnenangriff gen Armeestützpunkt

Die libanesische Terrormiliz Hisbollah hat nachdem eigenen Angaben verknüpfen israelischen Militärstützpunkt in Safed mit Drohnen angegriffen. Ein Sprecher dieser israelischen Armee teilte mit, ein Stützpunkt im Norden sei wohnhaft bei einem Luftangriff getroffen worden – ohne den genauen Ort zu nennen. Es habe keine Schäden oder Verluste gegeben.

Lennart Jerke

Baerbock besucht Grenze zu Gazastreifen 

In Zuge ihres Ägypten-Besuchs will Außenministerin Annalena Baerbock nebensächlich an den Grenzübergang Rafah reisen. Dort wolle sie sich ein Bild von dem Leid dieser Menschen im Gazastreifen, „das kaum auszuhalten ist“, zeugen. Bei dieser Reise wird sie von ihrem ägyptischen Amtskollegen Samih Schukri begleitet.

Zuvor hatten Baerbock und Schukri sich zu Gesprächen in Kairo getroffen. Dabei forderte sie die Bruchstelle weiterer Grenzübergänge und neue humanitäre Korridore. „Wir brauchen mehr humanitäre Pausen, damit deutlich mehr Hilfe an die Menschen verteilt werden kann„, sagte Baerbock. Aktuell komme nicht genug wohnhaft bei dieser Bevölkerung des Gazastreifens an.

Zudem mahnte die Außenministerin, Israel müsse wohnhaft bei seiner Militäroperation mehr zum Besten von den Schutz von Zivilistinnen und Zivilisten tun. „Das Leid so vieler unschuldiger Palästinenser kann so nicht weitergehen“, sagte sie und sprach sich erneut zum Besten von eine Zweistaatenlösung aus. 

Eric Voigt

Blinken sieht „echte Chance“ zum Besten von bessere Beziehung zu Nachbarn

Das private Treffen von US-Außenminister Antony Blinken und Premierminister Benjamin Netanjahu hat laut Times of Israel begonnen. Zuvor hatte Blinken Israel Hoffnung gen eine verbesserte Beziehung zwischen dem israelischen Staat und den Nachbarländern gemacht.
US-Außenminister Antony Blinken in Tel Aviv, am 9. Januar 2024. Evelyn Hockstein/Reuters
Ich denke, es gibt tatsächlich echte Chancen, zugegeben wir zu tun sein selbige sehr schwierige Zeit überstehen und sicherstellen, dass sich dieser 7. Oktober nicht wiederholt, und wir zu tun sein daran funktionieren, eine andere und bessere Zukunft aufzubauen.

Antony Blinken, US-Außenminister

Blinken hatte vor seiner Reise nachdem Israel mehrere Staaten in dieser Region zu Gesprächen zusätzlich eine Problemlösung dieser Krise in Nahost besucht. Dabei bemühte sich dieser US-Außenminister nicht nur um verknüpfen Abbau dieser Spannungen, sondern erörterte nebensächlich Pläne zum Besten von die künftige Verwaltung des Gazastreifens.

Eric Voigt

Israels Außenminister räumt Tötung von Hisbollah-Kommandeur ein

Israel steht nachdem Aussagen seines Außenministers hinter dieser gezielten Tötung eines Kommandeurs dieser libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah. Das sagte Israel Katz dem israelischen Sender Kanal 14, obwohl Israel den Angriff bisher nicht offiziell zum Besten von sich reklamiert hatte.

„Was den Angriff in Südlibanon angeht, haben wir Verantwortung übernommen“, sagte Katz. Die gezielte Tötung von Wissam al-Tauil sei „Teil unseres Krieges“. Dieser schließe nebensächlich Angriffe gen die Hisbollah ein.

Nach Angaben dieser israelischen Zeitung Ha’aretz war Al-Tauil zuständig zum Besten von mehrere Angriffe gen Israel, unter anderem die Tötung und Entführung zweier israelischer Soldaten im Juli 2006. 

Eric Voigt

US-Außenminister Blinken fordert Verringerung dieser Kämpfe im Gazastreifen 

US-Außenminister Antony Blinken hat nachdem Angaben eines hochrangigen US-Beamten während seines Besuchs in Israel verknüpfen „baldigen“ Vererbung zur nächsten Phase gefordert. Zuerst berichtete dieser US-Nachrichtensender CNN darüber.

Die neue Phase soll nachdem Informationen von CNN und dieser israelischen Zeitung Times of Israel eine Verringerung dieser Intensität dieser Kämpfe und eine Rückkehr dieser Bewohner des nördlichen Gazastreifens in ihre Häuser vorsehen.

US-Außenminister Antony Blinken trifft sich mit Israels Präsidenten Isaac Herzog. Abir Sultan/AFP/Getty Images

Lisa Pausch

Vier israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

Die israelische Armee hat den Tod von vier weiteren Soldaten bestätigt. Damit steigt die Gesamtzahl dieser im Gazastreifen getöteten israelischen Soldaten nachdem offiziellen Angaben gen zusätzlich 180. Drei dieser Männer im Alter zwischen 19 und 27 Jahren sind nachdem Berichten dieser Times of Israel im südlichen und einer im mittleren Gazastreifen gestorben.

Mathias Peer

Die Nacht in Prägnanz

  • Mehrere arabische Staaten wollen sich laut US-Außenminister Antony Blinken an dieser künftigen Gestaltung des Gazastreifens beteiligen. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Jordanien und nebensächlich die Türkei wollen demnach verbinden mit den USA den Wiederaufbau und die Verwaltung des Gazastreifen planen.
  • Die israelische Armee hat nachdem eigenen Angaben im Gazastreifen die bisher größte unterirdische Waffenproduktionsstätte dieser Hamas entdeckt. Die Tunnelschächte seien solange bis zu 30 Meter tief.
  • Im Westjordanland sind nachdem palästinensischen Angaben drei Personen von israelischen Soldaten getötet worden. Israels Armee kündigte an, die Berichte zu prüfen.
  • Außenministerin Annalena Baerbock ist in Ägypten eingetroffen. Sie will dort heute ihren Amtskollegen treffen.

Maline Hofmann

Baerbock in Ägypten eingetroffen, Blinken in Israel gelandet

Außenministerin Annalena Baerbock ist im Rahmen ihrer Nahostreise am Abend in dieser ägyptischen Hauptstadt Kairo eingetroffen. Sie will morgiger Tag in Ägyptens neuer Verwaltungshauptstadt nahe Kairo ihren Kollegen Samih Schukri zum Besten von eine Unterredung treffen. 
Annalena Baerbock trifft sich mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry. Amr Abdallah Dalsh/Reuters
Ägypten spielt eine wichtige Vermittlerrolle im Krieg zwischen Israel und dieser Terrororganisation Hamas. Da zudem ein Großteil dieser Lieferungen zusätzlich den ägyptischen Grenzübergang Rafah in dies Palästinensergebiet geht, kommt Ägypten nebensächlich eine bedeutende Rolle wohnhaft bei dieser humanitären Hilfe zu. Gestern hatte Baerbock in Jerusalem verknüpfen eigenen Besuch in Rafah in Aussicht gestellt. Morgen Abend reist Baerbock dann weiter in den Libanon.

Indes ist US-Außenminister Antony Blinken am Abend in Israel eingetroffen. Morgen will er sich mit seinem neuen israelischen Amtskollegen Israel Katz in Tel Aviv treffen. Dabei dürfte es drum in Betracht kommen, wie ein Übergreifen des Gaza-Kriegs gen andere Teile dieser Region – insbesondere den Libanon – verhindert werden kann. Auch die Frage, wie es im Gazastreifen nachdem einem Ende des Kriegs weitergehen könnte, dürfte erörtert werden. 

Mathias Peer

Drei Palästinenser im Westjordanland getötet

Israelische Soldaten nach sich ziehen wohnhaft bei einem Einsatz in dieser Gegend dieser Stadt Tulkarem im besetzten Westjordanland nachdem Angaben dieser palästinensischen Gesundheitsbehörde drei junge Männer getötet. Die Personen im Alter von 22, 23 und 24 Jahren hätten in einem Auto gesessen, wie die Soldaten dies Feuer eröffneten.

Sie seien Mitglieder dieser Fatah-Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas gewesen, teilte die Palästinenserorganisation mit. Ob sie nebensächlich zur bewaffneten Gruppierung dieser Fatah, den Al-Aksa-Brigaden, gehörten, wurde nicht gesagt. Die israelische Armee teilte gen Anfrage mit, sie prüfe die Berichte, machte bisher jedoch keine weiteren Angaben.

Maline Hofmann

Israelische Armee meldet Fund „größter Waffenfabrik“ dieser Hamas

Die israelische Armee hat nachdem eigenen Angaben im Gazastreifen die größte unterirdische Waffenproduktionsstätte dieser Hamas seit dieser Zeit Beginn des Gaza-Krieges entdeckt. Einige dieser Tunnelschächte mit den darin lagernden Raketen und Granaten in Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens seien 30 Meter tief, teilte die Armee mit.
Ein israelischer Soldat steht vor einem Tunneleingang. Ronen Zvulun/REUTERS
Zuvor hatte dies Militär Journalisten zahlreiche Waffenfabriken und Tunnel im Gazastreifen gezeigt, welche die Hamas zu militärischen Zwecken nutzte. Scheinbare Zementfabriken und weitere Industrieanlagen würden im Prinzip zur Herstellung von Raketen und Granaten verwendet, die in tiefen Schächten gelagert würden, hieß es.

Maline Hofmann

Mehrere arabische Staaten wollen laut Blinken wohnhaft bei Zukunft zum Besten von Gaza mitplanen

Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Jordanien und nebensächlich die Türkei nach sich ziehen nachdem Aussage von US-Außenminister Antony Blinken ihre Bereitschaft signalisiert, verbinden mit den USA den Wiederaufbau und die Verwaltung des Gazastreifens nachdem dem Krieg zu planen. Das sagte Blinken nachdem einem Treffen mit dem saudischen Thronfolger und De-facto-Machthaber Mohammed bin Salman.

Bisher hatten die Regierungen dieser fünf Staaten sich dessen verweigert, solange Israel nicht in eine Waffenruhe dort einwilligt. Nun werde gewiss zusätzlich Möglichkeiten einer Beteiligung dieser Länder nachgedacht, sagte Blinken, nannte zugegeben keine Einzelheiten. 

US-Außenminister Antony Blinken am Flughafen im saudi-arabischen al-ʿUla. REUTERS/Evelyn Hockstein/Pool
Wo immer ich nebensächlich hinkam, fand ich Staatschefs vor, die entschlossen sind zu verhindern, dass dieser Konflikt, dem wir uns gegenübersehen, sich ausweitet.

Antony Blinken, Außenminister dieser USA

Zentrales Thema zum Besten von den US-Außenminister war nebensächlich die drohende Ausweitung des Krieges. Seine Gesprächspartner hätten ihm zugesichert, ihren Einfluss geltend zu zeugen

Maline Hofmann

Israels Armee meldet Tötung von Raketenexperten dieser Hamas

Die israelische Armee hat nachdem eigener Aussage verknüpfen Raketenexperten dieser islamistischen Hamas in Syrien getötet. Den Angaben zufolge ist Hassan Hakascha in dem Ort Beit Jinn südwestlich von Damaskus in dieser Nähe dieser israelisch besetzten Golanhöhen getötet worden.

Er sei in den vergangenen Wochen zum Besten von Raketenbeschuss Israels aus Syrien zuständig gewesen und habe Hamas-Terrorzellen dirigiert, teilte die Armee mit. Israel werde keinen Terrorismus von syrischem Territorium aus tolerieren und Syrien zum Besten von allesamt Aktivitäten zuständig zeugen, die von seinem Territorium erlöschen, hieß es in dieser Mitteilung weiter. Normalerweise äußert sich Israel nicht zu Angriffen gen Gegner im Ausland. 

Maline Hofmann
Zwei Journalisten sollen wohnhaft bei einem Angriff gen ihr Auto in Rafah getötet worden sein. Mohammed Zaanoun/Middle East Images/AFP via Getty Images

UN sorgsam zusätzlich hohe Zahl getöteter Journalisten

Gestern sind nachdem Angaben des Fernsehsenders Al-Dschasira zwei palästinensische Journalisten im Gazastreifen wohnhaft bei einem Angriff gen ihr Auto getötet worden. Die Vereinten Nationen zeigten sich „sehr besorgt“ zusätzlich die insgesamt hohe Opferzahl an Journalisten und forderten eine Untersuchung. Alle Fälle müssten gründlich und unabhängig untersucht werden, „um die strikte Einhaltung des Völkerrechts sicherzustellen und Verstöße strafrechtlich zu verfolgen“, teilte dies Büro des UN-Menschenrechtskommissars im Onlinedienst X mit.

Seit Kriegsbeginn am 7. Oktober wurden nachdem Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) mindestens 79 Journalisten und Mitarbeiter von Medienunternehmen getötet. Die meisten von ihnen waren Palästinenser. 

Maline Hofmann

Scholz ruft zu mehr Schutz dieser Zivilbevölkerung gen

Die israelische Regierung muss nachdem Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz „alles in ihrer Macht Stehende dafür tun“, Zivilpersonen im Gazastreifen besser zu schützen. Bei einer Pressekonferenz mit dem luxemburgischen Ministerpräsidenten Luc Frieden in Berlin forderte Scholz zudem verknüpfen besseren Zugang zu humanitären Hilfsleistungen in dieser Küstenenklave. Es stehe steif, dass Israel „im Rahmen des humanitären Völkerrechts handeln“ müsse. 
Die humanitäre Versorgung in den palästinensischen Gebieten ist prekär, die Warnungen internationaler Hilfsorganisationen die Erlaubnis haben nicht unberücksichtigt werden.

Bundeskanzler Olaf Scholz

Der Krieg könne „sofort enden“, sagte Scholz. Die Terrororganisation Hamas müsse ihr „menschenverachtendes Treiben beenden“, zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens müssten „aus der Geiselhaft entlassen“ werden und die Hamas-Spitze müsse sich vertrauenswürdig. Der Bundeskanzler rief zudem den Iran gen, „diesen Konflikt nicht noch weiter anzuheizen“. 

Konstantin Zimmermann

Israelisches Militär kündigt reduzierte Kriegseinsätze an

Weniger Bodentruppen, weniger Luftangriffe: Das israelische Militär hat eine neue und weniger intensive Phase im Krieg im Gazastreifen angekündigt. Die Armee habe schon den Vererbung zu dieser Phase mit weniger Bodentruppen und Luftangriffen eingeleitet, sagte Armeesprecher Daniel Hagari dieser New York Times
Der Krieg hat eine neue Phase erreicht.

Daniel Hagari, Sprecher des israelischen Militärs

Daniel Hagari, Sprecher des israelischen Militärs
Hagari zufolge wird die Truppenstärke weiter reduziert – ein Prozess, dieser schon in diesem Monat begonnen habe. Er verwies insbesondere gen den nördlichen Gazastreifen, wo die militärische Handlungsfähigkeit dieser Hamas laut israelischen Beamten teilweise gelähmt sei.

Israel konzentriere sich nun gen die südlichen und zentralen Hochburgen dieser Gruppe, sagte Hagari, insbesondere um die Städte Chan Junis und Deir al-Balah.

Seit Wochen steigt dieser Druck gen Israel vonseiten dieser USA und anderer westlicher Verbündeter, seine Offensive im Gazastreifen mit zahlreichen Toten zurückzufahren. 

Alexander Eydlin

Israel räumt ein, nicht allesamt Ziele erreicht zu nach sich ziehen

Drei Monate nachdem Beginn des Krieges gegen die Hamas hat Israel seine erklärten Kriegsziele noch nicht erreicht. Das räumte Regierungssprecher Eylon Levy in einem Gespräch mit Journalisten ein. „Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Geiseln noch in den Terrorverliesen der Hamas gefangen sind, ist eine Quelle heftigen Schmerzes und der Frustration für die Israelis“, sagte Levy.

In dieser Gewalt dieser Hamas sind noch spürbar mehr wie 100 Geiseln. Neben ihrer Befreiung hatte Israel nebensächlich angekündigt, die Hamas zerstören, deren Anführer im Gazastreifen töten oder festnehmen sowie die Möglichkeit künftiger Gefahren aus dem Gebiet löschen zu wollen. 

Fahrzeuge dieser israelischen Armee pendeln durch zerstörte Gebiete im Gazastreifen. Jack Guez/AFP/Getty Images
Dennoch seien bedeutende Erfolge erzielt worden, sagte Levy. So habe man die Hamas „erheblich dezimiert“: Von rund 30.000 Kämpfern vor Kriegsbeginn seien inzwischen etwa 9.000 getötet oder festgenommen worden. Zudem seien rund 40.000 Waffen dieser Hamas beschlagnahmt und die Fähigkeit dieser Terrororganisation, Raketen gen Israel abzufeuern, teilweise gelähmt worden. Die Zahlen können derzeit nicht unabhängig geprüft werden. 

Elisa Schulz

Hochrangiger Hisbollah-Kommandeur im Libanon getötet

Nach Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen ist ein hochrangiger Kommandeur dieser proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon durch verknüpfen israelischen Angriff getötet worden. Er sei wohnhaft bei einem Angriff gen sein Auto in einem Dorf nahe dieser Grenze zu Israel gestorben, hieß es.

Der Mann soll zum Besten von Militäreinsätze dieser Hisbollah im Südlibanon zuständig gewesen sein. Die Angaben lassen sich unabhängig nicht prüfen. Eine Stellungnahme von israelischer Seite liegt noch nicht vor.

Elisa Schulz

Habeck besucht mehrere Länder des Nahen Ostens

Vizekanzler Robert Habeck plane unter anderem Besuche im Oman, Saudi-Arabien, Israel und dem Westjordanland, sagte eine Sprecherin. Die Reise endet voraussichtlich am Donnerstag.

Themen dieser Reise seien dieser Umstieg gen klimafreundliche Energieträger und die Intensivierung von Wasserstoffproduktion, sagte die Sprecherin. Auch um die Sicherheitslage und die Bemühungen um Frieden nachdem dem Terrorangriff dieser Hamas gen Israel solle es in Betracht kommen.

In Israel will Habeck den Angaben zufolge Gespräche mit Regierungsvertretern in Jerusalem und Tel Aviv münden. In Ramallah im Westjordanland soll er den palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Schtajjeh sowie lokale Wirtschaftsvertreter treffen.

Alena Kammer

Baerbock fordert mehr Schutz vor Gewalt israelischer Siedler 

Die Außenministerin Annalena Baerbock hat die israelische Regierung aufgefordert, die Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland besser vor Übergriffen israelischer Siedlerinnen und Siedler zu schützen und Gewalttaten zu strafen. „Es ist die Verantwortung der israelischen Regierung, bei Angriffen auf Menschen, die hier legitim wohnen und illegal angegriffen werden, den Rechtsstaat umzusetzen und durchzusetzen“, sagte die Grünenpolitikerin beim Besuch einer palästinensischen Gemeinde im Westjordanland. Sie sagte, es sei die Verantwortung dieser israelischen Armee, die Palästinenser vor gewaltsamen Siedlern zu schützen.
Israelische Soldaten patrouillieren an dieser Grenze des besetzten Westjordanlands. Archivbild. Mamoun Wazwaz/apaimages/imago images
Der Siedlungsbau ist sträflich. Er untergräbt den dauerhaften Frieden und gefährdet die Zweistaatenlösung und gefährdet damit nebensächlich die Sicherheit Israels.

Außenministerin Annalena Baerbock

Das, welches um die Ortschaft im Westjordanland passiere, sei „illegal unter israelischem Recht und illegal unter internationalem Recht“, sagte Baerbock. Der Anstieg an Gewalt im Westjordanland seit dieser Zeit dem Terrorangriff dieser islamistischen Hamas gen Israel am 7. Oktober „zeigt auch: Stabilität in Gaza und im Westjordanland sind eng miteinander verknüpft„, sagte sie.

Die Bundesaußenministerin unterstrich ihre Forderung nachdem einer Zweistaatenlösung zwischen Israel und den Palästinenserinnen. Mit Zweistaatenlösung ist gemeint, dass Israel und ein unabhängiger, demokratischer Palästinenserstaat zahm Parallelismus leben.

Eric Voigt

Baerbock besucht Palästinenser im Westjordanland

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat im Westjordanland eine Gemeinde besucht, in deren Nähe es israelische Siedlungen gibt. Sie erkundigte sich zusätzlich die Lage dieser dort lebenden Palästinenser. Unter anderem wollte Baerbock mit Bewohnern sprechen. 

Im Anschluss reist die Grünenpolitikerin weiter nachdem Ramallah, wo ein Treffen mit dem palästinensischen Außenminister Riyad al-Maliki geplant ist. Am Abend will Baerbock nachdem Ägypten weiterreisen. Dort ist am Dienstag unter anderem ein Treffen mit dem ägyptischen Außenminister Samih Schukri geplant.

Annalena Baerbock in dieser Gemeinde Al-Mazraah Al Qibliyah, in dieser Menschen leben, die vor Siedlergewalt fliehen mussten. Michael Kappeler/dpa

  • Mit Militäreinsätzen im von dieser Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel gen den brutalen Angriff dieser Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier.
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