Krieg in Gaza: US-Außenminister zweifelt an diplomatischer Lösungskonzept zum Besten von Gazakrieg



"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Romeo Boetzle/AFP/Getty Images","media_local_id":"moApPXEH6ya2vz7uMSBv","title":"Das EU-Parlament beschließt in einer Abstimmung Forderungen gegen Israel."}],"local_id":"boApPP5A6ya2vz7uMSBu"}],"created_at":1757599771,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoAovQvc6ya2vz7uMSBi","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757603363,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1407,"local_id":"moApPXEH6ya2vz7uMSBv","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757603363,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoAovQvc6ya2vz7uMSBi/moApPXEH6ya2vz7uMSBv.jpeg","user_id":"68b7e9c434db2469e1fc2fed","user_locale":"en","version":4129,"width":2500}],"publish_at":0,"sort":"0000000068c2d81b","updated_at":1757603363,"updated_by":"68b7e9c434db2469e1fc2fed","user_id":"68b7e9c434db2469e1fc2fed","user_locale":"en","version":4129},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boAqNEDz5eZy5SpiVpJD","text":"

UN-Sicherheitsrat verurteilt israelischen Angriff auf Doha

Der UN-Sicherheitsrat hat die israelischen Angriffe auf die katarische Hauptstadt Doha verurteilt. Die Erklärung wurde von allen 15 Mitgliedern, einschließlich der USA, angenommen. Erwähnt wird Israel darin jedoch nicht. Der Sicherheitsrat bekundete darin außerdem seine Solidarität mit Katar und betonte die Bedeutung einer Deeskalation.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ibraheem Abu Mustafa/Reuters","media_local_id":"moAqea7h5eZy5SpiVpJJ","title":"Rauch über der katarischen Hauptstadt Doha nach israelischen Angriffen"}],"local_id":"boAqeZ5x5eZy5SpiVpJH"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boAqeh1Z5eZy5SpiVpJK","text":"

Zudem forderte das Gremium das Ende des Krieges im Gazastreifen und die Freilassung der Geiseln.

"}],"created_at":1757615803,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoAqNEDz5eZy5SpiVpJC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757617615,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"moAqea7h5eZy5SpiVpJJ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757617615,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoAqNEDz5eZy5SpiVpJC/moAqea7h5eZy5SpiVpJJ.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":4137,"width":2500}],"sort":"0000000068c316bb","updated_at":1757617615,"updated_by":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":4137},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boAuoWYD6eGw4moe9Qa6","text":"

Erneut 35 Menschen im Gazastreifen getötet

Seit dem Morgen sind durch israelische Angriffen im Gazastreifen 35 Menschen getötet worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa und beruft sich dabei auf medizinischen Kreise in dem Küstengebiet. Die meisten Toten habe es in der nördlich gelegenen Stadt Gaza gegeben. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren.
Allein bei einem israelischen Luftangriff im Norden der Stadt Gaza gab es laut den Angaben 14 Tote. Palästinensischen Medien zufolge soll es sich bei ihnen um Mitglieder einer Familie handeln, deren Haus getroffen worden sei. Zudem seien noch Menschen unter den Trümmern verschüttet. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dem Bericht nachzugehen.
Indes veröffentlichte ein Sprecher der Armee eine Liste mit Gebieten, in die die Einwohner der Stadt Gaza fliehen sollen. Dazu zählen unter anderem Nuseirat und Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sowie mehrere Viertel der Stadt Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets.

"}],"created_at":1757673954,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoAuoWYD6eGw4moe9Qa5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c3f9e2","updated_at":1757686571,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":4165},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boAwjSC6uxR75uBABtng","text":"

UN-Generalversammlung stimmt für Erklärung zu Zweistaatenlösung

Die UN-Generalversammlung hat mit großer Mehrheit einer Erklärung zugestimmt, die Schritte zu einer Zweistaatenlösung enthält. In dem Schreiben werden "konkrete, zeitgebundene und unumkehrbare Schritte" auf dem Weg zu einer Zweistaatenlösung zwischen Israel und Palästinenserinnen und Palästinensern aufgeführt. In der Erklärung wird auch ein Ende der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen gefordert. Zudem wird das militärische Vorgehen Israels, vor allem im Gazastreifen, verurteilt.

142 Länder sprachen sich für die Unterstützung der Erklärung aus, darunter auch Deutschland. Zehn Länder, darunter Israel, Ungarn und die USA, votierten dagegen; zwölf enthielten sich. Die Abstimmung fand mit Blick auf ein für den 22. September im Vorfeld der UN-Generaldebatte geplantes Treffen statt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat für dieses Treffen die offizielle Anerkennung eines Palästinenserstaates durch sein Land angekündigt. 

Resolutionen der UN-Generalversammlung haben, mit Ausnahme von Haushaltsbeschlüssen, keinen völkerrechtlich bindenden Charakter.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boAx1Pp1uxR75uBABtnh","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/UN_News_Centre/status/1966513311547032059","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/UN_News_Centre/status/1966513311547032059","html":"

#BREAKING
UN General Assembly ADOPTS resolution endorsing the New York Declaration on the Peaceful Settlement of the Question of Palestine and the Implementation of the Two-State Solution

Voting result
In favor: 142
Against: 10
Abstain: 12 pic.twitter.com/38ilC20OYL

— UN News (@UN_News_Centre) September 12, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/UN_News_Centre/status/1966513311547032059","type":"rich","provider_name":"X","title":"UN News on Twitter / X","description":"#BREAKINGUN General Assembly ADOPTS resolution endorsing the New York Declaration on the Peaceful Settlement of the Question of Palestine and the Implementation of the Two-State SolutionVoting resultIn favor: 142Against: 10Abstain: 12 pic.twitter.com/38ilC20OYL— UN News (@UN_News_Centre) September 12, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/media/G0p1RxqXoAEaQ09.jpg:large","thumbnail_width":2048,"thumbnail_height":1149}","url":"https://x.com/UN_News_Centre/status/1966513311547032059"}],"created_at":1757690067,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoAwjSC6uxR75uBABtnf","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068c438d3","updated_at":1757690941,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":4179},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boAyeJJu3yKw3Hu3XmX8","text":"

Deutschland, Großbritannien und Frankreich fordern Ende der Angriffe auf Gaza-Stadt

Die Außenminister Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs haben in einer gemeinsamen Erklärung Israel zur "unverzüglichen Einstellung der israelischen Militäroperationen in Gaza-Stadt" aufgerufen. Der Schwerpunkt müsse weiterhin darauf liegen, "dass ein dauerhafter Waffenstillstand erzielt wird, alle verbleibenden Geiseln freigelassen werden und Hilfslieferungen in großer Menge Gaza erreichen, damit die Hungersnot gestoppt werden kann", hieß es.

Auch Israels Angriff auf Ziele in Katar wurde in dem Schreiben verurteilt. Dieser verletze die Souveränität des Landes und würde "die Gefahr einer weiteren Eskalation in der Region" bergen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Yousef Al Zanoun/dpa/AP","media_local_id":"moB23zWv3yKw3Hu3RzeS","title":"Ein israelischer Luftangriff trifft ein Haus in Gaza-Stadt."}],"local_id":"boB23wpA3yKw3Hu3RzeR"}],"created_at":1757709078,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoAyeJJu3yKw3Hu3XmX7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757735416,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2451,"local_id":"moB23zWv3yKw3Hu3RzeS","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757736687,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoAyeJJu3yKw3Hu3XmX7/moB23zWv3yKw3Hu3RzeS.jpeg","user_id":"6785743ca65c59a4271e6e75","user_locale":"en","version":4206,"width":3676}],"publish_at":0,"sort":"0000000068c48316","updated_at":1757736687,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"6785743ca65c59a4271e6e75","user_locale":"en","version":4206},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boB6qPSs4Njc6efBBzq2","text":"

Netanjahu nennt Beseitigung der Hamas-Führung Voraussetzung für Kriegsende

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Angriff auf die Hamas-Führung im Exil in Katar als entscheidenden Schritt zur Freilassung der Geiseln und zur Beendigung des Gazakrieges bezeichnet. „Die in Katar lebenden Terrorchefs der Hamas kümmern sich nicht um die Menschen in Gaza. Sie haben alle Waffenstillstandsversuche blockiert, um den Krieg endlos in die Länge zu ziehen“, schrieb Netanjahu auf der Plattform X

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu über die Hamas-Führung in Katar","local_id":"boB96LJN47mw2ATEUQ67","text":"Sie loszuwerden, würde das Haupthindernis beseitigen, um alle unsere Geiseln freizubekommen und den Krieg zu beenden."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boB96LsG47mw2ATEUQ68","text":"

Bei dem Luftangriff am Dienstag in Doha waren nach israelischen Angaben fünf Hamas-Mitglieder getötet worden. Die Führungsriege der islamistischen Organisation überlebte den Angriff. 

"}],"created_at":1757789751,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoB6qPSs4Njc6efBBzq1","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c5be37","updated_at":1757815677,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":4253},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBBDawa5enQ5SR90Zsb","text":"

Israelische Armee zerstört weiteres Hochhaus in Gaza-Stadt

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein weiteres Hochhaus in Gaza-Stadt zerstört. Weniger als zwei Stunden vor dem Angriff hatte das Militär einen Räumungsbefehl in arabischer Sprache veröffentlicht. Bewohnerinnen und Bewohner wurden darin aufgerufen, den südlichen Teil des Rimal-Viertels und die Hafengegend umgehend zu verlassen und in die als "humanitäre Zone" ausgewiesene Region Al-Mawasi im Süden auszuweichen.

Nach Darstellung der israelischen Armee soll sich in oder nahe dem "Al-Kauthar-Turm" Infrastruktur der Hamas befunden haben. Beweise dafür legte sie nicht vor.

Die israelische Armee hat in der Stadt Gaza, die vor Kriegsbeginn rund eine Million Menschen zählte, bereits Dutzende Hochhäuser zerstört. Israel hatte im Sommer erklärt, die gesamte Stadt einnehmen zu wollen. Seitdem sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Saber/EPA","media_local_id":"moBBQuLG5enQ5SR92dnF","title":"Nach dem israelischen Luftangriff auf den Al-Kauthar-Turm steigt Rauch über Gaza-Stadt auf."}],"local_id":"boBBQssX5enQ5SR92dnE"}],"created_at":1757839580,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoBBDawZ5enQ5SR90Zsa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757841271,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1348,"local_id":"moBBQuLG5enQ5SR92dnF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757841272,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBBDawZ5enQ5SR90Zsa/moBBQuLG5enQ5SR92dnF.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":4272,"width":2000},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757841271,"geo_ip":"","local_id":"moBBH1za5enQ5SR90Zsn","local_status":100,"updated_at":1757841271,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":4270}],"sort":"0000000068c680dc","updated_at":1757841272,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":4272},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Karim Jaafar/AFP/Getty Images","media_local_id":"moBFyxvf47mw2ATEQsho","title":"Katars Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani"}],"local_id":"boBFyf7Z47mw2ATEQshm"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBEo4T947mw2ATEQshg","text":"

Katar fordert Welt zur Härte gegenüber Israel auf

Der Regierungschef des Wüstenstaates Katar hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Israel für seinen "Vernichtungskrieg" im Gazastreifen zu bestrafen.

"Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, und Israel für alle begangenen Verbrechen bestraft", sagte der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani vor einem Gipfel der Arabischen Liga am Montag in Reaktion auf Israels tödlichen Raketenangriff in Doha am 9. September. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, Regierungschef von Katar","local_id":"boBFxNxw47mw2ATEQshh","text":""Was Israel dazu ermutigt weiterzumachen, ist das Schweigen, die Unfähigkeit der internationalen Gemeinschaft, es zur Rechenschaft zu ziehen.""}],"created_at":1757892903,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoBEo4T947mw2ATEQshf","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757893050,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4000,"local_id":"moBFyxvf47mw2ATEQsho","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757893879,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBEo4T947mw2ATEQshf/moBFyxvf47mw2ATEQsho.jpeg","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":4295,"width":6000}],"sort":"0000000068c75127","updated_at":1757893879,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":4295},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBFJaEK7EoQ2kaYN72y","text":"

Linkenpolitikerin fordert Respekt von Völkerrecht vor Israelsolidarität

Die Linkenpolitikerin Clara Bünger hat die Bundesregierung mit Blick auf den Krieg im Gazastreifen aufgefordert, das Völkerrecht zum Maßstab zu nehmen. "Dass Israel das Völkerrecht verletzt, ist offensichtlich – und die Bundesregierung muss endlich Konsequenzen daraus ziehen", sagte die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag der Deutschen Presse-Agentur.

"Die Demonstrationen gegen die Kriegsverbrechen in Gaza sind ein unverzichtbares Zeichen der Solidarität" sowie ein aktiver Beitrag zu gelebter Demokratie und Menschlichkeit, sagte die Politikerin und Juristin. Es sei falsch, wenn Regierungsvertreter sagten, Deutschland müsse stets an der Seite Israels stehen.

"}],"created_at":1757904317,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBFJaEK7EoQ2kaYN72x","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c77dbd","updated_at":1757904929,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":4297},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBJpTL86q5v7SD9HV33","text":"

Tausende fliehen laut Berichten aus Gaza 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mahmoud Issa/Reuters","media_local_id":"moBKyVHB6q5v7SD95z48","title":"Laut israelischen Armeeangaben haben von den rund eine Million sich dort aufhaltenden Menschen inzwischen mehr als 300.000 Palästinenser die Stadt Gaza verlassen"}],"local_id":"boBKyR9c6q5v7SD95z46"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBKyRav6q5v7SD95z47","text":"

In den vergangenen Stunden sind offenbar Tausende Palästinenser aus Gaza-Stadt geflüchtet. Rund 20.000 Menschen hätten die Stadt in der Nacht verlassen, berichtete die Times of Israel unter Berufung auf Armeeschätzungen. Auch palästinensischen Berichten zufolge flohen Tausende aus verschiedenen Vierteln der Stadt Richtung Süden. Zugleich wollen den Angaben nach etliche Menschen in Gaza bleiben und weigern sich, die Stadt zu verlassen.

Inzwischen hätten mehr als 300.000 Palästinenser Gaza verlassen, teilte Israels Militär mit. Zuvor hatte sich dort rund eine Million Menschen aufgehalten. Das von der Hamas kontrollierte Medienbüro im Gazastreifen schätzt die Zahl der bislang Geflohenen indes auf 350.000.

Israel hatte im August angekündigt, die Armee werde die gesamte Stadt einnehmen, um die dort vermuteten Einheiten der Hamas zu zerschlagen. Israels Armee rief in diesem Zusammenhang zuletzt alle Bewohner von Gaza-Stadt auf, in sogenannte humanitäre Zonen weiter südlich zu flüchten. 

"}],"created_at":1757925623,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoBJpTL86q5v7SD9HV32","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757938234,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moBKyVHB6q5v7SD95z48","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757938248,"updated_by":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBJpTL86q5v7SD9HV32/moBKyVHB6q5v7SD95z48.jpeg","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":4308,"width":2000}],"sort":"0000000068c7d0f7","updated_at":1757938248,"updated_by":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":4308},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBK9HjJZ25R3ZJLTAry","text":"

US-Außenminister für Entwaffnung der Hamas

Marco Rubio ist zu Besuch in Israel. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu sprach sich der US-Außenminister in Jerusalem für die Entwaffnung der Terrororganisation Hamas aus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Außenminister Marco Rubio","local_id":"boBKjQm1Z25R3ZJLTArz","text":""Die Hamas muss aufhören, als bewaffnetes Element zu existieren, das den Frieden und die Sicherheit der Region bedrohen kann.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBKjUh7Z25R3ZJLTAs1","text":"

Er fügte hinzu, dass die USA zudem weiterhin maximalen Druck auf den Iran ausüben würden. Das gelte solange, bis das Land, das die islamistische Hamas unterstütze, seinen Kurs ändere.

Netanjahu hob hervor, dass die USA und Israel auch in Zukunft gemeinsam handelten. "Rubios Besuch ist eine klare Botschaft, dass Amerika im Angesicht des Terrors an der Seite Israels steht“, sagte Netanjahu. Weitere Angriffe auf Hamas-Führer – wie zuletzt in Katar – schloss er nicht aus.

"}],"created_at":1757935473,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBK9HjJZ25R3ZJLTArx","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c7f771","updated_at":1757936102,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":4304},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBKz2Vn6q5v7SD95z4E","text":"

Ägyptens Präsident sieht in Israels Vorgehen Behinderung von Friedenschancen

Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi hat Israel vorgeworfen, die Chancen auf neue Friedensverträge im Nahen Osten zu torpedieren. "Was gerade geschieht, behindert die Zukunft des Friedens", teilte Al-Sissi mit. Das Vorgehen bedrohe die Sicherheit der Völker in der Region und könne sogar bestehende Friedensabkommen zunichtemachen.

"}],"created_at":1757947532,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBKz2Vn6q5v7SD95z4D","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c8268c","updated_at":1757948376,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":4326},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBL8aanZ25R3ZJLXNWn","text":"

UN-Dringlichkeitsdebatte angesetzt

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen trifft sich zu einer Dringlichkeitsdebatte über den israelischen Angriff auf Führungsmitglieder der Hamas in Katar. Den Antrag hatten Pakistan und Kuwait gestellt. Die Aussprache findet morgen um 11 Uhr in Genf statt, wie das Sekretariat mitteilte.

Bei dem Luftangriff am 9. September waren nach Angaben der Hamas fünf ihrer Mitglieder, nicht aber ihrer Führung getötet worden. Der Angriff hat die Spannungen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel, die ihre Beziehungen 2020 normalisiert hatten, wieder verschärft.

"}],"created_at":1757940653,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBL8aanZ25R3ZJLXNWm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c80bad","updated_at":1757940960,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":4312},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBLaHRw2uzB6CvmRZ7d","text":"

Netanjahu wirft Kritikern an Angriff auf Katar "Heuchelei" vor

Israels Ministerpräsident hat internationale Kritik an dem Angriff des israelischen Militärs auf die Hamas-Führung in Katar zurückgewiesen. Es sei das internationale Recht jedes Landes, sich über seine Grenzen hinaus gegen diejenigen zu verteidigen, die seine Bürger töteten, sagte Benjamin Netanjahu. Die Verurteilung Israels zeuge "von enormem Zynismus und Heuchelei". Laut einer Resolution des UN-Sicherheitsrats dürfen Staaten Terroristen keinen Unterschlupf gewähren.

US-Außenminister Rubio, der in Israel zu Besuch ist, betonte die engen Beziehungen der USA zu Katar. Man wolle weiterhin mit Katar an der Befreiung der israelischen Geiseln arbeiten. Medienberichten zufolge will Rubio nach seinem Israelbesuch nach Katar reisen.

"}],"created_at":1757945274,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBLaHRv2uzB6CvmRZ7c","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c81dba","updated_at":1757945738,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4314},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBLc3BP2uzB6CvmRZ7g","text":"

Katar verurteilt Israels Angriff und äußert Sorge über israelische Kriegsführung in Gaza

Zur Eröffnung des Sondergipfels arabischer und islamischer Staaten in Doha hat Emir Tamim bin Hamad Al Thani den Angriff Israels auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt des Golfstaats verurteilt. Der Emir kritisierte, dass Israel systematisch gegen diejenigen vorgehe, die an Verhandlungen mit der Hamas beteiligt seien.

An dem Gipfel nehmen Vertreter von fast 60 Staaten teil, die über eine gemeinsame Linie gegenüber Israel beraten wollen. Das Treffen diene der Solidarität mit Katar und der gemeinsamen Verurteilung Israels, sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, zum Auftakt. "Was Ihre Regierung in Ihrem Namen tut, wird nicht vergessen werden", sagte er an die israelische Bevölkerung gewandt. Es zerstöre jede Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Qatari Ministry of Foreign Affairs/AFP/Getty Images","media_local_id":"moBLiDai2uzB6CvmSQi5","title":"Katars Premierminister hat Israels Vorgehen verurteilt."}],"local_id":"boBLiAqa2uzB6CvmSQi4"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBLiNcT2uzB6CvmSQi6","text":"

Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani kritisierte die israelische Kriegsführung in Gaza. Israel wolle den Gazastreifen unbewohnbar machen. An den noch dort festgehaltenen Geiseln liege der israelischen Regierung nichts, sagte er.

"}],"created_at":1757945943,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoBLc3BP2uzB6CvmRZ7f","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757946513,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1000,"local_id":"moBLiDai2uzB6CvmSQi5","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757948307,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBLc3BP2uzB6CvmRZ7f/moBLiDai2uzB6CvmSQi5.jpeg","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4325,"width":1500}],"sort":"0000000068c82057","updated_at":1757948307,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4325},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBMXZkrZ25R3ZJLYxac","text":"

UN-Sonderberichterstatterin wirft Israel vor, Journalisten gezielt zu töten

Die Sonderberichterstatterin des Menschenrechtsrats für freie Meinungsäußerung, Irene Khan, beschuldigt Israel, im Gazastreifen gezielt Journalisten zu töten. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 seien im Gazakrieg insgesamt 252 Reporterinnen und Reporter getötet worden. "Viele wurden gezielt ausgewählt und getötet, weil sie sich dafür einsetzen, die Gräueltaten aufzudecken", sagte Khan am Rande der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf.

Sie betonte, Journalisten müssten nach internationalem Völkerrecht auch in der Nähe von Kampfeinsätzen geschützt werden. Schon vor dem Krieg war laut Reporter ohne Grenzen die Arbeit unabhängiger und kritischer Medien unter der Hamas-Herrschaft stark eingeschränkt, dabei gingen die Islamisten auch gewaltsam vor.

Israel wirft dem UN-Menschenrechtsrat und seinen Berichterstattern Voreingenommenheit gegen Israel vor und weist ihre Vorwürfe stets vollständig zurück. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Saeed Jaras/Middle East Images/AFP/Getty Images","media_local_id":"moBNAmi72uzB6CvmEtr4","title":"Der Journalist Ahmed Al-Louh wurde in Gaza durch einen israelischen Luftangriff getötet."}],"local_id":"boBNAkcK2uzB6CvmEtr3"}],"created_at":1757956446,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBMXZkqZ25R3ZJLYxab","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1757963024,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":703,"local_id":"moBNAmi72uzB6CvmEtr4","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1757973904,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBMXZkqZ25R3ZJLYxab/moBNAmi72uzB6CvmEtr4.jpeg","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4338,"width":1054}],"sort":"0000000068c8495e","updated_at":1757973904,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":4338},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBNFyQ12uzB6CvmLPEC","text":"

Mehrere Staats- und Regierungschefs fordern erneut Waffenstillstand

Die Staats- und Regierungschefs von Kanada, Frankreich, Ägypten, Jordanien, Katar und Großbritannien haben in einer Telefonkonferenz erneut die Lage im Nahen Osten erörtert und einen dauerhaften Waffenstillstand gefordert. Das teilte das Büro des kanadischen Premierministers Mark Carney mit. "Alle Staats- und Regierungschefs waren sich einig, dass der Schwerpunkt weiterhin auf der Förderung von Frieden und Sicherheit liegen muss, einschließlich der Erreichung eines dauerhaften Waffenstillstands, der Freilassung aller Geiseln und der Entwaffnung der Hamas sowie der Ausweitung der lebensrettenden Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung“, heißt es darin. Zugleich fand in Katar ein Gipfel arabischer und islamischer Staaten statt.

"}],"created_at":1757964334,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBNFyQ12uzB6CvmLPEB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c8682e","updated_at":1757964334,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4333},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBNHj1g2uzB6CvmLPEF","text":"

Spaniens Ministerpräsident fordert Ausschluss Israels von Sportwettkämpfen

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat einen Ausschluss Israels von internationalen Sportveranstaltungen gefordert. Israel solle wegen seines Kriegs im Gazastreifen ähnlich behandelt werden wie Russland wegen seines Invasionskrieges gegen die Ukraine, sagte Sánchez vor Mitgliedern seiner Partei. "Solange diese Barbarei andauert, sollten weder Russland noch Israel an internationalen Wettbewerben teilnehmen dürfen", forderte er. Israels Regierung verurteilte ihn dafür als "Antisemiten".

"}],"created_at":1757964456,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBNHj1g2uzB6CvmLPEE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c868a8","updated_at":1757964456,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4334},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBNTeQi5n1T7TMT3KfE","text":"

Arabische Länder fordern Waffenembargo gegen Israel

Die Staats- und Regierungschefs von rund 60 arabischen und weiteren islamischen Ländern haben auf ihrem Sondergipfel in Katar ein Waffenembargo gegen Israel gefordert. In ihrer Abschlusserklärung sprach die Delegation in Doha ihre "absolute Solidarität" mit Katar aus und rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, gegen Israels Aggressionen in der Region vorzugehen. Es brauche Sanktionen und ein Waffenembargo, hieß es.

Der Sondergipfel in der katarischen Hauptstadt Doha war eine Reaktion auf israelische Angriffe in der Stadt vergangene Woche.

Lesen Sie hier mehr zur Abschlusserklärung:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boBNUyS45n1T7TMT3KfG","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/doha-sondergipfel-israel-waffenembargo","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/doha-sondergipfel-israel-waffenembargo","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/doha-sondergipfel-israel-waffenembargo","type":"web","provider_name":"Website","title":"Sondergipfel in Doha spricht sich für Waffenembargo gegen Israel aus","kicker":"Katar","description":"Nach israelischen Angriffen fordert der Sondergipfel in Katar ein Waffenembargo gegen Israel. Das aggressive Vorgehen der Regierung untergrabe die Chance auf Frieden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-09/doha-sondergipfel-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/doha-sondergipfel-israel-waffenembargo"}],"created_at":1757966550,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBNTeQi5n1T7TMT3KfD","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c870d6","updated_at":1757966550,"user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":4335},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBNWomy2uzB6CvmEeKN","text":"

Israel will Hisbollah-Zentrale im Südlibanon angegriffen haben

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein Gebäude im Süden des Libanons angegriffen. Die Luftwaffe habe eine Zentrale der libanesischen Hisbollah-Miliz in der Gegend der Stadt Nabatäa beschossen, schrieb die israelische Armee. Die Präsenz der Einrichtung stelle einen Verstoß gegen Waffenruhevereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon dar. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens acht Menschen verletzt, darunter Frauen und Kinder. Eigentlich gilt seit Ende November eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon, doch beide Seiten werfen sich Verstöße vor.

"}],"created_at":1757966972,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBNWomy2uzB6CvmEeKM","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c8727c","updated_at":1757974036,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4339},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBNaE6M2uzB6CvmHTPs","text":"

Berichte über schwere israelische Angriffe im Gazastreifen

Einwohner des nördlichen Gazastreifens berichten über besonders schwere Luft- und Artillerieangriffe Israels. Die israelische Nachrichtenseite Walla berichtete unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Militärgeneralstabs, es habe "eine intensive Operation begonnen, die vielfältiges Feuer gegen zahlreiche Terrorziele umfasst". Nach Angaben des Mitarbeiters sei das erst der Anfang der Operation.

Israelischen Medienberichten zufolge waren schwere Explosionen auch in Israel zu hören. Das israelische Sicherheitskabinett hatte zuletzt die Einnahme der Stadt Gaza im Norden des Gazastreifens gebilligt. Tausende flohen aus der Stadt, weitere Fluchtbewegungen werden erwartet.

"}],"created_at":1757967781,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoBNaE6M2uzB6CvmHTPr","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c875a5","updated_at":1757967781,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4337},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBP8PEF3GtZsyiPRcuo","text":"

Marco Rubio zweifelt an diplomatischer Lösung für Gazakrieg 

US-Außenminister Marco Rubio hat Zweifel daran geäußert, ob der Gazakrieg auf diplomatischem Wege beendet werden kann. Der Krieg werde enden, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse, sich auflöse und ihre Waffen abgebe, sagte Rubio dem Sender Fox News bei seiner Reise in Israel. "Im Idealfall, in einer perfekten Welt, würde man dies durch ein diplomatisches Abkommen erreichen", sagte er. Das wäre das ideale Ergebnis, es sei jedoch nicht eingetreten.

"Wenn es also nicht auf diese Weise endet, dann muss es durch einen militärischen Einsatz beendet werden", sagte er. Er glaube, dass Israel diesen Weg selbst nicht bevorzuge.

Die USA stünden weiter an der Seite Israels. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit Premier Benjamin Netanjahu sagte Rubio Israel die "unerschütterliche Unterstützung" der USA zu

"}],"created_at":1757974304,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoBP8PEF3GtZsyiPRcun","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068c88f20","updated_at":1757976208,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":4348}]},"uniqueId":"irah","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"liveblogThemeConfiguration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto"},"sharedThemeConfiguration":{"locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"schemaOrg":"{"@context":"https://schema.org","@type":"LiveBlogPosting","author":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"liveBlogUpdate":[{"@type":"BlogPosting","headline":"Marco Rubio zweifelt an diplomatischer Lösung für Gazakrieg ","articleBody":"Marco Rubio zweifelt an diplomatischer Lösung für Gazakrieg US-Außenminister Marco Rubio hat Zweifel daran geäußert, ob der Gazakrieg auf diplomatischem Wege beendet werden kann. Der Krieg werde enden, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse, sich auflöse und ihre Waffen abgebe, sagte Rubio dem Sender Fox News bei seiner Reise in Israel. "Im Idealfall, in einer perfekten Welt, würde man dies durch ein diplomatisches Abkommen erreichen", sagte er. Das wäre das ideale Ergebnis, es sei jedoch nicht eingetreten. "Wenn es also nicht auf diese Weise endet, dann muss es durch einen militärischen Einsatz beendet werden", sagte er. Er glaube, dass Israel diesen Weg selbst nicht bevorzuge.Die USA stünden weiter an der Seite Israels. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit Premier Benjamin Netanjahu sagte Rubio Israel die "unerschütterliche Unterstützung" der USA zu. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T22:11:44.000Z","dateModified":"2025-09-15T22:43:28.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anna-Lena Schlitt"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Berichte über schwere israelische Angriffe im Gazastreifen","articleBody":"Berichte über schwere israelische Angriffe im GazastreifenEinwohner des nördlichen Gazastreifens berichten über besonders schwere Luft- und Artillerieangriffe Israels. Die israelische Nachrichtenseite Walla berichtete unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Militärgeneralstabs, es habe "eine intensive Operation begonnen, die vielfältiges Feuer gegen zahlreiche Terrorziele umfasst". Nach Angaben des Mitarbeiters sei das erst der Anfang der Operation.Israelischen Medienberichten zufolge waren schwere Explosionen auch in Israel zu hören. Das israelische Sicherheitskabinett hatte zuletzt die Einnahme der Stadt Gaza im Norden des Gazastreifens gebilligt. Tausende flohen aus der Stadt, weitere Fluchtbewegungen werden erwartet.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T20:23:01.000Z","dateModified":"2025-09-15T20:23:01.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel will Hisbollah-Zentrale im Südlibanon angegriffen haben","articleBody":"Israel will Hisbollah-Zentrale im Südlibanon angegriffen habenDie israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein Gebäude im Süden des Libanons angegriffen. Die Luftwaffe habe eine Zentrale der libanesischen Hisbollah-Miliz in der Gegend der Stadt Nabatäa beschossen, schrieb die israelische Armee. Die Präsenz der Einrichtung stelle einen Verstoß gegen Waffenruhevereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon dar. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens acht Menschen verletzt, darunter Frauen und Kinder. Eigentlich gilt seit Ende November eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon, doch beide Seiten werfen sich Verstöße vor.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T20:09:32.000Z","dateModified":"2025-09-15T22:07:16.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Arabische Länder fordern Waffenembargo gegen Israel","articleBody":"Arabische Länder fordern Waffenembargo gegen IsraelDie Staats- und Regierungschefs von rund 60 arabischen und weiteren islamischen Ländern haben auf ihrem Sondergipfel in Katar ein Waffenembargo gegen Israel gefordert. In ihrer Abschlusserklärung sprach die Delegation in Doha ihre "absolute Solidarität" mit Katar aus und rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, gegen Israels Aggressionen in der Region vorzugehen. Es brauche Sanktionen und ein Waffenembargo, hieß es. Der Sondergipfel in der katarischen Hauptstadt Doha war eine Reaktion auf israelische Angriffe in der Stadt vergangene Woche.Lesen Sie hier mehr zur Abschlusserklärung:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T20:02:30.000Z","dateModified":"2025-09-15T20:02:30.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/doha-sondergipfel-israel-waffenembargo","headline":"Sondergipfel in Doha spricht sich für Waffenembargo gegen Israel aus","description":"Nach israelischen Angriffen fordert der Sondergipfel in Katar ein Waffenembargo gegen Israel. Das aggressive Vorgehen der Regierung untergrabe die Chance auf Frieden.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Spaniens Ministerpräsident fordert Ausschluss Israels von Sportwettkämpfen","articleBody":"Spaniens Ministerpräsident fordert Ausschluss Israels von SportwettkämpfenDer spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat einen Ausschluss Israels von internationalen Sportveranstaltungen gefordert. Israel solle wegen seines Kriegs im Gazastreifen ähnlich behandelt werden wie Russland wegen seines Invasionskrieges gegen die Ukraine, sagte Sánchez vor Mitgliedern seiner Partei. "Solange diese Barbarei andauert, sollten weder Russland noch Israel an internationalen Wettbewerben teilnehmen dürfen", forderte er. Israels Regierung verurteilte ihn dafür als "Antisemiten".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T19:27:36.000Z","dateModified":"2025-09-15T19:27:36.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Mehrere Staats- und Regierungschefs fordern erneut Waffenstillstand","articleBody":"Mehrere Staats- und Regierungschefs fordern erneut WaffenstillstandDie Staats- und Regierungschefs von Kanada, Frankreich, Ägypten, Jordanien, Katar und Großbritannien haben in einer Telefonkonferenz erneut die Lage im Nahen Osten erörtert und einen dauerhaften Waffenstillstand gefordert. Das teilte das Büro des kanadischen Premierministers Mark Carney mit. "Alle Staats- und Regierungschefs waren sich einig, dass der Schwerpunkt weiterhin auf der Förderung von Frieden und Sicherheit liegen muss, einschließlich der Erreichung eines dauerhaften Waffenstillstands, der Freilassung aller Geiseln und der Entwaffnung der Hamas sowie der Ausweitung der lebensrettenden Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung“, heißt es darin. Zugleich fand in Katar ein Gipfel arabischer und islamischer Staaten statt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T19:25:34.000Z","dateModified":"2025-09-15T19:25:34.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN-Sonderberichterstatterin wirft Israel vor, Journalisten gezielt zu töten","articleBody":"UN-Sonderberichterstatterin wirft Israel vor, Journalisten gezielt zu tötenDie Sonderberichterstatterin des Menschenrechtsrats für freie Meinungsäußerung, Irene Khan, beschuldigt Israel, im Gazastreifen gezielt Journalisten zu töten. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 seien im Gazakrieg insgesamt 252 Reporterinnen und Reporter getötet worden. "Viele wurden gezielt ausgewählt und getötet, weil sie sich dafür einsetzen, die Gräueltaten aufzudecken", sagte Khan am Rande der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. Sie betonte, Journalisten müssten nach internationalem Völkerrecht auch in der Nähe von Kampfeinsätzen geschützt werden. Schon vor dem Krieg war laut Reporter ohne Grenzen die Arbeit unabhängiger und kritischer Medien unter der Hamas-Herrschaft stark eingeschränkt, dabei gingen die Islamisten auch gewaltsam vor.Israel wirft dem UN-Menschenrechtsrat und seinen Berichterstattern Voreingenommenheit gegen Israel vor und weist ihre Vorwürfe stets vollständig zurück. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T17:14:06.000Z","dateModified":"2025-09-15T22:05:04.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Angelika Finkenwirth"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBMXZkqZ25R3ZJLYxab/moBNAmi72uzB6CvmEtr4.jpeg","caption":"Der Journalist Ahmed Al-Louh wurde in Gaza durch einen israelischen Luftangriff getötet.","creditText":"Saeed Jaras/Middle East Images/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-09-15T19:03:44.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBMXZkqZ25R3ZJLYxab/moBNAmi72uzB6CvmEtr4.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ägyptens Präsident sieht in Israels Vorgehen Behinderung von Friedenschancen","articleBody":"Ägyptens Präsident sieht in Israels Vorgehen Behinderung von FriedenschancenDer ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi hat Israel vorgeworfen, die Chancen auf neue Friedensverträge im Nahen Osten zu torpedieren. "Was gerade geschieht, behindert die Zukunft des Friedens", teilte Al-Sissi mit. Das Vorgehen bedrohe die Sicherheit der Völker in der Region und könne sogar bestehende Friedensabkommen zunichtemachen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T14:45:32.000Z","dateModified":"2025-09-15T14:59:36.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Katar verurteilt Israels Angriff und äußert Sorge über israelische Kriegsführung in Gaza","articleBody":"Katar verurteilt Israels Angriff und äußert Sorge über israelische Kriegsführung in GazaZur Eröffnung des Sondergipfels arabischer und islamischer Staaten in Doha hat Emir Tamim bin Hamad Al Thani den Angriff Israels auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt des Golfstaats verurteilt. Der Emir kritisierte, dass Israel systematisch gegen diejenigen vorgehe, die an Verhandlungen mit der Hamas beteiligt seien. An dem Gipfel nehmen Vertreter von fast 60 Staaten teil, die über eine gemeinsame Linie gegenüber Israel beraten wollen. Das Treffen diene der Solidarität mit Katar und der gemeinsamen Verurteilung Israels, sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, zum Auftakt. "Was Ihre Regierung in Ihrem Namen tut, wird nicht vergessen werden", sagte er an die israelische Bevölkerung gewandt. Es zerstöre jede Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T14:19:03.000Z","dateModified":"2025-09-15T14:58:27.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBLc3BP2uzB6CvmRZ7f/moBLiDai2uzB6CvmSQi5.jpeg","caption":"Katars Premierminister hat Israels Vorgehen verurteilt.","creditText":"Qatari Ministry of Foreign Affairs/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-09-15T14:28:33.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBLc3BP2uzB6CvmRZ7f/moBLiDai2uzB6CvmSQi5.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Netanjahu wirft Kritikern an Angriff auf Katar "Heuchelei" vor","articleBody":"Netanjahu wirft Kritikern an Angriff auf Katar "Heuchelei" vorIsraels Ministerpräsident hat internationale Kritik an dem Angriff des israelischen Militärs auf die Hamas-Führung in Katar zurückgewiesen. Es sei das internationale Recht jedes Landes, sich über seine Grenzen hinaus gegen diejenigen zu verteidigen, die seine Bürger töteten, sagte Benjamin Netanjahu. Die Verurteilung Israels zeuge "von enormem Zynismus und Heuchelei". Laut einer Resolution des UN-Sicherheitsrats dürfen Staaten Terroristen keinen Unterschlupf gewähren.US-Außenminister Rubio, der in Israel zu Besuch ist, betonte die engen Beziehungen der USA zu Katar. Man wolle weiterhin mit Katar an der Befreiung der israelischen Geiseln arbeiten. Medienberichten zufolge will Rubio nach seinem Israelbesuch nach Katar reisen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T14:07:54.000Z","dateModified":"2025-09-15T14:15:38.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN-Dringlichkeitsdebatte angesetzt","articleBody":"UN-Dringlichkeitsdebatte angesetztDer Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen trifft sich zu einer Dringlichkeitsdebatte über den israelischen Angriff auf Führungsmitglieder der Hamas in Katar. Den Antrag hatten Pakistan und Kuwait gestellt. Die Aussprache findet morgen um 11 Uhr in Genf statt, wie das Sekretariat mitteilte.Bei dem Luftangriff am 9. September waren nach Angaben der Hamas fünf ihrer Mitglieder, nicht aber ihrer Führung getötet worden. Der Angriff hat die Spannungen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel, die ihre Beziehungen 2020 normalisiert hatten, wieder verschärft.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T12:50:53.000Z","dateModified":"2025-09-15T12:56:00.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Angelika Finkenwirth"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"US-Außenminister für Entwaffnung der Hamas","articleBody":"US-Außenminister für Entwaffnung der HamasMarco Rubio ist zu Besuch in Israel. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu sprach sich der US-Außenminister in Jerusalem für die Entwaffnung der Terrororganisation Hamas aus.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T11:24:33.000Z","dateModified":"2025-09-15T11:35:02.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Angelika Finkenwirth"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Tausende fliehen laut Berichten aus Gaza ","articleBody":"Tausende fliehen laut Berichten aus Gaza ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T08:40:23.000Z","dateModified":"2025-09-15T12:10:48.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBJpTL86q5v7SD9HV32/moBKyVHB6q5v7SD95z48.jpeg","caption":"Laut israelischen Armeeangaben haben von den rund eine Million sich dort aufhaltenden Menschen inzwischen mehr als 300.000 Palästinenser die Stadt Gaza verlassen","creditText":"Mahmoud Issa/Reuters","uploadDate":"2025-09-15T12:10:34.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBJpTL86q5v7SD9HV32/moBKyVHB6q5v7SD95z48.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Linkenpolitikerin fordert Respekt von Völkerrecht vor Israelsolidarität","articleBody":"Linkenpolitikerin fordert Respekt von Völkerrecht vor IsraelsolidaritätDie Linkenpolitikerin Clara Bünger hat die Bundesregierung mit Blick auf den Krieg im Gazastreifen aufgefordert, das Völkerrecht zum Maßstab zu nehmen. "Dass Israel das Völkerrecht verletzt, ist offensichtlich – und die Bundesregierung muss endlich Konsequenzen daraus ziehen", sagte die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag der Deutschen Presse-Agentur. "Die Demonstrationen gegen die Kriegsverbrechen in Gaza sind ein unverzichtbares Zeichen der Solidarität" sowie ein aktiver Beitrag zu gelebter Demokratie und Menschlichkeit, sagte die Politikerin und Juristin. Es sei falsch, wenn Regierungsvertreter sagten, Deutschland müsse stets an der Seite Israels stehen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T02:45:17.000Z","dateModified":"2025-09-15T02:55:29.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Boddenberg"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Katar fordert Welt zur Härte gegenüber Israel auf","articleBody":"Katar fordert Welt zur Härte gegenüber Israel aufDer Regierungschef des Wüstenstaates Katar hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Israel für seinen "Vernichtungskrieg" im Gazastreifen zu bestrafen. "Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, und Israel für alle begangenen Verbrechen bestraft", sagte der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani vor einem Gipfel der Arabischen Liga am Montag in Reaktion auf Israels tödlichen Raketenangriff in Doha am 9. September. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-14T23:35:03.000Z","dateModified":"2025-09-14T23:51:19.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vera Sprothen"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBEo4T947mw2ATEQshf/moBFyxvf47mw2ATEQsho.jpeg","caption":"Katars Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani","creditText":"Karim Jaafar/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-09-14T23:37:30.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBEo4T947mw2ATEQshf/moBFyxvf47mw2ATEQsho.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-09-15T22:43:28.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Marco Rubio zweifelt an diplomatischer Lösung für Gazakrieg US-Außenminister Marco Rubio hat Zweifel daran geäußert, ob der Gazakrieg auf diplomatischem Wege beendet werden kann. Der Krieg werde enden, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse, sich auflöse und ihre Waffen abgebe, sagte Rubio dem Sender Fox News bei seiner Reise in Israel. "Im Idealfall, in einer perfekten Welt, würde man dies durch ein diplomatisches Abkommen erreichen", sagte er. Das wäre das ideale Ergebnis, es sei jedoch nicht eingetreten. "Wenn es also nicht auf diese Weise endet, dann muss es durch einen militärischen Einsatz beendet werden", sagte er. Er glaube, dass Israel diesen Weg selbst nicht bevorzuge.Die USA stünden weiter an der Seite Israels. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit Premier Benjamin Netanjahu sagte Rubio Israel die "unerschütterliche Unterstützung" der USA zu. ","video":[]}"}“>

Anna-Lena Schlitt

Marco Rubio zweifelt an diplomatischer Lösung für Gazakrieg 

US-Außenminister Marco Rubio hat Zweifel daran geäußert, ob der Gazakrieg auf diplomatischem Wege beendet werden kann. Der Krieg werde enden, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse, sich auflöse und ihre Waffen abgebe, sagte Rubio dem Sender Fox News bei seiner Reise in Israel. „Im Idealfall, in einer perfekten Welt, würde man dies durch ein diplomatisches Abkommen erreichen“, sagte er. Das wäre das ideale Ergebnis, es sei jedoch nicht eingetreten.

„Wenn es also nicht auf diese Weise endet, dann muss es durch einen militärischen Einsatz beendet werden“, sagte er. Er glaube, dass Israel diesen Weg selbst nicht bevorzuge.

Die USA stünden weiter an der Seite Israels. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit Premier Benjamin Netanjahu sagte Rubio Israel die „unerschütterliche Unterstützung“ der USA zu

Sarah Kohler

Berichte über schwere israelische Angriffe im Gazastreifen

Einwohner des nördlichen Gazastreifens berichten über besonders schwere Luft- und Artillerieangriffe Israels. Die israelische Nachrichtenseite Walla berichtete unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Militärgeneralstabs, es habe „eine intensive Operation begonnen, die vielfältiges Feuer gegen zahlreiche Terrorziele umfasst„. Nach Angaben des Mitarbeiters sei das erst der Anfang der Operation.

Israelischen Medienberichten zufolge waren schwere Explosionen auch in Israel zu hören. Das israelische Sicherheitskabinett hatte zuletzt die Einnahme der Stadt Gaza im Norden des Gazastreifens gebilligt. Tausende flohen aus der Stadt, weitere Fluchtbewegungen werden erwartet.

Sarah Kohler

Israel will Hisbollah-Zentrale im Südlibanon angegriffen haben

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein Gebäude im Süden des Libanons angegriffen. Die Luftwaffe habe eine Zentrale der libanesischen Hisbollah-Miliz in der Gegend der Stadt Nabatäa beschossen, schrieb die israelische Armee. Die Präsenz der Einrichtung stelle einen Verstoß gegen Waffenruhevereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon dar. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens acht Menschen verletzt, darunter Frauen und Kinder. Eigentlich gilt seit Ende November eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon, doch beide Seiten werfen sich Verstöße vor.

Lennart Jerke

Arabische Länder fordern Waffenembargo gegen Israel

Die Staats- und Regierungschefs von rund 60 arabischen und weiteren islamischen Ländern haben auf ihrem Sondergipfel in Katar ein Waffenembargo gegen Israel gefordert. In ihrer Abschlusserklärung sprach die Delegation in Doha ihre „absolute Solidarität“ mit Katar aus und rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, gegen Israels Aggressionen in der Region vorzugehen. Es brauche Sanktionen und ein Waffenembargo, hieß es.

Der Sondergipfel in der katarischen Hauptstadt Doha war eine Reaktion auf israelische Angriffe in der Stadt vergangene Woche.

Lesen Sie hier mehr zur Abschlusserklärung:

Sarah Kohler

Spaniens Ministerpräsident fordert Ausschluss Israels von Sportwettkämpfen

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat einen Ausschluss Israels von internationalen Sportveranstaltungen gefordert. Israel solle wegen seines Kriegs im Gazastreifen ähnlich behandelt werden wie Russland wegen seines Invasionskrieges gegen die Ukraine, sagte Sánchez vor Mitgliedern seiner Partei. „Solange diese Barbarei andauert, sollten weder Russland noch Israel an internationalen Wettbewerben teilnehmen dürfen“, forderte er. Israels Regierung verurteilte ihn dafür als „Antisemiten“.

Sarah Kohler

Mehrere Staats- und Regierungschefs fordern erneut Waffenstillstand

Die Staats- und Regierungschefs von Kanada, Frankreich, Ägypten, Jordanien, Katar und Großbritannien haben in einer Telefonkonferenz erneut die Lage im Nahen Osten erörtert und einen dauerhaften Waffenstillstand gefordert. Das teilte das Büro des kanadischen Premierministers Mark Carney mit. „Alle Staats- und Regierungschefs waren sich einig, dass der Schwerpunkt weiterhin auf der Förderung von Frieden und Sicherheit liegen muss, einschließlich der Erreichung eines dauerhaften Waffenstillstands, der Freilassung aller Geiseln und der Entwaffnung der Hamas sowie der Ausweitung der lebensrettenden Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung“, heißt es darin. Zugleich fand in Katar ein Gipfel arabischer und islamischer Staaten statt.

Angelika Finkenwirth

UN-Sonderberichterstatterin wirft Israel vor, Journalisten gezielt zu töten

Die Sonderberichterstatterin des Menschenrechtsrats für freie Meinungsäußerung, Irene Khan, beschuldigt Israel, im Gazastreifen gezielt Journalisten zu töten. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 seien im Gazakrieg insgesamt 252 Reporterinnen und Reporter getötet worden. „Viele wurden gezielt ausgewählt und getötet, weil sie sich dafür einsetzen, die Gräueltaten aufzudecken„, sagte Khan am Rande der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf.

Sie betonte, Journalisten müssten nach internationalem Völkerrecht auch in der Nähe von Kampfeinsätzen geschützt werden. Schon vor dem Krieg war laut Reporter ohne Grenzen die Arbeit unabhängiger und kritischer Medien unter der Hamas-Herrschaft stark eingeschränkt, dabei gingen die Islamisten auch gewaltsam vor.

Israel wirft dem UN-Menschenrechtsrat und seinen Berichterstattern Voreingenommenheit gegen Israel vor und weist ihre Vorwürfe stets vollständig zurück. 

Der Journalist Ahmed Al-Louh wurde in Gaza durch einen israelischen Luftangriff getötet. Saeed Jaras/Middle East Images/AFP/Getty Images

Marlena Wessollek

Ägyptens Präsident sieht in Israels Vorgehen Behinderung von Friedenschancen

Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi hat Israel vorgeworfen, die Chancen auf neue Friedensverträge im Nahen Osten zu torpedieren. „Was gerade geschieht, behindert die Zukunft des Friedens“, teilte Al-Sissi mit. Das Vorgehen bedrohe die Sicherheit der Völker in der Region und könne sogar bestehende Friedensabkommen zunichtemachen.

Sarah Kohler

Katar verurteilt Israels Angriff und äußert Sorge über israelische Kriegsführung in Gaza

Zur Eröffnung des Sondergipfels arabischer und islamischer Staaten in Doha hat Emir Tamim bin Hamad Al Thani den Angriff Israels auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt des Golfstaats verurteilt. Der Emir kritisierte, dass Israel systematisch gegen diejenigen vorgehe, die an Verhandlungen mit der Hamas beteiligt seien.

An dem Gipfel nehmen Vertreter von fast 60 Staaten teil, die über eine gemeinsame Linie gegenüber Israel beraten wollen. Das Treffen diene der Solidarität mit Katar und der gemeinsamen Verurteilung Israels, sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, zum Auftakt. „Was Ihre Regierung in Ihrem Namen tut, wird nicht vergessen werden“, sagte er an die israelische Bevölkerung gewandt. Es zerstöre jede Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.

Katars Premierminister hat Israels Vorgehen verurteilt. Qatari Ministry of Foreign Affairs/AFP/Getty Images
Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani kritisierte die israelische Kriegsführung in Gaza. Israel wolle den Gazastreifen unbewohnbar machen. An den noch dort festgehaltenen Geiseln liege der israelischen Regierung nichts, sagte er.

Sarah Kohler

Netanjahu wirft Kritikern an Angriff auf Katar „Heuchelei“ vor

Israels Ministerpräsident hat internationale Kritik an dem Angriff des israelischen Militärs auf die Hamas-Führung in Katar zurückgewiesen. Es sei das internationale Recht jedes Landes, sich über seine Grenzen hinaus gegen diejenigen zu verteidigen, die seine Bürger töteten, sagte Benjamin Netanjahu. Die Verurteilung Israels zeuge „von enormem Zynismus und Heuchelei“. Laut einer Resolution des UN-Sicherheitsrats dürfen Staaten Terroristen keinen Unterschlupf gewähren.

US-Außenminister Rubio, der in Israel zu Besuch ist, betonte die engen Beziehungen der USA zu Katar. Man wolle weiterhin mit Katar an der Befreiung der israelischen Geiseln arbeiten. Medienberichten zufolge will Rubio nach seinem Israelbesuch nach Katar reisen.

Angelika Finkenwirth

UN-Dringlichkeitsdebatte angesetzt

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen trifft sich zu einer Dringlichkeitsdebatte über den israelischen Angriff auf Führungsmitglieder der Hamas in Katar. Den Antrag hatten Pakistan und Kuwait gestellt. Die Aussprache findet morgen um 11 Uhr in Genf statt, wie das Sekretariat mitteilte.

Bei dem Luftangriff am 9. September waren nach Angaben der Hamas fünf ihrer Mitglieder, nicht aber ihrer Führung getötet worden. Der Angriff hat die Spannungen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel, die ihre Beziehungen 2020 normalisiert hatten, wieder verschärft.

Angelika Finkenwirth

US-Außenminister für Entwaffnung der Hamas

Marco Rubio ist zu Besuch in Israel. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu sprach sich der US-Außenminister in Jerusalem für die Entwaffnung der Terrororganisation Hamas aus.
„Die Hamas muss aufhören, als bewaffnetes Element zu existieren, das den Frieden und die Sicherheit der Region bedrohen kann.“

US-Außenminister Marco Rubio

Er fügte hinzu, dass die USA zudem weiterhin maximalen Druck auf den Iran ausüben würden. Das gelte solange, bis das Land, das die islamistische Hamas unterstütze, seinen Kurs ändere.

Netanjahu hob hervor, dass die USA und Israel auch in Zukunft gemeinsam handelten. „Rubios Besuch ist eine klare Botschaft, dass Amerika im Angesicht des Terrors an der Seite Israels steht“, sagte Netanjahu. Weitere Angriffe auf Hamas-Führer – wie zuletzt in Katar – schloss er nicht aus.

Marlena Wessollek

Tausende fliehen laut Berichten aus Gaza 

Laut israelischen Armeeangaben haben von den rund eine Million sich dort aufhaltenden Menschen inzwischen mehr als 300.000 Palästinenser die Stadt Gaza verlassen. Mahmoud Issa/Reuters
In den vergangenen Stunden sind offenbar Tausende Palästinenser aus Gaza-Stadt geflüchtet. Rund 20.000 Menschen hätten die Stadt in der Nacht verlassen, berichtete die Times of Israel unter Berufung auf Armeeschätzungen. Auch palästinensischen Berichten zufolge flohen Tausende aus verschiedenen Vierteln der Stadt Richtung Süden. Zugleich wollen den Angaben nach etliche Menschen in Gaza bleiben und weigern sich, die Stadt zu verlassen.

Inzwischen hätten mehr als 300.000 Palästinenser Gaza verlassen, teilte Israels Militär mit. Zuvor hatte sich dort rund eine Million Menschen aufgehalten. Das von der Hamas kontrollierte Medienbüro im Gazastreifen schätzt die Zahl der bislang Geflohenen indes auf 350.000.

Israel hatte im August angekündigt, die Armee werde die gesamte Stadt einnehmen, um die dort vermuteten Einheiten der Hamas zu zerschlagen. Israels Armee rief in diesem Zusammenhang zuletzt alle Bewohner von Gaza-Stadt auf, in sogenannte humanitäre Zonen weiter südlich zu flüchten. 

Sophia Boddenberg

Linkenpolitikerin fordert Respekt von Völkerrecht vor Israelsolidarität

Die Linkenpolitikerin Clara Bünger hat die Bundesregierung mit Blick auf den Krieg im Gazastreifen aufgefordert, das Völkerrecht zum Maßstab zu nehmen. „Dass Israel das Völkerrecht verletzt, ist offensichtlich – und die Bundesregierung muss endlich Konsequenzen daraus ziehen“, sagte die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag der Deutschen Presse-Agentur.

„Die Demonstrationen gegen die Kriegsverbrechen in Gaza sind ein unverzichtbares Zeichen der Solidarität“ sowie ein aktiver Beitrag zu gelebter Demokratie und Menschlichkeit, sagte die Politikerin und Juristin. Es sei falsch, wenn Regierungsvertreter sagten, Deutschland müsse stets an der Seite Israels stehen.

Vera Sprothen
Katars Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani. Karim Jaafar/AFP/Getty Images

Katar fordert Welt zur Härte gegenüber Israel auf

Der Regierungschef des Wüstenstaates Katar hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Israel für seinen „Vernichtungskrieg“ im Gazastreifen zu bestrafen.

„Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, und Israel für alle begangenen Verbrechen bestraft“, sagte der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani vor einem Gipfel der Arabischen Liga am Montag in Reaktion auf Israels tödlichen Raketenangriff in Doha am 9. September. 

„Was Israel dazu ermutigt weiterzumachen, ist das Schweigen, die Unfähigkeit der internationalen Gemeinschaft, es zur Rechenschaft zu ziehen.“

Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, Regierungschef von Katar

Abdel FattahÄgyptenArbeitAugustAuslandBenjaminBevölkerungBeziehungenBundesregierungBundestagClaraDemokratieDemonstrationenDeutschlanddpaEndeFeuerFörderungFoxFrankreichFrauenGaza-StadtGeiselnGenfGrenzenGroßbritannienHamasHisbollahHörenIranIreneIslamistenIsraelJordanienKanadaKatarKinderKriegKriegsverbrechenKritikLibanonLuftLuftwaffeMANMarcoMarkMassakerMedienMessenMilitärMillionNahostNetanjahuNewsPakistanPedroRaketenangriffRechtRegierungReiseReisenRubioRusslandSelbstSicherheitSoftwareStarkTerroristenUkraineUNUSUSAVerbrechenWaffenWaffenstillstandWeilWELTZeit