Krieg in Gaza: UN zeigen sich sorgsam droben israelische Angriffe im Libanon



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Hamas übergibt Leiche an Rotes Kreuz

Die Hamas hat die vom Islamischen Dschihad geborgene Leiche an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Nach Angaben der Hamas soll es sich um die sterblichen Überreste einer aus Israel entführten Geisel handeln. Mitarbeiter des Roten Kreuzes seien mit einem Sarg auf dem Weg zum Übergabeort, teilte das israelische Militär mit. In einem forensischen Institut in Tel Aviv soll anschließend die Identität geklärt werden.
Die mit der Hamas verbündete Terrororganisation Islamischer Dschihad hatte zuvor erklärt, die Leiche in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden zu haben. Auch die sterblichen Überreste der verbliebenen Geiseln sollen unter Kriegstrümmern verschüttet sein.

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Übergebene tote Geisel identifiziert 

Nach Angaben der israelischen Armee ist die gestern Abend aus dem Gazastreifen an Israel übergebene tote Geisel identifiziert. Es handelt sich demnach um die Leichenteile des israelisch-argentinischen Staatsbürgers Lior Rudaeff. Seine Familie sei über die Rückgabe seiner Leiche informiert worden.

Rudaeff wurde den Angaben nach am 7. Oktober 2023 getötet, als er versuchte, das Kibbuz Nir Jitzchak gemeinsam mit anderen gegen den Überfall der islamistischen Hamas und mit ihr verbündeten Islamisten zu verteidigen. Zum Zeitpunkt seines Todes war Rudaeff 61 Jahre alt. Nun befinden sich noch fünf Leichen von Geiseln in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen.

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Hamas kündigt Übergabe von getötetem israelischen Soldaten an 

Der bewaffnete Teil der Hamas will nach eigenen Angaben am Sonntag um 14 Uhr (12 Uhr GMT) in Gaza die Leiche des getöteten israelischen Soldaten Hadar Goldin übergeben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Den Angaben zufolge wurde der Leichnam von Goldin am Samstag in einem Tunnel in Rafah im südlichen Gazastreifen gefunden. Goldin war Offizier während des Gaza-Krieges 2014. Er wurde am 1. August 2014 bei einem Einsatz im Gazastreifen getötet, sein Leichnam wurde anschließend entführt.

Im Juli 2014 hatte Israel den dritten Gazakrieg gestartet, um Raketenangriffe aus dem Gazastreifen zu stoppen und Angriffstunnel der Hamas zu zerstören. 

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Hamas hat mutmaßliche Leiche eines israelischen Soldaten übergeben

Die Hamas hat nach eigenen Angaben die Leiche eines getöteten israelischen Soldaten an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz übergeben. Nach Angaben der Hamas soll es sich wie angekündigt um die Leiche von Hadar Goldin handeln, der bereits 2014 im Gazastreifen getötet und verschleppt worden war.

Die Angaben ließen sich bisher nicht unabhängig überprüfen, die Leiche soll in Israel forensisch untersucht und die Identität festgestellt werden. Die israelische Armee bestätigte lediglich, dass eine übergebene Leiche auf dem Weg zu israelischen Truppen im Gazastreifen ist.

Laut israelischen Medienberichten hatte die Hamas im Gegenzug für die Übergabe der Leiche freies Geleit für mehrere ihrer Kämpfer gefordert, die sich in einem von israelischen Truppen umschlossenen Tunnel befinden sollen. Es ist unklar, ob es dazu eine Einigung gibt. Der israelische Generalstabschef Ejal Zamir hatte das am Donnerstag verneint.

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Israelisches Militär führt Angriffe im Libanon durch

Israel hat erneut Gebiete im Libanon angegriffen. Ein Luftangriff traf ein Auto südlich der Küstenstadt Sidon und tötete einen Menschen, wie das Gesundheitsministerium in Beirut mitteilte. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA sprach außerdem von einer Serie israelischer Luftangriffe auf verschiedene Orte im Südlibanon. Im Osten des Landes sei ein Fahrzeug attackiert worden, verletzt wurde niemand.

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Das israelische Militär gab an, in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon und im Süden des Landes "Terrorinfrastruktur" der Miliz Hisbollah angegriffen zu haben. Es seien Waffenlager und -produktionsstätten getroffen worden. Die Miliz äußert sich für gewöhnlich nicht zu einzelnen Angriffen.

Die Lage zwischen Israel und der Hisbollah hat sich zuletzt erneut deutlich zugespitzt. Eigentlich gilt seit bald einem Jahr eine Waffenruhe. Israel wirft der Hisbollah vor, sich neu zu strukturieren und aufzurüsten. Nahezu täglich greift das Militär daher weiter im Libanon an.

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Macron und Abbas planen Komitee zur Planung eines Palästinenserstaats

Die französische Regierung und die Palästinensische Autonomiebehörde wollen in einem Komitee die Idee eines palästinensischen Staates weiter ausarbeiten. "Dieses Komitee wird sich mit allen rechtlichen, verfassungsrechtlichen, institutionellen und organisatorischen Aspekten befassen", sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach einem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Der Ausschuss solle auch zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung beitragen.

"Das Komitee wird zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung beitragen, deren Entwurf mir Präsident Abbas vorgelegt hat, und darauf abzielen, alle Voraussetzungen für einen solchen Staat Palästina zu schaffen", sagte Macron. Frankreich werde zudem humanitäre Hilfe in Höhe von 100 Millionen Euro für den Gazastreifen bereitstellen.

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Abbas sagte, man befürworte die Einrichtung eines Verfassungsausschusses voll und ganz. Er bekräftigte zudem seine Forderung, der zufolge die palästinensischen Übergangsinstitutionen im Gazastreifen Verbindungen zur Palästinensischen Autonomiebehörde haben sollten. US-Außenminister Marco Rubio hatte dies kürzlich als noch unklar bezeichnet.

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Israel drängt Bundesregierung zu Aufhebung der Beschränkungen für Rüstungsexporte

Gut einen Monat nach der Vereinbarung einer Waffenruhe im Gazastreifen drängt Israel die Bundesregierung, die Beschränkungen für Rüstungsexporte nach Israel aufzuheben. Der Waffenstillstand sei "ein guter Grund, dieses Waffenembargo aufzuheben", sagte der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor. Deutschlands Bekenntnis dazu, dass Israel ein Recht auf Selbstverteidigung habe, bezeichnete Prosor als "schöne Worte". Wenn Israel nicht die Mittel dazu habe, sei es problematisch.

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Journalistenverband fordert Zugang für Reporter nach Gaza

Seit mehr als zwei Jahren kommen ausländische Reporter nicht mehr in den Gazastreifen. Das hat die internationale Journalistenvereinigung (IFJ) nun kritisiert und forderte das sofortige Ende der Medienblockade. IFJ-Generalsekretär Anthony Bellanger rief Israel dazu auf, die Pressefreiheit zu respektieren und es Journalisten zu ermöglichen, unabhängig über die Situation in Gaza zu berichten, zum Wohle der dortigen Bevölkerung und der internationalen Gemeinschaft, die ein Recht auf Informationen habe.

Am 23. Oktober räumte das Oberste israelische Gericht dem Staat eine Frist von 30 Tagen ein, um seine Position zur Frage des Zugangs in den Gazastreifen für internationale Journalisten zu formulieren. Laut IFJ ist bislang aber nichts Konkretes unternommen worden, um ausländischen Medien den freien Zugang zum Gazastreifen zu ermöglichen.

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Mehr als 260 Angriffe auf Palästinenser im Westjordanland

Das UN-Menschenrechtsbüro hat erneute Angriffe radikaler israelischer Siedler auf palästinensische Einrichtungen und Häuser im besetzten Westjordanland verurteilt. Ein Sprecher sprach von einem Muster wachsender Gewalt gegen Palästinenser. Mehrere Menschen seien bei den Angriffen, unter anderem auf eine Milchfabrik, verletzt worden. Im Oktober seien mehr als 260 Angriffe registriert worden, mehr als in jedem einzelnen Monat seit 2006.

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Israelische Behörden hätten ihre Aktivitäten intensiviert und zerstörten Häuser, beschlagnahmten Besitztümer, beschränkten die Bewegungsmöglichkeiten der Palästinenser immer mehr, während Siedlungen ausgebaut würden und Tausende Palästinenser durch Siedler und das Militär vertrieben würden.

Das Westjordanland gehört nach internationaler Rechtsprechung wie der Gazastreifen zu den von Israel besetzten Gebieten. "Die dauerhafte Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung innerhalb der besetzten Gebiete kommt einer unrechtmäßigen Umsiedlung gleich, die ein Kriegsverbrechen darstellt. Israels Umsiedlung von Teilen der eigenen Zivilbevölkerung in die von ihm besetzten Gebiete kommt ebenfalls einem Kriegsverbrechen gleich", sagte der Sprecher.

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Libanon plant UN-Beschwerde gegen Israel

Der Libanon hat beim UN-Sicherheitsrat Beschwerde wegen einer neuen israelischen Betonmauer im Grenzgebiet eingelegt. Nach Angaben der libanesischen Präsidentschaft ragt die Konstruktion über die von den Vereinten Nationen festgelegte Blaue Linie hinaus. Konkret beanstandet der Libanon einen Verstoß gegen die Resolution 1701 sowie eine Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität des Landes.

UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte, die Mauer schneide mehr als 4.000 Quadratmeter libanesischen Bodens von der lokalen Bevölkerung ab. Die UN-Mission UNIFIL habe ihre Entfernung gefordert. Das israelische Militär bestreitet, dass die Mauer die Blaue Linie überschreitet.

Die Blaue Linie ist eine von den UN festgelegte Grenze zwischen dem Libanon und Israel sowie den von Israel völkerrechtswidrig besetzten Golanhöhen. Die UNIFIL ist seit 1978 im Gebiet zwischen dem Litani-Fluss und der Blauen Linie stationiert und umfasst laut UN rund 10.000 Soldatinnen und Soldaten sowie etwa 800 zivile Kräfte. Die israelischen Streitkräfte zogen sich 2000 bei ihrem Abzug aus dem Südlibanon auf die Blaue Linie zurück.

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Netanjahu lehnt Palästinenserstaat weiter ab

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich erneut gegen einen eigenen Staat für die Palästinenserinnen und Palästinenser ausgesprochen. Zuvor hatte sein rechtsextremer Koalitionspartner Itamar Ben-Gvir eine solche Ablehnung gefordert und gedroht, andernfalls aus der Regierungskoalition auszutreten. "Ich brauche von niemandem Bestätigungen, Tweets oder Vorträge", heißt es dazu in einer Mitteilung Netanjahus.

Anlass der Äußerungen Netanjahus und Ben-Gvirs ist eine von den USA angekündigte Resolution im UN-Sicherheitsrat. Diese sieht einen Weg zu Selbstbestimmung und Staatlichkeit der Palästinenser vor. Sie ist Teil des Gazafriedensplans von US-Präsident Donald Trump.

Unterdessen bekräftigte Netanjahu seine Entschlossenheit zur Entwaffnung der islamistischen Hamas. Auch diese ist Bestandteil der US-Resolution. Die Entwaffnung werde sich entweder einfach gestalten oder auf die harte Tour durchgezogen, sagte der israelische Ministerpräsident.

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UN-Friedenstruppen werfen Israels Armee Beschuss von Blauhelmsoldaten vor

Laut den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) hat die israelische Armee heute Morgen nahe einer israelischen Stellung im Südlibanon aus einem Panzer heraus auf Soldaten der Friedenstruppe geschossen. Verletzte gab es demnach nicht. Unifil zufolge schlugen Maschinengewehrkugeln etwa fünf Meter von den Soldaten entfernt ein. Diese seien zu Fuß unterwegs gewesen und mussten im Gelände Schutz suchen. Eine halbe Stunde später konnten sie sich in Sicherheit bringen, nachdem sich der Panzer hinter die israelische Stellung zurückgezogen hatte, hieß es weiter.

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Das israelische Militär teilte mit, es sei "nicht absichtlich" auf die Blauhelmsoldaten geschossen worden. Nach der Sichtung zweier Verdächtiger habe die Panzerbesatzung Warnschüsse abgegeben. Eine Überprüfung habe ergeben, "dass es sich bei den Verdächtigen um UN-Soldaten handelte, die in dem Gebiet auf Patrouille waren und aufgrund der schlechten Wetterbedingungen als Verdächtige eingestuft wurden". 

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This morning, the Israel Defense Forces (IDF) fired on UNIFIL peacekeepers from a Merkava tank from near a position Israel has established in Lebanese territory.

— UNIFIL (@UNIFIL_) November 16, 2025

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Bereits letzte Woche hatte die Unifil der israelischen Armee vorgeworfen, ihre Beobachter zu gefährden. Nun forderte die UN-Mission die israelischen Streitkräfte auf, "aggressives Verhalten und Angriffe auf oder in der Nähe von Friedenstruppen einzustellen". Der Beschuss vom Sonntag verstoße gegen die UN-Resolution 1701 aus dem Jahr 2006, die unter anderem vorsieht, dass ausschließlich Truppen der Unifil und der libanesischen Armee im Grenzgebiet zu Israel eingesetzt werden sollten.

Die proiranische Hisbollah-Miliz blieb dennoch dort. Israel argumentiert, die Beobachtertruppe habe ihre Mission verfehlt und wirft ihr vor, jahrzehntelang kaum etwas gegen den Aufbau von Hisbollah-Stellungen nahe seiner Staatsgrenze unternommen zu haben.

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Israel reißt Außenposten illegaler israelischer Siedlung im Westjordanland ab

Israelische Sicherheitskräfte haben einen illegalen Außenposten israelischer Siedler im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland räumen lassen. Mit dem Abriss des Gebäudes wurde begonnen, wie die für die zivile Verwaltung der Palästinensergebiete zuständige israelische Behörde Cogat mitteilte. Infolge "krimineller Aktivitäten und schwerer Gewalttaten" sei die Siedlung Zur Misgavi in Gusch Etzion südlich von Jerusalem "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" geräumt worden.

Israelischen Medien zufolge wurden 25 Familien aus dem Gebiet gebracht. Videoaufnahmen zeigten Bulldozer, die Mauern einreißen.

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In den vergangenen Wochen gab es im Westjordanland wiederholt gewalttätige Angriffe, die israelischen Siedlern zugeschrieben wurden. Ein mutmaßlich von radikalen Siedlern verübter Brandanschlag auf eine Moschee im Westjordanland am vergangenen Donnerstag war international verurteilt worden. 

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Zahl der Toten nach israelischem Angriff steigt

Nach dem Luftangriff des israelischen Militärs auf das größte Flüchtlingslager für Palästinenser im Süden des Libanon ist die Zahl der Toten nach libanesischen Behördenangaben auf 13 gestiegen. Die Nachrichtenagentur dpa berichtet unter Verweis auf Quellen innerhalb des Viertels, die Opferzahl könnte weit darüber liegen. Ersten Berichten zufolge könnte der Angriff eine Zusammenkunft von Anführern der Hamas getroffen haben.

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EU erwägt laut Bericht Ausweitung ihrer Schutzmission im Gazastreifen

Die EU-Außenminister beraten bei einem Treffen in Brüssel heute über den US-Friedensplan für den Gazastreifen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa erwägen die Minister, ihre Polizeimission in der Konfliktregion auszuweiten.

Laut dem Bericht könnte die EU über die im Westjordanland ansässige Mission Eupol Copps mittelfristig 3.000 palästinensische Sicherheitskräfte ausbilden. Kurzfristig soll zudem der Wiederaufbau von Justiz- und Sicherheitsstrukturen im Gazastreifen unterstützt werden. Die neue Polizei soll nach einer Resolution des UN-Sicherheitsrates eng mit einer geplanten internationalen Stabilisierungstruppe zusammenarbeiten.

Offenbar planen die EU-Außenminister dem Bericht zufolge auch, den EU-Grenzschutzeinsatz im Gazastreifen auszuweiten. EU-Grenzschützer könnten dann künftig auch bei der Abfertigung des Warenverkehrs am Übergang Rafah und an Kontrollpunkten wie Kerem Schalom helfen.

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Libanon signalisiert Verhandlungsbereitschaft

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Angesichts der jüngsten israelischen Angriffe im Libanon hat sich der libanesische Präsident Joseph Aoun offen für Verhandlungen gezeigt. Der Libanon wolle eine Vereinbarung treffen, die die israelischen Angriffe beendet und den Rückzug Israels von fünf Grenzhügeln vorsieht, die seit dem Ende des Israel-Hisbollah-Krieges im vergangenen Jahr besetzt sind, sagte Aoun in einer TV-Rede zum Unabhängigkeitstag. Demnach sei die libanesische Armee bereit, alle von Israel geräumten Positionen zu übernehmen.

Der libanesische Präsident ließ offen, ob die Verhandlungen direkt mit Israel geführt werden sollen. Auch die USA, die UN oder die internationale Gemeinschaft kämen als Vermittler infrage, sagte Aoun. Unklar blieb zunächst, ob die israelische Regierung das Verhandlungsangebot annimmt. Israel hatte zuletzt seine Angriffe verstärkt.

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Palästinensische Medien melden zehn Tote nach israelischem Angriff

Bei mehreren israelischen Angriffen im Gazastreifen wurden nach einem palästinensischen Medienbericht mindestens zehn Menschen getötet. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet, bei einem Luftangriff auf ein Fahrzeug in der Stadt Gaza seien fünf Palästinenser getötet worden. Laut dem saudischen Fernsehsender Al-Hadath war darunter ein Kommandeur des militärischen Hamas-Arms, der Kassam-Brigaden. Die Hamas hat dies nicht unmittelbar bestätigt.

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Kurz nach dem Angriff auf Gaza-Stadt gab es laut Wafa auch im Flüchtlingsviertel Nuseirat einen Toten, als ein Haus bombardiert wurde. Bei einem weiteren Angriff in Deir al-Balah seien vier Menschen getötet worden, darunter zwei Minderjährige.

Die israelische Armee bestätigte die Angriffe im Gazastreifen. Den Angaben zufolge handelte es sich um eine Reaktion auf einen vorherigen bewaffneten Angriff auf israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Hamas-Delegation zu Gesprächen in Kairo eingetroffen

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Nach einer erneuten Eskalation der Gewalt im Gazastreifen ist eine Delegation der islamistischen Terrororganisation Hamas zu Gesprächen in Kairo eingetroffen. Vorgesehen seien Gespräche mit den Vermittlern – neben Ägypten sind das Katar und die USA, berichtete der saudische Fernsehsender Al-Hadath. Darin soll es um die jüngsten israelischen Angriffe sowie um den Übergang zur zweiten Phase des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gehen.

Wiederholte gewaltsame Zwischenfälle im Gazastreifen lösten zuletzt Sorge um den Fortbestand der fragilen Waffenruhe aus. Allein am Samstag wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 22 Menschen bei israelischen Angriffen getötet. Israels Armee sprach von Reaktionen auf palästinensische Angriffe auf ihre Truppen, die noch mehr als die Hälfte des Küstenstreifens kontrollieren. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht unabhängig.

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Israelisches Militär meldet Tötung eines Hamas-Kommandanten

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der Hamas im Gazastreifen getötet. Dabei soll es sich um Alaa‘ Haddadeh handeln, der als Leiter der Versorgung im Produktionshauptquartier der Hamas tätig war. Das teilte die israelische Armee auf X mit. Haddadeh soll für den Transfer von Waffen vom Hauptquartier der Hamas zu Bataillons- und Feldkommandanten zuständig gewesen sein. 

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Israel greift Anführer der Hisbollah in Beirut an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. In einer Mitteilung schrieb das Militär von einem "gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut"

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Laut israelischen Medienberichten war das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Anführer Hajtham Ali Tabatabai. Er soll die "Nummer zwei” innerhalb der Hisbollah-Miliz sein. Die USA hatten im Jahr 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt. Libanesische Medien berichteten von schweren Schäden bei einem Angriff in einem südlichen Vorort Beiruts.

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Hisbollah-Mitglied bei Angriff getötet

Israels Militär hat nach eigenen Angaben bei dem Luftangriff auf einen Beiruter Vorort das ranghohe Hisbollah-Mitglied Hajtham Ali Tabatabai getötet. Bei Tabatabai habe es sich um den Generalstabschef der Miliz gehandelt, teilten die Streitkräfte mit.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Offenbar deutlich mehr Palästinenser getötet als angenommen 

In den vergangenen zwei Jahren der israelischen Angriffe in Gaza sind vermutlich mehr als 100.000 Palästinenserinnen und Palästinenser gestorben. Das zeigen Berechnungen von Forschern und Forscherinnen des Max-Planck-Instituts. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium im Gazastreifen zählte bislang für die letzten beiden Kriegsjahre 67.173 Tote.

Warum die
Zahlen des Gesundheitsministeriums oft in Zweifel gezogen, von verschiedenen Forscherteams dagegen schon lange für glaubwürdig und eher zu niedrig gehalten wurden, erklärt mein Kollege Christian Endt in seinem Text:

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Bundeskanzler Merz wird noch vor Jahresende nach Israel reisen

Noch vor Ende des Jahres wird Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu seinem Antrittsbesuch nach Israel reisen. Der genaue Termin werde wie üblich in der Woche vor dem Besuch bekannt gegeben, sagte ein Regierungssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor hatte die Times of Israel berichtet, die Reise sei für den 6. und 7. Dezember geplant. Unter Berufung auf diplomatische Kreise hieß es, Merz werde auch Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen.
Der Antrittsbesuch kommt rund sieben Monate nach Merz‘ Amtsantritt vergleichsweise spät. Sein Vorgänger Olaf Scholz (SPD) reiste bereits drei Monate nach Amtsantritt nach Israel. Außer US-Präsident Donald Trump hat zuletzt länger kein Staats- oder Regierungschef mehr Israel besucht.

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Israels Armee tötet erneut Menschen in Gaza

Trotz geltender Waffenruhe zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel hat die israelische Armee im Gazastreifen medizinischen Kreisen zufolge seit dem Morgen vier Menschen getötet. Es habe zwei Drohnenangriffe im Süden des Gazastreifens gegeben, bei denen zwei Menschen getötet worden seien. Israels Armee teilte mit, es sei in der Gegend zu zwei Vorfällen gekommen, bei denen insgesamt drei Personen die gelbe Linie des Militärs übertreten hätten. Diese hätten sie dann angegriffen, "um die Bedrohung zu beseitigen".
Medizinischen Kreisen zufolge seien zudem zwei Menschen durch israelischen Artilleriebeschuss im Osten der Stadt Gaza im Norden des Küstengebiets gestorben. Der Vorfall habe sich ebenfalls in der Nähe der gelben Linie ereignet. Israels Armee sagte, sie gehe dem Bericht nach. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Gaza Humanitarian Foundation stellt Arbeit im Gazastreifen ein

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Die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) will ihre Aktivitäten im Gazastreifen nun vollständig beenden. "Wir haben unsere Mission erfüllt und gezeigt, dass es einen besseren Weg gibt, die Menschen im Gazastreifen mit Hilfe zu versorgen", teilte GHF-Direktor John Acree mit. Bereits nachdem die offizielle Waffenruhe vor sechs Wochen in Kraft getreten war, hat die Stiftung ihre Verteilzentren geschlossen.

Die USA und Israel wollten die Stiftung zeitweise als Alternative zur Hilfsgüterverteilung durch Organisationen der Vereinten Nationen etablieren. Begründet wurde dies mit der vielfach angestellten Behauptung, die militant-islamistische Hamas würde die Hilfsgüter bei vorherigen Verteilmechanismen regelmäßig abzweigen oder plündern. Bei der Verteilung durch die GHF an deren vier festen Standorten kam es jedoch immer wieder zu chaotischen Szenen und tödlichen Zwischenfällen. Hunderte Palästinenser wurden von israelischen Soldaten erschossen, während sie zu den GHF-Verteilstellen gelangen wollten, um Hilfsgüter zu bekommen.

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Israelisches Gericht gewährt erneuten Aufschub im Prozess um Pressezugang nach Gaza

In der Klage des Verbands der Auslandspresse in Israel gegen die Staatsregierung hat das oberste Gericht der Regierung eine weitere Fristverlängerung zugestanden. Diese hat damit erneut mehr Zeit bekommen, darzulegen, warum internationale Pressevertreterinnen weiterhin keinen freien Zugang in den weitgehend zerstörten Gazastreifen bekommen.

"Diese wiederholten Verzögerungen haben den Rechtsweg ad absurdum geführt", erklärte der Verband der Auslandspresse in Israel und den palästinensischen Gebieten (FPA) im Anschluss an die Entscheidung. Der FPA hatte sich im September 2024 an das Gericht gewandt und sofortigen, freien und ungehinderten Zugang zum Kriegsgebiet verlangt. Die israelische Regierung hat Gaza im Verlauf des Krieges nahezu vollständig von unabhängiger Berichterstattung abgeschnitten.

Israels Regierung habe "wiederholt deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an einer Öffnung des Gazastreifens hat und auch keine Pläne dafür verfolgt", teilte der FPA mit. Man sei davon ausgegangen, dass die am 23. November abgelaufene Antwortfrist für die Regierung endgültig sei. Dies hatte der Vorsitzende Richter bei einer Anhörung am 23. Oktober erklärt. Die nun entschlossene Fristverlängerung gilt bis zum 4. Dezember.

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Islamischer Dschihad meldet Fund einer weiteren toten Geisel

Der militärische Arm der mit der Terrororganisation Hamas verbündeten Gruppe Islamischer Dschihad hat nach eigenen Angaben eine von drei noch im Gazastreifen verbliebenen toten israelischen Geiseln gefunden. Der Leichnam eines "gegnerischen Gefangenen" sei im von der israelischen Armee kontrollierten Zentrum des Gazastreifens gefunden worden, teilten die Al-Kuds-Brigaden mit. Die Agentur AFP erfuhr aus Kreisen der Gruppe, dass es sich dabei um die sterblichen Überreste einer israelischen Geisel handele.

Die Hamas hätte im Zuge des Gazaabkommens eigentlich schon vor einem Monat alle noch lebenden und toten israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen übergeben sollen. Bislang wurden allerdings erst 25 der 28 Leichen überstellt

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Iranische Revolutionsgarden kündigen Vergeltung für getöteten Hisbollah-Chef an

Nach der Tötung des Hisbollah-Militärchefs Hajtham Ali Tabatabai durch die israelische Armee haben die iranischen Revolutionsgarden mit einer militärischen Reaktion gedroht. Die Revolutionsgarden sind der wichtigste militärische und finanzielle Unterstützer der Hisbollah-Miliz im Libanon. Neben Tabatabai wurden bei dem Angriff vier weitere Hisbollah-Mitglieder getötet.

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UN kritisieren israelische Angriffe auf Zivilisten im Libanon

Die Vereinten Nationen zeigen sich besorgt über zunehmende israelische Angriffe auf Ziele im Libanon. Diese gingen mit "alarmierenden Drohungen" einer breiteren Offensive einher, teilte das UN-Menschenrechtsbüro in Genf mit. Den Informationen nach sind 127 Zivilisten seit Inkrafttreten der Waffenstillstandsvereinbarung vor einem Jahr durch israelische Angriffe getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro forderte eine internationale Untersuchung.

Erst vergangene Woche waren demnach bei einer Bombardierung des Flüchtlingslagers Ain al-Hilweh im Südlibanon mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter elf Kinder. Bei allen bekannten Getöteten handelte es sich laut den UN um Zivilisten. Das Menschenrechtsbüro sprach von "ernsthaften Bedenken", dass der israelische Militärangriff gegen Grundsätze des humanitären Völkerrechts verstoßen haben könnte

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk rief die beteiligten Parteien auf, das Waffenstillstandsabkommen einzuhalten und auf beiden Seiten die Menschenrechte zu respektieren. Er forderte auch, die Verantwortlichen für Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen.

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Hamas-Verbündete wollen sterbliche Überreste weiterer Geisel übergeben

Die militärischen Flügel der Hamas haben bekannt gegeben, dass sie Israel an diesem Dienstag um 16 Uhr die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel übergeben wollen. Israel äußerte sich dazu bisher nicht.

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Die Aufnahme stammt aus dem August 2025.","creditText":"Eyad Baba/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-11-24T19:03:20.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoLZAKHL2f6aF1V1YhQf/moLabat772F27C7n0W3z.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/us-siftung-schliesst-verteilungszentren-in-gaza-hilfsgueter","headline":"Gaza Humanitarian Foundation setzt Verteilung von Hilfsgütern aus","description":"Die Zentren der Gaza Humanitarian Foundation bleiben einen Tag lang geschlossen, teilt die Stiftung mit. 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Zuvor hatte die Times of Israel berichtet, die Reise sei für den 6. und 7. Dezember geplant. Unter Berufung auf diplomatische Kreise hieß es, Merz werde auch Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen.Der Antrittsbesuch kommt rund sieben Monate nach Merz‘ Amtsantritt vergleichsweise spät. Sein Vorgänger Olaf Scholz (SPD) reiste bereits drei Monate nach Amtsantritt nach Israel. Außer US-Präsident Donald Trump hat zuletzt länger kein Staats- oder Regierungschef mehr Israel besucht.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-24T14:29:40.000Z","dateModified":"2025-11-24T15:35:34.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Johanna Sethe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israels Armee tötet erneut Menschen in Gaza","articleBody":"Israels Armee tötet erneut Menschen in GazaTrotz geltender Waffenruhe zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel hat die israelische Armee im Gazastreifen medizinischen Kreisen zufolge seit dem Morgen vier Menschen getötet. Es habe zwei Drohnenangriffe im Süden des Gazastreifens gegeben, bei denen zwei Menschen getötet worden seien. Israels Armee teilte mit, es sei in der Gegend zu zwei Vorfällen gekommen, bei denen insgesamt drei Personen die gelbe Linie des Militärs übertreten hätten. Diese hätten sie dann angegriffen, "um die Bedrohung zu beseitigen".Medizinischen Kreisen zufolge seien zudem zwei Menschen durch israelischen Artilleriebeschuss im Osten der Stadt Gaza im Norden des Küstengebiets gestorben. Der Vorfall habe sich ebenfalls in der Nähe der gelben Linie ereignet. Israels Armee sagte, sie gehe dem Bericht nach. 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Dabei soll es sich um Alaa‘ Haddadeh handeln, der als Leiter der Versorgung im Produktionshauptquartier der Hamas tätig war. Das teilte die israelische Armee auf X mit. Haddadeh soll für den Transfer von Waffen vom Hauptquartier der Hamas zu Bataillons- und Feldkommandanten zuständig gewesen sein. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-23T10:53:31.000Z","dateModified":"2025-11-23T15:47:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_642/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoLQKzW2RBRT3BdPNj89/moLQy3NQRBRT3BdP71XL.jpeg","caption":"Menschen inspizieren den Ort eines israelischen Angriffs im zentralen Gazastreifen am 23. 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Sarah Kohler

Hamas-Verbündete wollen sterbliche Überreste weiterer Geisel übergeben

Die militärischen Flügel der Hamas haben bekannt gegeben, dass sie Israel an diesem Dienstag um 16 Uhr die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel übergeben wollen. Israel äußerte sich dazu bisher nicht.

Maline Hofmann

UN kritisieren israelische Angriffe auf Zivilisten im Libanon

Die Vereinten Nationen zeigen sich besorgt über zunehmende israelische Angriffe auf Ziele im Libanon. Diese gingen mit „alarmierenden Drohungen“ einer breiteren Offensive einher, teilte das UN-Menschenrechtsbüro in Genf mit. Den Informationen nach sind 127 Zivilisten seit Inkrafttreten der Waffenstillstandsvereinbarung vor einem Jahr durch israelische Angriffe getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro forderte eine internationale Untersuchung.

Erst vergangene Woche waren demnach bei einer Bombardierung des Flüchtlingslagers Ain al-Hilweh im Südlibanon mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter elf Kinder. Bei allen bekannten Getöteten handelte es sich laut den UN um Zivilisten. Das Menschenrechtsbüro sprach von „ernsthaften Bedenken“, dass der israelische Militärangriff gegen Grundsätze des humanitären Völkerrechts verstoßen haben könnte

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk rief die beteiligten Parteien auf, das Waffenstillstandsabkommen einzuhalten und auf beiden Seiten die Menschenrechte zu respektieren. Er forderte auch, die Verantwortlichen für Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Vereinten Nationen kritisieren israelische Angriffe auf Zivilisten im Libanon. Jalaa Marey/AFP/Getty Images

Vera Sprothen

Islamischer Dschihad meldet Fund einer weiteren toten Geisel

Der militärische Arm der mit der Terrororganisation Hamas verbündeten Gruppe Islamischer Dschihad hat nach eigenen Angaben eine von drei noch im Gazastreifen verbliebenen toten israelischen Geiseln gefunden. Der Leichnam eines „gegnerischen Gefangenen“ sei im von der israelischen Armee kontrollierten Zentrum des Gazastreifens gefunden worden, teilten die Al-Kuds-Brigaden mit. Die Agentur AFP erfuhr aus Kreisen der Gruppe, dass es sich dabei um die sterblichen Überreste einer israelischen Geisel handele.

Die Hamas hätte im Zuge des Gazaabkommens eigentlich schon vor einem Monat alle noch lebenden und toten israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen übergeben sollen. Bislang wurden allerdings erst 25 der 28 Leichen überstellt

Susanne Ködel

Iranische Revolutionsgarden kündigen Vergeltung für getöteten Hisbollah-Chef an

Nach der Tötung des Hisbollah-Militärchefs Hajtham Ali Tabatabai durch die israelische Armee haben die iranischen Revolutionsgarden mit einer militärischen Reaktion gedroht. Die Revolutionsgarden sind der wichtigste militärische und finanzielle Unterstützer der Hisbollah-Miliz im Libanon. Neben Tabatabai wurden bei dem Angriff vier weitere Hisbollah-Mitglieder getötet.

Johanna Sethe

Gaza Humanitarian Foundation stellt Arbeit im Gazastreifen ein

Junge Palästinenser tragen Kartons mit humanitären Hilfsgütern, die sie in einem Verteilungszentrum der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) erhalten haben. Die Aufnahme stammt aus dem August 2025. Eyad Baba/AFP/Getty Images
Die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) will ihre Aktivitäten im Gazastreifen nun vollständig beenden. „Wir haben unsere Mission erfüllt und gezeigt, dass es einen besseren Weg gibt, die Menschen im Gazastreifen mit Hilfe zu versorgen“, teilte GHF-Direktor John Acree mit. Bereits nachdem die offizielle Waffenruhe vor sechs Wochen in Kraft getreten war, hat die Stiftung ihre Verteilzentren geschlossen.Die USA und Israel wollten die Stiftung zeitweise als Alternative zur Hilfsgüterverteilung durch Organisationen der Vereinten Nationen etablieren. Begründet wurde dies mit der vielfach angestellten Behauptung, die militant-islamistische Hamas würde die Hilfsgüter bei vorherigen Verteilmechanismen regelmäßig abzweigen oder plündern. Bei der Verteilung durch die GHF an deren vier festen Standorten kam es jedoch immer wieder zu chaotischen Szenen und tödlichen Zwischenfällen. Hunderte Palästinenser wurden von israelischen Soldaten erschossen, während sie zu den GHF-Verteilstellen gelangen wollten, um Hilfsgüter zu bekommen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Carl Friedrichs

Israelisches Gericht gewährt erneuten Aufschub im Prozess um Pressezugang nach Gaza

In der Klage des Verbands der Auslandspresse in Israel gegen die Staatsregierung hat das oberste Gericht der Regierung eine weitere Fristverlängerung zugestanden. Diese hat damit erneut mehr Zeit bekommen, darzulegen, warum internationale Pressevertreterinnen weiterhin keinen freien Zugang in den weitgehend zerstörten Gazastreifen bekommen.

„Diese wiederholten Verzögerungen haben den Rechtsweg ad absurdum geführt„, erklärte der Verband der Auslandspresse in Israel und den palästinensischen Gebieten (FPA) im Anschluss an die Entscheidung. Der FPA hatte sich im September 2024 an das Gericht gewandt und sofortigen, freien und ungehinderten Zugang zum Kriegsgebiet verlangt. Die israelische Regierung hat Gaza im Verlauf des Krieges nahezu vollständig von unabhängiger Berichterstattung abgeschnitten.

Israels Regierung habe „wiederholt deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an einer Öffnung des Gazastreifens hat und auch keine Pläne dafür verfolgt“, teilte der FPA mit. Man sei davon ausgegangen, dass die am 23. November abgelaufene Antwortfrist für die Regierung endgültig sei. Dies hatte der Vorsitzende Richter bei einer Anhörung am 23. Oktober erklärt. Die nun entschlossene Fristverlängerung gilt bis zum 4. Dezember.

Johanna Sethe

Bundeskanzler Merz wird noch vor Jahresende nach Israel reisen

Noch vor Ende des Jahres wird Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu seinem Antrittsbesuch nach Israel reisen. Der genaue Termin werde wie üblich in der Woche vor dem Besuch bekannt gegeben, sagte ein Regierungssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor hatte die Times of Israel berichtet, die Reise sei für den 6. und 7. Dezember geplant. Unter Berufung auf diplomatische Kreise hieß es, Merz werde auch Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen.
Der Antrittsbesuch kommt rund sieben Monate nach Merz‘ Amtsantritt vergleichsweise spät. Sein Vorgänger Olaf Scholz (SPD) reiste bereits drei Monate nach Amtsantritt nach Israel. Außer US-Präsident Donald Trump hat zuletzt länger kein Staats- oder Regierungschef mehr Israel besucht.

Sarah Kohler

Israels Armee tötet erneut Menschen in Gaza

Trotz geltender Waffenruhe zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel hat die israelische Armee im Gazastreifen medizinischen Kreisen zufolge seit dem Morgen vier Menschen getötet. Es habe zwei Drohnenangriffe im Süden des Gazastreifens gegeben, bei denen zwei Menschen getötet worden seien. Israels Armee teilte mit, es sei in der Gegend zu zwei Vorfällen gekommen, bei denen insgesamt drei Personen die gelbe Linie des Militärs übertreten hätten. Diese hätten sie dann angegriffen, „um die Bedrohung zu beseitigen“.
Medizinischen Kreisen zufolge seien zudem zwei Menschen durch israelischen Artilleriebeschuss im Osten der Stadt Gaza im Norden des Küstengebiets gestorben. Der Vorfall habe sich ebenfalls in der Nähe der gelben Linie ereignet. Israels Armee sagte, sie gehe dem Bericht nach. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Johanna Sethe

Offenbar deutlich mehr Palästinenser getötet als angenommen 

In den vergangenen zwei Jahren der israelischen Angriffe in Gaza sind vermutlich mehr als 100.000 Palästinenserinnen und Palästinenser gestorben. Das zeigen Berechnungen von Forschern und Forscherinnen des Max-Planck-Instituts. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium im Gazastreifen zählte bislang für die letzten beiden Kriegsjahre 67.173 Tote.

Warum die
Zahlen des Gesundheitsministeriums oft in Zweifel gezogen, von verschiedenen Forscherteams dagegen schon lange für glaubwürdig und eher zu niedrig gehalten wurden, erklärt mein Kollege Christian Endt in seinem Text:

Claudia Thaler

Hisbollah-Mitglied bei Angriff getötet

Israels Militär hat nach eigenen Angaben bei dem Luftangriff auf einen Beiruter Vorort das ranghohe Hisbollah-Mitglied Hajtham Ali Tabatabai getötet. Bei Tabatabai habe es sich um den Generalstabschef der Miliz gehandelt, teilten die Streitkräfte mit.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Eric Voigt

Israel greift Anführer der Hisbollah in Beirut an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. In einer Mitteilung schrieb das Militär von einem „gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut“
In einem Vorort von Beirut. Ibrahim Amro/AFP/Getty Images
Laut israelischen Medienberichten war das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Anführer Hajtham Ali Tabatabai. Er soll die „Nummer zwei” innerhalb der Hisbollah-Miliz sein. Die USA hatten im Jahr 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt. Libanesische Medien berichteten von schweren Schäden bei einem Angriff in einem südlichen Vorort Beiruts.

Sarah Vojta

Hamas-Delegation zu Gesprächen in Kairo eingetroffen

Blick auf Kairo: Eine Delegation der Hamas ist zu Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt eingetroffen. Mohamed Abd El Ghany/Reuters
Nach einer erneuten Eskalation der Gewalt im Gazastreifen ist eine Delegation der islamistischen Terrororganisation Hamas zu Gesprächen in Kairo eingetroffen. Vorgesehen seien Gespräche mit den Vermittlern – neben Ägypten sind das Katar und die USA, berichtete der saudische Fernsehsender Al-Hadath. Darin soll es um die jüngsten israelischen Angriffe sowie um den Übergang zur zweiten Phase des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gehen.

Wiederholte gewaltsame Zwischenfälle im Gazastreifen lösten zuletzt Sorge um den Fortbestand der fragilen Waffenruhe aus. Allein am Samstag wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 22 Menschen bei israelischen Angriffen getötet. Israels Armee sprach von Reaktionen auf palästinensische Angriffe auf ihre Truppen, die noch mehr als die Hälfte des Küstenstreifens kontrollieren. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht unabhängig.

Eric Voigt

Israelisches Militär meldet Tötung eines Hamas-Kommandanten

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der Hamas im Gazastreifen getötet. Dabei soll es sich um Alaa‘ Haddadeh handeln, der als Leiter der Versorgung im Produktionshauptquartier der Hamas tätig war. Das teilte die israelische Armee auf X mit. Haddadeh soll für den Transfer von Waffen vom Hauptquartier der Hamas zu Bataillons- und Feldkommandanten zuständig gewesen sein. 
Menschen inspizieren den Ort eines israelischen Angriffs im zentralen Gazastreifen am 23. November 2025. Foto: Mahmoud Issa/Reuters

Sarah Vojta

Palästinensische Medien melden zehn Tote nach israelischem Angriff

Bei mehreren israelischen Angriffen im Gazastreifen wurden nach einem palästinensischen Medienbericht mindestens zehn Menschen getötet. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet, bei einem Luftangriff auf ein Fahrzeug in der Stadt Gaza seien fünf Palästinenser getötet worden. Laut dem saudischen Fernsehsender Al-Hadath war darunter ein Kommandeur des militärischen Hamas-Arms, der Kassam-Brigaden. Die Hamas hat dies nicht unmittelbar bestätigt.
Mehrere Palästinenser versammeln sich in Gaza-Stadt um das zerstörte Fahrzeug, das vom israelischen Militär angegriffen wurde. Hashem Zimmo/Middle East Images/AFP/Getty Images
Kurz nach dem Angriff auf Gaza-Stadt gab es laut Wafa auch im Flüchtlingsviertel Nuseirat einen Toten, als ein Haus bombardiert wurde. Bei einem weiteren Angriff in Deir al-Balah seien vier Menschen getötet worden, darunter zwei Minderjährige.

Die israelische Armee bestätigte die Angriffe im Gazastreifen. Den Angaben zufolge handelte es sich um eine Reaktion auf einen vorherigen bewaffneten Angriff auf israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Petrina Engelke

Libanon signalisiert Verhandlungsbereitschaft

Der libanesische Präsident Joseph Aoun hat Bereitschaft für Verhandlungen über ein Ende der israelischen Angriffe signalisiert. Mohamed Azakir/Reuters
Angesichts der jüngsten israelischen Angriffe im Libanon hat sich der libanesische Präsident Joseph Aoun offen für Verhandlungen gezeigt. Der Libanon wolle eine Vereinbarung treffen, die die israelischen Angriffe beendet und den Rückzug Israels von fünf Grenzhügeln vorsieht, die seit dem Ende des Israel-Hisbollah-Krieges im vergangenen Jahr besetzt sind, sagte Aoun in einer TV-Rede zum Unabhängigkeitstag. Demnach sei die libanesische Armee bereit, alle von Israel geräumten Positionen zu übernehmen.

Der libanesische Präsident ließ offen, ob die Verhandlungen direkt mit Israel geführt werden sollen. Auch die USA, die UN oder die internationale Gemeinschaft kämen als Vermittler infrage, sagte Aoun. Unklar blieb zunächst, ob die israelische Regierung das Verhandlungsangebot annimmt. Israel hatte zuletzt seine Angriffe verstärkt.

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