Krieg in Gaza: Netanjahu nennt anstehende Geiselübergabe „historisches Ereignis“



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UN liefern erstmals seit März Kochgas nach Gaza

Durch die Ausweitung der Hilfslieferungen in den Gazastreifen ist nach UN-Angaben heute erstmals seit März wieder Kochgas an die palästinensische Bevölkerung geliefert worden. Auch Mehl, Obst und Fleisch seien in den Gazastreifen gelangt, sagte Eri Kaneko vom Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten.

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Hamas will Geiseln an drei Orten übergeben

Die Terrororganisation Hamas will die noch lebenden israelischen Geiseln an drei verschiedenen Orten im Gazastreifen an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz übergeben. Das erfuhr auch die Nachrichtenagentur dpa aus Hamas-Kreisen. Zuvor hatte es bereits mehrere Berichte dazu in katarischen Medien gegeben. Als Zeitpunkt der Übergabe wurde morgen früh genannt.

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Hamas besteht offenbar auf Freilassung von Intifada-Anführer

Kurz vor der geplanten Übergabe der Geiseln an Israel will die Hamas offenbar die Konditionen der Freilassung inhaftierter Palästinenser neu verhandeln. Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf zwei Quellen in Hamas-Kreisen berichtet, fordert die Terrorgruppe die Freilassung sieben hochrangiger Anführer, die in Israel inhaftiert sind.

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Einer von ihnen ist demnach Marwan Barghuthi, der wegen seiner Beteiligung an tödlichen Attentaten zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. Er gehört zu den Anführern der zweiten Intifada, des palästinensischen Aufstands zwischen 2000 und 2005.

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas soll Israel rund 2.000 inhaftierte Palästinenser freilassen, darunter Hunderte wegen Gewaltverbrechen Verurteilte. Barghuthis Freilassung hatte Israel am Donnerstag ausgeschlossen. Auch soll die Leiche des 2024 getöteten militärischen Anführers der Hamas, Jahia Sinwar, nicht übergeben werden. Sinwar war maßgeblich für den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 verantwortlich.

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Abgeordneter von Netanjahus Partei will Trump-Rede in Knesset boykottieren

Amit Halevi, ein Abgeordneter der israelischen Regierungspartei Likud, der auch Regierungschef Benjamin Netanjahu angehört, will der Rede von US-Präsident Trump morgen im israelischen Parlament fernbleiben. Als Grund gab Halevi Unzufriedenheit mit der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas an: "Diese Vereinbarung ist das Gegenteil eines Sieges im Krieg", sagte der Abgeordnete. "Auch jene, die glauben, dass wir dazu gezwungen wurden, sie zu unterzeichnen, sollten sie nicht feiern."

Weiter teilte Halevi mit, der Öffentlichkeit müsse "die Wahrheit" mitgeteilt werden. "Wir müssen (…) unser Haupt in Schmerz und Demut senken angesichts des militärischen Versagens, Lehren ziehen und unsere Schritte planen, um in Zukunft zu gewinnen." Eine dem "Sieg" im Krieg gegen die Hamas gewidmete Parlamentssitzung bediene eine "Illusion".

Israels Militärchef Ejal Zamir hatte zuvor von einem "Sieg" gesprochen. "
Mit der Rückkehr der Geiseln erfüllen wir eines der wichtigen Ziele, für die wir in den Krieg gezogen sind", sagte Zamir. Zu weiteren von Israel ausgerufenen Kriegszielen hatte die "vollständige Zerstörung" der Hamas gezählt – ein Ziel, das auch von Militärs dafür kritisiert worden war, nicht klar definiert zu sein. Netanjahu hatte seinerseits immer wieder von einem "totalen Sieg" gesprochen, den er über die Terrorgruppe erzielen wolle.

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Netanjahu spricht von "historischem Ereignis"

In einer kurzen Ansprache hat sich der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu an die Bevölkerung gewandt. Darin würdigte er die für morgen früh geplante Freilassung der Geiseln durch die Hamas als "historisches Ereignis, an das manche nicht geglaubt haben". Er habe zusammen mit seiner Frau mehrfach Angehörige der Geiseln getroffen und dabei deren "Sehnsucht und Schmerz" gesehen.

Netanjahu appellierte an die Einheit seiner Landsleute. Es gebe viele Meinungsverschiedenheiten, "aber an diesem Tag und, wie ich hoffe, auch in der kommenden Zeit haben wir allen Grund, diese beiseitezulassen". Der israelische Regierungschef hob hervor, dass Israel weiter "vor großen Sicherheitsherausforderungen“ stehe. Einige Gegner versuchten, "sich neu zu formieren und uns erneut anzugreifen", sagte er. 

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Auch Abbas reist zu internationalem Gipfel nach Ägypten

In Ägypten werden morgen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Staaten zu einem Gipfel erwartet, auf dem der Friedensplan zwischen Israel und der Hamas unterzeichnet werden soll. Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reist dafür nach Scharm al-Scheich. Das bestätigte ein Sprecher der Palästinenserorganisation PLO, die im Westjordanland herrscht.

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Deutsche Entwicklungsministerin sichert Millionenbetrag für Wiederaufbau in Gaza zu

Deutschland wird der Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan zufolge den Wiederaufbau im Gazastreifen mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützen. Bislang waren Teile der Gelder für Entwicklungshilfe nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 eingefroren worden. Nun stehen diese Mittel wieder zur Verfügung, teilte Alabali-Radovan in der Sendung Bericht aus Berlin mit. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, es solle sich jedoch um eine Summe im dreistelligen Millionenbereich handeln.

Auch sollen direkte Übergangshilfen geleistet werden, etwa in Form von Notunterkünften, die bereits bereitstünden. Zugleich machte Alabali-Radovan deutlich, dass die Gesamtsumme für den Wiederaufbau des Gazastreifens sehr hoch sei und nicht von Deutschland allein getragen werden könne. „Das müssen wir gemeinsam in der internationalen Gemeinschaft leisten“, sagte sie. Deutschland wolle daher gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz einladen.

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Bislang waren Teile der Gelder für Entwicklungshilfe nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 eingefroren worden. Nun stehen diese Mittel wieder zur Verfügung, teilte Alabali-Radovan in der Sendung Bericht aus Berlin mit. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, es solle sich jedoch um eine Summe im dreistelligen Millionenbereich handeln. Auch sollen direkte Übergangshilfen geleistet werden, etwa in Form von Notunterkünften, die bereits bereitstünden. Zugleich machte Alabali-Radovan deutlich, dass die Gesamtsumme für den Wiederaufbau des Gazastreifens sehr hoch sei und nicht von Deutschland allein getragen werden könne. „Das müssen wir gemeinsam in der internationalen Gemeinschaft leisten“, sagte sie. Deutschland wolle daher gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz einladen.","video":[]}"}“>

Marla Noss

Deutsche Entwicklungsministerin sichert Millionenbetrag für Wiederaufbau in Gaza zu

Deutschland wird der Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan zufolge den Wiederaufbau im Gazastreifen mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützen. Bislang waren Teile der Gelder für Entwicklungshilfe nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 eingefroren worden. Nun stehen diese Mittel wieder zur Verfügung, teilte Alabali-Radovan in der Sendung Bericht aus Berlin mit. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, es solle sich jedoch um eine Summe im dreistelligen Millionenbereich handeln.

Auch sollen direkte Übergangshilfen geleistet werden, etwa in Form von Notunterkünften, die bereits bereitstünden. Zugleich machte Alabali-Radovan deutlich, dass die Gesamtsumme für den Wiederaufbau des Gazastreifens sehr hoch sei und nicht von Deutschland allein getragen werden könne. „Das müssen wir gemeinsam in der internationalen Gemeinschaft leisten“, sagte sie. Deutschland wolle daher gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz einladen.

Ulrike Tschirner

Auch Abbas reist zu internationalem Gipfel nach Ägypten

In Ägypten werden morgen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Staaten zu einem Gipfel erwartet, auf dem der Friedensplan zwischen Israel und der Hamas unterzeichnet werden soll. Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reist dafür nach Scharm al-Scheich. Das bestätigte ein Sprecher der Palästinenserorganisation PLO, die im Westjordanland herrscht.

Ulrike Tschirner

Netanjahu spricht von „historischem Ereignis“

In einer kurzen Ansprache hat sich der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu an die Bevölkerung gewandt. Darin würdigte er die für morgen früh geplante Freilassung der Geiseln durch die Hamas als „historisches Ereignis, an das manche nicht geglaubt haben“. Er habe zusammen mit seiner Frau mehrfach Angehörige der Geiseln getroffen und dabei deren „Sehnsucht und Schmerz“ gesehen.

Netanjahu appellierte an die Einheit seiner Landsleute. Es gebe viele Meinungsverschiedenheiten, „aber an diesem Tag und, wie ich hoffe, auch in der kommenden Zeit haben wir allen Grund, diese beiseitezulassen“. Der israelische Regierungschef hob hervor, dass Israel weiter „vor großen Sicherheitsherausforderungen“ stehe. Einige Gegner versuchten, „sich neu zu formieren und uns erneut anzugreifen“, sagte er. 

Alexander Eydlin

Abgeordneter von Netanjahus Partei will Trump-Rede in Knesset boykottieren

Amit Halevi, ein Abgeordneter der israelischen Regierungspartei Likud, der auch Regierungschef Benjamin Netanjahu angehört, will der Rede von US-Präsident Trump morgen im israelischen Parlament fernbleiben. Als Grund gab Halevi Unzufriedenheit mit der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas an: „Diese Vereinbarung ist das Gegenteil eines Sieges im Krieg“, sagte der Abgeordnete. „Auch jene, die glauben, dass wir dazu gezwungen wurden, sie zu unterzeichnen, sollten sie nicht feiern.“

Weiter teilte Halevi mit, der Öffentlichkeit müsse „die Wahrheit“ mitgeteilt werden. „Wir müssen (…) unser Haupt in Schmerz und Demut senken angesichts des militärischen Versagens, Lehren ziehen und unsere Schritte planen, um in Zukunft zu gewinnen.“ Eine dem „Sieg“ im Krieg gegen die Hamas gewidmete Parlamentssitzung bediene eine „Illusion“.

Israels Militärchef Ejal Zamir hatte zuvor von einem „Sieg“ gesprochen. „
Mit der Rückkehr der Geiseln erfüllen wir eines der wichtigen Ziele, für die wir in den Krieg gezogen sind“, sagte Zamir. Zu weiteren von Israel ausgerufenen Kriegszielen hatte die „vollständige Zerstörung“ der Hamas gezählt – ein Ziel, das auch von Militärs dafür kritisiert worden war, nicht klar definiert zu sein. Netanjahu hatte seinerseits immer wieder von einem „totalen Sieg“ gesprochen, den er über die Terrorgruppe erzielen wolle.

Alexander Eydlin

Hamas besteht offenbar auf Freilassung von Intifada-Anführer

Kurz vor der geplanten Übergabe der Geiseln an Israel will die Hamas offenbar die Konditionen der Freilassung inhaftierter Palästinenser neu verhandeln. Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf zwei Quellen in Hamas-Kreisen berichtet, fordert die Terrorgruppe die Freilassung sieben hochrangiger Anführer, die in Israel inhaftiert sind.
Ein Graffiti zeigt den inhaftierten Fatah-Führer Marwan Barghouthi. Baz Ratner/Reuters
Einer von ihnen ist demnach Marwan Barghuthi, der wegen seiner Beteiligung an tödlichen Attentaten zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. Er gehört zu den Anführern der zweiten Intifada, des palästinensischen Aufstands zwischen 2000 und 2005.

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas soll Israel rund 2.000 inhaftierte Palästinenser freilassen, darunter Hunderte wegen Gewaltverbrechen Verurteilte. Barghuthis Freilassung hatte Israel am Donnerstag ausgeschlossen. Auch soll die Leiche des 2024 getöteten militärischen Anführers der Hamas, Jahia Sinwar, nicht übergeben werden. Sinwar war maßgeblich für den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 verantwortlich.

Ulrike Tschirner

Hamas will Geiseln an drei Orten übergeben

Die Terrororganisation Hamas will die noch lebenden israelischen Geiseln an drei verschiedenen Orten im Gazastreifen an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz übergeben. Das erfuhr auch die Nachrichtenagentur dpa aus Hamas-Kreisen. Zuvor hatte es bereits mehrere Berichte dazu in katarischen Medien gegeben. Als Zeitpunkt der Übergabe wurde morgen früh genannt.

Annika Benzing

UN liefern erstmals seit März Kochgas nach Gaza

Durch die Ausweitung der Hilfslieferungen in den Gazastreifen ist nach UN-Angaben heute erstmals seit März wieder Kochgas an die palästinensische Bevölkerung geliefert worden. Auch Mehl, Obst und Fleisch seien in den Gazastreifen gelangt, sagte Eri Kaneko vom Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten.
Kochgasbehälter in Gaza-Stadt im Februar 2025. Dawoud Abu Alkas/Reuters

Alexander Eydlin

Israelischer Präsident trifft Geiselfamilien

Israels Präsident Izchak Herzog hat sich im Itschilow-Krankenhaus in Tel Aviv mit Angehörigen der Geiseln getroffen, deren Rückkehr erwartet wird. Dort habe er auch Botschaften für die Geiseln hinterlassen, teilte Herzogs Büro mit. „Das Krankenhaus bereitet sich darauf vor, fünf Entführte zu empfangen, die morgen aus Gaza zurückkehren werden“, sagte Herzog bei dem Besuch, an dem auch seine Ehefrau Michal teilnahm. 
„Das Wichtigste ist, dass wir jeden wieder zu Hause sehen, dass jeder sicher heimkehrt (…) und dass wir es verstehen, uns in diesem wichtigen Moment zu vereinen.“

Israels Präsident Izchak Herzog

Moshe Bar Siman-Tov, der Generaldirektor im israelischen Gesundheitsministerium, mahnte einen „langsamen Rehabilitierungsprozess“ für die Geiseln an. „Wir wissen nicht, in welchem Zustand die Geiseln sein werden, aber wir sind darauf vorbereitet, sie physisch, emotional und ernährungstechnisch zu behandeln“, sagte er. Bei einer angemessenen medizinischen Behandlung der Menschen würden auch die Erfahrungen aus der Behandlung von Geiseln helfen, die früher freigelassen worden sind. Auch das Krankenhaus Beilinson und das Sheba Medical Center sollen nach israelischen Angaben Geiseln nach ihrer Freilassung aufnehmen

Annika Benzing

UNRWA-Hilfslieferungen stehen bereit

Das von Israel vielfach kritisierte UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) ist nach eigenen Angaben bislang noch nicht eingebunden, bei der Ausweitung der Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu helfen. Das Hilfswerk stehe aber bereit, um seinen Teil beizutragen, sagte Sprecher Jonathan Fowler. In Ägypten und Jordanien habe man Hilfsgüter, die 6.000 Lastwagen füllen könnten. In den Lagerhäusern von UNRWA lagern seinen Angaben zufolge so viele Lebensmittel, dass die Bevölkerung des Gazastreifens drei Monate lang versorgt werden könnte.
Der Eingang zum Gebäudekomplex der Hilfsorganisation der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) in Gaza-Stadt. Omar Al Qattaa/AFP/Getty Images

Marla Noss

Waffenruhe ermöglicht Bergung von mehr als 230 Toten in Gaza

Durch die Waffenruhe im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums seit Freitag mehr als 230 weitere Leichen geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden. Viele von ihnen wurden den Angaben zufolge unter den Trümmern zerstörter Gebäude und Infrastruktur gefunden. Ein Sprecher des Zivilschutzes in Gaza sagte CNN, dass seit dem 7. Oktober 2023 schätzungsweise rund 10.000 Palästinenser unter Trümmern begraben seien.

Ein Palästinenser sagte der Nachrichtenagentur AP, dass er und seine Angehörigen endlich die Leichen zweier Cousins in die Leichenhalle des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis bringen konnten. Die beiden seien bei der Flucht aus ihren Häusern getötet worden. „Fünf Monate lang konnten wir die Leichen nicht bergen“, sagte er.

Annika Benzing

Freude und Schmerz sind in diesen Tagen untrennbar vermischt

Gestern Abend hat es auf dem „Geiselplatz“ in Tel Aviv eine Kundgebung gegeben, auf der Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff, der Präsidentenschwiegersohn Jared Kushner und Trumps Tochter Ivanka für die bevorstehende Freilassung der von der Hamas verschleppten Israelis gefeiert wurden. Mein Kollege Jan Roß war vor Ort. Er schreibt in seinem Text über Erwartungen und Hoffnungen der Geiselangehörigen, aber auch über ihre Ängste. Das Kriegsende bedeute für sie nicht das Wiedersehen mit ihren Liebsten, sondern den Beginn einer Zeit, in der sie sich mit ihrem Verlust wahrscheinlich mehr und mehr allein fühlen werden.

Mehr zur Stimmung in Israel und wie die Erinnerung an den Schock des Terrorangriffs nachwirkt, lesen Sie hier:

Annika Benzing

Berichte über geplante Geiselfreilassung an mehreren Orten in Gaza

Der katarische Sender Al-Dschasira berichtet, die Hamas werde die lebenden Geiseln morgen früh an mehreren Orten im Gazastreifen freilassen. Der Sender beruft sich dabei auf eine namentlich nicht genannte Quelle der Hamas. Ein Zeitpunkt für die Freilassung wird nicht genannt. Vertreter der Hamas sollen demnach am Abend mit Vertretern des Roten Kreuzes zusammenkommen, um sich auf ein Prozedere für die Freilassung der Geiseln zu einigen.

Die Hamas habe die Geiseln gezählt und an verschiedene Orte im Gazastreifen gebracht, um ihre Freilassung vorzubereiten, hieß es im Bericht von Al-Dschasira weiter. Laut der israelischen Zeitung Times of Israel gibt es weitere Berichte in arabischen Medien, dass die Hamas an mehreren Orten im Gazastreifen die Geiseln übergeben will.

Ulrike Tschirner

Was passiert nach der Freilassung der Geiseln?

Die Hamas soll die verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen nach Angaben der israelischen Regierung morgen in den frühen Morgenstunden an Mitarbeitende des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes übergeben. So beschreibt die israelische Regierungssprecherin Schosh Bedrosian den Ablauf:
  • Alle noch lebenden 20 Geiseln sollen gemeinsam dem Roten Kreuz übergeben werden
  • In 6 bis 8 Fahrzeugen sollen sie zunächst in von Israel kontrollierte Gebiete in Gaza gebracht werden. 
  • Anschließend geht es weiter über die Grenze nach Israel, wo sie im südlichen Re’im ihre Familien wiedersehen sollen
Auch medizinische Untersuchungen sind vorgesehen. Die von der Hamas übergebenen Leichen von Geiseln sollen zur Identifizierung in ein Institut für Gerichtsmedizin gebracht werden.

Annika Benzing

Krankenhäuser in Gaza bereiten sich auf entlassene Häftlinge vor

Das Shuhada al-Aqsa-Krankenhaus in Deir al-Balah im zentralen Gazastreifen . Bashar Taleb/AFP/Getty Images
Die Gesundheitsbehörden im Gazastreifen haben sich auf die erwartete Freilassung von rund 2.000 palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen vorbereitet. Viele von ihnen seien vermutlich auf eine dringende medizinische Behandlung angewiesen, sagte der Generaldirektor des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, Munir al-Bursch.

Annika Benzing

Israel schiebt fünf spanische Mitglieder der Gaza-Flottille ab

Nach Angaben der spanischen Regierung hat Israel die noch verbliebenen fünf inhaftierten Mitglieder der Gaza-Hilfsflotte abgeschoben. „Die letzten fünf Mitglieder der Flotte, die von Israel festgehalten wurden, sind nun auf dem Weg nach Spanien“, sagte eine Quelle aus dem spanischen Außenministerium. Sie hatten Anfang dieses Monats als Teil einer Aktivistenflotte versucht, die Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen.

AbbasAbgeordneteÄgyptenAlabali-RadovanAllenÄngsteAuslandAußenministeriumBenjaminBerlinBevölkerungBotschaftenDeutschlandDonalddpaDreiEntwicklungshilfeFamilienFleischFluchtFlüchtlingeFreitagFriedenGaza-StadtGeiselnGerichtsmedizinGesundheitsministeriumGlaubenGraffitiGrenzeHamasHilfslieferungenInfrastrukturIsraelIzchak HerzogJanJaredJonathanJordanienKrankenhausKrankenhäuserKriegLangLastwagenLebensmittelLeichenMANMassakerMedienNasserNetanjahuParlamentPloReemRegierungSehnsuchtSoftwareSpanienSteveTel AvivTrumpUNUSWestjordanlandWiederaufbauWillWissenWitkoffZeit