Krieg in Gaza: Israelische Soldaten dringen in Zentrum von Gaza-Stadt vor



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UN-Sicherheitsrat verurteilt israelischen Angriff auf Doha

Der UN-Sicherheitsrat hat die israelischen Angriffe auf die katarische Hauptstadt Doha verurteilt. Die Erklärung wurde von allen 15 Mitgliedern, einschließlich der USA, angenommen. Erwähnt wird Israel darin jedoch nicht. Der Sicherheitsrat bekundete darin außerdem seine Solidarität mit Katar und betonte die Bedeutung einer Deeskalation.

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Zudem forderte das Gremium das Ende des Krieges im Gazastreifen und die Freilassung der Geiseln.

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Erneut 35 Menschen im Gazastreifen getötet

Seit dem Morgen sind durch israelische Angriffen im Gazastreifen 35 Menschen getötet worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa und beruft sich dabei auf medizinischen Kreise in dem Küstengebiet. Die meisten Toten habe es in der nördlich gelegenen Stadt Gaza gegeben. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren.
Allein bei einem israelischen Luftangriff im Norden der Stadt Gaza gab es laut den Angaben 14 Tote. Palästinensischen Medien zufolge soll es sich bei ihnen um Mitglieder einer Familie handeln, deren Haus getroffen worden sei. Zudem seien noch Menschen unter den Trümmern verschüttet. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dem Bericht nachzugehen.
Indes veröffentlichte ein Sprecher der Armee eine Liste mit Gebieten, in die die Einwohner der Stadt Gaza fliehen sollen. Dazu zählen unter anderem Nuseirat und Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sowie mehrere Viertel der Stadt Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets.

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UN-Generalversammlung stimmt für Erklärung zu Zweistaatenlösung

Die UN-Generalversammlung hat mit großer Mehrheit einer Erklärung zugestimmt, die Schritte zu einer Zweistaatenlösung enthält. In dem Schreiben werden "konkrete, zeitgebundene und unumkehrbare Schritte" auf dem Weg zu einer Zweistaatenlösung zwischen Israel und Palästinenserinnen und Palästinensern aufgeführt. In der Erklärung wird auch ein Ende der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen gefordert. Zudem wird das militärische Vorgehen Israels, vor allem im Gazastreifen, verurteilt.

142 Länder sprachen sich für die Unterstützung der Erklärung aus, darunter auch Deutschland. Zehn Länder, darunter Israel, Ungarn und die USA, votierten dagegen; zwölf enthielten sich. Die Abstimmung fand mit Blick auf ein für den 22. September im Vorfeld der UN-Generaldebatte geplantes Treffen statt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat für dieses Treffen die offizielle Anerkennung eines Palästinenserstaates durch sein Land angekündigt. 

Resolutionen der UN-Generalversammlung haben, mit Ausnahme von Haushaltsbeschlüssen, keinen völkerrechtlich bindenden Charakter.

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Deutschland, Großbritannien und Frankreich fordern Ende der Angriffe auf Gaza-Stadt

Die Außenminister Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs haben in einer gemeinsamen Erklärung Israel zur "unverzüglichen Einstellung der israelischen Militäroperationen in Gaza-Stadt" aufgerufen. Der Schwerpunkt müsse weiterhin darauf liegen, "dass ein dauerhafter Waffenstillstand erzielt wird, alle verbleibenden Geiseln freigelassen werden und Hilfslieferungen in großer Menge Gaza erreichen, damit die Hungersnot gestoppt werden kann", hieß es.

Auch Israels Angriff auf Ziele in Katar wurde in dem Schreiben verurteilt. Dieser verletze die Souveränität des Landes und würde "die Gefahr einer weiteren Eskalation in der Region" bergen.

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Netanjahu nennt Beseitigung der Hamas-Führung Voraussetzung für Kriegsende

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Angriff auf die Hamas-Führung im Exil in Katar als entscheidenden Schritt zur Freilassung der Geiseln und zur Beendigung des Gazakrieges bezeichnet. „Die in Katar lebenden Terrorchefs der Hamas kümmern sich nicht um die Menschen in Gaza. Sie haben alle Waffenstillstandsversuche blockiert, um den Krieg endlos in die Länge zu ziehen“, schrieb Netanjahu auf der Plattform X

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Bei dem Luftangriff am Dienstag in Doha waren nach israelischen Angaben fünf Hamas-Mitglieder getötet worden. Die Führungsriege der islamistischen Organisation überlebte den Angriff. 

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Israelische Armee zerstört weiteres Hochhaus in Gaza-Stadt

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein weiteres Hochhaus in Gaza-Stadt zerstört. Weniger als zwei Stunden vor dem Angriff hatte das Militär einen Räumungsbefehl in arabischer Sprache veröffentlicht. Bewohnerinnen und Bewohner wurden darin aufgerufen, den südlichen Teil des Rimal-Viertels und die Hafengegend umgehend zu verlassen und in die als "humanitäre Zone" ausgewiesene Region Al-Mawasi im Süden auszuweichen.

Nach Darstellung der israelischen Armee soll sich in oder nahe dem "Al-Kauthar-Turm" Infrastruktur der Hamas befunden haben. Beweise dafür legte sie nicht vor.

Die israelische Armee hat in der Stadt Gaza, die vor Kriegsbeginn rund eine Million Menschen zählte, bereits Dutzende Hochhäuser zerstört. Israel hatte im Sommer erklärt, die gesamte Stadt einnehmen zu wollen. Seitdem sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht.

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Katar fordert Welt zur Härte gegenüber Israel auf

Der Regierungschef des Wüstenstaates Katar hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Israel für seinen "Vernichtungskrieg" im Gazastreifen zu bestrafen.

"Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, und Israel für alle begangenen Verbrechen bestraft", sagte der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani vor einem Gipfel der Arabischen Liga am Montag in Reaktion auf Israels tödlichen Raketenangriff in Doha am 9. September. 

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Tausende fliehen laut Berichten aus Gaza 

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In den vergangenen Stunden sind offenbar Tausende Palästinenser aus Gaza-Stadt geflüchtet. Rund 20.000 Menschen hätten die Stadt in der Nacht verlassen, berichtete die Times of Israel unter Berufung auf Armeeschätzungen. Auch palästinensischen Berichten zufolge flohen Tausende aus verschiedenen Vierteln der Stadt Richtung Süden. Zugleich wollen den Angaben nach etliche Menschen in Gaza bleiben und weigern sich, die Stadt zu verlassen.

Inzwischen hätten mehr als 300.000 Palästinenser Gaza verlassen, teilte Israels Militär mit. Zuvor hatte sich dort rund eine Million Menschen aufgehalten. Das von der Hamas kontrollierte Medienbüro im Gazastreifen schätzt die Zahl der bislang Geflohenen indes auf 350.000.

Israel hatte im August angekündigt, die Armee werde die gesamte Stadt einnehmen, um die dort vermuteten Einheiten der Hamas zu zerschlagen. Israels Armee rief in diesem Zusammenhang zuletzt alle Bewohner von Gaza-Stadt auf, in sogenannte humanitäre Zonen weiter südlich zu flüchten. 

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Katar verurteilt Israels Angriff und äußert Sorge über israelische Kriegsführung in Gaza

Zur Eröffnung des Sondergipfels arabischer und islamischer Staaten in Doha hat Emir Tamim bin Hamad Al Thani den Angriff Israels auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt des Golfstaats verurteilt. Der Emir kritisierte, dass Israel systematisch gegen diejenigen vorgehe, die an Verhandlungen mit der Hamas beteiligt seien.

An dem Gipfel nehmen Vertreter von fast 60 Staaten teil, die über eine gemeinsame Linie gegenüber Israel beraten wollen. Das Treffen diene der Solidarität mit Katar und der gemeinsamen Verurteilung Israels, sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, zum Auftakt. "Was Ihre Regierung in Ihrem Namen tut, wird nicht vergessen werden", sagte er an die israelische Bevölkerung gewandt. Es zerstöre jede Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.

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Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani kritisierte die israelische Kriegsführung in Gaza. Israel wolle den Gazastreifen unbewohnbar machen. An den noch dort festgehaltenen Geiseln liege der israelischen Regierung nichts, sagte er.

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Marco Rubio zweifelt an diplomatischer Lösung für Gazakrieg 

US-Außenminister Marco Rubio hat Zweifel daran geäußert, ob der Gazakrieg auf diplomatischem Wege beendet werden kann. Der Krieg werde enden, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse, sich auflöse und ihre Waffen abgebe, sagte Rubio dem Sender Fox News bei seiner Reise in Israel. "Im Idealfall, in einer perfekten Welt, würde man dies durch ein diplomatisches Abkommen erreichen", sagte er. Das wäre das ideale Ergebnis, es sei jedoch nicht eingetreten.

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"Wenn es also nicht auf diese Weise endet, dann muss es durch einen militärischen Einsatz beendet werden", sagte er. Er glaube, dass Israel diesen Weg selbst nicht bevorzuge.

Die USA stünden weiter an der Seite Israels. In einer gemeinsamen Presseerklärung mit Premier Benjamin Netanjahu sagte Rubio Israel die "unerschütterliche Unterstützung" der USA zu

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Berichte über schwere Angriffe auf Gaza-Stadt 

Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben Medienberichten zufolge ihre Angriffe auf Gaza-Stadt verstärkt. Die IDF hätten ihre Luftangriffe auf die Stadt am Montagabend intensiviert, berichteten die Zeitung Times of Israel und Al-Dschasira übereinstimmend. Tausende seien vor dem Beschuss der israelischen Armee aus Gaza-Stadt geflohen, berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz.

"Es gibt schwere, unerbittliche Bombardierungen auf die Stadt Gaza und die Gefahr nimmt weiter zu", sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur AFP. Häuser seien zerstört worden, Bewohnerinnen und Bewohner seien unter den Trümmern verschüttet. 

Der Sprecher des von der islamistischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes sagte, die Angriffe dauerten an. Die Zahl der Toten und Verletzten steige. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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UN-Menschenrechtsrat berät über Israels Angriff in Katar

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen trifft sich in Genf zu einer Dringlichkeitssitzung, um über die "jüngste militärische Aggression des Staates Israel gegen den Staat Katar vom 9. September" zu beraten. Pakistan und Kuwait hatten das außerordentliche Treffen beantragt. Israels UN-Vertreter bezeichneten die Dringlichkeitssitzung als "absurd" und lehnten die Beratungen ab.

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"Gaza brennt" laut Israels Verteidigungsminister

Die israelische Armee geht nach den Worten von Verteidigungsminister Israel Katz "mit eiserner Faust" gegen "terroristische Infrastruktur" im Gazastreifen vor. "Gaza brennt", schrieb Katz bei X.

Die Soldaten der israelischen Armee kämpften "tapfer, um die Voraussetzungen für die Freilassung der Geiseln und die Niederlage der Hamas zu schaffen", schrieb Katz. "Wir werden nicht nachgeben und wir werden nicht zurückweichen – bis die Mission erfüllt ist."

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Wie das US-Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf israelische Regierungsvertreter berichtete, hat Israel eine Bodenoffensive zur Besetzung von Gaza-Stadt begonnen. CNN berichtete ebenfalls unter Berufung auf zwei israelische Beamte, dass die Bodenoffensive gestartet sei.

Weitere Medien und Augenzeugen berichteten übereinstimmend über heftige Angriffe auf die Stadt. 

Palästinensischen Medienberichten zufolge drangen Panzer in die Stadt ein, in der sich vermutlich noch Hunderttausende Palästinenser aufhalten. Eine Bestätigung der israelischen Armee lag zunächst nicht vor.

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Israelische Luftangriffe töten zahlreiche Menschen in Gaza-Stadt

In der Nacht sind bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt mindestens 14 Menschen getötet und mehr als 40 Menschen verletzt worden. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf Mediziner. Demnach werden zahlreiche weitere Menschen vermisst.

Medienberichten zufolge begann das israelische Militär in der Nacht mit der Einnahme der Stadt. Viele Bewohner verbrachten die Nacht auf der Straße, aus Angst, ihre Häuser könnten getroffen werden, wie Ha’aretz weiter berichtete. Tausende sollen in Richtung Süden geflohen sein, obwohl die Ausgänge der Stadt dort verstopft waren.

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Israelische Soldaten rücken nach Militärangaben in Zentrum von Gaza-Stadt vor

In Gaza-Stadt rückt das israelische Militär weiter vor. "Wir bewegen uns in Richtung Zentrum“, sagte ein Vertreter des Militärs vor Journalisten. "Letzte Nacht sind wir in die nächste Phase übergegangen, die Hauptphase des Plans für Gaza-Stadt", sagte er. Die Armee habe ihre Bodenoffensive auf Gaza-Stadt ausgeweitet.

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Demnach soll die Zahl der israelischen Soldaten in Gaza-Stadt schrittweise erhöht werden. Rund 40 Prozent der Einwohner seien bereits in den Süden geflohen, sagte er.

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UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor

Israel begeht nach Auffassung der unabhängigen Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats im Gazastreifen Genozid. Vier der fünf in der UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 erwähnten Tatbestände seien erfüllt, befand das aus drei Mitgliedern bestehende Gremium.

Die Kommission nannte als Tatbestände Tötung, schwere körperliche oder seelische Schädigung, vorsätzliche Schaffung von Lebensbedingungen, die auf die vollständige oder teilweise Zerstörung der palästinensischen Bevölkerung abzielen, sowie Maßnahmen zur Verhinderung von Geburten. Zivilisten würden getötet, humanitäre Hilfe blockiert, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen systematisch zerstört und religiöse Einrichtungen angegriffen.

Israel wies den Vorwurf entschieden zurück. Der israelische Botschafter in Genf nannte den Bericht "skandalös" und "verleumderisch".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israelische Armee bestätigt Beginn von Offensive in Gaza-Stadt

Israels Militär hat nach eigenen Angaben die geplante Einnahme von Gaza-Stadt begonnen. Das bestätigte das Militär auf X und rief Einwohnerinnen und Einwohner erneut auf, sich in den Süden des Gazastreifens zu begeben. Bei dem Großeinsatz gehe es darum, "die militärische Infrastruktur der Hamas zu zerstören", hieß es.

Zuvor waren schwere Angriffe auf Gaza-Stadt gemeldet worden. Nach Krankenhausangaben wurden dabei mindestens 20 Menschen getötet.

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Netanjahu spricht von "intensivem Einsatz" in Gaza-Stadt

Israels Ministerpräsident hat den Beginn der Offensive in Gaza-Stadt bestätigt. Er sprach zum Auftakt des heutigen Verhandlungstags in seinem Korruptionsprozess von einem "intensiven Einsatz", wie israelische Medien berichteten. Weil "wichtige Dinge" passierten, könne er heute nicht vor Gericht aussagen, zitiert ihn die Times of Israel.

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Wadephul lehnt israelische Offensive in Gaza-Stadt ab

Außenminister Johann Wadephul kritisiert das Vorgehen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Die Offensive auf Gaza-Stadt gehe in "die vollkommen falsche Richtung", sagt Wadephul in Berlin. "Wir lehnen das ab." Stattdessen sei ein sofortiger Waffenstillstand, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung sowie die Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln erforderlich.

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Luxemburg will palästinensischen Staat anerkennen

Die luxemburgische Regierung hat angekündigt, einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen. Man wolle sich bei der UN-Vollversammlung kommende Woche "denen anzuschließen, die den Staat Palästina anerkennen", sagte Regierungschef Luc Frieden.

In den vergangenen Monaten hatten bereits mehrere Staaten, darunter Frankreich, Großbritannien und Kanada, angekündigt oder in Aussicht gestellt, im September einen Palästinenserstaat offiziell anzuerkennen. Von Israel und den USA wird der Vorstoß kritisiert.

Weltweit haben mehr als 140 Länder einen Palästinenserstaat anerkannt, darunter mehrere EU-Mitglieder wie Spanien und Irland. Die Bundesregierung erklärte im Juli, dieser Schritt komme für sie "kurzfristig" nicht infrage. Für Deutschland steht die Anerkennung eines Palästinenserstaats nach den Worten von Außenminister Johann Wadephul (CDU) "eher am Ende" eines Verhandlungsprozesses.

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Erneut Tote durch Hunger im Gazastreifen

Im Gazastreifen sind nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums in den vergangenen 24 Stunden drei Menschen, darunter ein Kind, an Unterernährung gestorben. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Demnach sind seit Beginn des Krieges 428 Menschen an Hunger gestorben, darunter 126 Kinder.

Die Notaufnahmen der verbliebenen aktiven Krankenhäuser in Gaza-Stadt seien stark überbelegt, teilte das Ministerium weiter mit. Die Vorräte an lebenswichtigen Medikamenten seien erschöpft und es herrsche ein gravierender Mangel an Blutkonserven.

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UN-Menschenrechtskommissar verurteilt israelischen Angriff auf Katar

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat den israelischen Luftangriff auf Katar mit deutlichen Worten verurteilt. "Israels Angriff auf die Unterhändler in Doha am 9. September war ein gravierender Bruch des Völkerrechts, ein Angriff auf den regionalen Frieden und die Stabilität und ein Schlag gegen die Glaubwürdigkeit von Vermittlungs- und Verhandlungsprozessen auf der ganzen Welt", sagte Türk in einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. 
Die Hamas-Vertreter hielten sich zum Zeitpunkt des Angriffs in Katar auf, um über eine mögliche Waffenruhe im Gazakrieg zu verhandeln. Katar vermittelt in dem Konflikt.

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Welthungerhilfe zieht letzte Mitarbeiter aus Gaza-Stadt ab 

Die Welthungerhilfe hat ihre letzten verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gaza-Stadt abgezogen. Das teilte die Organisation in Bonn mit. Zugleich verurteilte sie die Räumungsanordnungen der israelischen Armee und forderte einen sofortigen Waffenstillstand, den Schutz der Zivilbevölkerung und ungehinderten Zugang für Hilfsgüter. Auch der Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf israelische Zivilisten wird in der Mitteilung verurteilt sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln gefordert. 

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Gemeinsam mit rund 70.000 Bewohnern seien auch viele lokale Beschäftigte gezwungen gewesen, sich auf überfüllten Fluchtwegen in den Süden des Gazastreifens zu begeben. Seit Anfang August hätten bereits mehr als 140.000 Menschen die Stadt verlassen, teilte Programmvorstand Bettina Iseli mit. Ihnen blieben nur noch rund 60 Quadratkilometer im Süden, die als Gebiete ausgewiesen werden, in denen aktuell nicht gekämpft wird.

Dort sei die derzeitige Lage jedoch katastrophal: Es fehle an Unterkünften, Zelten, Wasser und Nahrung für die Vertriebenen. Die Welthungerhilfe kündigte an, ihre Arbeit in den südlichen Gebieten fortzusetzen, um unterernährte Kinder und ihre Familien zu betreuen. 

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EU-Kommission kündigt Sanktionspaket gegen Israel an

Die EU-Kommission will neue Sanktionen gegen Israel verhängen. Am Mittwoch werde ein Maßnahmenpaket beschlossen, das bestimmte Handelsbestimmungen in den Abkommen zwischen der EU und Israel aussetzen soll, kündigte Kommissionssprecherin Paula Pinho in Brüssel an.

Mit den Strafmaßnahmen reagiert die EU auf den Krieg Israels im Gazastreifen. Details zum Umfang der geplanten Einschränkungen wurden zunächst nicht bekannt. 

Die Kommission forderte ein Ende des "Kreislaufs von Gewalt, Zerstörung und Leiden". "Eine militärische Intervention wird zu mehr Zerstörung, mehr Tod und mehr Vertreibung führen", sagte ein Sprecher der EU-Kommission. Zudem werde dies auch "die bereits katastrophale humanitäre Lage verschärfen und die Leben der Geiseln gefährden".

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Ägypten bezeichnet Israel erstmals seit 1977 wieder als "Feind"

In einer Rede auf dem Gipfeltreffen in Katar hat Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi  erstmals seit 1977 als ägyptisches Staatsoberhaupt Israel öffentlich als "Feind" bezeichnet. Das bestätigte der Vorsitzende des ägyptischen Staatsinformationsdiensts SIS, Diaa Raschwan. "Der Feind" Israel müsse erkennen, dass die Länder der Region in ihrer Position gegenüber Israel geeint seien und nicht zersplittert, sagte al-Sisi.

Es sei das erste Mal seit 1977, dass ein ägyptisches Staatsoberhaupt Israel in dieser Weise bezeichnet, sagte Raschwan. 1977 hatte der damalige Ägyptische Präsident Anwar al-Sadat Jerusalem besucht, und zwei Jahre später schloss Ägypten als erstes arabisches Land einen Friedensvertrag mit Israel.

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Rubio spricht sich bei Besuch in Doha weiter für Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten aus

US-Außenminister Marco Rubio hat eine Woche nach den israelischen Luftangriffen auf Hamas-Vertreter in Doha für eine Fortsetzung von Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten geworben. "Wenn es ein Land auf der Welt gibt, das dazu beitragen kann, diesen Konflikt durch Verhandlungen zu beenden, dann ist es Katar", sagte er vor seinem Anflug nach Doha. Rubio reiste für ein kurzes Treffen mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, nach Katar und führte Gespräche hinter verschlossenen Türen.

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"Der Feind" Israel müsse erkennen, dass die Länder der Region in ihrer Position gegenüber Israel geeint seien und nicht zersplittert, sagte al-Sisi.Es sei das erste Mal seit 1977, dass ein ägyptisches Staatsoberhaupt Israel in dieser Weise bezeichnet, sagte Raschwan. 1977 hatte der damalige Ägyptische Präsident Anwar al-Sadat Jerusalem besucht, und zwei Jahre später schloss Ägypten als erstes arabisches Land einen Friedensvertrag mit Israel.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T11:14:09.000Z","dateModified":"2025-09-16T11:14:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"EU-Kommission kündigt Sanktionspaket gegen Israel an","articleBody":"EU-Kommission kündigt Sanktionspaket gegen Israel anDie EU-Kommission will neue Sanktionen gegen Israel verhängen. Am Mittwoch werde ein Maßnahmenpaket beschlossen, das bestimmte Handelsbestimmungen in den Abkommen zwischen der EU und Israel aussetzen soll, kündigte Kommissionssprecherin Paula Pinho in Brüssel an.Mit den Strafmaßnahmen reagiert die EU auf den Krieg Israels im Gazastreifen. Details zum Umfang der geplanten Einschränkungen wurden zunächst nicht bekannt. Die Kommission forderte ein Ende des "Kreislaufs von Gewalt, Zerstörung und Leiden". "Eine militärische Intervention wird zu mehr Zerstörung, mehr Tod und mehr Vertreibung führen", sagte ein Sprecher der EU-Kommission. Zudem werde dies auch "die bereits katastrophale humanitäre Lage verschärfen und die Leben der Geiseln gefährden".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T10:41:29.000Z","dateModified":"2025-09-16T11:35:17.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Welthungerhilfe zieht letzte Mitarbeiter aus Gaza-Stadt ab ","articleBody":"Welthungerhilfe zieht letzte Mitarbeiter aus Gaza-Stadt ab Die Welthungerhilfe hat ihre letzten verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gaza-Stadt abgezogen. Das teilte die Organisation in Bonn mit. Zugleich verurteilte sie die Räumungsanordnungen der israelischen Armee und forderte einen sofortigen Waffenstillstand, den Schutz der Zivilbevölkerung und ungehinderten Zugang für Hilfsgüter. Auch der Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf israelische Zivilisten wird in der Mitteilung verurteilt sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln gefordert. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T10:38:04.000Z","dateModified":"2025-09-16T11:26:49.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBT8KMV5enQ5SR9AaMb/moBTPBWg2uzB6Cvm7AdD.jpeg","caption":"Zahlreiche Einwohner von Gaza-Stadt flohen vor der israelischen Armee.","creditText":"Mahmoud Issa/Reuters","uploadDate":"2025-09-16T11:26:48.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBT8KMV5enQ5SR9AaMb/moBTPBWg2uzB6Cvm7AdD.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN-Menschenrechtskommissar verurteilt israelischen Angriff auf Katar","articleBody":"UN-Menschenrechtskommissar verurteilt israelischen Angriff auf KatarDer UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat den israelischen Luftangriff auf Katar mit deutlichen Worten verurteilt. "Israels Angriff auf die Unterhändler in Doha am 9. September war ein gravierender Bruch des Völkerrechts, ein Angriff auf den regionalen Frieden und die Stabilität und ein Schlag gegen die Glaubwürdigkeit von Vermittlungs- und Verhandlungsprozessen auf der ganzen Welt", sagte Türk in einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. Die Hamas-Vertreter hielten sich zum Zeitpunkt des Angriffs in Katar auf, um über eine mögliche Waffenruhe im Gazakrieg zu verhandeln. 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Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Demnach sind seit Beginn des Krieges 428 Menschen an Hunger gestorben, darunter 126 Kinder. Die Notaufnahmen der verbliebenen aktiven Krankenhäuser in Gaza-Stadt seien stark überbelegt, teilte das Ministerium weiter mit. Die Vorräte an lebenswichtigen Medikamenten seien erschöpft und es herrsche ein gravierender Mangel an Blutkonserven.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T09:57:33.000Z","dateModified":"2025-09-16T09:57:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Luxemburg will palästinensischen Staat anerkennen","articleBody":"Luxemburg will palästinensischen Staat anerkennenDie luxemburgische Regierung hat angekündigt, einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen. Man wolle sich bei der UN-Vollversammlung kommende Woche "denen anzuschließen, die den Staat Palästina anerkennen", sagte Regierungschef Luc Frieden.In den vergangenen Monaten hatten bereits mehrere Staaten, darunter Frankreich, Großbritannien und Kanada, angekündigt oder in Aussicht gestellt, im September einen Palästinenserstaat offiziell anzuerkennen. Von Israel und den USA wird der Vorstoß kritisiert.Weltweit haben mehr als 140 Länder einen Palästinenserstaat anerkannt, darunter mehrere EU-Mitglieder wie Spanien und Irland. Die Bundesregierung erklärte im Juli, dieser Schritt komme für sie "kurzfristig" nicht infrage. Für Deutschland steht die Anerkennung eines Palästinenserstaats nach den Worten von Außenminister Johann Wadephul (CDU) "eher am Ende" eines Verhandlungsprozesses.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T09:45:41.000Z","dateModified":"2025-09-16T09:45:41.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wadephul lehnt israelische Offensive in Gaza-Stadt ab","articleBody":"Wadephul lehnt israelische Offensive in Gaza-Stadt abAußenminister Johann Wadephul kritisiert das Vorgehen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Die Offensive auf Gaza-Stadt gehe in "die vollkommen falsche Richtung", sagt Wadephul in Berlin. "Wir lehnen das ab." Stattdessen sei ein sofortiger Waffenstillstand, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung sowie die Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln erforderlich.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T09:43:28.000Z","dateModified":"2025-09-16T09:52:51.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Ronja Rüger"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Soldaten rücken nach Militärangaben in Zentrum von Gaza-Stadt vor","articleBody":"Israelische Soldaten rücken nach Militärangaben in Zentrum von Gaza-Stadt vorIn Gaza-Stadt rückt das israelische Militär weiter vor. "Wir bewegen uns in Richtung Zentrum“, sagte ein Vertreter des Militärs vor Journalisten. "Letzte Nacht sind wir in die nächste Phase übergegangen, die Hauptphase des Plans für Gaza-Stadt", sagte er. Die Armee habe ihre Bodenoffensive auf Gaza-Stadt ausgeweitet.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T08:45:50.000Z","dateModified":"2025-09-16T09:48:08.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBRncsx5eZy5SpiXbHg/moBSrp535eZy5SpiXbHn.jpeg","caption":"Israelische Panzer an der Grenze zum Gazastreifen","creditText":"Menahem Kahana/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-09-16T09:48:07.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoBRncsx5eZy5SpiXbHg/moBSrp535eZy5SpiXbHn.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Netanjahu spricht von "intensivem Einsatz" in Gaza-Stadt","articleBody":"Netanjahu spricht von "intensivem Einsatz" in Gaza-StadtIsraels Ministerpräsident hat den Beginn der Offensive in Gaza-Stadt bestätigt. Er sprach zum Auftakt des heutigen Verhandlungstags in seinem Korruptionsprozess von einem "intensiven Einsatz", wie israelische Medien berichteten. Weil "wichtige Dinge" passierten, könne er heute nicht vor Gericht aussagen, zitiert ihn die Times of Israel.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T07:42:15.000Z","dateModified":"2025-09-16T08:46:42.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Jona Spreter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Armee bestätigt Beginn von Offensive in Gaza-Stadt","articleBody":"Israelische Armee bestätigt Beginn von Offensive in Gaza-StadtIsraels Militär hat nach eigenen Angaben die geplante Einnahme von Gaza-Stadt begonnen. Das bestätigte das Militär auf X und rief Einwohnerinnen und Einwohner erneut auf, sich in den Süden des Gazastreifens zu begeben. Bei dem Großeinsatz gehe es darum, "die militärische Infrastruktur der Hamas zu zerstören", hieß es. Zuvor waren schwere Angriffe auf Gaza-Stadt gemeldet worden. Nach Krankenhausangaben wurden dabei mindestens 20 Menschen getötet.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T07:34:37.000Z","dateModified":"2025-09-16T07:34:37.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Jona Spreter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor","articleBody":"UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vorIsrael begeht nach Auffassung der unabhängigen Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats im Gazastreifen Genozid. Vier der fünf in der UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 erwähnten Tatbestände seien erfüllt, befand das aus drei Mitgliedern bestehende Gremium.Die Kommission nannte als Tatbestände Tötung, schwere körperliche oder seelische Schädigung, vorsätzliche Schaffung von Lebensbedingungen, die auf die vollständige oder teilweise Zerstörung der palästinensischen Bevölkerung abzielen, sowie Maßnahmen zur Verhinderung von Geburten. Zivilisten würden getötet, humanitäre Hilfe blockiert, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen systematisch zerstört und religiöse Einrichtungen angegriffen. Israel wies den Vorwurf entschieden zurück. Der israelische Botschafter in Genf nannte den Bericht "skandalös" und "verleumderisch". Mehr dazu lesen Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-16T07:06:25.000Z","dateModified":"2025-09-16T07:40:35.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Johannes Süßmann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/un-kommission-wirft-israel-voelkermord-im-gazastreifen-vor","headline":"UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor","description":"Vier von fünf Tatbeständen aus der UN-Konvention zur Verhütung von Genozid sieht eine UN-Kommission in Gaza erfüllt. Israel findet das "verleumderisch" und "skandalös".","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Luftangriffe töten zahlreiche Menschen in Gaza-Stadt","articleBody":"Israelische Luftangriffe töten zahlreiche Menschen in Gaza-StadtIn der Nacht sind bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt mindestens 14 Menschen getötet und mehr als 40 Menschen verletzt worden. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf Mediziner. Demnach werden zahlreiche weitere Menschen vermisst.Medienberichten zufolge begann das israelische Militär in der Nacht mit der Einnahme der Stadt. Viele Bewohner verbrachten die Nacht auf der Straße, aus Angst, ihre Häuser könnten getroffen werden, wie Ha’aretz weiter berichtete. 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"Wenn es ein Land auf der Welt gibt, das dazu beitragen kann, diesen Konflikt durch Verhandlungen zu beenden, dann ist es Katar", sagte er vor seinem Anflug nach Doha. Rubio reiste für ein kurzes Treffen mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, nach Katar und führte Gespräche hinter verschlossenen Türen.","video":[]}"}“>

Sarah Kohler

Rubio spricht sich bei Besuch in Doha weiter für Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten aus

US-Außenminister Marco Rubio hat eine Woche nach den israelischen Luftangriffen auf Hamas-Vertreter in Doha für eine Fortsetzung von Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten geworben. „Wenn es ein Land auf der Welt gibt, das dazu beitragen kann, diesen Konflikt durch Verhandlungen zu beenden, dann ist es Katar„, sagte er vor seinem Anflug nach Doha. Rubio reiste für ein kurzes Treffen mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, nach Katar und führte Gespräche hinter verschlossenen Türen.
Rubio zu Besuch in Doha: Die USA hoffen weiter auf Katars Unterstützerrolle. Nathan Howard/AFP/Getty Images

Sarah Kohler

Ägypten bezeichnet Israel erstmals seit 1977 wieder als „Feind“

In einer Rede auf dem Gipfeltreffen in Katar hat Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi  erstmals seit 1977 als ägyptisches Staatsoberhaupt Israel öffentlich als „Feind“ bezeichnet. Das bestätigte der Vorsitzende des ägyptischen Staatsinformationsdiensts SIS, Diaa Raschwan. „Der Feind“ Israel müsse erkennen, dass die Länder der Region in ihrer Position gegenüber Israel geeint seien und nicht zersplittert, sagte al-Sisi.

Es sei das erste Mal seit 1977, dass ein ägyptisches Staatsoberhaupt Israel in dieser Weise bezeichnet, sagte Raschwan. 1977 hatte der damalige Ägyptische Präsident Anwar al-Sadat Jerusalem besucht, und zwei Jahre später schloss Ägypten als erstes arabisches Land einen Friedensvertrag mit Israel.

Luis Kumpfmüller

EU-Kommission kündigt Sanktionspaket gegen Israel an

Die EU-Kommission will neue Sanktionen gegen Israel verhängen. Am Mittwoch werde ein Maßnahmenpaket beschlossen, das bestimmte Handelsbestimmungen in den Abkommen zwischen der EU und Israel aussetzen soll, kündigte Kommissionssprecherin Paula Pinho in Brüssel an.

Mit den Strafmaßnahmen reagiert die EU auf den Krieg Israels im Gazastreifen. Details zum Umfang der geplanten Einschränkungen wurden zunächst nicht bekannt. 

Die Kommission forderte ein Ende des „Kreislaufs von Gewalt, Zerstörung und Leiden“. „Eine militärische Intervention wird zu mehr Zerstörung, mehr Tod und mehr Vertreibung führen“, sagte ein Sprecher der EU-Kommission. Zudem werde dies auch „die bereits katastrophale humanitäre Lage verschärfen und die Leben der Geiseln gefährden“.

Luis Kumpfmüller

Welthungerhilfe zieht letzte Mitarbeiter aus Gaza-Stadt ab 

Die Welthungerhilfe hat ihre letzten verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gaza-Stadt abgezogen. Das teilte die Organisation in Bonn mit. Zugleich verurteilte sie die Räumungsanordnungen der israelischen Armee und forderte einen sofortigen Waffenstillstand, den Schutz der Zivilbevölkerung und ungehinderten Zugang für Hilfsgüter. Auch der Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf israelische Zivilisten wird in der Mitteilung verurteilt sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln gefordert. 
Zahlreiche Einwohner von Gaza-Stadt flohen vor der israelischen Armee. Mahmoud Issa/Reuters
Gemeinsam mit rund 70.000 Bewohnern seien auch viele lokale Beschäftigte gezwungen gewesen, sich auf überfüllten Fluchtwegen in den Süden des Gazastreifens zu begeben. Seit Anfang August hätten bereits mehr als 140.000 Menschen die Stadt verlassen, teilte Programmvorstand Bettina Iseli mit. Ihnen blieben nur noch rund 60 Quadratkilometer im Süden, die als Gebiete ausgewiesen werden, in denen aktuell nicht gekämpft wird.

Dort sei die derzeitige Lage jedoch katastrophal: Es fehle an Unterkünften, Zelten, Wasser und Nahrung für die Vertriebenen. Die Welthungerhilfe kündigte an, ihre Arbeit in den südlichen Gebieten fortzusetzen, um unterernährte Kinder und ihre Familien zu betreuen. 

Luis Kumpfmüller

UN-Menschenrechtskommissar verurteilt israelischen Angriff auf Katar

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat den israelischen Luftangriff auf Katar mit deutlichen Worten verurteilt. „Israels Angriff auf die Unterhändler in Doha am 9. September war ein gravierender Bruch des Völkerrechts, ein Angriff auf den regionalen Frieden und die Stabilität und ein Schlag gegen die Glaubwürdigkeit von Vermittlungs- und Verhandlungsprozessen auf der ganzen Welt“, sagte Türk in einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. 
Die Hamas-Vertreter hielten sich zum Zeitpunkt des Angriffs in Katar auf, um über eine mögliche Waffenruhe im Gazakrieg zu verhandeln. Katar vermittelt in dem Konflikt.
Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk kritisierte Israel stark. Denis Balibouse/Reuters

Anja Keinath

Erneut Tote durch Hunger im Gazastreifen

Im Gazastreifen sind nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums in den vergangenen 24 Stunden drei Menschen, darunter ein Kind, an Unterernährung gestorben. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Demnach sind seit Beginn des Krieges 428 Menschen an Hunger gestorben, darunter 126 Kinder.

Die Notaufnahmen der verbliebenen aktiven Krankenhäuser in Gaza-Stadt seien stark überbelegt, teilte das Ministerium weiter mit. Die Vorräte an lebenswichtigen Medikamenten seien erschöpft und es herrsche ein gravierender Mangel an Blutkonserven.

Yannick von Eisenhart Rothe

Luxemburg will palästinensischen Staat anerkennen

Die luxemburgische Regierung hat angekündigt, einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen. Man wolle sich bei der UN-Vollversammlung kommende Woche „denen anzuschließen, die den Staat Palästina anerkennen„, sagte Regierungschef Luc Frieden.

In den vergangenen Monaten hatten bereits mehrere Staaten, darunter Frankreich, Großbritannien und Kanada, angekündigt oder in Aussicht gestellt, im September einen Palästinenserstaat offiziell anzuerkennen. Von Israel und den USA wird der Vorstoß kritisiert.

Weltweit haben mehr als 140 Länder einen Palästinenserstaat anerkannt, darunter mehrere EU-Mitglieder wie Spanien und Irland. Die Bundesregierung erklärte im Juli, dieser Schritt komme für sie „kurzfristig“ nicht infrage. Für Deutschland steht die Anerkennung eines Palästinenserstaats nach den Worten von Außenminister Johann Wadephul (CDU) „eher am Ende“ eines Verhandlungsprozesses.

„In Europa und weltweit entsteht derzeit eine Bewegung, die zeigen will, dass die Zwei-Staaten-Lösung nach wie vor relevant ist.“

Luxemburgs Regierungschef Luc Frieden

Ronja Rüger

Wadephul lehnt israelische Offensive in Gaza-Stadt ab

Außenminister Johann Wadephul kritisiert das Vorgehen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Die Offensive auf Gaza-Stadt gehe in „die vollkommen falsche Richtung“, sagt Wadephul in Berlin. „Wir lehnen das ab.“ Stattdessen sei ein sofortiger Waffenstillstand, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung sowie die Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln erforderlich.

Anja Keinath

Israelische Soldaten rücken nach Militärangaben in Zentrum von Gaza-Stadt vor

In Gaza-Stadt rückt das israelische Militär weiter vor. „Wir bewegen uns in Richtung Zentrum“, sagte ein Vertreter des Militärs vor Journalisten. „Letzte Nacht sind wir in die nächste Phase übergegangen, die Hauptphase des Plans für Gaza-Stadt“, sagte er. Die Armee habe ihre Bodenoffensive auf Gaza-Stadt ausgeweitet.
Israelische Panzer an der Grenze zum Gazastreifen. Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Demnach soll die Zahl der israelischen Soldaten in Gaza-Stadt schrittweise erhöht werden. Rund 40 Prozent der Einwohner seien bereits in den Süden geflohen, sagte er.

Jona Spreter

Netanjahu spricht von „intensivem Einsatz“ in Gaza-Stadt

Israels Ministerpräsident hat den Beginn der Offensive in Gaza-Stadt bestätigt. Er sprach zum Auftakt des heutigen Verhandlungstags in seinem Korruptionsprozess von einem „intensiven Einsatz“, wie israelische Medien berichteten. Weil „wichtige Dinge“ passierten, könne er heute nicht vor Gericht aussagen, zitiert ihn die Times of Israel.

Jona Spreter

Israelische Armee bestätigt Beginn von Offensive in Gaza-Stadt

Israels Militär hat nach eigenen Angaben die geplante Einnahme von Gaza-Stadt begonnen. Das bestätigte das Militär auf X und rief Einwohnerinnen und Einwohner erneut auf, sich in den Süden des Gazastreifens zu begeben. Bei dem Großeinsatz gehe es darum, „die militärische Infrastruktur der Hamas zu zerstören“, hieß es.

Zuvor waren schwere Angriffe auf Gaza-Stadt gemeldet worden. Nach Krankenhausangaben wurden dabei mindestens 20 Menschen getötet.

Johannes Süßmann

UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor

Israel begeht nach Auffassung der unabhängigen Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats im Gazastreifen Genozid. Vier der fünf in der UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 erwähnten Tatbestände seien erfüllt, befand das aus drei Mitgliedern bestehende Gremium.

Die Kommission nannte als Tatbestände Tötung, schwere körperliche oder seelische Schädigung, vorsätzliche Schaffung von Lebensbedingungen, die auf die vollständige oder teilweise Zerstörung der palästinensischen Bevölkerung abzielen, sowie Maßnahmen zur Verhinderung von Geburten. Zivilisten würden getötet, humanitäre Hilfe blockiert, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen systematisch zerstört und religiöse Einrichtungen angegriffen.

Israel wies den Vorwurf entschieden zurück. Der israelische Botschafter in Genf nannte den Bericht „skandalös“ und „verleumderisch“.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Anja Keinath

Israelische Luftangriffe töten zahlreiche Menschen in Gaza-Stadt

In der Nacht sind bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt mindestens 14 Menschen getötet und mehr als 40 Menschen verletzt worden. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf Mediziner. Demnach werden zahlreiche weitere Menschen vermisst.

Medienberichten zufolge begann das israelische Militär in der Nacht mit der Einnahme der Stadt. Viele Bewohner verbrachten die Nacht auf der Straße, aus Angst, ihre Häuser könnten getroffen werden, wie Ha’aretz weiter berichtete. Tausende sollen in Richtung Süden geflohen sein, obwohl die Ausgänge der Stadt dort verstopft waren.

Anna-Lena Schlitt

„Gaza brennt“ laut Israels Verteidigungsminister

Die israelische Armee geht nach den Worten von Verteidigungsminister Israel Katz „mit eiserner Faust“ gegen „terroristische Infrastruktur“ im Gazastreifen vor. „Gaza brennt“, schrieb Katz bei X.

Die Soldaten der israelischen Armee kämpften „tapfer, um die Voraussetzungen für die Freilassung der Geiseln und die Niederlage der Hamas zu schaffen“, schrieb Katz. „Wir werden nicht nachgeben und wir werden nicht zurückweichen – bis die Mission erfüllt ist.“

Israelischer Luftangriff auf ein Hochhaus in Gaza-Stadt. Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images
Wie das US-Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf israelische Regierungsvertreter berichtete, hat Israel eine Bodenoffensive zur Besetzung von Gaza-Stadt begonnen. CNN berichtete ebenfalls unter Berufung auf zwei israelische Beamte, dass die Bodenoffensive gestartet sei.Weitere Medien und Augenzeugen berichteten übereinstimmend über heftige Angriffe auf die Stadt. 

Palästinensischen Medienberichten zufolge drangen Panzer in die Stadt ein, in der sich vermutlich noch Hunderttausende Palästinenser aufhalten. Eine Bestätigung der israelischen Armee lag zunächst nicht vor.

Vera Sprothen

UN-Menschenrechtsrat berät über Israels Angriff in Katar

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen trifft sich in Genf zu einer Dringlichkeitssitzung, um über die „jüngste militärische Aggression des Staates Israel gegen den Staat Katar vom 9. September“ zu beraten. Pakistan und Kuwait hatten das außerordentliche Treffen beantragt. Israels UN-Vertreter bezeichneten die Dringlichkeitssitzung als „absurd“ und lehnten die Beratungen ab.

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