Krieg in Gaza: Israel bestätigt Einlieferung von zwei weiteren toten Hamas-Geiseln



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Hamas übergibt weiteren Leichnam an Rotes Kreuz

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Die Hamas hat die Leiche einer weiteren Geisel überstellt. Die israelische Armee teilte mit, der Sarg sei Mitarbeitern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ausgehändigt worden. Diese seien auf dem Weg zur Übergabe an das Militär. Anschließend soll das forensische Institut in Tel Aviv die Identität der getöteten Person feststellen und prüfen, ob es sich tatsächlich um eine von der Hamas aus Israel verschleppte Geisel handelt.

Es ist die 13. tote Geisel, die die Hamas seit der Einigung auf eine Waffenruhe an Israel überstellt hat. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt 28 Leichname übergeben muss.

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UN-Ernährungsprogramm mahnt Öffnung aller Grenzübergänge an

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat sich für eine Öffnung aller Grenzübergänge nach Gaza ausgesprochen. Zwar würde man allmählich mehr Hilfslieferungen in das Gebiet bringen, jedoch sei man noch weit von den angestrebten 2.000 Tonnen an Hilfsmitteln pro Tag entfernt, sagte WFP-Sprecherin Abeer Etefa. Seit dem Eintreten der Waffenruhe habe man etwa 530 Lastwagen in den Gazastreifen gebracht, was rund eine halbe Million Menschen für zwei Wochen versorgen könne. 

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"Um diese Zahlen nach oben zu bringen, müssen wir jetzt alle Grenzübergänge nutzen", sagte Etefa. Derzeit seien nur die Übergänge Kerem Schalom und Kissufim geöffnet, jedoch keine im besonders von der Hungersnot betroffenen Norden Gazas. Israel hält unter anderem den Grenzübergang Rafah weiter geschlossen und begründet dies mit vermeintlichen Verstößen gegen die Waffenruhe durch die Hamas.

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Hamas kündigt Übergabe von zwei weiteren toten Geiseln an

Die Hamas will im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens mit Israel noch heute die Leichen zweier weiterer Geiseln übergeben. Das kündigte der bewaffnete Teil der Terrororganisation an. Die Übergabe ist demnach um 21 Uhr Ortszeit geplant. Seit Beginn der Waffenruhe hat die Terrororganisation 13 Leichen an Israel überstellt. Die Übergabe von 15 weiteren steht noch aus.

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Hamas übergibt zwei tote Geiseln an das Rote Kreuz

Die Hamas hat im Gazastreifen zwei weitere Leichen israelischer Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das teilte das israelische Militär mit. Die sterblichen Überreste sind demnach auf dem Weg zu Vertretern des israelischen Militärs. Anschließend werden sie nach Israel gebracht und dort forensisch untersucht, um die Identität der Toten festzustellen. Es war zunächst unklar, um welche toten Geiseln es sich handelt.

Im Rahmen der ersten Phase des von den USA vorangetriebenen Friedensplans muss die Hamas insgesamt 28 tote Geiseln aus dem Gazastreifen übergeben. Sollten sich die nun überstellten sterblichen Überreste tatsächlich als die der Entführten herausstellen, würden noch 13 Geiselleichen im Gazastreifen verbleiben.

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UN kritisieren israelische Transporteinschränkungen für Hilfslieferungen

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Die Vereinten Nationen und ihre Partner können die Bevölkerung im Gazastreifen nach eigenen Angaben noch immer nicht ausreichend mit humanitären Hilfsgütern versorgen. Die Umleitung aller Transporte durch Israel schränke die Unterstützung für die mehr als zwei Millionen Menschen in dem Palästinensergebiet ein, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe in Genf mit.

Demnach wurden gestern 177 Lkw der UN und ihrer Partner für die Einfahrt über den Grenzübergang Kerem Shalom angemeldet, um von dort über die vorgeschriebene Route zu fahren. Vor Beginn der Kämpfe waren es täglich rund 500 Lkw gewesen.

Israel hatte zuvor angeordnet, dass die Hilfskonvois entlang der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten und der Küstenstraße fahren müssten. Diese Route sei für den Transport großer Gütermengen ungeeignet, gab das UN-Büro an. Sie ist demnach schmal, stark überlastet und in der Vergangenheit häufig Ziel von Plünderungen gewesen.

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Israels Parlament billigt ersten Schritt für mögliche Annexion von Westjordanland

In Israel hat ein Gesetzentwurf, der zur Annexion des Westjordanlands führen kann, die erste von vier parlamentarischen Hürden genommen. 25 Abgeordnete stimmten für den Entwurf, 24 dagegen. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützte die Vorlage nicht. Einige Mitglieder aus Netanjahus Koalition stimmten jedoch für den Entwurf, darunter Vertreter der Partei Jüdische Kraft des Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, und der Fraktion Religiöser Zionismus von Finanzminister Bezalel Smotrich. 

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Die Abstimmung fiel mit dem Besuch von US-Vizepräsident JD Vance in Israel zusammen. US-Präsident Donald Trump hatte erst vor einem Monat angekündigt, er werde eine Annexion des Westjordanlandes durch Israel nicht zulassen. Das palästinensische Außenministerium kritisierte die Parlamentsentscheidung. Das Westjordanland soll eigentlich Teil eines eigenständigen Palästinenserstaates werden. 

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Vance bekräftigt US-Ablehnung einer Annexion des Westjordanlands

US-Vizepräsident JD Vance hat die Haltung von US-Präsident Donald Trump bekräftigt, wonach die USA eine Annexion des von Israel besetzten Westjordanlands ablehnen. Wenn das Votum des israelischen Parlaments ein politisches Manöver sein sollte, dann sei es ein "sehr dummes politisches Manöver" gewesen, sagte Vance unmittelbar vor seiner Abreise aus Israel und fügte hinzu: "Ich persönlich empfinde das als Beleidigung". In Bezug auf den Waffenstillstand im Gazastreifen habe er dennoch "ein ziemlich gutes Gefühl". 

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Die israelische Knesset hatte gestern Abend mit 25 zu 24 Stimmen für einen Gesetzentwurf gestimmt, der auf eine völkerrechtswidrige Annexion des besetzten Westjordanlands abzielt. Der Entwurf nahm damit die erste von vier parlamentarischen Hürden. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stimmte überwiegend dagegen.

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Bundesregierung kritisiert Israel für Entscheidung zu Westjordanland

Wie zuvor die USA hat auch die deutsche Bundesregierung die Abstimmung im israelischen Parlament zur Vorbereitung einer faktischen Annexion des besetzten palästinensischen Westjordanlandes verurteilt. Die Entscheidung weise in eine Richtung, "die wir für grundfalsch halten", sagte eine Sprecherin des Außenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesregierung lehne jede völkerrechtswidrige Annexion ab

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Palästinensische Gruppen stimmen laut Hamas möglicher vorläufiger Expertenverwaltung von Gaza zu

Palästinensische Gruppen haben nach Angaben der Hamas einer vorläufigen Verwaltung des Gazastreifens im Falle eines umfassenden Kriegsendes durch ein unabhängiges Expertenkomitee zugestimmt. Die Terrororganisation veröffentlichte auf ihrer Homepage eine entsprechende gemeinsame Erklärung, aus der die Nachrichtenagentur AFP und die Times of Israel zitieren.

Darin steht demnach, ein "vorläufiges palästinensisches Komitee, zusammengesetzt aus unabhängigen Technokraten", solle den Ablauf der täglichen Geschäfte und die grundlegenden Dienstleistungen im Gazastreifen verwalten. Dies solle "in Zusammenarbeit mit arabischen Brüdern und internationalen Institutionen" geschehen.

Während die Hamas bereits eingewilligt hatte, die Kontrolle über den Gazastreifen abzugeben, hatte es bei der Frage, wie eine mögliche Übergangsverwaltung zusammengestellt werden könnte, bislang keine Einigung gegeben.

Gemäß dem Plan von US-Präsident Donald Trump sollte ein Übergangskomitee aus Palästinensern und internationalen Experten mit der täglichen Verwaltung des Gazastreifens beauftragt werden. Ein "Friedensrat" unter Trumps Leitung und mit Beteiligung des früheren britischen Premierministers Tony Blair soll dem US-Plan zufolge zudem den Expertenrat für den Gazastreifen überwachen und beaufsichtigen. Dies hatte die Hamas zuvor jedoch abgelehnt.

Wie die Times of Israel nun berichtet, hat die Hamas in dem Schreiben keine Angaben dazu gemacht, wer genau in diesem möglichen Technokratenkomitee des Gazastreifens sitzen könnte. 

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IDF melden Angriff auf Gazastreifen

Die israelische Armee hat einen Drohnenangriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat durchgeführt. Sie veröffentlichte dazu eine Mitteilung auf X, in der sie schrieb, der Angriff habe sich gegen ein Mitglied der Gruppe Palästinensischer Islamischer Dschihad gerichtet, der einen "unmittelbar bevorstehenden Angriff" auf israelische Truppen geplant habe. "IDF-Truppen sind gemäß dem Waffenstillstandsabkommen in dem Gebiet stationiert und werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, um unmittelbare Bedrohungen zu beseitigen", hieß es in der Mitteilung weiter.

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In einem Bericht von Times of Israel hieß es zudem unter Berufung auf palästinensische Medien, dass bei dem Angriff, der ein Auto in der Gegend von Nuseirat traf, eine Person getötet und weitere verletzt worden seien.

Nuseirat liegt westlich der gelben Linie und unterliegt somit gemäß den Bedingungen des Waffenstillstands nicht der israelischen Kontrolle.

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Marco Rubio sieht nach israelischem Angriff in Gaza keine Verletzung der Waffenruhe

US-Außenminister Marco Rubio betrachtet einen Angriff Israels in Gaza nicht als Verstoß gegen die von den USA unterstützte Waffenruhe. Der Republikaner sagte, dass Israel sein Recht auf Selbstverteidigung im Rahmen des ausgehandelten Abkommens nicht aufgegeben habe. Das Land habe ein Recht dazu, "wenn eine unmittelbare Bedrohung für Israel besteht", sagte Rubio.

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Israel gab an, am Samstag ein Mitglied der Gruppe Islamischer Dschihad angegriffen zu haben, das einen Angriff auf israelische Truppen geplant haben soll. Der Islamische Dschihad bestritt die Vorwürfe. Der israelische Angriff erfolgte, kurz nachdem Rubio aus Israel abgereist war. Er hatte sich zu einem Besuch in Israel aufgehalten, um den Waffenstillstand zu festigen.

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Israel gegen türkische Beteiligung an möglicher Friedenstruppe

Israel lehnt eine türkische Beteiligung an einer möglichen Friedenstruppe für den Gazastreifen ab. Außenminister Gideon Sa’ar sagte bei einem Besuch in Ungarn, der Grund sei eine von Israel wahrgenommene langjährige Feindseligkeit des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan gegenüber Israel.

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Länder, die Streitkräfte entsenden wollten, "sollten zumindest fair gegenüber Israel sein", sagte Sa’ar. Dass sein Land eine militärische Beteiligung der Türkei ablehne, sei den USA bereits mitgeteilt worden.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte am Sonntag bei einer Kabinettssitzung gesagt, sein Land werde selbst entscheiden, "welche Streitkräfte für uns inakzeptabel sind". Das wird laut Netanjahu von den USA selbstverständlich respektiert. 

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Hamas kündigt Übergabe einer weiteren Geiselleiche an

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Der bewaffnete Flügel der Hamas hat mitgeteilt, dass er die Leiche einer verstorbenen Geisel noch heute übergeben wird. Die Leiche sei heute in Gaza gefunden worden. Es handelt sich um die 16. von insgesamt 28 toten Geiseln, zu deren Rückgabe sich die Hamas im Rahmen der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Gazawaffenruhe verpflichtet hatte.

Dem Abkommen zufolge hätte die islamistische Palästinenserorganisation eigentlich bereits vor zwei Wochen neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen. Hamas-Verhandlungsführer Chalil al-Hajja hatte die Verzögerungen bei der Rückgabe am Samstag mit "Schwierigkeiten" bei der Suche nach den Leichnamen begründet.

Am Wochenende war ein Konvoi mit Experten aus Ägypten und technischer Ausrüstung in den Gazastreifen gefahren, um bei der Bergung der dort verbliebenen Leichen verschleppter Geiseln zu helfen.

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Hamas hat weitere Leiche an Rotes Kreuz übergeben

Die Hamas hat im Gazastreifen die sterblichen Überreste einer Geisel an das Rote Kreuz übergeben. Das teilte das israelische Militär mit, Hamas-Sprecher bestätigten dies. Der Sarg sei auf dem Weg zu israelischen Truppen im Gazastreifen. Das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu bestätigte laut Nachrichtenagentur Reuters den Erhalt der verstorbenen Geisel.

Damit fehlen noch zwölf verstorbene Geiseln, deren sterbliche Überreste im Gazastreifen verbleiben. Die Hamas hatte am Wochenende mitgeteilt, dass die Suche nach den verbleibenden Leichen auf weitere Teile des Küstengebiets ausgedehnt werde.  

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Netanjahu ordnet "intensive Angriffe" im Gazastreifen an

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Armee angewiesen, sofort "intensive Angriffe" auf den Gazastreifen auszuführen. Dies teilte das Büro Netanjahus nach einer Sicherheitsberatung des Regierungschefs mit.

Israelischen Medienberichten zufolge sollen zuvor israelische Soldaten in Rafah im Gazastreifen von Hamas-Kämpfern beschossen worden sein. Die IDF-Soldaten hätten das Feuer erwidert.

Seit Beginn einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas am 10. Oktober im Rahmen des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gab es immer wieder tödliche Zwischenfälle. Dabei wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bereits mehr als 90 Palästinenser getötet. Vor gut einer Woche wurden zwei israelische Soldaten bei einem Angriff mit einer Panzerfaust getötet. 

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Israel startet offenbar Luftangriffe

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet mit Verweis auf Augenzeugen, dass israelische Kampfflugzeuge Gaza-Stadt angreifen würden. Die Times of Israel berichtet unter Bezugnahme auf palästinensische Medienberichte ebenfalls von israelischen Luftangriffen auf Gaza-Stadt. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher nicht. 

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Hamas meldet Fund zweier weiterer toter Geiseln

Die Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben die Leichen von zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen geborgen. Die Kassam-Brigaden, der militärische Arm der Hamas, teilten auf Telegram auch die Namen der Entführten mit, um die es sich handeln soll. 

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Trump sieht israelische Angriffe auf den Gazastreifen für gerechtfertigt

US-Präsident Donald Trump hat die von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angeordneten Angriffe auf den Gazastreifen verteidigt. Diese seien gerechtfertigt, da die mit der islamistischen Hamas ausgehandelte Waffenruhe Anzeichen von Brüchigkeit zeige, sagte er. "Sie haben einen israelischen Soldaten getötet", sagte Trump über die Hamas. "In so einem Fall sollte man zurückschlagen." Die Hamas sei "nur ein sehr kleiner Teil des gesamten Friedensprozesses im Nahen Osten".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israelische Armee will Waffenstillstand wieder einhalten

Nach den neuerlichen Angriffen im Gazastreifen will das israelische Militär (IDF) nach eigenen Worten die Waffenruhe nun wieder einhalten. Laut den IDF wurden bei den Angriffen 30 "führende Terroristen" im Gazastreifen getötet und "dutzende Terrorziele" beschossen. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach zuletzt von 26 Getöteten, darunter seien auch Kinder.

Die Armee bezeichnete ihr Vorgehen als Reaktion auf Verstöße der Hamas gegen die Vereinbarung für eine Feuerpause. Zuvor hatte das Militär den Tod eines israelischen Soldaten während der geltenden Waffenruhe im Gazastreifen gemeldet. Dieser Vorfall und die Übergabe von Leichenteilen einer bereits zu einem früheren Zeitpunkt geborgenen Geisel durch die Hamas hatten die Lage eskaliert.

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Zahl der Getöteten nach nächtlichen Angriffen Israels steigt auf über 100

Nach den heftigen Bombardements der israelischen Armee im Gazastreifen steigt die Zahl der Getöteten. Der Zivilschutz der terroristischen Hamas sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass mindestens 101 Tote in Krankenhäuser gebracht worden seien, darunter 35 Kinder. Mitarbeitende aus Krankenhäuser nannten demnach ähnliche Zahlen.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur dpa von mindestens 91 Toten berichtet und sich auf medizinische Kreis berufen. Darunter sind demnach auch viele Minderjährige, wobei Israel auch Zelte von Vertriebenen beschossen haben soll. Die Nachrichtenagentur AP meldete 80 Tote und berief sich auf Angaben von örtlichen Krankenhäusern.

Israels Armee hat sich bisher nicht zu den Zahlen geäußert. Die vorliegenden Angaben lassen sich durch die schwierige Quellenlage vor Ort nicht unabhängig überprüfen. Israel lässt weiter keine internationalen Journalisten in den Gazastreifen. Einzige Quellen sind daher Angaben der Kriegsparteien selbst oder Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen.

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EU ruft zur Einhaltung der Waffenruhe auf 

Nach den erneuten israelischen Angriffen im Gazastreifen hat die EU alle Beteiligten zur Einhaltung der Waffenruhe aufgerufen. "Wir fordern alle Parteien nachdrücklich auf, alle Phasen des Plans zur Beendigung des Konflikts in Gaza vollständig umzusetzen", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Es gebe "keine militärische Lösung für diesen Konflikt".

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Israel will Vertretern des Roten Kreuzes Besuche bei Gefangenen verbieten

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Kurz vor einer Anhörung des Obersten Gerichtshofs zu dieser Angelegenheit hat das israelische Verteidigungsministerium Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) den Besuch von Tausenden inhaftierten Palästinensern untersagt. Israels Verteidigungsminister Israel Katz habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, gab sein Büro bekannt. Die Besuche stellen demnach eine "ernsthafte Gefahr" für die Sicherheit des Landes dar.

Nähere Gründe für die Entscheidung gab es zunächst nicht. Es seien inhaftierte Mitglieder einer Hamas-Eliteeinheit von der Regelung betroffen, hieß es.

Der Oberste Gerichtshof will heute über einen Antrag für den Zugang von Rot-Kreuz-Mitarbeitern zu palästinensischen Gefangenen entscheiden.

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Johann Wadephul zeigt sich besorgt über neue Kämpfe in Gaza

Außenminister Johann Wadephul hat vor seiner Reise in mehrere Länder im Nahen Osten zur Einhaltung des von den USA vermittelten 20-Punkte-Plans aufgerufen. Die neuen Kämpfe im Gazastreifen erfüllten ihn "mit tiefer Sorge", teilte er mit. Die islamistische Hamas sei aufgefordert, ihren Teil der Vereinbarung aus Phase 1 zu erfüllen, die Waffen niederzulegen und "endlich" die verbliebenen sterblichen Überreste der gestorbenen Geiseln zu übergeben.

"An Israel appellieren wir zu militärischer Zurückhaltung, um erneutes Leiden zu verhindern", sagte Wadephul weiter. Nach der Einigung zwischen der Hamas und Israel gebe es Hoffnung auf dauerhaften Frieden, "auf den wir weiter hinarbeiten müssen". Wadephul reist erstmals nach Jordanien, in den Libanon und nach Bahrain.

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Immer mehr Israelis wollen auswandern

Immer mehr Israels wandern aus und werden in Europa und in den USA mit immer restriktiveren Einwanderungsbedingungen konfrontiert. Das berichtet die israelische Zeitung Haaretz. Laut Zahlen des Wissenschaftlichen Dienstes des israelischen Parlaments, auf die sich die Zeitung bezieht, verließen von 2020 bis 2024 mehr Israelis das Land, als einwanderten. Mit Beginn des Gazakriegs 2023 sei die Zahl der Ausreisen nochmals gestiegen.

Zugleich verschärften sich die Voraussetzungen für die Einbürgerung in den Zielländern. Als Gründe nannte das Blatt das Erstarken rechter Regierungen und eine Reaktion auf zurückliegende Flüchtlingswellen. Mit Blick auf die USA gebe es seit Kriegsbeginn mehr Anfragen von israelischen Eltern, die ihre US-Staatsbürgerschaft auf ihre Kinder übertragen wollten, sagte ein mit Auswanderungen befasster Anwalt der Zeitung. Viele wollten einen "alternativen Plan" haben.

In Deutschland sind von strengeren Einbürgerungsregeln laut der Zeitung kaum Israelis betroffen, da sich die meisten auf ein Rückkehrrecht aufgrund ihrer Familiengeschichte berufen könnten. Auf Berichte von Antisemitismus und einer wachsenden Verunsicherung von Juden in vielen Ländern ging der Beitrag nicht ein.

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Israel führt weiteren Militärschlag im Gazastreifen durch

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff im nördlichen Gazastreifen durchgeführt. Mit einem gezielten Militärschlag auf ein Gebiet in Beit Lahia sei ein Waffendepot zerstört worden, teilte die Armee mit. Unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.

Am Morgen hatte Israels Militär mitgeteilt, dass es sich wieder an die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe halten wolle. Erst gestern Abend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Bombardements angeordnet – in Reaktion auf eine von Israel behauptete Verletzung der Waffenruhe durch die Terroristen. 

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Katarischer Premierminister äußert Enttäuschung über brüchige Waffenruhe

Der Premierminister Katars hat die Gefechte und israelischen Bombardierungen im Gazastreifen als enttäuschend und frustrierend bezeichnet. Die Hamas sei bereit, die Regierung im Gazastreifen abzugeben, sagte Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani bei einer Veranstaltung des New Yorker Thinktanks Council on Foreign Relations. Auf Nachfrage, wer für die Waffenruheverletzungen verantwortlich sei, sagte Al Thani, es gebe viele Verstöße auf beiden Seiten. Der Angriff auf israelische Soldaten vergangenen Dienstag sei jedoch eine Verletzung "durch die palästinensische Seite", für die die Hamas die Verantwortung von sich weise. Dies lasse sich bisher nicht zweifelsfrei beweisen, sagte Al Thani. Katar versuche in jedem Fall, die Hamas zur Entwaffnung zu bewegen. Das Land spielte bisher eine wichtige diplomatische Rolle zur Vermittlung im Nahostkonflikt.

Auf Nachfrage eines Journalisten machte Premierminister Al Thani zudem auf die Lage Tausender palästinensischer Gefangener in israelischen Gefängnissen aufmerksam. Als Beispiel nannte er Videos, die der rechtsextreme israelische Minister Itamar Ben-Gvir von palästinensischen Gefangenen gepostet hat. Diese seien "unmenschlich" und sollten für niemanden in der Welt akzeptabel sein.

Ben-Gvir hatte vor Kurzem ein Video gepostet, in dem er den bekannten Palästinenser Marwan Barghuthi in dessen Zelle verhöhnte. Barghuthi gilt vielen Beobachtern und Palästinenserinnen als derjenige, der die verschiedenen Positionen und Strömungen der Palästinenser vereinen könnte. In Israel wurde er zu fünfmal lebenslänglicher Haft verurteilt, in Ben-Gvirs Video wirkt er ausgemergelt und erschöpft. Premierminister Al Thani sagte, es gebe in Israel Hunderte Personen wie Barghuthi, über die niemand spreche. Israel solle zur Verantwortung gezogen werden für das, was in seinen Gefängnissen geschehe.

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Libanon meldet israelischen Beschuss

Die israelische Armee hat bei einem Angriff im südlibanesischen Ort Blida einem Bericht der Staatsmedien zufolge einen Menschen getötet. In der Nacht seien israelische Soldaten in das Gebäude der Stadtverwaltung eingedrungen und hätten dabei einen Angestellten getötet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA. Das israelische Militär bestätigte einen Einsatz in Blida, bei dem es nach eigenen Angaben gegen die Terror-Infrastruktur der libanesischen Hisbollah-Miliz vorgegangen war. Dabei habe es einen Schusswechsel gegeben. Die Armee kündigte eine Untersuchung an.

Der libanesische Präsident Joseph Aoun bezeichnete den Angriff als israelische Aggression gegen Zivilisten. Er forderte den Armeechef Rudolph Haikal auf, jeglichem israelischen Vorstoß im Süden des Landes entgegenzutreten. Die "Behauptungen und Vorwände" des israelischen Militärs seien haltlos, hieß es von der libanesischen Armee. Vor knapp einem Jahr hatten Israel und die Hisbollah eine Waffenruhe vereinbart. Beide Seiten werfen einander jedoch Verstöße vor. In den vergangenen Monaten griff Israel trotz der Vereinbarung mehrfach Ziele im Libanon an.

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Israel soll Gaza trotz Waffenruhe erneut angegriffen haben

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Nach dem israelischen Bekenntnis zur Waffenruhe hat die israelische Armee palästinensischen Angaben zufolge wiederholt Ziele im Gazastreifen angegriffen. Augenzeugen berichteten von Flugzeugen und Panzern, die Gebiete östlich von Chan Junis und Gaza-Stadt unter Beschuss genommen hätten. Am Tag zuvor hatte Israels Militär mitgeteilt, die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe wieder einhalten zu wollen, führte wenige Stunden später aber einen weiteren Angriff durch.

Das israelische Militär spricht indessen von "präzisen" Schlägen gegen "terroristische Infrastruktur", die eine Bedrohung für israelische Soldaten darstellen würde. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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Tausende ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht

In Jerusalem haben sich zahlreiche ultraorthodoxe Juden versammelt, um gegen die Rekrutierung ultraorthodoxer junger Männer in der israelischen Armee zu demonstrieren. Mehrere Hunderttausende Teilnehmer wurden erwartet. Wegen der vielen anreisenden Demonstranten kam es vor der Kundgebung unter dem Titel "Demonstration der einen Million" zu Gedränge im öffentlichen Nahverkehr. Israelischen Medien zufolge ist es das erste Mal seit rund zehn Jahren, dass Vertreter der meisten Gruppierungen des strengreligiösen Judentums zusammenkommen.

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אהרון, מפגין שהגיע ל"עצרת המיליון" של החרדים נגד הגיוס שמתקיימת בירושלים: "אנחנו רוצים לחיות בשלום ובשלווה. השמירה הכי טובה על ארץ ישראל – לימוד תורה ותפילה. התפקיד שלנו לעשות את ההשתדלות, הדרך שלנו בלי פשרות. אנחנו פה להתפלל על זה"

רשת ב' 🎙️| #בחציהיום@CBeyar

צילום: אלון… pic.twitter.com/e1RhsCwGDP

— כאן חדשות (@kann_news) October 30, 2025

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Die Frage nach einer Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer ist ein großes Streitthema in Israel. Auch die rechtsreligiöse Koalition von Premierminister Benjamin Netanjahu könnte dadurch gefährdet werden. Auf Grundlage einer Ausnahmeregelung waren ultraorthodoxe Juden in Israel jahrzehntelang von der Wehrpflicht befreit. Im vergangenen Jahr lief dieser Sonderstatus jedoch aus.

Viele ultraorthodoxe Juden lehnen den Militärdienst aus religiösen Gründen ab, unter anderem weil Frauen und Männer gemeinsam dienen. Die israelische Armee hatte aber angesichts des Gazakriegs eindringlich vor einem Mangel an kampffähigen Soldaten gewarnt. Abgesehen von ultraorthodoxen Jüdinnen und Juden mussten in Israel bislang alle – sowohl Männer als auch Frauen – den Wehrdienst absolvieren. Viele empfinden es daher als ungerecht, dass ultraorthodoxe Juden von der Wehrpflicht ausgenommen sind.

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Hamas übergibt Leichen von zwei weiteren Geiseln an Rotes Kreuz

Das Rote Kreuz hat nach Angaben des israelischen Militärs zwei Leichen von der Hamas entgegengenommen, bei denen es sich um die sterblichen Überreste von entführten Geiseln handeln soll. Nach der Übergabe im Gazastreifen seien die Leichen jetzt auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee.

Das Abkommen für die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sieht unter anderem vor, dass die palästinensische Terrororganisation die sterblichen Überreste aller 28 getöteten Geiseln Israel übergibt. Mit den nun übergebenen Geiseln wurden bislang 17 Leichen ausgehändigt.

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ARD überprüft ihre Ortskräfte erneut auf Nähe zur Hamas

Die ARD hat sich von allen ihren Mitarbeitern in Gaza versichern lassen, dass keine Nähe zur Terrororganisation Hamas oder ihren Untergruppen besteht. "Die Zusammenarbeit mit diesen Personen ist seit etlichen Jahren vertrauensvoll und begann jeweils bereits vor dem 7. Oktober 2023", teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit, der für das ARD-Studio in Tel Aviv verantwortlich ist. Die Mitarbeiter hätten in vertraulichen Gesprächen glaubhaft machen können, dass keine Verbindungen zu einer Terrororganisation bestehe. "Sie haben dies aktuell jeweils noch einmal versichert", fügte der BR hinzu. 

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Als Beispiel nannte er Videos, die der rechtsextreme israelische Minister Itamar Ben-Gvir von palästinensischen Gefangenen gepostet hat. Diese seien "unmenschlich" und sollten für niemanden in der Welt akzeptabel sein.Ben-Gvir hatte vor Kurzem ein Video gepostet, in dem er den bekannten Palästinenser Marwan Barghuthi in dessen Zelle verhöhnte. Barghuthi gilt vielen Beobachtern und Palästinenserinnen als derjenige, der die verschiedenen Positionen und Strömungen der Palästinenser vereinen könnte. In Israel wurde er zu fünfmal lebenslänglicher Haft verurteilt, in Ben-Gvirs Video wirkt er ausgemergelt und erschöpft. Premierminister Al Thani sagte, es gebe in Israel Hunderte Personen wie Barghuthi, über die niemand spreche. 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Mit einem gezielten Militärschlag auf ein Gebiet in Beit Lahia sei ein Waffendepot zerstört worden, teilte die Armee mit. Unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.Am Morgen hatte Israels Militär mitgeteilt, dass es sich wieder an die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe halten wolle. Erst gestern Abend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Bombardements angeordnet – in Reaktion auf eine von Israel behauptete Verletzung der Waffenruhe durch die Terroristen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-29T15:53:20.000Z","dateModified":"2025-10-30T08:22:46.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vincent Rastfeld"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoH94cam42jr4eTcVi6B/moHELmpA2uzB6Cvm9bD7.jpeg","caption":"Rauch steigt nach einem weiteren Angriff über Gaza Stadt auf.","creditText":"Omar Al-QattaaA/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-10-30T08:22:45.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoH94cam42jr4eTcVi6B/moHELmpA2uzB6Cvm9bD7.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Immer mehr Israelis wollen auswandern","articleBody":"Immer mehr Israelis wollen auswandernImmer mehr Israels wandern aus und werden in Europa und in den USA mit immer restriktiveren Einwanderungsbedingungen konfrontiert. Das berichtet die israelische Zeitung Haaretz. Laut Zahlen des Wissenschaftlichen Dienstes des israelischen Parlaments, auf die sich die Zeitung bezieht, verließen von 2020 bis 2024 mehr Israelis das Land, als einwanderten. Mit Beginn des Gazakriegs 2023 sei die Zahl der Ausreisen nochmals gestiegen. Zugleich verschärften sich die Voraussetzungen für die Einbürgerung in den Zielländern. Als Gründe nannte das Blatt das Erstarken rechter Regierungen und eine Reaktion auf zurückliegende Flüchtlingswellen. Mit Blick auf die USA gebe es seit Kriegsbeginn mehr Anfragen von israelischen Eltern, die ihre US-Staatsbürgerschaft auf ihre Kinder übertragen wollten, sagte ein mit Auswanderungen befasster Anwalt der Zeitung. Viele wollten einen "alternativen Plan" haben. In Deutschland sind von strengeren Einbürgerungsregeln laut der Zeitung kaum Israelis betroffen, da sich die meisten auf ein Rückkehrrecht aufgrund ihrer Familiengeschichte berufen könnten. 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Die neuen Kämpfe im Gazastreifen erfüllten ihn "mit tiefer Sorge", teilte er mit. Die islamistische Hamas sei aufgefordert, ihren Teil der Vereinbarung aus Phase 1 zu erfüllen, die Waffen niederzulegen und "endlich" die verbliebenen sterblichen Überreste der gestorbenen Geiseln zu übergeben. "An Israel appellieren wir zu militärischer Zurückhaltung, um erneutes Leiden zu verhindern", sagte Wadephul weiter. Nach der Einigung zwischen der Hamas und Israel gebe es Hoffnung auf dauerhaften Frieden, "auf den wir weiter hinarbeiten müssen". 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Mitarbeitende aus Krankenhäuser nannten demnach ähnliche Zahlen.Zuvor hatte die Nachrichtenagentur dpa von mindestens 91 Toten berichtet und sich auf medizinische Kreis berufen. Darunter sind demnach auch viele Minderjährige, wobei Israel auch Zelte von Vertriebenen beschossen haben soll. Die Nachrichtenagentur AP meldete 80 Tote und berief sich auf Angaben von örtlichen Krankenhäusern. Israels Armee hat sich bisher nicht zu den Zahlen geäußert. Die vorliegenden Angaben lassen sich durch die schwierige Quellenlage vor Ort nicht unabhängig überprüfen. Israel lässt weiter keine internationalen Journalisten in den Gazastreifen. 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Laut den IDF wurden bei den Angriffen 30 "führende Terroristen" im Gazastreifen getötet und "dutzende Terrorziele" beschossen. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach zuletzt von 26 Getöteten, darunter seien auch Kinder.Die Armee bezeichnete ihr Vorgehen als Reaktion auf Verstöße der Hamas gegen die Vereinbarung für eine Feuerpause. Zuvor hatte das Militär den Tod eines israelischen Soldaten während der geltenden Waffenruhe im Gazastreifen gemeldet. 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Diese seien gerechtfertigt, da die mit der islamistischen Hamas ausgehandelte Waffenruhe Anzeichen von Brüchigkeit zeige, sagte er. "Sie haben einen israelischen Soldaten getötet", sagte Trump über die Hamas. "In so einem Fall sollte man zurückschlagen." 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Nach der Übergabe im Gazastreifen seien die Leichen jetzt auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee.Das Abkommen für die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sieht unter anderem vor, dass die palästinensische Terrororganisation die sterblichen Überreste aller 28 getöteten Geiseln Israel übergibt. Mit den nun übergebenen Geiseln wurden bislang 17 Leichen ausgehändigt.","video":[]}"}“>

Susanne Ködel

Hamas übergibt Leichen von zwei weiteren Geiseln an Rotes Kreuz

Das Rote Kreuz hat nach Angaben des israelischen Militärs zwei Leichen von der Hamas entgegengenommen, bei denen es sich um die sterblichen Überreste von entführten Geiseln handeln soll. Nach der Übergabe im Gazastreifen seien die Leichen jetzt auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee.

Das Abkommen für die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sieht unter anderem vor, dass die palästinensische Terrororganisation die sterblichen Überreste aller 28 getöteten Geiseln Israel übergibt. Mit den nun übergebenen Geiseln wurden bislang 17 Leichen ausgehändigt.

Vincent Rastfeld

ARD überprüft ihre Ortskräfte erneut auf Nähe zur Hamas

Die ARD hat sich von allen ihren Mitarbeitern in Gaza versichern lassen, dass keine Nähe zur Terrororganisation Hamas oder ihren Untergruppen besteht. „Die Zusammenarbeit mit diesen Personen ist seit etlichen Jahren vertrauensvoll und begann jeweils bereits vor dem 7. Oktober 2023“, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit, der für das ARD-Studio in Tel Aviv verantwortlich ist. Die Mitarbeiter hätten in vertraulichen Gesprächen glaubhaft machen können, dass keine Verbindungen zu einer Terrororganisation bestehe. „Sie haben dies aktuell jeweils noch einmal versichert“, fügte der BR hinzu. 

Susanne Ködel

Tausende ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht

In Jerusalem haben sich zahlreiche ultraorthodoxe Juden versammelt, um gegen die Rekrutierung ultraorthodoxer junger Männer in der israelischen Armee zu demonstrieren. Mehrere Hunderttausende Teilnehmer wurden erwartet. Wegen der vielen anreisenden Demonstranten kam es vor der Kundgebung unter dem Titel „Demonstration der einen Million“ zu Gedränge im öffentlichen Nahverkehr. Israelischen Medien zufolge ist es das erste Mal seit rund zehn Jahren, dass Vertreter der meisten Gruppierungen des strengreligiösen Judentums zusammenkommen.
Die Frage nach einer Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer ist ein großes Streitthema in Israel. Auch die rechtsreligiöse Koalition von Premierminister Benjamin Netanjahu könnte dadurch gefährdet werden. Auf Grundlage einer Ausnahmeregelung waren ultraorthodoxe Juden in Israel jahrzehntelang von der Wehrpflicht befreit. Im vergangenen Jahr lief dieser Sonderstatus jedoch aus.

Viele ultraorthodoxe Juden lehnen den Militärdienst aus religiösen Gründen ab, unter anderem weil Frauen und Männer gemeinsam dienen. Die israelische Armee hatte aber angesichts des Gazakriegs eindringlich vor einem Mangel an kampffähigen Soldaten gewarnt. Abgesehen von ultraorthodoxen Jüdinnen und Juden mussten in Israel bislang alle – sowohl Männer als auch Frauen – den Wehrdienst absolvieren. Viele empfinden es daher als ungerecht, dass ultraorthodoxe Juden von der Wehrpflicht ausgenommen sind.

Susanne Ködel

Israel soll Gaza trotz Waffenruhe erneut angegriffen haben

Eine Explosion in Gaza am 30. Oktober 2025, aufgenommen von der israelischen Seite der Grenze. Jack Guez/AFP/Getty Images
Nach dem israelischen Bekenntnis zur Waffenruhe hat die israelische Armee palästinensischen Angaben zufolge wiederholt Ziele im Gazastreifen angegriffen. Augenzeugen berichteten von Flugzeugen und Panzern, die Gebiete östlich von Chan Junis und Gaza-Stadt unter Beschuss genommen hätten. Am Tag zuvor hatte Israels Militär mitgeteilt, die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe wieder einhalten zu wollen, führte wenige Stunden später aber einen weiteren Angriff durch.

Das israelische Militär spricht indessen von „präzisen“ Schlägen gegen „terroristische Infrastruktur“, die eine Bedrohung für israelische Soldaten darstellen würde. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Susanne Ködel

Libanon meldet israelischen Beschuss

Die israelische Armee hat bei einem Angriff im südlibanesischen Ort Blida einem Bericht der Staatsmedien zufolge einen Menschen getötet. In der Nacht seien israelische Soldaten in das Gebäude der Stadtverwaltung eingedrungen und hätten dabei einen Angestellten getötet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA. Das israelische Militär bestätigte einen Einsatz in Blida, bei dem es nach eigenen Angaben gegen die Terror-Infrastruktur der libanesischen Hisbollah-Miliz vorgegangen war. Dabei habe es einen Schusswechsel gegeben. Die Armee kündigte eine Untersuchung an.

Der libanesische Präsident Joseph Aoun bezeichnete den Angriff als israelische Aggression gegen Zivilisten. Er forderte den Armeechef Rudolph Haikal auf, jeglichem israelischen Vorstoß im Süden des Landes entgegenzutreten. Die „Behauptungen und Vorwände“ des israelischen Militärs seien haltlos, hieß es von der libanesischen Armee. Vor knapp einem Jahr hatten Israel und die Hisbollah eine Waffenruhe vereinbart. Beide Seiten werfen einander jedoch Verstöße vor. In den vergangenen Monaten griff Israel trotz der Vereinbarung mehrfach Ziele im Libanon an.

Carl Friedrichs

Katarischer Premierminister äußert Enttäuschung über brüchige Waffenruhe

Der Premierminister Katars hat die Gefechte und israelischen Bombardierungen im Gazastreifen als enttäuschend und frustrierend bezeichnet. Die Hamas sei bereit, die Regierung im Gazastreifen abzugeben, sagte Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani bei einer Veranstaltung des New Yorker Thinktanks Council on Foreign Relations. Auf Nachfrage, wer für die Waffenruheverletzungen verantwortlich sei, sagte Al Thani, es gebe viele Verstöße auf beiden Seiten. Der Angriff auf israelische Soldaten vergangenen Dienstag sei jedoch eine Verletzung „durch die palästinensische Seite“, für die die Hamas die Verantwortung von sich weise. Dies lasse sich bisher nicht zweifelsfrei beweisen, sagte Al Thani. Katar versuche in jedem Fall, die Hamas zur Entwaffnung zu bewegen. Das Land spielte bisher eine wichtige diplomatische Rolle zur Vermittlung im Nahostkonflikt.

Auf Nachfrage eines Journalisten machte Premierminister Al Thani zudem auf die Lage Tausender palästinensischer Gefangener in israelischen Gefängnissen aufmerksam. Als Beispiel nannte er Videos, die der rechtsextreme israelische Minister Itamar Ben-Gvir von palästinensischen Gefangenen gepostet hat. Diese seien „unmenschlich“ und sollten für niemanden in der Welt akzeptabel sein.

Ben-Gvir hatte vor Kurzem ein Video gepostet, in dem er den bekannten Palästinenser Marwan Barghuthi in dessen Zelle verhöhnte. Barghuthi gilt vielen Beobachtern und Palästinenserinnen als derjenige, der die verschiedenen Positionen und Strömungen der Palästinenser vereinen könnte. In Israel wurde er zu fünfmal lebenslänglicher Haft verurteilt, in Ben-Gvirs Video wirkt er ausgemergelt und erschöpft. Premierminister Al Thani sagte, es gebe in Israel Hunderte Personen wie Barghuthi, über die niemand spreche. Israel solle zur Verantwortung gezogen werden für das, was in seinen Gefängnissen geschehe.

Katars Außenminister Sheikh Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al-Thani kritisierte Waffenruhebrüche. Shannon Stapleton/Reuters

Vincent Rastfeld

Israel führt weiteren Militärschlag im Gazastreifen durch

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff im nördlichen Gazastreifen durchgeführt. Mit einem gezielten Militärschlag auf ein Gebiet in Beit Lahia sei ein Waffendepot zerstört worden, teilte die Armee mit. Unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.

Am Morgen hatte Israels Militär mitgeteilt, dass es sich wieder an die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe halten wolle. Erst gestern Abend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Bombardements angeordnet – in Reaktion auf eine von Israel behauptete Verletzung der Waffenruhe durch die Terroristen. 

Rauch steigt nach einem weiteren Angriff über Gaza Stadt auf. Omar Al-QattaaA/AFP/Getty Images

Sophia Reddig

Immer mehr Israelis wollen auswandern

Immer mehr Israels wandern aus und werden in Europa und in den USA mit immer restriktiveren Einwanderungsbedingungen konfrontiert. Das berichtet die israelische Zeitung Haaretz. Laut Zahlen des Wissenschaftlichen Dienstes des israelischen Parlaments, auf die sich die Zeitung bezieht, verließen von 2020 bis 2024 mehr Israelis das Land, als einwanderten. Mit Beginn des Gazakriegs 2023 sei die Zahl der Ausreisen nochmals gestiegen.

Zugleich verschärften sich die Voraussetzungen für die Einbürgerung in den Zielländern. Als Gründe nannte das Blatt das Erstarken rechter Regierungen und eine Reaktion auf zurückliegende Flüchtlingswellen. Mit Blick auf die USA gebe es seit Kriegsbeginn mehr Anfragen von israelischen Eltern, die ihre US-Staatsbürgerschaft auf ihre Kinder übertragen wollten, sagte ein mit Auswanderungen befasster Anwalt der Zeitung. Viele wollten einen „alternativen Plan“ haben.

In Deutschland sind von strengeren Einbürgerungsregeln laut der Zeitung kaum Israelis betroffen, da sich die meisten auf ein Rückkehrrecht aufgrund ihrer Familiengeschichte berufen könnten. Auf Berichte von Antisemitismus und einer wachsenden Verunsicherung von Juden in vielen Ländern ging der Beitrag nicht ein.

Konstantin Zimmermann

Johann Wadephul zeigt sich besorgt über neue Kämpfe in Gaza

Außenminister Johann Wadephul hat vor seiner Reise in mehrere Länder im Nahen Osten zur Einhaltung des von den USA vermittelten 20-Punkte-Plans aufgerufen. Die neuen Kämpfe im Gazastreifen erfüllten ihn „mit tiefer Sorge“, teilte er mit. Die islamistische Hamas sei aufgefordert, ihren Teil der Vereinbarung aus Phase 1 zu erfüllen, die Waffen niederzulegen und „endlich“ die verbliebenen sterblichen Überreste der gestorbenen Geiseln zu übergeben.

„An Israel appellieren wir zu militärischer Zurückhaltung, um erneutes Leiden zu verhindern“, sagte Wadephul weiter. Nach der Einigung zwischen der Hamas und Israel gebe es Hoffnung auf dauerhaften Frieden, „auf den wir weiter hinarbeiten müssen“. Wadephul reist erstmals nach Jordanien, in den Libanon und nach Bahrain.

Marlena Wessollek

Israel will Vertretern des Roten Kreuzes Besuche bei Gefangenen verbieten

Eine Mitarbeiterin des IKRK in einem Fahrzeug in Chan Junis im Gazastreifen. Das IKRK ist in Israel und den palästinensischen Gebieten ein wichtiger humanitärer Akteur. Abdelrahman Rashad/Middle East Images/AFP/Getty Images
Kurz vor einer Anhörung des Obersten Gerichtshofs zu dieser Angelegenheit hat das israelische Verteidigungsministerium Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) den Besuch von Tausenden inhaftierten Palästinensern untersagt. Israels Verteidigungsminister Israel Katz habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, gab sein Büro bekannt. Die Besuche stellen demnach eine „ernsthafte Gefahr“ für die Sicherheit des Landes dar.

Nähere Gründe für die Entscheidung gab es zunächst nicht. Es seien inhaftierte Mitglieder einer Hamas-Eliteeinheit von der Regelung betroffen, hieß es.

Der Oberste Gerichtshof will heute über einen Antrag für den Zugang von Rot-Kreuz-Mitarbeitern zu palästinensischen Gefangenen entscheiden.

Annika Benzing

EU ruft zur Einhaltung der Waffenruhe auf 

Nach den erneuten israelischen Angriffen im Gazastreifen hat die EU alle Beteiligten zur Einhaltung der Waffenruhe aufgerufen. „Wir fordern alle Parteien nachdrücklich auf, alle Phasen des Plans zur Beendigung des Konflikts in Gaza vollständig umzusetzen“, sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Es gebe „keine militärische Lösung für diesen Konflikt“.

Marlena Wessollek

UN kritisieren israelische Transporteinschränkungen für Hilfslieferungen

Menschen im Gazastreifen holen Lebensmittelrationen des World Food Programme ab. In vielen Teilen des Gebiets herrscht noch immer Hungersnot. Bashar Taleb/AFP/Getty Images
Die Vereinten Nationen und ihre Partner können die Bevölkerung im Gazastreifen nach eigenen Angaben noch immer nicht ausreichend mit humanitären Hilfsgütern versorgen. Die Umleitung aller Transporte durch Israel schränke die Unterstützung für die mehr als zwei Millionen Menschen in dem Palästinensergebiet ein, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe in Genf mit.

Demnach wurden gestern 177 Lkw der UN und ihrer Partner für die Einfahrt über den Grenzübergang Kerem Shalom angemeldet, um von dort über die vorgeschriebene Route zu fahren. Vor Beginn der Kämpfe waren es täglich rund 500 Lkw gewesen.

Israel hatte zuvor angeordnet, dass die Hilfskonvois entlang der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten und der Küstenstraße fahren müssten. Diese Route sei für den Transport großer Gütermengen ungeeignet, gab das UN-Büro an. Sie ist demnach schmal, stark überlastet und in der Vergangenheit häufig Ziel von Plünderungen gewesen.

Leon Ginzel

Zahl der Getöteten nach nächtlichen Angriffen Israels steigt auf über 100

Nach den heftigen Bombardements der israelischen Armee im Gazastreifen steigt die Zahl der Getöteten. Der Zivilschutz der terroristischen Hamas sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass mindestens 101 Tote in Krankenhäuser gebracht worden seien, darunter 35 Kinder. Mitarbeitende aus Krankenhäuser nannten demnach ähnliche Zahlen.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur dpa von mindestens 91 Toten berichtet und sich auf medizinische Kreis berufen. Darunter sind demnach auch viele Minderjährige, wobei Israel auch Zelte von Vertriebenen beschossen haben soll. Die Nachrichtenagentur AP meldete 80 Tote und berief sich auf Angaben von örtlichen Krankenhäusern.

Israels Armee hat sich bisher nicht zu den Zahlen geäußert. Die vorliegenden Angaben lassen sich durch die schwierige Quellenlage vor Ort nicht unabhängig überprüfen. Israel lässt weiter keine internationalen Journalisten in den Gazastreifen. Einzige Quellen sind daher Angaben der Kriegsparteien selbst oder Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen.

Leon Ginzel

Israelische Armee will Waffenstillstand wieder einhalten

Nach den neuerlichen Angriffen im Gazastreifen will das israelische Militär (IDF) nach eigenen Worten die Waffenruhe nun wieder einhalten. Laut den IDF wurden bei den Angriffen 30 „führende Terroristen“ im Gazastreifen getötet und „dutzende Terrorziele“ beschossen. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach zuletzt von 26 Getöteten, darunter seien auch Kinder.

Die Armee bezeichnete ihr Vorgehen als Reaktion auf Verstöße der Hamas gegen die Vereinbarung für eine Feuerpause. Zuvor hatte das Militär den Tod eines israelischen Soldaten während der geltenden Waffenruhe im Gazastreifen gemeldet. Dieser Vorfall und die Übergabe von Leichenteilen einer bereits zu einem früheren Zeitpunkt geborgenen Geisel durch die Hamas hatten die Lage eskaliert.

Ein Mädchen geht durch ein nach israelischen Angriffen zerstörtes Haus in Nuseirat im Gazastreifen. Eyad Baba/AFP via Getty Images

Verena Hölzl

Trump sieht israelische Angriffe auf den Gazastreifen für gerechtfertigt

US-Präsident Donald Trump hat die von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angeordneten Angriffe auf den Gazastreifen verteidigt. Diese seien gerechtfertigt, da die mit der islamistischen Hamas ausgehandelte Waffenruhe Anzeichen von Brüchigkeit zeige, sagte er. „Sie haben einen israelischen Soldaten getötet“, sagte Trump über die Hamas. „In so einem Fall sollte man zurückschlagen.“ Die Hamas sei „nur ein sehr kleiner Teil des gesamten Friedensprozesses im Nahen Osten“.

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