Krieg in Gaza: Hamas übergibt Sarg mit weiterer toten Geisel



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Zweite Verhandlungsphase zum US-Friedensplan hat laut Trump begonnen 

Nach Angaben des US-Präsidenten Donald Trump laufen bereits Verhandlungen zu weiteren Punkten seines Friedensplans für den Gazastreifen. Auf eine Frage von Journalisten, wann die zweite Phase der Verhandlungen beginne, sagte er in Ägypten: "Sie hat begonnen." Als längerfristige Ziele sind in dem von Trump vorgelegten Plan die Entwaffnung von Terrorgruppen im Gazastreifen und die Bildung einer technokratischen Führung im Gazastreifen ohne die Hamas vorgesehen.

Trump befindet sich in Scharm al-Scheich, um die Vereinbarungen zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel im Beisein anderer wichtiger Akteure wie Ägypten, Türkei und Katar formell zu besiegeln.

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Al-Sissi fordert unabhängigen palästinensischen Staat

Bei dem Gipfeltreffen in Scharm al-Scheich hat der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi das Recht der Palästinenser auf eigenen Staat betont. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. "Wenn die gesamte Region seit jeher das Recht auf unabhängige Nationen genießt, dann ist das palästinensische Volk keine Ausnahme. Auch es hat das Recht auf Selbstbestimmung und eine Zukunft ohne Krieg sowie das Recht, in einem unabhängigen Staat Seite an Seite mit Israel in Frieden, Sicherheit und gegenseitiger Anerkennung zu leben", sagte er.

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"Möge der Krieg in Gaza der letzte Krieg in dieser Region sein", sagte Al-Sissi. Eine Zweistaatenlösungg sei der einzige Weg, um die Ziele der Palästinenser und Israelis zu erreichen und in Frieden zu leben.

Zudem kündigte der ägyptische Präsident an, dass sein Land das Gipfeltreffen für den Wiederaufbau des Gazastreifens ausrichten werde.

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Katar rechnet mit "sehr schwieriger" zweiter Verhandlungsphase

Nach dem Abkommen über eine Waffenruhe im Gazakrieg haben die Verhandlungen zur nächsten Phase laut Katar begonnen. "Die Gespräche in Scharm al-Scheich laufen bereits", sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madschid al-Ansari, in einem Interview bei Fox News. Alle Beteiligten arbeiteten rund um die Uhr, um sicherzustellen, dass zwischen Phase eins und zwei nun keine "zeitliche Lücke" entstehe.

"Die nächsten Schritte werden sehr schwierig sein", sagte Al-Ansari mit Blick auf die bevorstehende zweite Phase im US-Friedensplan. Dabei geht es unter anderem um die Sicherung des Gebiets, für das im Plan eine internationale Schutztruppe vorgesehen ist.

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Auch die künftige Verwaltung des Küstengebiets ist Thema bei den Verhandlungen. Jetzt müsse man dafür sorgen, dass der Krieg nicht erneut beginnt, sagte Al-Ansari.

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Trump beendet Nahostreise

Der US-Präsident ist nach seinem Besuch in Israel und in Ägypten wieder in die Vereinigten Staaten abgereist. Damit endet Donald Trumps eintägiger Besuch im Nahen Osten. Ziel war es, das Ende des Krieges im Gazastreifen offiziell zu besiegeln.

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Bewegende Szenen in Israel und Gaza

Es war ein historischer Tag für den Nahen Osten: Die verbliebenen lebenden israelischen Geiseln kamen frei, knapp 2.000 palästinensische Gefangene verließen israelische Gefängnisse, mehrere Staatschefs besiegelten das Waffenruheabkommen für den Gazastreifen. Die Bilder bleiben.

Sehen Sie hier den Tag im Video:

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=8agzNRO-eKE","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"DIE ZEIT ","title":"Historischer Tag in Nahost – So verlief die Übergabe der Geiseln","description":"Nach der vereinbarten Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der Terrororganisation Hamas wurden im Nahen Osten heute alle noch lebenden israelischen Geiseln von der Hamas freigelassen. Israel begann mit der Entlassung von knapp 2.000 palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen. Die Hamas übergab zudem die Leichen von vier verstorbenen Geiseln an das Internationale Rote Kreuz.nnAuf dem sogennanten "Platz der Geiseln" in Tel Aviv war die Erleichterung und Freude deutlich spürbar. Viele Menschen reagierten mit Tränen, Umarmungen und spontanen Feiern.nnUS-Präsident Donald Trump hielt am Nachmittag eine Rede vor dem israelischen Parlament in Jerusalem und erklärte den Krieg im Gazastreifen für beendet. In seiner Ansprache betonte Trump die Bedeutung des Abkommens und sprach von einer neuen Phase im Nahost-Friedensprozess.nnEin Video von: Max BoenkenKamera, Ton: u.a. Frontline Eyes, ReutersnMitarbeit: Thilo Adam, Claudia Bracholdt, Sven WoltersnSprecherin: Poliana Baumgartennn—————————————————————————————————–nnExplainer-Videos der ZEIT zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen der ZEIT:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#israel #gaza #trump #diezeit","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/8agzNRO-eKE/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=8agzNRO-eKE"}],"created_at":1760384012,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoF46U9r2uzB6CvmU4dg","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068ed540c","updated_at":1760384020,"updated_by":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":6858},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boF4PW2mRUrv57kZRgx3","text":"

Macron sieht Hamas weiterhin als Gefahr

Trotz der Waffenruhe im Gazastreifen hat der französische Präsident Emmanuel Macron vor einer anhaltenden Bedrohung durch die Terrororganisation Hamas gewarnt. "Ich bin noch immer besorgt, weil wir wissen, wie es bei terroristischen Gruppen läuft", sagte er vor seinem Abflug aus dem ägyptischen Scharm al-Scheich auf eine Frage zum Machtvakuum im Gazastreifen. Er rechne in den kommenden Wochen und Monaten mit Terroranschlägen und Destabilisierung seitens der Hamas. "Eine Terrorgruppe mit Tausenden Kämpfern, Tunneln und solcher Bewaffnung zerschlägt man nicht über Nacht."

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Israel will nur die Hälfte der zugesagten Hilfslieferungen in den Gazastreifen lassen

Nur 300 statt der geplanten 600 Laster – Israel will ab morgen zunächst nur die Hälfte der vereinbarten Hilfsgüter nach Gaza lassen. Das geht aus einer Mitteilung der israelischen Militärbehörde Cogat an die Vereinten Nationen hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Die UN bestätigten Reuters die Mitteilung.

Außerdem sollen Treibstoff- und Gaslieferungen nur für "humanitäre Infrastruktur" zugelassen werden. Cogat begründet den Schritt mit dem Vorgehen der Hamas bei der Übergabe der toten Geiseln. Die Hamas habe gegen die Vereinbarung über die Freigabe der Leichen der Geiseln verstoßen. Bisher wurden nur vier Leichen übergeben, am Abend sollen vier weitere folgen.

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Trump droht Hamas Zwangsentwaffnung an

Kurz nach Eintritt der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas hat US-Präsident Donald Trump der Terrororganisation Konsequenzen angedroht, sollte sie sich nicht an Vereinbarungen halten. "Wenn sie die Waffen nicht niederlegen, werden wir sie entwaffnen", sagte Trump. "Und es wird rasch und vielleicht gewaltsam geschehen." Das Waffenruheabkommen sieht eine Entwaffnung der Terrororganisation vor, diese hatte dazu aber Vorbehalte angemeldet.

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Trump forderte die Hamas zudem zur Freigabe der in Gefangenschaft umgekommenen israelischen Geiseln auf. Die Terroristen müssen entsprechend dem Waffenruheabkommen alle 28 toten Geiseln freigeben, bisher hat sie allerdings erst vier Tote überstellt.

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Tote Geiseln nach Tel Aviv überführt

Das Rote Kreuz hat vier weitere Leichen israelischer Geiseln an die israelische Armee übergeben. Die Überreste werden nun an das Nationale Institut für Rechtsmedizin überführt, wie das israelische Militär mitteilte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Leiche von Geisel mit deutscher Staatsangehörigkeit identifiziert

Unter den vier getöteten Geiseln, die die Hamas am Dienstag Israel übergab, ist auch die des Deutsch-Israelis Tamir Nimrodi. Das bestätigte seine Familie. Von Nimrodi hatte es seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 keinerlei Lebenszeichen gegeben. Er war als Soldat an der Grenze zum Gazastreifen stationiert gewesen und wurde von den Islamisten im Schlafanzug aus einer Kaserne in den Gazastreifen verschleppt. 

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Hamas übergibt Leichnam, der nicht von Geisel stammen soll

Eine der vier Leichen, die von der Hamas an Israel übergeben wurden, soll nicht von einer Geisel stammen. Das meldet das israelische Militär. Am Dienstagabend wurden vier Leichen an Israel übergeben. Drei von ihnen wurden als Geiseln identifiziert, darunter auch der Leichnam des Deutsch-Israeli Tamir Nimrod.

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Erste Lkw mit Hilfsgütern überqueren Grenze nach Gaza

In Gaza sind erste Lkw mit Hilfsgütern eingetroffen. Israel hatte bereits am frühen Morgen angekündigt, den Grenzübergang Rafah zu öffnen. Insgesamt sollen 600 Lkw die Grenze überqueren.

Ein Reuters-Video zeigt Lkw, die Treibstoff und andere Hilfsgüter transportieren und in Rafah den Grenzübergang passieren. Nachdem die Hamas in der Nacht weitere Leichen von Geiseln übergeben hatte, folgte die israelische Ankündigung, die Grenze zu öffnen.

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Radovan stellt 200 Millionen Euro Soforthilfe für Gaza in Aussicht

Deutschland will laut Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) kurzfristig mindestens 200 Millionen Euro als Soforthilfe für den Wiederaufbau des Gazastreifens bereitstellen. "Das ist die Größenordnung, die im Haushalt jetzt schon zur Verfügung steht", sagte Radovan in einem Podcast von Table Media. Dabei geht es nach ihren Worten um Gelder, die nach dem Hamas-Überfall auf Israel zurückgehalten wurden. Etwa für die Wasserversorgung oder die Unterstützung der Verwaltung.

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Deutschland werde aber auch direkte Übergangshilfen leisten, etwa mit Notunterkünften. Die SPD-Ministerin kündigte zudem an, die Verwendung der Gelder noch stärker zu kontrollieren. "Wir haben sorgfältige Prüfmechanismen, die jetzt nochmal nachgeschärft werden und die dafür sorgen, dass kein Geld an die Hamas geht. Ich achte sehr genau darauf, wohin das Geld fließt."

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US-Präsident Trump droht Hamas mit Rückkehr der israelischen Armee

Sollte sich die Hamas weigern, ihre Waffen abzugeben, könnte laut US-Präsident Trump das israelische Militär in den Gazastreifen zurückkehren. Bei CNN sagte er, die israelischen Truppen könnten "auf diese Straßen zurückkehren, sobald ich es sage", und der Hamas "die Hölle heiß machen".

Derzeit sei die Hamas damit befasst, gewalttätige Banden auszuschalten. Auf die Frage, ob die Hamas unschuldige Zivilisten hinrichte, erklärte der Republikaner, er recherchiere dazu. "Wir werden es herausfinden." 

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Hamas übergibt zwei weitere tote Geiseln

Laut der israelischen Armee hat die Hamas die Leichen von zwei weiteren getöteten Geiseln übergeben. Die Särge wurden Mitarbeitern des Roten Kreuzes ausgehändigt. Die Armee bestätigte, dass sich die Särge inzwischen auf israelischem Gebiet befinden und nun zur Identifizierung in das Nationale Institut für Gerichtsmedizin gebracht werden.

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Laut der Waffenruhevereinbarung muss die Hamas insgesamt 28 Leichen übergeben. 19 von ihnen sind noch im Gazastreifen. Bisher hat die Hamas zehn Leichen übergeben. Bei einer handelt es sich nach israelischen Erkenntnissen allerdings nicht um die sterblichen Überreste einer Geisel. Weitere Übergaben dürfte es so schnell nicht geben. Denn laut der Terrororganisation sind viele Leichen nur schwer zu bergen. Sie sind wahrscheinlich unter den Ruinen zerstörter Gebäude oder in Tunnelschächten verschüttet.

Israel besteht allerdings auf der Rückgabe aller getöteten Geiseln. "Die Hamas ist verpflichtet (…), die nötigen Schritte zu unternehmen, um alle verstorbenen Geiseln zurückzugeben", verlautbarte die israelische Armee.

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Israel bereitet mögliche Wiederaufnahme von Kämpfen vor

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz droht der Hamas bei einem Verstoß gegen das Gazaabkommen mit einer Fortsetzung des Kriegs. "Wenn die Hamas sich weigert, das Abkommen einzuhalten, wird Israel in Abstimmung mit den Vereinigten Staaten die Kämpfe wieder aufnehmen", ließ Katz durch sein Büro mitteilen.

Der Verteidigungsminister hat demnach bereits das Militär mit der Ausarbeitung eines umfassenden Plans zur Bekämpfung der Hamas beauftragt. Mit der Drohung reagiert Katz darauf, dass die Hamas bislang erst zehn Leichen an Israel überstellt hat – von denen eine laut israelischen Forensikern keine Geisel war und zwei noch nicht identifiziert sind. Dem Abkommen zufolge hätte sie am Montag alle 28 Geiselleichen übergeben müssen.

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Israel bestätigt Identität zweier weiterer toter Geiseln

Die israelische Armee hat die Identität der Leichen zweier Geiseln bestätigt, die am Mittwoch durch die Hamas an Israel übergeben worden waren. Wie das Militär mitteilte, wurden die Familien von Inbar Hayman und Oberfeldwebel Mohammad Alatrash nach der Identifizierung durch die Gerichtsmedizin darüber informiert, dass die beiden Leichname zur Beisetzung in die Heimat überführt wurden. Die Särge mit den sterblichen Überresten waren am späten Mittwochabend vom Roten Kreuz an die israelischen Streitkräfte im Gazastreifen übergeben worden.

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Hayman war eine Graffitikünstlerin aus Haifa und auch unter dem Pseudonym "Pink" bekannt. Die damals 27-Jährige wurde von Terroristen auf dem Nova-Musikfestival getötet, ihr Leichnam wurde in den Gazastreifen gebracht.

Auch die Leiche des 39-jährigen Militärangehörigen Alatrash wurde in den Küstenstreifen verschleppt, nachdem er bei Gefechten am 7. Oktober 2023 getötet worden war. Der Soldat hinterlässt 13 Kinder. Seine Familie war bereits im Juni 2024 über seinen Tod informiert worden.

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Hamas hält sich nach US-Ansicht an Waffenruhe-Abkommen

Nach Ansicht von US-Vermittlern verstößt die Hamas nicht gegen das Waffenstillstandsabkommen mit Israel, weil sie noch nicht die sterblichen Überreste aller israelischen Geiseln übermittelt hat. Wie zwei mit den Vorgängen betraute Personen aus der US-Vermittlung laut dem Nachrichtensender CNN mitteilten, habe man Vertrauen, dass die Hamas sich aktiv bemühe, die Körper der verbliebenen Geiseln zu bergen – diese seien in vielen Fällen jedoch unter Schutt begraben.

Man habe sich mit der Terrororganisation verständigt, dass alle noch lebenden Geiseln innerhalb der Frist von 72 Stunden an Israel zurückgegeben werden müssten, was die Hamas getan habe. Nun arbeite man von US-Seite aus eng mit den Vermittlern vor Ort zusammen, um auch so viele der verstorbenen Geiseln "wie möglich" zu bergen, sagte der US-Vertreter, der auch betonte, dass es "fast unmöglich" gewesen wäre, die sterblichen Überreste aller Geiseln innerhalb der Frist zu übermitteln.

Der Gazaplan für eine Waffenruhe von US-Präsident Donald Trump hatte unter anderem vorgesehen, dass die Hamas alle israelischen Geiseln innerhalb von 72 Stunden an Israel übermittelt. Nachdem die Terrorgruppe zwar alle noch lebenden, aber nicht alle toten Geiseln innerhalb der Frist übergeben hatte, drohte Israels Verteidigungsminister Israel Katz damit, die Kämpfe in Gaza wieder aufzunehmen. Trump sicherte Israel in diesem Falle seine weitere Unterstützung zu. 

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Donald Trump droht Hamas mit neuer Offensive 

US-Präsident Trump droht der Hamas in einem Post auf seiner Onlineplattform. Wenn die Hamas weiter Menschen in Gaza töte, was nicht "der Deal" gewesen sei, "haben wir keine andere Wahl, als einzumarschieren und sie zu töten", schrieb Trump.

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Welche Tötungen der Hamas Trump in seinem Post genau meint, ist nicht klar. Dafür, dass die islamistische Terrororganisation nach Inkrafttreten der Feuerpause im Gazastreifen Menschen auf einer Straße aus nächster Nähe erschießen ließ, hatte der US-Präsident zuletzt noch Verständnis gezeigt. Diese Tötungen hätten ihn "ehrlich gesagt nicht sonderlich gestört", sagte er. Die Hamas habe "eine Reihe von Bandenmitgliedern" getötet. "Das ist nicht anders als in anderen Ländern: Venezuela hat uns seine Banden geschickt, und wir haben uns um diese Banden gekümmert."

Gestern hatte Trump bereits gesagt, dass das israelische Militär in den Gazastreifen zurückkehren könne, wenn die Hamas sich weigern sollte, ihre Waffen abzugeben

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Palästinensische Autonomiebehörde stellt Plan für Wiederaufbau vor

Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, hat UN-Vertretern einen Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens vorgestellt. Gaza solle "als offener, vernetzter und florierender Teil des Staates Palästina wiederaufgebaut werden", sagte Mustafa vor UN-Vertretern und Diplomaten in Ramallah. Die Autonomiebehörde habe einen Fünfjahresplan für den Gazastreifen ausgearbeitet, der sich über drei Phasen erstrecken und 65 Milliarden US-Dollar – umgerechnet 56 Milliarden Euro – erfordern solle.

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Er hoffe, dass die Palästinensische Autonomiebehörde im Gazastreifen in zwölf Monaten voll arbeitsfähig sein werde, sagte Mustafa. Die Autonomiebehörde spielt seit der Machtübernahme durch die mit ihr rivalisierende Hamas im Jahr 2007 keine Rolle mehr in der Verwaltung des Küstenstreifens. Sie erbringt jedoch weiterhin einige Dienstleistungen in dem Gebiet. Wie die zukünftige Rolle der Autonomiebehörde in Gaza aussieht, ist noch unklar.

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Israel übergibt 30 weitere Leichen an Krankenhäuser in Gaza

Die Identifizierung der von Israel in den Gazastreifen überstellten Leichen von Palästinensern geht nur schleppend voran. Dr. Mohammed Sakut, Direktor der Kliniken des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, sagte, bislang seien erst vier der toten Palästinenser identifiziert worden. Untersuchungen liefen.

Laut dem Roten Kreuz, das die Übergabe der Leichen von Palästinensern im Rahmen der Waffenruhevereinbarung zwischen Israel und der Hamas organisiert, waren im Laufe des Tages 30 weitere Leichen an Krankenhäuser im Gazastreifen übergeben worden. Die Zahl der toten Palästinenser, die zwischen Dienstag und Donnerstag aus Israel in den Gazastreifen gebracht wurden, stieg damit auf 120.

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Libanon meldet Verletzte bei israelischen Luftangriffen

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Israel hat im Süden des Libanons eine Reihe von Angriffen gegen Ziele mit mutmaßlichen Verbindungen zur Hisbollah geflogen. Angegriffen wurden unter anderem eine Zementfabrik und ein Steinbruch, wie das Militär mitteilte. Auch ein Gelände der libanesischen Umweltorganisation Green Without Borders, die ebenfalls Verbindungen zur Hisbollah unterhalten soll, wurde beschossen.

Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium wurden bei Angriffen in den Städten Bnaaful und Ansar sechs Menschen verletzt. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur berichtete von schweren Explosionen, die noch aus weiter Ferne zu sehen und zu hören waren und Panik in der Bevölkerung verursachten. Bei einem weiteren Luftangriff im Zentrum des Libanon sei ein Mensch getötet worden, berichtete das libanesische Gesundheitsministerium.

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Junge im Westjordanland an Schussverletzung gestorben

Ein Elfjähriger soll im Westjordanland nach Schüssen israelischer Soldaten auf Steine werfende Kinder und Jugendliche seinen Verletzungen erlegen sein. Das teilte das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde mit.

Unter Berufung auf Anwohner berichtete das Ministerium, der Junge sei von einer Kugel im Becken getroffen worden, nachdem die Minderjährigen Steine auf israelische Militärfahrzeuge geschleudert hätten, die im Süden des besetzten Palästinensergebiets durch die Stadt Al-Rihija fuhren. Das israelische Militär teilte mit, die Angelegenheit zu prüfen, äußerte sich aber nicht weiter.

Laut den Vereinten Nationen sind in diesem Jahr mindestens 18 Kinder unter 15 Jahren im Westjordanland durch Schüsse israelischer Einsatzkräfte getötet worden.

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Hamas bittet um Geduld bei Geiselrückgabe

Die Hamas hat ihr "Bekenntnis" zu dem Waffenruheabkommen mit Israel betont. Gleichzeitig bat sie um Geduld bei der Rückgabe der sterblichen Überreste getöteter israelischer Geiseln. Die Rückgabe der Leichen "könnte etwas Zeit brauchen, da manche Leichen in Tunneln begraben wurden, die von der Besatzungsmacht zerstört wurden, während andere unter dem Schutt von Häusern liegen, die zerbombt und zerstört wurden", teilte die Hamas mit.

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Gemäß dem von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas hätte die Hamas neben den 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln am vergangenen Montag an Israel überstellen müssen. Bisher wurden jedoch nur neun Leichen von am 7. Oktober 2023 verschleppten Menschen zurückgegeben. Die israelische Regierung drohte der Hamas deshalb mit der Wiederaufnahme der Angriffe im Gazastreifen.

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Wadephul erwartet von der Türkei anhaltenden Druck auf die Hamas 

Außenminister Johann Wadephul hat die "verantwortungsvolle Rolle" der Türkei im Nahen Osten hervorgehoben. Der CDU-Politiker kommt heute mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan sowie weiteren Regierungsvertretern in der türkischen Hauptstadt Ankara zusammen. Vor seiner Abreise sagte Wadephul, die Türkei habe "durch ihre Vermittlerrolle zum historischen Waffenstillstand für Gaza beigetragen". Nun sei die Erwartung an die türkische Regierung, dass sie weiterhin Druck auf die Hamas ausübt.

Nach der Befreiung der Geiseln und dem Waffenstillstand beginne die "Arbeit an einer sicheren und würdigen Zukunft für die Menschen in Gaza". Gemeinsam würden sich Deutschland und die Türkei für einen umfassenden Zugang humanitärer Akteure zum Gazastreifen einsetzen sowie dafür, dass der 20-Punkte-Plan für einen langfristigen Frieden vollständig umgesetzt wird.

Die Türkei war als Vermittler an den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas beteiligt und will eine zentrale Rolle beim Wiederaufbau des Gazastreifens übernehmen – gegebenenfalls mit Soldaten zur Überwachung einer Friedenslösung. Die Regierungen Deutschlands und der Türkei vertreten in einigen zentralen Aspekten des Nahostkonflikts unterschiedliche Positionen, plädieren jedoch einhellig für eine Zweistaatenlösung.

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Wadephul betont Deutschlands Unterstützung für Bevölkerung im Gazastreifen

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat der Bevölkerung im Gazastreifen weitere Unterstützung zugesichert. Damit die Menschen dort Hoffnung auf ein Leben in Würde und Sicherheit schöpfen könnten, seien große Anstrengungen und eine kraftvolle internationale Zusammenarbeit erforderlich, sagte der CDU-Politiker. Deutschland unterstütze die Vereinten Nationen dabei, so schnell wie möglich Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung bereitzustellen. Für den Wiederaufbau werde Deutschland gemeinsam mit Ägypten eine Konferenz veranstalten.

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Wadephul lobt Rolle der Türkei bei Friedensplan

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat das Engagement der Türkei für den Friedensplan zur Beendigung des Gazakriegs und den Einfluss auf die Terrororganisation Hamas als sehr wertvoll bezeichnet. "Ich kann mich vollständig darauf verlassen, dass die Türkei hier eine konstruktive Rolle spielt", sagte er. 
"Ich glaube, dass gerade das Zusammenwirken zwischen der Türkei und der Bundesrepublik Deutschland hier einen entscheidenden Beitrag für die Zukunft liefern kann", sagte Wadephul beim Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan in Ankara.
Fidan betonte, dass die Türkei bereit sei, sich an den Friedenstruppen und anderen Missionen zur Umsetzung des Friedensplans zu beteiligen.

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Hungersnot in Gaza wird laut Welternährungsprogramm andauern

Die Hungersnot im Gazastreifen dauert nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) trotz des Waffenstillstands an. "Es wird einige Zeit dauern, bis die Hungersnot eingedämmt ist", sagte die WFP-Sprecherin Abeer Etefa bei einer Pressekonferenz in Genf. Die UN-Organisation forderte, alle Grenzübergänge zu öffnen, um große Mengen an Nahrungsmitteln in das Gebiet bringen zu können. 
Das WFP betreibe im Gazastreifen derzeit fünf Verteilpunkte für Nahrung und Hilfslieferungen. Das Ziel sei, 145 Verteilpunkte einzurichten. Die Bedingungen seien jedoch "äußerst schwierig". Als Probleme nannte Etefa neben dem Mangel an Hilfsgütern die schwierige Verkehrssituation, fehlende Lagerkapazitäten und die vielen vertriebenen und in ihre Heimat zurückkehrenden Menschen
Die Vereinten Nationen hatten Ende August für Teile des Gazastreifens offiziell eine Hungersnot erklärt. Das WFP wolle die Hilfe schrittweise ausweiten, um in den kommenden drei Monaten 1,6 Millionen Menschen im Gazastreifen zu erreichen, sagte Etefa. Heute seien aber nur die Grenzübergänge Kerem Schalom im Süden und Kissufim im Zentrum des Palästinensergebiets geöffnet gewesen. 

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Hamas will sich nicht zur Entwaffnung verpflichten

Die Hamas beabsichtigt, die Kontrolle über die Sicherheit im Gazastreifen zu behalten. Zudem könne sich die Gruppe nicht zu einer Entwaffnung verpflichten, sagte Politbüro-Mitglied Mohammed Nassal in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Die Hamas sei zu einer Waffenruhe von bis zu fünf Jahren bereit, um das zerstörte Küstengebiet wieder aufzubauen. Zusagen für weitere Entwicklungen hingen jedoch davon ab, dass den Palästinensern eine Perspektive auf einen eigenen Staat gegeben werde.

Die von Nassal geäußerten Positionen sind zwar nicht neu. Nur wenige Tage nach der Vereinbarung der ersten Phase für einen Waffenstillstand verdeutlichen sie jedoch die Hürden bei der Umsetzung des Abkommens.

Das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte auf die Bitte nach einer Stellungnahme, dass Israel sich dem Abkommen verpflichtet fühle und darauf bestehe, dass die Hamas ihren Teil erfülle.

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Bundeswehr schickt drei Soldaten nach Israel

Zur Unterstützung des Friedensprozesses im Gazastreifen will die Bundesregierung drei unbewaffnete Bundeswehrsoldaten nach Israel entsenden. Wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte, sollen die Soldaten in der kommenden Woche an das von den USA geführte Civil Military Coordination Centre (CMCC) im Süden Israels entsandt werden. Sie werden bei ihrem Einsatz "uniformiert, aber unbewaffnet" sein. 
Zu den Aufgaben des CMCC zählen laut einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums die Überwachung der Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas sowie "die Beseitigung von Kriegslasten und die Koordinierung von humanitären Hilfeleistungen", hieß es in der Mitteilung des Verteidigungsministeriums. Demnach arbeiten im CMCC bislang 2.000 Soldatinnen und Soldaten.

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Hamas kündigt Übergabe weiterer toter Geisel an 

Die Terrororganisation Hamas hat die Übergabe einer weiteren toten israelischen Geisel angekündigt. Die Übergabe solle noch im Laufe des Tages stattfinden, teilte der militärische Arm der Hamas mit. Einen Namen gab sie nicht bekannt.

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Weitere tote Geisel an israelische Soldaten übergeben

Die islamistische Hamas hat nach Angaben der israelischen Armee die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel an das Rote Kreuz übergeben. Das Rote Kreuz habe den Sarg am Freitagabend erhalten und werde ihn nun an israelische Soldaten im Gazastreifen übergeben, teilte die Armee in der Nacht mit. Nach Angaben des bewaffneten Hamas-Arms Essedin-al-Kassam-Brigaden war die Leiche am Freitag im Gazastreifen geborgen worden.

Einen Namen gab die Hamas nicht bekannt. Laut israelischem Militär und Geheimdienst Schin Bet werden Ergebnisse einer Identifizierung zuerst den Angehörigen mitgeteilt. Die Waffenruhevereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt noch 28 Leichen übergeben muss. Sollte Israel die Identität der nunmehr überstellten Leiche bestätigen, würden noch 18 tote Geiseln im Gazastreifen verbleiben. Die Terrorroganisation hatte um Geduld gebeten. Es sei schwierig, die Leichen zu finden, weil sie unter den Trümmern bombardierter Gebäude und Tunnel verschüttet seien.

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Am Montag hatten die Islamisten die letzten 20 lebenden Geiseln freigelassen. Die erste Phase der von US-Präsident Donald Trump initiierten Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas sieht die Freilassung und Übergabe aller lebenden und toten Geiseln vor.

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Der CDU-Politiker kommt heute mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan sowie weiteren Regierungsvertretern in der türkischen Hauptstadt Ankara zusammen. Vor seiner Abreise sagte Wadephul, die Türkei habe "durch ihre Vermittlerrolle zum historischen Waffenstillstand für Gaza beigetragen". Nun sei die Erwartung an die türkische Regierung, dass sie weiterhin Druck auf die Hamas ausübt.Nach der Befreiung der Geiseln und dem Waffenstillstand beginne die "Arbeit an einer sicheren und würdigen Zukunft für die Menschen in Gaza". Gemeinsam würden sich Deutschland und die Türkei für einen umfassenden Zugang humanitärer Akteure zum Gazastreifen einsetzen sowie dafür, dass der 20-Punkte-Plan für einen langfristigen Frieden vollständig umgesetzt wird.Die Türkei war als Vermittler an den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas beteiligt und will eine zentrale Rolle beim Wiederaufbau des Gazastreifens übernehmen – gegebenenfalls mit Soldaten zur Überwachung einer Friedenslösung. 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Das teilte das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde mit.Unter Berufung auf Anwohner berichtete das Ministerium, der Junge sei von einer Kugel im Becken getroffen worden, nachdem die Minderjährigen Steine auf israelische Militärfahrzeuge geschleudert hätten, die im Süden des besetzten Palästinensergebiets durch die Stadt Al-Rihija fuhren. 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Dr. Mohammed Sakut, Direktor der Kliniken des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, sagte, bislang seien erst vier der toten Palästinenser identifiziert worden. Untersuchungen liefen.Laut dem Roten Kreuz, das die Übergabe der Leichen von Palästinensern im Rahmen der Waffenruhevereinbarung zwischen Israel und der Hamas organisiert, waren im Laufe des Tages 30 weitere Leichen an Krankenhäuser im Gazastreifen übergeben worden. 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Gaza solle "als offener, vernetzter und florierender Teil des Staates Palästina wiederaufgebaut werden", sagte Mustafa vor UN-Vertretern und Diplomaten in Ramallah. Die Autonomiebehörde habe einen Fünfjahresplan für den Gazastreifen ausgearbeitet, der sich über drei Phasen erstrecken und 65 Milliarden US-Dollar – umgerechnet 56 Milliarden Euro – erfordern solle.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-16T18:16:33.000Z","dateModified":"2025-10-16T20:54:36.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_681/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFSUZBN7HG954gNAegW/moFTRNp46q5v7SD9FCwe.jpeg","caption":"Innerhalb von fünf Jahren soll der Gazastreifen nach einem Plan der palästinensischen Autonomiebehörde wiederaufgebaut werden","creditText":"Dawoud Abu Alkas/Reuters","uploadDate":"2025-10-16T20:54:35.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFSUZBN7HG954gNAegW/moFTRNp46q5v7SD9FCwe.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Donald Trump droht Hamas mit neuer Offensive ","articleBody":"Donald Trump droht Hamas mit neuer Offensive US-Präsident Trump droht der Hamas in einem Post auf seiner Onlineplattform. Wenn die Hamas weiter Menschen in Gaza töte, was nicht "der Deal" gewesen sei, "haben wir keine andere Wahl, als einzumarschieren und sie zu töten", schrieb Trump.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-16T17:51:53.000Z","dateModified":"2025-10-16T20:58:42.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFSQC3N7HG954gNAegQ/moFTTFcx6q5v7SD9FCwk.jpeg","caption":"Donald Trump hat der Hamas mit einer neuen Offensive gedroht","creditText":"Eyad Baba/AFP via Getty Images","uploadDate":"2025-10-16T20:58:41.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFSQC3N7HG954gNAegQ/moFTTFcx6q5v7SD9FCwk.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israels Außenminister erwägt Öffnung von Rafah-Grenzübergang für Sonntag","articleBody":"Israels Außenminister erwägt Öffnung von Rafah-Grenzübergang für Sonntag","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-16T16:20:49.000Z","dateModified":"2025-10-16T20:49:54.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEEdjuc6q5v7SD9EnDp/moFTQs816q5v7SD9FCwZ.jpeg","caption":"Der Grenzübergang Rafah soll voraussichtlich am Sonntag geöffnet werden","creditText":"Amr Abdallah Dalsh/Reuters","uploadDate":"2025-10-16T20:49:53.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEEdjuc6q5v7SD9EnDp/moFTQs816q5v7SD9FCwZ.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-10-17T21:46:03.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_672/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFawMTt5XBL6xqWHrzT/moFbLhCy5XBL6xqWHrzc.jpeg","caption":"Palästinenser beobachten die Suche nach getöteten Geiseln in Khan Junis.","creditText":"Reuters","uploadDate":"2025-10-17T21:45:34.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_315/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFawMTt5XBL6xqWHrzT/moFbLhCy5XBL6xqWHrzc.jpeg"}}],"description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Weitere tote Geisel an israelische Soldaten übergebenDie islamistische Hamas hat nach Angaben der israelischen Armee die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel an das Rote Kreuz übergeben. Das Rote Kreuz habe den Sarg am Freitagabend erhalten und werde ihn nun an israelische Soldaten im Gazastreifen übergeben, teilte die Armee in der Nacht mit. Nach Angaben des bewaffneten Hamas-Arms Essedin-al-Kassam-Brigaden war die Leiche am Freitag im Gazastreifen geborgen worden.Einen Namen gab die Hamas nicht bekannt. Laut israelischem Militär und Geheimdienst Schin Bet werden Ergebnisse einer Identifizierung zuerst den Angehörigen mitgeteilt. Die Waffenruhevereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt noch 28 Leichen übergeben muss. Sollte Israel die Identität der nunmehr überstellten Leiche bestätigen, würden noch 18 tote Geiseln im Gazastreifen verbleiben. Die Terrorroganisation hatte um Geduld gebeten. Es sei schwierig, die Leichen zu finden, weil sie unter den Trümmern bombardierter Gebäude und Tunnel verschüttet seien.","video":[]}"}“>

Julica Jungehülsing

Weitere tote Geisel an israelische Soldaten übergeben

Die islamistische Hamas hat nach Angaben der israelischen Armee die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel an das Rote Kreuz übergeben. Das Rote Kreuz habe den Sarg am Freitagabend erhalten und werde ihn nun an israelische Soldaten im Gazastreifen übergeben, teilte die Armee in der Nacht mit. Nach Angaben des bewaffneten Hamas-Arms Essedin-al-Kassam-Brigaden war die Leiche am Freitag im Gazastreifen geborgen worden.

Einen Namen gab die Hamas nicht bekannt. Laut israelischem Militär und Geheimdienst Schin Bet werden Ergebnisse einer Identifizierung zuerst den Angehörigen mitgeteilt. Die Waffenruhevereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt noch 28 Leichen übergeben muss. Sollte Israel die Identität der nunmehr überstellten Leiche bestätigen, würden noch 18 tote Geiseln im Gazastreifen verbleiben. Die Terrorroganisation hatte um Geduld gebeten. Es sei schwierig, die Leichen zu finden, weil sie unter den Trümmern bombardierter Gebäude und Tunnel verschüttet seien.

Palästinenser beobachten die Suche nach getöteten Geiseln in Khan Junis. Reuters
Am Montag hatten die Islamisten die letzten 20 lebenden Geiseln freigelassen. Die erste Phase der von US-Präsident Donald Trump initiierten Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas sieht die Freilassung und Übergabe aller lebenden und toten Geiseln vor.

Annika Benzing

Hamas kündigt Übergabe weiterer toter Geisel an 

Die Terrororganisation Hamas hat die Übergabe einer weiteren toten israelischen Geisel angekündigt. Die Übergabe solle noch im Laufe des Tages stattfinden, teilte der militärische Arm der Hamas mit. Einen Namen gab sie nicht bekannt.

Annika Benzing

Bundeswehr schickt drei Soldaten nach Israel

Zur Unterstützung des Friedensprozesses im Gazastreifen will die Bundesregierung drei unbewaffnete Bundeswehrsoldaten nach Israel entsenden. Wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte, sollen die Soldaten in der kommenden Woche an das von den USA geführte Civil Military Coordination Centre (CMCC) im Süden Israels entsandt werden. Sie werden bei ihrem Einsatz „uniformiert, aber unbewaffnet“ sein. 
Zu den Aufgaben des CMCC zählen laut einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums die Überwachung der Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas sowie „die Beseitigung von Kriegslasten und die Koordinierung von humanitären Hilfeleistungen“, hieß es in der Mitteilung des Verteidigungsministeriums. Demnach arbeiten im CMCC bislang 2.000 Soldatinnen und Soldaten.

Yannick von Eisenhart Rothe

Hamas will sich nicht zur Entwaffnung verpflichten

Die Hamas beabsichtigt, die Kontrolle über die Sicherheit im Gazastreifen zu behalten. Zudem könne sich die Gruppe nicht zu einer Entwaffnung verpflichten, sagte Politbüro-Mitglied Mohammed Nassal in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Die Hamas sei zu einer Waffenruhe von bis zu fünf Jahren bereit, um das zerstörte Küstengebiet wieder aufzubauen. Zusagen für weitere Entwicklungen hingen jedoch davon ab, dass den Palästinensern eine Perspektive auf einen eigenen Staat gegeben werde.

Die von Nassal geäußerten Positionen sind zwar nicht neu. Nur wenige Tage nach der Vereinbarung der ersten Phase für einen Waffenstillstand verdeutlichen sie jedoch die Hürden bei der Umsetzung des Abkommens.

Das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte auf die Bitte nach einer Stellungnahme, dass Israel sich dem Abkommen verpflichtet fühle und darauf bestehe, dass die Hamas ihren Teil erfülle.

Annika Benzing

Hungersnot in Gaza wird laut Welternährungsprogramm andauern

Die Hungersnot im Gazastreifen dauert nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) trotz des Waffenstillstands an. „Es wird einige Zeit dauern, bis die Hungersnot eingedämmt ist„, sagte die WFP-Sprecherin Abeer Etefa bei einer Pressekonferenz in Genf. Die UN-Organisation forderte, alle Grenzübergänge zu öffnen, um große Mengen an Nahrungsmitteln in das Gebiet bringen zu können. 
Das WFP betreibe im Gazastreifen derzeit fünf Verteilpunkte für Nahrung und Hilfslieferungen. Das Ziel sei, 145 Verteilpunkte einzurichten. Die Bedingungen seien jedoch „äußerst schwierig“. Als Probleme nannte Etefa neben dem Mangel an Hilfsgütern die schwierige Verkehrssituation, fehlende Lagerkapazitäten und die vielen vertriebenen und in ihre Heimat zurückkehrenden Menschen
Die Vereinten Nationen hatten Ende August für Teile des Gazastreifens offiziell eine Hungersnot erklärt. Das WFP wolle die Hilfe schrittweise ausweiten, um in den kommenden drei Monaten 1,6 Millionen Menschen im Gazastreifen zu erreichen, sagte Etefa. Heute seien aber nur die Grenzübergänge Kerem Schalom im Süden und Kissufim im Zentrum des Palästinensergebiets geöffnet gewesen. 

Iven Fenker

Wadephul lobt Rolle der Türkei bei Friedensplan

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat das Engagement der Türkei für den Friedensplan zur Beendigung des Gazakriegs und den Einfluss auf die Terrororganisation Hamas als sehr wertvoll bezeichnet. „Ich kann mich vollständig darauf verlassen, dass die Türkei hier eine konstruktive Rolle spielt“, sagte er. 
„Ich glaube, dass gerade das Zusammenwirken zwischen der Türkei und der Bundesrepublik Deutschland hier einen entscheidenden Beitrag für die Zukunft liefern kann“, sagte Wadephul beim Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan in Ankara.
Fidan betonte, dass die Türkei bereit sei, sich an den Friedenstruppen und anderen Missionen zur Umsetzung des Friedensplans zu beteiligen.

Iven Fenker

Wadephul betont Deutschlands Unterstützung für Bevölkerung im Gazastreifen

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat der Bevölkerung im Gazastreifen weitere Unterstützung zugesichert. Damit die Menschen dort Hoffnung auf ein Leben in Würde und Sicherheit schöpfen könnten, seien große Anstrengungen und eine kraftvolle internationale Zusammenarbeit erforderlich, sagte der CDU-Politiker. Deutschland unterstütze die Vereinten Nationen dabei, so schnell wie möglich Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung bereitzustellen. Für den Wiederaufbau werde Deutschland gemeinsam mit Ägypten eine Konferenz veranstalten.

Mathis Gann

Wadephul erwartet von der Türkei anhaltenden Druck auf die Hamas 

Außenminister Johann Wadephul hat die „verantwortungsvolle Rolle“ der Türkei im Nahen Osten hervorgehoben. Der CDU-Politiker kommt heute mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan sowie weiteren Regierungsvertretern in der türkischen Hauptstadt Ankara zusammen. Vor seiner Abreise sagte Wadephul, die Türkei habe „durch ihre Vermittlerrolle zum historischen Waffenstillstand für Gaza beigetragen“. Nun sei die Erwartung an die türkische Regierung, dass sie weiterhin Druck auf die Hamas ausübt.

Nach der Befreiung der Geiseln und dem Waffenstillstand beginne die „Arbeit an einer sicheren und würdigen Zukunft für die Menschen in Gaza“. Gemeinsam würden sich Deutschland und die Türkei für einen umfassenden Zugang humanitärer Akteure zum Gazastreifen einsetzen sowie dafür, dass der 20-Punkte-Plan für einen langfristigen Frieden vollständig umgesetzt wird.

Die Türkei war als Vermittler an den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas beteiligt und will eine zentrale Rolle beim Wiederaufbau des Gazastreifens übernehmen – gegebenenfalls mit Soldaten zur Überwachung einer Friedenslösung. Die Regierungen Deutschlands und der Türkei vertreten in einigen zentralen Aspekten des Nahostkonflikts unterschiedliche Positionen, plädieren jedoch einhellig für eine Zweistaatenlösung.

Sophia Boddenberg

Hamas bittet um Geduld bei Geiselrückgabe

Die Hamas hat ihr „Bekenntnis“ zu dem Waffenruheabkommen mit Israel betont. Gleichzeitig bat sie um Geduld bei der Rückgabe der sterblichen Überreste getöteter israelischer Geiseln. Die Rückgabe der Leichen „könnte etwas Zeit brauchen, da manche Leichen in Tunneln begraben wurden, die von der Besatzungsmacht zerstört wurden, während andere unter dem Schutt von Häusern liegen, die zerbombt und zerstört wurden“, teilte die Hamas mit.
Einige der toten Geiseln wurden bereits an Israel übergeben. Chris McGrath/Getty Images
Gemäß dem von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas hätte die Hamas neben den 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln am vergangenen Montag an Israel überstellen müssen. Bisher wurden jedoch nur neun Leichen von am 7. Oktober 2023 verschleppten Menschen zurückgegeben. Die israelische Regierung drohte der Hamas deshalb mit der Wiederaufnahme der Angriffe im Gazastreifen.

Jona Spreter

Junge im Westjordanland an Schussverletzung gestorben

Ein Elfjähriger soll im Westjordanland nach Schüssen israelischer Soldaten auf Steine werfende Kinder und Jugendliche seinen Verletzungen erlegen sein. Das teilte das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde mit.

Unter Berufung auf Anwohner berichtete das Ministerium, der Junge sei von einer Kugel im Becken getroffen worden, nachdem die Minderjährigen Steine auf israelische Militärfahrzeuge geschleudert hätten, die im Süden des besetzten Palästinensergebiets durch die Stadt Al-Rihija fuhren. Das israelische Militär teilte mit, die Angelegenheit zu prüfen, äußerte sich aber nicht weiter.

Laut den Vereinten Nationen sind in diesem Jahr mindestens 18 Kinder unter 15 Jahren im Westjordanland durch Schüsse israelischer Einsatzkräfte getötet worden.

Jona Spreter

Libanon meldet Verletzte bei israelischen Luftangriffen

In Gaza herrscht vorerst Waffenruhe – doch im Libanon fliegt Israel weiter Luftangriffe. Mahmoud Zayyat/AFP via Getty Images
Israel hat im Süden des Libanons eine Reihe von Angriffen gegen Ziele mit mutmaßlichen Verbindungen zur Hisbollah geflogen. Angegriffen wurden unter anderem eine Zementfabrik und ein Steinbruch, wie das Militär mitteilte. Auch ein Gelände der libanesischen Umweltorganisation Green Without Borders, die ebenfalls Verbindungen zur Hisbollah unterhalten soll, wurde beschossen.

Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium wurden bei Angriffen in den Städten Bnaaful und Ansar sechs Menschen verletzt. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur berichtete von schweren Explosionen, die noch aus weiter Ferne zu sehen und zu hören waren und Panik in der Bevölkerung verursachten. Bei einem weiteren Luftangriff im Zentrum des Libanon sei ein Mensch getötet worden, berichtete das libanesische Gesundheitsministerium.

Jona Spreter

Israel übergibt 30 weitere Leichen an Krankenhäuser in Gaza

Die Identifizierung der von Israel in den Gazastreifen überstellten Leichen von Palästinensern geht nur schleppend voran. Dr. Mohammed Sakut, Direktor der Kliniken des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, sagte, bislang seien erst vier der toten Palästinenser identifiziert worden. Untersuchungen liefen.

Laut dem Roten Kreuz, das die Übergabe der Leichen von Palästinensern im Rahmen der Waffenruhevereinbarung zwischen Israel und der Hamas organisiert, waren im Laufe des Tages 30 weitere Leichen an Krankenhäuser im Gazastreifen übergeben worden. Die Zahl der toten Palästinenser, die zwischen Dienstag und Donnerstag aus Israel in den Gazastreifen gebracht wurden, stieg damit auf 120.

Yannick von Eisenhart Rothe

Palästinensische Autonomiebehörde stellt Plan für Wiederaufbau vor

Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, hat UN-Vertretern einen Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens vorgestellt. Gaza solle „als offener, vernetzter und florierender Teil des Staates Palästina wiederaufgebaut werden“, sagte Mustafa vor UN-Vertretern und Diplomaten in Ramallah. Die Autonomiebehörde habe einen Fünfjahresplan für den Gazastreifen ausgearbeitet, der sich über drei Phasen erstrecken und 65 Milliarden US-Dollar – umgerechnet 56 Milliarden Euro – erfordern solle.
Innerhalb von fünf Jahren soll der Gazastreifen nach einem Plan der palästinensischen Autonomiebehörde wiederaufgebaut werden. Dawoud Abu Alkas/Reuters
Er hoffe, dass die Palästinensische Autonomiebehörde im Gazastreifen in zwölf Monaten voll arbeitsfähig sein werde, sagte Mustafa. Die Autonomiebehörde spielt seit der Machtübernahme durch die mit ihr rivalisierende Hamas im Jahr 2007 keine Rolle mehr in der Verwaltung des Küstenstreifens. Sie erbringt jedoch weiterhin einige Dienstleistungen in dem Gebiet. Wie die zukünftige Rolle der Autonomiebehörde in Gaza aussieht, ist noch unklar.

Yannick von Eisenhart Rothe

Donald Trump droht Hamas mit neuer Offensive 

US-Präsident Trump droht der Hamas in einem Post auf seiner Onlineplattform. Wenn die Hamas weiter Menschen in Gaza töte, was nicht „der Deal“ gewesen sei, „haben wir keine andere Wahl, als einzumarschieren und sie zu töten“, schrieb Trump.
Donald Trump hat der Hamas mit einer neuen Offensive gedroht. Eyad Baba/AFP via Getty Images
Welche Tötungen der Hamas Trump in seinem Post genau meint, ist nicht klar. Dafür, dass die islamistische Terrororganisation nach Inkrafttreten der Feuerpause im Gazastreifen Menschen auf einer Straße aus nächster Nähe erschießen ließ, hatte der US-Präsident zuletzt noch Verständnis gezeigt. Diese Tötungen hätten ihn „ehrlich gesagt nicht sonderlich gestört“, sagte er. Die Hamas habe „eine Reihe von Bandenmitgliedern“ getötet. „Das ist nicht anders als in anderen Ländern: Venezuela hat uns seine Banden geschickt, und wir haben uns um diese Banden gekümmert.“

Gestern hatte Trump bereits gesagt, dass das israelische Militär in den Gazastreifen zurückkehren könne, wenn die Hamas sich weigern sollte, ihre Waffen abzugeben

Marlena Wessollek

Israels Außenminister erwägt Öffnung von Rafah-Grenzübergang für Sonntag

Der Grenzübergang Rafah soll voraussichtlich am Sonntag geöffnet werden. Amr Abdallah Dalsh/Reuters
Der israelische Außenminister Gideon Sa’ar hat eine Öffnung des Grenzübergangs Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten für voraussichtlich Sonntag angekündigt. „Wir treffen alle notwendigen Vorbereitungen„, zitierte die italienische Nachrichtenagentur Ansa den Minister. Demnach blieb allerdings unklar, ob der Grenzübergang für Menschen oder für Hilfslieferungen geöffnet werden soll. Der Grenzübergang Rafah gilt als der wichtigste Grenzübergang des Gazastreifens.

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