Krieg in Gaza: Drei von welcher Hamas übergebene Leichen waren laut Israel keine Geiseln



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Hamas übergibt weiteren Leichnam an Rotes Kreuz

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Die Hamas hat die Leiche einer weiteren Geisel überstellt. Die israelische Armee teilte mit, der Sarg sei Mitarbeitern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ausgehändigt worden. Diese seien auf dem Weg zur Übergabe an das Militär. Anschließend soll das forensische Institut in Tel Aviv die Identität der getöteten Person feststellen und prüfen, ob es sich tatsächlich um eine von der Hamas aus Israel verschleppte Geisel handelt.

Es ist die 13. tote Geisel, die die Hamas seit der Einigung auf eine Waffenruhe an Israel überstellt hat. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt 28 Leichname übergeben muss.

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UN-Ernährungsprogramm mahnt Öffnung aller Grenzübergänge an

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat sich für eine Öffnung aller Grenzübergänge nach Gaza ausgesprochen. Zwar würde man allmählich mehr Hilfslieferungen in das Gebiet bringen, jedoch sei man noch weit von den angestrebten 2.000 Tonnen an Hilfsmitteln pro Tag entfernt, sagte WFP-Sprecherin Abeer Etefa. Seit dem Eintreten der Waffenruhe habe man etwa 530 Lastwagen in den Gazastreifen gebracht, was rund eine halbe Million Menschen für zwei Wochen versorgen könne. 

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"Um diese Zahlen nach oben zu bringen, müssen wir jetzt alle Grenzübergänge nutzen", sagte Etefa. Derzeit seien nur die Übergänge Kerem Schalom und Kissufim geöffnet, jedoch keine im besonders von der Hungersnot betroffenen Norden Gazas. Israel hält unter anderem den Grenzübergang Rafah weiter geschlossen und begründet dies mit vermeintlichen Verstößen gegen die Waffenruhe durch die Hamas.

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Hamas kündigt Übergabe von zwei weiteren toten Geiseln an

Die Hamas will im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens mit Israel noch heute die Leichen zweier weiterer Geiseln übergeben. Das kündigte der bewaffnete Teil der Terrororganisation an. Die Übergabe ist demnach um 21 Uhr Ortszeit geplant. Seit Beginn der Waffenruhe hat die Terrororganisation 13 Leichen an Israel überstellt. Die Übergabe von 15 weiteren steht noch aus.

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Hamas übergibt zwei tote Geiseln an das Rote Kreuz

Die Hamas hat im Gazastreifen zwei weitere Leichen israelischer Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das teilte das israelische Militär mit. Die sterblichen Überreste sind demnach auf dem Weg zu Vertretern des israelischen Militärs. Anschließend werden sie nach Israel gebracht und dort forensisch untersucht, um die Identität der Toten festzustellen. Es war zunächst unklar, um welche toten Geiseln es sich handelt.

Im Rahmen der ersten Phase des von den USA vorangetriebenen Friedensplans muss die Hamas insgesamt 28 tote Geiseln aus dem Gazastreifen übergeben. Sollten sich die nun überstellten sterblichen Überreste tatsächlich als die der Entführten herausstellen, würden noch 13 Geiselleichen im Gazastreifen verbleiben.

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Israels Parlament billigt ersten Schritt für mögliche Annexion von Westjordanland

In Israel hat ein Gesetzentwurf, der zur Annexion des Westjordanlands führen kann, die erste von vier parlamentarischen Hürden genommen. 25 Abgeordnete stimmten für den Entwurf, 24 dagegen. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützte die Vorlage nicht. Einige Mitglieder aus Netanjahus Koalition stimmten jedoch für den Entwurf, darunter Vertreter der Partei Jüdische Kraft des Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, und der Fraktion Religiöser Zionismus von Finanzminister Bezalel Smotrich. 

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Die Abstimmung fiel mit dem Besuch von US-Vizepräsident JD Vance in Israel zusammen. US-Präsident Donald Trump hatte erst vor einem Monat angekündigt, er werde eine Annexion des Westjordanlandes durch Israel nicht zulassen. Das palästinensische Außenministerium kritisierte die Parlamentsentscheidung. Das Westjordanland soll eigentlich Teil eines eigenständigen Palästinenserstaates werden. 

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Vance bekräftigt US-Ablehnung einer Annexion des Westjordanlands

US-Vizepräsident JD Vance hat die Haltung von US-Präsident Donald Trump bekräftigt, wonach die USA eine Annexion des von Israel besetzten Westjordanlands ablehnen. Wenn das Votum des israelischen Parlaments ein politisches Manöver sein sollte, dann sei es ein "sehr dummes politisches Manöver" gewesen, sagte Vance unmittelbar vor seiner Abreise aus Israel und fügte hinzu: "Ich persönlich empfinde das als Beleidigung". In Bezug auf den Waffenstillstand im Gazastreifen habe er dennoch "ein ziemlich gutes Gefühl". 

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Die israelische Knesset hatte gestern Abend mit 25 zu 24 Stimmen für einen Gesetzentwurf gestimmt, der auf eine völkerrechtswidrige Annexion des besetzten Westjordanlands abzielt. Der Entwurf nahm damit die erste von vier parlamentarischen Hürden. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stimmte überwiegend dagegen.

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Bundesregierung kritisiert Israel für Entscheidung zu Westjordanland

Wie zuvor die USA hat auch die deutsche Bundesregierung die Abstimmung im israelischen Parlament zur Vorbereitung einer faktischen Annexion des besetzten palästinensischen Westjordanlandes verurteilt. Die Entscheidung weise in eine Richtung, "die wir für grundfalsch halten", sagte eine Sprecherin des Außenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesregierung lehne jede völkerrechtswidrige Annexion ab

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Palästinensische Gruppen stimmen laut Hamas möglicher vorläufiger Expertenverwaltung von Gaza zu

Palästinensische Gruppen haben nach Angaben der Hamas einer vorläufigen Verwaltung des Gazastreifens im Falle eines umfassenden Kriegsendes durch ein unabhängiges Expertenkomitee zugestimmt. Die Terrororganisation veröffentlichte auf ihrer Homepage eine entsprechende gemeinsame Erklärung, aus der die Nachrichtenagentur AFP und die Times of Israel zitieren.

Darin steht demnach, ein "vorläufiges palästinensisches Komitee, zusammengesetzt aus unabhängigen Technokraten", solle den Ablauf der täglichen Geschäfte und die grundlegenden Dienstleistungen im Gazastreifen verwalten. Dies solle "in Zusammenarbeit mit arabischen Brüdern und internationalen Institutionen" geschehen.

Während die Hamas bereits eingewilligt hatte, die Kontrolle über den Gazastreifen abzugeben, hatte es bei der Frage, wie eine mögliche Übergangsverwaltung zusammengestellt werden könnte, bislang keine Einigung gegeben.

Gemäß dem Plan von US-Präsident Donald Trump sollte ein Übergangskomitee aus Palästinensern und internationalen Experten mit der täglichen Verwaltung des Gazastreifens beauftragt werden. Ein "Friedensrat" unter Trumps Leitung und mit Beteiligung des früheren britischen Premierministers Tony Blair soll dem US-Plan zufolge zudem den Expertenrat für den Gazastreifen überwachen und beaufsichtigen. Dies hatte die Hamas zuvor jedoch abgelehnt.

Wie die Times of Israel nun berichtet, hat die Hamas in dem Schreiben keine Angaben dazu gemacht, wer genau in diesem möglichen Technokratenkomitee des Gazastreifens sitzen könnte. 

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IDF melden Angriff auf Gazastreifen

Die israelische Armee hat einen Drohnenangriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat durchgeführt. Sie veröffentlichte dazu eine Mitteilung auf X, in der sie schrieb, der Angriff habe sich gegen ein Mitglied der Gruppe Palästinensischer Islamischer Dschihad gerichtet, der einen "unmittelbar bevorstehenden Angriff" auf israelische Truppen geplant habe. "IDF-Truppen sind gemäß dem Waffenstillstandsabkommen in dem Gebiet stationiert und werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, um unmittelbare Bedrohungen zu beseitigen", hieß es in der Mitteilung weiter.

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In einem Bericht von Times of Israel hieß es zudem unter Berufung auf palästinensische Medien, dass bei dem Angriff, der ein Auto in der Gegend von Nuseirat traf, eine Person getötet und weitere verletzt worden seien.

Nuseirat liegt westlich der gelben Linie und unterliegt somit gemäß den Bedingungen des Waffenstillstands nicht der israelischen Kontrolle.

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Marco Rubio sieht nach israelischem Angriff in Gaza keine Verletzung der Waffenruhe

US-Außenminister Marco Rubio betrachtet einen Angriff Israels in Gaza nicht als Verstoß gegen die von den USA unterstützte Waffenruhe. Der Republikaner sagte, dass Israel sein Recht auf Selbstverteidigung im Rahmen des ausgehandelten Abkommens nicht aufgegeben habe. Das Land habe ein Recht dazu, "wenn eine unmittelbare Bedrohung für Israel besteht", sagte Rubio.

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Israel gab an, am Samstag ein Mitglied der Gruppe Islamischer Dschihad angegriffen zu haben, das einen Angriff auf israelische Truppen geplant haben soll. Der Islamische Dschihad bestritt die Vorwürfe. Der israelische Angriff erfolgte, kurz nachdem Rubio aus Israel abgereist war. Er hatte sich zu einem Besuch in Israel aufgehalten, um den Waffenstillstand zu festigen.

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Israel gegen türkische Beteiligung an möglicher Friedenstruppe

Israel lehnt eine türkische Beteiligung an einer möglichen Friedenstruppe für den Gazastreifen ab. Außenminister Gideon Sa’ar sagte bei einem Besuch in Ungarn, der Grund sei eine von Israel wahrgenommene langjährige Feindseligkeit des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan gegenüber Israel.

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Länder, die Streitkräfte entsenden wollten, "sollten zumindest fair gegenüber Israel sein", sagte Sa’ar. Dass sein Land eine militärische Beteiligung der Türkei ablehne, sei den USA bereits mitgeteilt worden.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte am Sonntag bei einer Kabinettssitzung gesagt, sein Land werde selbst entscheiden, "welche Streitkräfte für uns inakzeptabel sind". Das wird laut Netanjahu von den USA selbstverständlich respektiert. 

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Hamas kündigt Übergabe einer weiteren Geiselleiche an

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Der bewaffnete Flügel der Hamas hat mitgeteilt, dass er die Leiche einer verstorbenen Geisel noch heute übergeben wird. Die Leiche sei heute in Gaza gefunden worden. Es handelt sich um die 16. von insgesamt 28 toten Geiseln, zu deren Rückgabe sich die Hamas im Rahmen der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Gazawaffenruhe verpflichtet hatte.

Dem Abkommen zufolge hätte die islamistische Palästinenserorganisation eigentlich bereits vor zwei Wochen neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen. Hamas-Verhandlungsführer Chalil al-Hajja hatte die Verzögerungen bei der Rückgabe am Samstag mit "Schwierigkeiten" bei der Suche nach den Leichnamen begründet.

Am Wochenende war ein Konvoi mit Experten aus Ägypten und technischer Ausrüstung in den Gazastreifen gefahren, um bei der Bergung der dort verbliebenen Leichen verschleppter Geiseln zu helfen.

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Hamas hat weitere Leiche an Rotes Kreuz übergeben

Die Hamas hat im Gazastreifen die sterblichen Überreste einer Geisel an das Rote Kreuz übergeben. Das teilte das israelische Militär mit, Hamas-Sprecher bestätigten dies. Der Sarg sei auf dem Weg zu israelischen Truppen im Gazastreifen. Das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu bestätigte laut Nachrichtenagentur Reuters den Erhalt der verstorbenen Geisel.

Damit fehlen noch zwölf verstorbene Geiseln, deren sterbliche Überreste im Gazastreifen verbleiben. Die Hamas hatte am Wochenende mitgeteilt, dass die Suche nach den verbleibenden Leichen auf weitere Teile des Küstengebiets ausgedehnt werde.  

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Netanjahu ordnet "intensive Angriffe" im Gazastreifen an

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Armee angewiesen, sofort "intensive Angriffe" auf den Gazastreifen auszuführen. Dies teilte das Büro Netanjahus nach einer Sicherheitsberatung des Regierungschefs mit.

Israelischen Medienberichten zufolge sollen zuvor israelische Soldaten in Rafah im Gazastreifen von Hamas-Kämpfern beschossen worden sein. Die IDF-Soldaten hätten das Feuer erwidert.

Seit Beginn einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas am 10. Oktober im Rahmen des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gab es immer wieder tödliche Zwischenfälle. Dabei wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bereits mehr als 90 Palästinenser getötet. Vor gut einer Woche wurden zwei israelische Soldaten bei einem Angriff mit einer Panzerfaust getötet. 

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Israel startet offenbar Luftangriffe

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet mit Verweis auf Augenzeugen, dass israelische Kampfflugzeuge Gaza-Stadt angreifen würden. Die Times of Israel berichtet unter Bezugnahme auf palästinensische Medienberichte ebenfalls von israelischen Luftangriffen auf Gaza-Stadt. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher nicht. 

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Hamas meldet Fund zweier weiterer toter Geiseln

Die Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben die Leichen von zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen geborgen. Die Kassam-Brigaden, der militärische Arm der Hamas, teilten auf Telegram auch die Namen der Entführten mit, um die es sich handeln soll. 

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Israelische Armee will Waffenstillstand wieder einhalten

Nach den neuerlichen Angriffen im Gazastreifen will das israelische Militär (IDF) nach eigenen Worten die Waffenruhe nun wieder einhalten. Laut den IDF wurden bei den Angriffen 30 "führende Terroristen" im Gazastreifen getötet und "dutzende Terrorziele" beschossen. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach zuletzt von 26 Getöteten, darunter seien auch Kinder.

Die Armee bezeichnete ihr Vorgehen als Reaktion auf Verstöße der Hamas gegen die Vereinbarung für eine Feuerpause. Zuvor hatte das Militär den Tod eines israelischen Soldaten während der geltenden Waffenruhe im Gazastreifen gemeldet. Dieser Vorfall und die Übergabe von Leichenteilen einer bereits zu einem früheren Zeitpunkt geborgenen Geisel durch die Hamas hatten die Lage eskaliert.

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Zahl der Getöteten nach nächtlichen Angriffen Israels steigt auf über 100

Nach den heftigen Bombardements der israelischen Armee im Gazastreifen steigt die Zahl der Getöteten. Der Zivilschutz der terroristischen Hamas sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass mindestens 101 Tote in Krankenhäuser gebracht worden seien, darunter 35 Kinder. Mitarbeitende aus Krankenhäuser nannten demnach ähnliche Zahlen.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur dpa von mindestens 91 Toten berichtet und sich auf medizinische Kreis berufen. Darunter sind demnach auch viele Minderjährige, wobei Israel auch Zelte von Vertriebenen beschossen haben soll. Die Nachrichtenagentur AP meldete 80 Tote und berief sich auf Angaben von örtlichen Krankenhäusern.

Israels Armee hat sich bisher nicht zu den Zahlen geäußert. Die vorliegenden Angaben lassen sich durch die schwierige Quellenlage vor Ort nicht unabhängig überprüfen. Israel lässt weiter keine internationalen Journalisten in den Gazastreifen. Einzige Quellen sind daher Angaben der Kriegsparteien selbst oder Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen.

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Israel führt weiteren Militärschlag im Gazastreifen durch

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff im nördlichen Gazastreifen durchgeführt. Mit einem gezielten Militärschlag auf ein Gebiet in Beit Lahia sei ein Waffendepot zerstört worden, teilte die Armee mit. Unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.

Am Morgen hatte Israels Militär mitgeteilt, dass es sich wieder an die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe halten wolle. Erst gestern Abend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Bombardements angeordnet – in Reaktion auf eine von Israel behauptete Verletzung der Waffenruhe durch die Terroristen. 

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Libanon meldet israelischen Beschuss

Die israelische Armee hat bei einem Angriff im südlibanesischen Ort Blida einem Bericht der Staatsmedien zufolge einen Menschen getötet. In der Nacht seien israelische Soldaten in das Gebäude der Stadtverwaltung eingedrungen und hätten dabei einen Angestellten getötet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA. Das israelische Militär bestätigte einen Einsatz in Blida, bei dem es nach eigenen Angaben gegen die Terror-Infrastruktur der libanesischen Hisbollah-Miliz vorgegangen war. Dabei habe es einen Schusswechsel gegeben. Die Armee kündigte eine Untersuchung an.

Der libanesische Präsident Joseph Aoun bezeichnete den Angriff als israelische Aggression gegen Zivilisten. Er forderte den Armeechef Rudolph Haikal auf, jeglichem israelischen Vorstoß im Süden des Landes entgegenzutreten. Die "Behauptungen und Vorwände" des israelischen Militärs seien haltlos, hieß es von der libanesischen Armee. Vor knapp einem Jahr hatten Israel und die Hisbollah eine Waffenruhe vereinbart. Beide Seiten werfen einander jedoch Verstöße vor. In den vergangenen Monaten griff Israel trotz der Vereinbarung mehrfach Ziele im Libanon an.

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Israel soll Gaza trotz Waffenruhe erneut angegriffen haben

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Nach dem israelischen Bekenntnis zur Waffenruhe hat die israelische Armee palästinensischen Angaben zufolge wiederholt Ziele im Gazastreifen angegriffen. Augenzeugen berichteten von Flugzeugen und Panzern, die Gebiete östlich von Chan Junis und Gaza-Stadt unter Beschuss genommen hätten. Am Tag zuvor hatte Israels Militär mitgeteilt, die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe wieder einhalten zu wollen, führte wenige Stunden später aber einen weiteren Angriff durch.

Das israelische Militär spricht indessen von "präzisen" Schlägen gegen "terroristische Infrastruktur", die eine Bedrohung für israelische Soldaten darstellen würde. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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Tausende ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht

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In Jerusalem haben sich zahlreiche ultraorthodoxe Juden versammelt, um gegen die Rekrutierung ultraorthodoxer junger Männer in der israelischen Armee zu demonstrieren. Mehrere Hunderttausende Teilnehmer wurden erwartet. Wegen der vielen anreisenden Demonstranten kam es vor der Kundgebung unter dem Titel "Demonstration der einen Million" zu Gedränge im öffentlichen Nahverkehr. Israelischen Medien zufolge ist es das erste Mal seit rund zehn Jahren, dass Vertreter der meisten Gruppierungen des strengreligiösen Judentums zusammenkommen.

Medienberichten zufolge ist bei den Protesten ein Jugendlicher gestorben. Er soll aus dem 20. Stockwerk eines Rohbaus in den Tod gestürzt sein. Die Organisatoren der Kundgebung hätten andere junge Männer aufgefordert, von den oberen Stockwerken des Rohbaus herunterzukommen, berichtete die Zeitung Times of Israel. Sicherheitskräfte seien damit beschäftigt, mehr als ein Dutzend Demonstranten sicher aus dem Gebäude zu bringen. 

Der Streit um einen Vorstoß, mehr ultraorthodoxe Männer zum allgemein geltenden Dienst an der Waffe zu verpflichten, gerät in Israel immer mehr zur politischen und gesellschaftlichen Zerreißprobe. Er gilt auch als Gefahr für den Fortbestand der rechtsreligiösen Koalition des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

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אהרון, מפגין שהגיע ל"עצרת המיליון" של החרדים נגד הגיוס שמתקיימת בירושלים: "אנחנו רוצים לחיות בשלום ובשלווה. השמירה הכי טובה על ארץ ישראל – לימוד תורה ותפילה. התפקיד שלנו לעשות את ההשתדלות, הדרך שלנו בלי פשרות. אנחנו פה להתפלל על זה"

רשת ב' 🎙️| #בחציהיום@CBeyar

צילום: אלון… pic.twitter.com/e1RhsCwGDP

— כאן חדשות (@kann_news) October 30, 2025

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Die Frage nach einer Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer ist ein großes Streitthema in Israel. Auch die rechtsreligiöse Koalition von Premierminister Benjamin Netanjahu könnte dadurch gefährdet werden. Auf Grundlage einer Ausnahmeregelung waren ultraorthodoxe Juden in Israel jahrzehntelang von der Wehrpflicht befreit. Im vergangenen Jahr lief dieser Sonderstatus jedoch aus.

Viele ultraorthodoxe Juden lehnen den Militärdienst aus religiösen Gründen ab, unter anderem weil Frauen und Männer gemeinsam dienen. Die israelische Armee hatte aber angesichts des Gazakriegs eindringlich vor einem Mangel an kampffähigen Soldaten gewarnt. Abgesehen von ultraorthodoxen Jüdinnen und Juden mussten in Israel bislang alle – sowohl Männer als auch Frauen – den Wehrdienst absolvieren. Viele empfinden es daher als ungerecht, dass ultraorthodoxe Juden von der Wehrpflicht ausgenommen sind.

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Hamas übergibt Leichen von zwei weiteren Geiseln an Rotes Kreuz

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Das Rote Kreuz hat nach Angaben des israelischen Militärs zwei Leichen von der Hamas entgegengenommen, bei denen es sich um die sterblichen Überreste von entführten Geiseln handeln soll. Nach der Übergabe im Gazastreifen seien die Leichen jetzt auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee.

Das Abkommen für die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sieht unter anderem vor, dass die palästinensische Terrororganisation die sterblichen Überreste aller 28 getöteten Geiseln Israel übergibt. Mit den nun übergebenen Geiseln wurden bislang 17 Leichen ausgehändigt.

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ARD überprüft ihre Ortskräfte erneut auf Nähe zur Hamas

Die ARD hat sich von allen ihren Mitarbeitern in Gaza versichern lassen, dass keine Nähe zur Terrororganisation Hamas oder ihren Untergruppen besteht. "Die Zusammenarbeit mit diesen Personen ist seit etlichen Jahren vertrauensvoll und begann jeweils bereits vor dem 7. Oktober 2023", teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit, der für das ARD-Studio in Tel Aviv verantwortlich ist. Die Mitarbeiter hätten in vertraulichen Gesprächen glaubhaft machen können, dass keine Verbindungen zu einer Terrororganisation bestehe. "Sie haben dies aktuell jeweils noch einmal versichert", fügte der BR hinzu. 

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Erdoğan wiederholt im Beisein von Merz Vorwuf des Genozids

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Ankara hat Bundeskanzler Friedrich Merz sich klar an die Seite Israels gestellt, während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan dem Land erneut einen Völkermord vorwarf. Israel habe trotz des Waffenstillstands wieder Ziele in Gaza angegriffen, sagte Erdoğan. "Sie greifen Gaza nicht nur an, sondern waren stets darauf bedacht, Gaza mit Hunger und Genozid gefügig zu machen und das dauert immer noch an".

Der türkische Präsident reagierte damit auf eine Äußerung des Bundeskanzlers, der von einem türkischen Journalisten auf den Gazakrieg angesprochen sagte, Israel sei ein Zufluchtsort für Millionen Jüdinnen und Juden geworden und für viele, die den Holocaust überlebt hätten. "Deswegen wird es immer so sein, dass Deutschland fest an der Seite des Staates Israel steht", sagte Merz.

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Drei Leichen wurden übergeben, aber bisher nicht identifiziert 

Die israelische Armee hat nach Angaben aus Militärkreisen über das Rote Kreuz drei nicht identifizierte Leichen aus dem Gazastreifen erhalten. Bisher ist nicht klar, ob es sich  tatsächlich um israelische Geiseln handelt. Die Leichen seien zur Identifizierung an das forensische Labor weitergeleitet worden.
Auch die Times of Israel berichtete von der Übergabe und zitierte die Stellungnahme des IKRK: "Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat in seiner Rolle als neutraler Vermittler heute Abend auf Ersuchen und mit Zustimmung der Parteien dabei geholfen, die sterblichen Überreste von drei Leichen an die israelischen Behörden zurückzugeben." Die Zeitung macht ebenfalls deutlich, dass nicht klar ist, um wessen sterbliche Überreste es sich handelt. 
Die islamistische Hamas hat bislang die Leichen von 17 der 28 toten Geiseln übergeben. Im Zuge des von US-Präsident Donald Trump vermittelten Abkommens hätte die Palästinenserorganisation bereits neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen.

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Israel hat von Hamas übergebene Leichen identifiziert 

Zwei von der islamistischen Hamas übergebene Leichen sind als die sterblichen Überreste von zwei Gazageiseln identifiziert worden. Die Toten seien vom forensischen Institut als Amiram Cooper und Sahar Baruch identifiziert worden, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit.

Die beiden Männer waren bei dem Massaker der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen in Israel am 7. Oktober 2023 in den Küstenstreifen verschleppt worden. Damit befinden sich jetzt noch die sterblichen Überreste von elf Geiseln im Gazastreifen.

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30 getötete Palästinenser von Israel übergeben

Israel hat nach Angaben aus Krankenhäusern im Gazastreifen die Leichen von 30 Palästinensern übergeben. Zuvor hatte das israelische Militär mitgeteilt, dass die sterblichen Überreste von zwei israelischen Geiseln an das Rote Kreuz übergeben worden seien. Daraufhin seien diese nach Israel gebracht und zur Identifizierung einem forensischen Institut übergeben worden. 

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Zwei Menschen bei israelischen Angriffen im Gazastreifen getötet

Das israelische Militär hat am Donnerstagabend trotz der Waffenruhe den dritten Abend in Folge den Gazastreifen angegriffen. Dabei seien zwei Menschen getötet worden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die offizielle Nachrichtenagentur der Palästinensischen Autonomiebehörde, Wafa. Außerdem sei ein dritter Palästinenser an den Folgen seiner Verletzungen gestorben, die er bei einem früheren israelischen Angriff erlitten hatte. Das israelische Militär gab bislang keine Stellungnahme ab.

Zwischen Dienstag und Mittwoch wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden 104 Menschen in Gaza durch israelische Bombardements getötet, nach israelischen Angaben als Reaktion auf den Tod eines israelischen Soldaten.

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Oberste israelische Militäranwältin tritt zurück

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Israels oberste Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi hat ihren Rücktritt eingereicht – im Zusammenhang mit einem Video aus dem berüchtigten israelischen Gefängnis Sde Teiman. Die im August des Vorjahres im TV-Sender Channel 12 abgespielte Aufnahme soll zeigen, wie israelische Soldaten einen palästinensischen Häftling schlagen. Die Polizei hatte nach dem Leak des Videos Ermittlungen eingeleitet, und Tomer-Jeruschalmi war beurlaubt worden. Berichten zufolge wird zudem die mögliche Beteiligung der Militäranwaltschaft an der Weiterleitung des Videos aus einer Sicherheitskamera des Gefängnisses von Sde Teiman untersucht.

In ihrem Rücktrittsschreiben soll die Militäranwältin die Verantwortung für die Weiterreichung des Videos übernommen haben, schrieb die Times of Israel. Demnach soll sie der Veröffentlichung des Clips zugestimmt haben, weil sie "der falschen Propaganda gegen die Militärjustizbehörde entgegentreten" wollte, zitierte die Zeitung aus dem Dokument.

Tomer-Jeruschalmi hatte in der Vergangenheit immer wieder vor möglichen illegalen Taten israelischer Soldaten im Gazakrieg gewarnt. Ihre Behörde leitete Ermittlungsverfahren gegen Soldaten wegen mutmaßlicher Vergehen wie Plünderungen und Gewalt gegen Zivilisten ein. Auch klagte sie Soldaten an, die palästinensische Gefangene in Sde Teiman misshandelt haben sollen.

Kurz vor Bekanntwerden des Rücktrittsgesuchs hatte Verteidigungsminister Israel Katz auf X geschrieben, er habe entschieden, dass die oberste Militäranwältin nicht an ihren Posten zurückkehren werde. Auf die konkreten Vorwürfe gegen Tomer-Jeruschalmi ging er nicht näher ein. Er schrieb lediglich, dass diese schwerwiegend seien und er nicht dulden werde, dass israelische Soldaten verleumdet würden. 

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Türkei richtet hochrangige Gaza-Konferenz aus

Die Außenminister wichtiger arabischer und anderer muslimischer Staaten wollen am Montag in Istanbul über die Lage in Gaza beraten. Diskutiert werden soll laut dem türkischen Außenminister Hakan Fidan, wie genau es in der zweiten Phase des vereinbarten Friedensplans weitergeht.

Fidan äußerte sich besorgt darüber, ob der Waffenstillstand halten wird. An dem Treffen sollen die Außenminister aller Länder teilnehmen, die im September bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in New York vertreten waren. Damals nahmen die Türkei, Katar, Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Pakistan und Indonesien teil.

Offen ist beispielsweise, wie genau die im Plan vorgesehene Stabilisierungstruppe für Gaza aussehen könnte. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutete bereits an, dass er gegen eine türkische Beteiligung ist. Die Truppe soll den Waffenstillstand im Gazastreifen überwachen.

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Wadephul reist nach Israel

Zum Abschluss seiner mehrtägigen Nahostreise will Außenminister Johann Wadephul nach Israel reisen. Er werde morgen einen Zwischenstopp in Tel Aviv einlegen, hieß es aus seiner Delegation. Wadephul sei in allen Gesprächen darum gebeten worden, Botschaften an die israelische Regierung zu übermitteln. Dies werde er bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Sa’ar in Tel Aviv tun.

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Wadephul war am Mittwoch zunächst nach Jordanien und anschließend nach Syrien und in den Libanon geflogen. Morgen früh soll er bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain sprechen.

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Wadephul betont Bedeutung Europas für Nahost-Friedensplan

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Bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain sagte Außenminister Johann Wadephul (CDU), die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sei brüchig und erfordere dauerhaft den Einsatz aller. Die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon müsse ebenso entwaffnet werden wie die Hamas im Gazastreifen. Gebraucht würden starke libanesische Streitkräfte. 
Die Herausforderungen der Region könnten nur durch die Zusammenarbeit und Kooperation mit Europa gelöst werden. Er wolle diesen Prozess unterstützen, sagte Wadephul. "Denn Frieden und Stabilität in unserer Nachbarschaft sind in unserem ureigenen deutschen und europäischen Interesse. Sicherheitspolitisch, wirtschaftlich, aber natürlich auch mit Blick auf Fragen der Migration." 

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Wadephul hatte kurzfristig entschieden, auf der Rückreise von seinem viertägigen Besuch in Jordanien, Syrien, im Libanon und in Bahrain am Nachmittag einen Zwischenstopp in Israel zu machen. Dort wollte er seinem Kollegen Gideon Sa’ar Botschaften seiner Gesprächspartner überbringen. Deutschland stehe an der Seite Israels und habe ein Kerninteresse daran, dass die Sicherheit und Stabilität Israels erhalten werde, sagte Wadephul.

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Drei übergebene Leichen waren laut Israel keine Geiseln

Bei den drei am Freitag an Israel zurückgegebenen Leichen aus dem Gazastreifen handelt es sich israelischen Angaben zufolge nicht um vermisste Geiseln. Wie die israelische Armee mitteilte, ergaben forensische Untersuchungen, dass die am Vorabend vom Roten Kreuz übergebenen sterblichen Überreste von keiner der elf noch vermissten Geiseln stammen.

Die Terrororganisation Hamas hat bislang im Rahmen der vereinbarten Waffenruhe die Leichen von 17 der 28 toten Geiseln übergeben.

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Wie die israelische Armee mitteilte, ergaben forensische Untersuchungen, dass die am Vorabend vom Roten Kreuz übergebenen sterblichen Überreste von keiner der elf noch vermissten Geiseln stammen.Die Terrororganisation Hamas hat bislang im Rahmen der vereinbarten Waffenruhe die Leichen von 17 der 28 toten Geiseln übergeben.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-01T08:11:01.000Z","dateModified":"2025-11-01T08:11:01.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wadephul betont Bedeutung Europas für Nahost-Friedensplan","articleBody":"Wadephul betont Bedeutung Europas für Nahost-Friedensplan","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-01T07:04:19.000Z","dateModified":"2025-11-01T08:39:00.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Katharina Benninghoff"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_690/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHVAFaj6CjUa2ijDzaF/moHVez655g8j6Z1k3v77.jpeg","caption":"Bundesaußenminister Johann Wadephul","creditText":"Marcus Brandt/dpa/picture alliance","uploadDate":"2025-11-01T08:31:11.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_323/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHVAFaj6CjUa2ijDzaF/moHVez655g8j6Z1k3v77.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Drei Leichen wurden übergeben, aber bisher nicht identifiziert ","articleBody":"Drei Leichen wurden übergeben, aber bisher nicht identifiziert Die israelische Armee hat nach Angaben aus Militärkreisen über das Rote Kreuz drei nicht identifizierte Leichen aus dem Gazastreifen erhalten. Bisher ist nicht klar, ob es sich  tatsächlich um israelische Geiseln handelt. Die Leichen seien zur Identifizierung an das forensische Labor weitergeleitet worden. Auch die Times of Israel berichtete von der Übergabe und zitierte die Stellungnahme des IKRK: "Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat in seiner Rolle als neutraler Vermittler heute Abend auf Ersuchen und mit Zustimmung der Parteien dabei geholfen, die sterblichen Überreste von drei Leichen an die israelischen Behörden zurückzugeben." Die Zeitung macht ebenfalls deutlich, dass nicht klar ist, um wessen sterbliche Überreste es sich handelt. Die islamistische Hamas hat bislang die Leichen von 17 der 28 toten Geiseln übergeben. Im Zuge des von US-Präsident Donald Trump vermittelten Abkommens hätte die Palästinenserorganisation bereits neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-01T05:51:28.000Z","dateModified":"2025-11-01T05:54:25.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Julica Jungehülsing"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wadephul reist nach Israel","articleBody":"Wadephul reist nach IsraelZum Abschluss seiner mehrtägigen Nahostreise will Außenminister Johann Wadephul nach Israel reisen. Er werde morgen einen Zwischenstopp in Tel Aviv einlegen, hieß es aus seiner Delegation. Wadephul sei in allen Gesprächen darum gebeten worden, Botschaften an die israelische Regierung zu übermitteln. Dies werde er bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Sa’ar in Tel Aviv tun.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-31T16:00:44.000Z","dateModified":"2025-10-31T17:11:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"David Will"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHQNvUn6vSx6wZ55ab3/moHQn6gD6eGw4moeWDSW.jpeg","caption":"Außenminister Wadephul kommt am Internationalen Flughafen Bahrain an","creditText":"Marcus Brandt/dpa","uploadDate":"2025-10-31T17:11:43.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHQNvUn6vSx6wZ55ab3/moHQn6gD6eGw4moeWDSW.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Türkei richtet hochrangige Gaza-Konferenz aus","articleBody":"Türkei richtet hochrangige Gaza-Konferenz ausDie Außenminister wichtiger arabischer und anderer muslimischer Staaten wollen am Montag in Istanbul über die Lage in Gaza beraten. Diskutiert werden soll laut dem türkischen Außenminister Hakan Fidan, wie genau es in der zweiten Phase des vereinbarten Friedensplans weitergeht. Fidan äußerte sich besorgt darüber, ob der Waffenstillstand halten wird. An dem Treffen sollen die Außenminister aller Länder teilnehmen, die im September bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in New York vertreten waren. Damals nahmen die Türkei, Katar, Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Pakistan und Indonesien teil.Offen ist beispielsweise, wie genau die im Plan vorgesehene Stabilisierungstruppe für Gaza aussehen könnte. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutete bereits an, dass er gegen eine türkische Beteiligung ist. Die Truppe soll den Waffenstillstand im Gazastreifen überwachen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-31T15:29:22.000Z","dateModified":"2025-10-31T15:29:22.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Leon Ginzel"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Oberste israelische Militäranwältin tritt zurück","articleBody":"Oberste israelische Militäranwältin tritt zurück","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-31T10:56:53.000Z","dateModified":"2025-10-31T14:10:32.000Z","author":{"@type":"Person","name":"David Rech"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHNncYx79Tt2D7dUVTH/moHPpNBe5g8j6Z1kUURA.jpeg","caption":"Israelische Soldaten vor einer Befragung wegen der mutmaßlichen Misshandlung von palästinensischen Gefangenen am 29. Juli 2024","creditText":"Tsafrir Abayov/AP/dpa","uploadDate":"2025-10-31T14:10:31.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHNncYx79Tt2D7dUVTH/moHPpNBe5g8j6Z1kUURA.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Zwei Menschen bei israelischen Angriffen im Gazastreifen getötet","articleBody":"Zwei Menschen bei israelischen Angriffen im Gazastreifen getötetDas israelische Militär hat am Donnerstagabend trotz der Waffenruhe den dritten Abend in Folge den Gazastreifen angegriffen. Dabei seien zwei Menschen getötet worden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die offizielle Nachrichtenagentur der Palästinensischen Autonomiebehörde, Wafa. Außerdem sei ein dritter Palästinenser an den Folgen seiner Verletzungen gestorben, die er bei einem früheren israelischen Angriff erlitten hatte. Das israelische Militär gab bislang keine Stellungnahme ab. Zwischen Dienstag und Mittwoch wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden 104 Menschen in Gaza durch israelische Bombardements getötet, nach israelischen Angaben als Reaktion auf den Tod eines israelischen Soldaten.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-31T10:05:54.000Z","dateModified":"2025-10-31T10:20:57.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"30 getötete Palästinenser von Israel übergeben","articleBody":"30 getötete Palästinenser von Israel übergebenIsrael hat nach Angaben aus Krankenhäusern im Gazastreifen die Leichen von 30 Palästinensern übergeben. Zuvor hatte das israelische Militär mitgeteilt, dass die sterblichen Überreste von zwei israelischen Geiseln an das Rote Kreuz übergeben worden seien. Daraufhin seien diese nach Israel gebracht und zur Identifizierung einem forensischen Institut übergeben worden. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-31T09:56:52.000Z","dateModified":"2025-10-31T10:01:45.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Iven Fenker"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel hat von Hamas übergebene Leichen identifiziert ","articleBody":"Israel hat von Hamas übergebene Leichen identifiziert Zwei von der islamistischen Hamas übergebene Leichen sind als die sterblichen Überreste von zwei Gazageiseln identifiziert worden. Die Toten seien vom forensischen Institut als Amiram Cooper und Sahar Baruch identifiziert worden, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Die beiden Männer waren bei dem Massaker der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen in Israel am 7. Oktober 2023 in den Küstenstreifen verschleppt worden. Damit befinden sich jetzt noch die sterblichen Überreste von elf Geiseln im Gazastreifen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-30T21:55:25.000Z","dateModified":"2025-10-31T05:29:02.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Erdoğan wiederholt im Beisein von Merz Vorwuf des Genozids","articleBody":"Erdoğan wiederholt im Beisein von Merz Vorwuf des GenozidsBei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Ankara hat Bundeskanzler Friedrich Merz sich klar an die Seite Israels gestellt, während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan dem Land erneut einen Völkermord vorwarf. Israel habe trotz des Waffenstillstands wieder Ziele in Gaza angegriffen, sagte Erdoğan. "Sie greifen Gaza nicht nur an, sondern waren stets darauf bedacht, Gaza mit Hunger und Genozid gefügig zu machen und das dauert immer noch an".Der türkische Präsident reagierte damit auf eine Äußerung des Bundeskanzlers, der von einem türkischen Journalisten auf den Gazakrieg angesprochen sagte, Israel sei ein Zufluchtsort für Millionen Jüdinnen und Juden geworden und für viele, die den Holocaust überlebt hätten. "Deswegen wird es immer so sein, dass Deutschland fest an der Seite des Staates Israel steht", sagte Merz.Mehr dazu lesen Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-30T18:45:06.000Z","dateModified":"2025-10-31T13:18:03.000Z","author":{"@type":"Person","name":"David Rech"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-10/kanzler-friedrich-merz-tuerkei-besuch-pressekonferenz","headline":"Erdoğan wirft Israel Völkermord vor – Friedrich Merz widerspricht","description":"Bei seinem Besuch in der Türkei hat sich der Bundeskanzler mit Recep Tayyip Erdoğan kontrovers zur Situation in Gaza ausgetauscht. 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"Die Zusammenarbeit mit diesen Personen ist seit etlichen Jahren vertrauensvoll und begann jeweils bereits vor dem 7. Oktober 2023", teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit, der für das ARD-Studio in Tel Aviv verantwortlich ist. Die Mitarbeiter hätten in vertraulichen Gesprächen glaubhaft machen können, dass keine Verbindungen zu einer Terrororganisation bestehe. "Sie haben dies aktuell jeweils noch einmal versichert", fügte der BR hinzu. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-30T15:56:46.000Z","dateModified":"2025-10-30T16:16:16.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vincent Rastfeld"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Tausende ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht","articleBody":"Tausende ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-30T13:04:28.000Z","dateModified":"2025-10-30T22:57:39.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Susanne Ködel"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHFgohC72F27C7nPPhY/moHJy3DS6eGw4moeGuGw.jpeg","caption":"In Jerusalem haben Tausende ultraorthodoxe Juden gegen eine Rekrutierung für die Armee demonstriert.","creditText":"Ohad Zwigenberg/dpa/picture alliance","uploadDate":"2025-10-30T22:57:10.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHFgohC72F27C7nPPhY/moHJy3DS6eGw4moeGuGw.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://x.com/kann_news/status/1983844247372452318","headline":"כאן חדשות on Twitter / X","description":"אהרון, מפגין שהגיע ל"עצרת המיליון" של החרדים נגד הגיוס שמתקיימת בירושלים: "אנחנו רוצים לחיות בשלום ובשלווה. השמירה הכי טובה על ארץ ישראל – לימוד תורה ותפילה. התפקיד שלנו לעשות את ההשתדלות, הדרך שלנו בלי פשרות. אנחנו פה להתפלל על זה"רשת ב‘ 🎙️| #בחציהיום@CBeyarצילום: אלון… pic.twitter.com/e1RhsCwGDP— כאן חדשות (@kann_news) October 30, 2025nnn","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel soll Gaza trotz Waffenruhe erneut angegriffen haben","articleBody":"Israel soll Gaza trotz Waffenruhe erneut angegriffen haben","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-30T10:44:21.000Z","dateModified":"2025-10-31T05:29:17.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Susanne Ködel"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoHF2LdV72F27C7nRu6u/moHFdSHS72F27C7n0wyh.jpeg","caption":"Eine Explosion in Gaza am 30. 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Eric Voigt

Drei übergebene Leichen waren laut Israel keine Geiseln

Bei den drei am Freitag an Israel zurückgegebenen Leichen aus dem Gazastreifen handelt es sich israelischen Angaben zufolge nicht um vermisste Geiseln. Wie die israelische Armee mitteilte, ergaben forensische Untersuchungen, dass die am Vorabend vom Roten Kreuz übergebenen sterblichen Überreste von keiner der elf noch vermissten Geiseln stammen.

Die Terrororganisation Hamas hat bislang im Rahmen der vereinbarten Waffenruhe die Leichen von 17 der 28 toten Geiseln übergeben.

Katharina Benninghoff

Wadephul betont Bedeutung Europas für Nahost-Friedensplan

Bundesaußenminister Johann Wadephul. Marcus Brandt/dpa/picture alliance
Bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain sagte Außenminister Johann Wadephul (CDU), die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sei brüchig und erfordere dauerhaft den Einsatz aller. Die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon müsse ebenso entwaffnet werden wie die Hamas im Gazastreifen. Gebraucht würden starke libanesische Streitkräfte. 
Die Herausforderungen der Region könnten nur durch die Zusammenarbeit und Kooperation mit Europa gelöst werden. Er wolle diesen Prozess unterstützen, sagte Wadephul. „Denn Frieden und Stabilität in unserer Nachbarschaft sind in unserem ureigenen deutschen und europäischen Interesse. Sicherheitspolitisch, wirtschaftlich, aber natürlich auch mit Blick auf Fragen der Migration.“ 
„Frieden und Stabilität in unserer Nachbarschaft sind in unserem ureigenen deutschen und europäischen Interesse.“

Außenminister Johann Wadephul

Wadephul hatte kurzfristig entschieden, auf der Rückreise von seinem viertägigen Besuch in Jordanien, Syrien, im Libanon und in Bahrain am Nachmittag einen Zwischenstopp in Israel zu machen. Dort wollte er seinem Kollegen Gideon Sa’ar Botschaften seiner Gesprächspartner überbringen. Deutschland stehe an der Seite Israels und habe ein Kerninteresse daran, dass die Sicherheit und Stabilität Israels erhalten werde, sagte Wadephul.

Julica Jungehülsing

Drei Leichen wurden übergeben, aber bisher nicht identifiziert 

Die israelische Armee hat nach Angaben aus Militärkreisen über das Rote Kreuz drei nicht identifizierte Leichen aus dem Gazastreifen erhalten. Bisher ist nicht klar, ob es sich  tatsächlich um israelische Geiseln handelt. Die Leichen seien zur Identifizierung an das forensische Labor weitergeleitet worden.
Auch die Times of Israel berichtete von der Übergabe und zitierte die Stellungnahme des IKRK: „Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat in seiner Rolle als neutraler Vermittler heute Abend auf Ersuchen und mit Zustimmung der Parteien dabei geholfen, die sterblichen Überreste von drei Leichen an die israelischen Behörden zurückzugeben.“ Die Zeitung macht ebenfalls deutlich, dass nicht klar ist, um wessen sterbliche Überreste es sich handelt. 
Die islamistische Hamas hat bislang die Leichen von 17 der 28 toten Geiseln übergeben. Im Zuge des von US-Präsident Donald Trump vermittelten Abkommens hätte die Palästinenserorganisation bereits neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen.

David Will

Wadephul reist nach Israel

Zum Abschluss seiner mehrtägigen Nahostreise will Außenminister Johann Wadephul nach Israel reisen. Er werde morgen einen Zwischenstopp in Tel Aviv einlegen, hieß es aus seiner Delegation. Wadephul sei in allen Gesprächen darum gebeten worden, Botschaften an die israelische Regierung zu übermitteln. Dies werde er bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Sa’ar in Tel Aviv tun.
Außenminister Wadephul kommt am Internationalen Flughafen Bahrain an. Marcus Brandt/dpa
Wadephul war am Mittwoch zunächst nach Jordanien und anschließend nach Syrien und in den Libanon geflogen. Morgen früh soll er bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain sprechen.

Leon Ginzel

Türkei richtet hochrangige Gaza-Konferenz aus

Die Außenminister wichtiger arabischer und anderer muslimischer Staaten wollen am Montag in Istanbul über die Lage in Gaza beraten. Diskutiert werden soll laut dem türkischen Außenminister Hakan Fidan, wie genau es in der zweiten Phase des vereinbarten Friedensplans weitergeht.

Fidan äußerte sich besorgt darüber, ob der Waffenstillstand halten wird. An dem Treffen sollen die Außenminister aller Länder teilnehmen, die im September bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in New York vertreten waren. Damals nahmen die Türkei, Katar, Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Pakistan und Indonesien teil.

Offen ist beispielsweise, wie genau die im Plan vorgesehene Stabilisierungstruppe für Gaza aussehen könnte. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutete bereits an, dass er gegen eine türkische Beteiligung ist. Die Truppe soll den Waffenstillstand im Gazastreifen überwachen.

David Rech

Oberste israelische Militäranwältin tritt zurück

Israelische Soldaten vor einer Befragung wegen der mutmaßlichen Misshandlung von palästinensischen Gefangenen am 29. Juli 2024. Tsafrir Abayov/AP/dpa
Israels oberste Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi hat ihren Rücktritt eingereicht – im Zusammenhang mit einem Video aus dem berüchtigten israelischen Gefängnis Sde Teiman. Die im August des Vorjahres im TV-Sender Channel 12 abgespielte Aufnahme soll zeigen, wie israelische Soldaten einen palästinensischen Häftling schlagen. Die Polizei hatte nach dem Leak des Videos Ermittlungen eingeleitet, und Tomer-Jeruschalmi war beurlaubt worden. Berichten zufolge wird zudem die mögliche Beteiligung der Militäranwaltschaft an der Weiterleitung des Videos aus einer Sicherheitskamera des Gefängnisses von Sde Teiman untersucht.

In ihrem Rücktrittsschreiben soll die Militäranwältin die Verantwortung für die Weiterreichung des Videos übernommen haben, schrieb die Times of Israel. Demnach soll sie der Veröffentlichung des Clips zugestimmt haben, weil sie „der falschen Propaganda gegen die Militärjustizbehörde entgegentreten“ wollte, zitierte die Zeitung aus dem Dokument.

Tomer-Jeruschalmi hatte in der Vergangenheit immer wieder vor möglichen illegalen Taten israelischer Soldaten im Gazakrieg gewarnt. Ihre Behörde leitete Ermittlungsverfahren gegen Soldaten wegen mutmaßlicher Vergehen wie Plünderungen und Gewalt gegen Zivilisten ein. Auch klagte sie Soldaten an, die palästinensische Gefangene in Sde Teiman misshandelt haben sollen.

Kurz vor Bekanntwerden des Rücktrittsgesuchs hatte Verteidigungsminister Israel Katz auf X geschrieben, er habe entschieden, dass die oberste Militäranwältin nicht an ihren Posten zurückkehren werde. Auf die konkreten Vorwürfe gegen Tomer-Jeruschalmi ging er nicht näher ein. Er schrieb lediglich, dass diese schwerwiegend seien und er nicht dulden werde, dass israelische Soldaten verleumdet würden. 

Marla Noss

Zwei Menschen bei israelischen Angriffen im Gazastreifen getötet

Das israelische Militär hat am Donnerstagabend trotz der Waffenruhe den dritten Abend in Folge den Gazastreifen angegriffen. Dabei seien zwei Menschen getötet worden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die offizielle Nachrichtenagentur der Palästinensischen Autonomiebehörde, Wafa. Außerdem sei ein dritter Palästinenser an den Folgen seiner Verletzungen gestorben, die er bei einem früheren israelischen Angriff erlitten hatte. Das israelische Militär gab bislang keine Stellungnahme ab.

Zwischen Dienstag und Mittwoch wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden 104 Menschen in Gaza durch israelische Bombardements getötet, nach israelischen Angaben als Reaktion auf den Tod eines israelischen Soldaten.

Iven Fenker

30 getötete Palästinenser von Israel übergeben

Israel hat nach Angaben aus Krankenhäusern im Gazastreifen die Leichen von 30 Palästinensern übergeben. Zuvor hatte das israelische Militär mitgeteilt, dass die sterblichen Überreste von zwei israelischen Geiseln an das Rote Kreuz übergeben worden seien. Daraufhin seien diese nach Israel gebracht und zur Identifizierung einem forensischen Institut übergeben worden. 

Sophia Reddig

Israel hat von Hamas übergebene Leichen identifiziert 

Zwei von der islamistischen Hamas übergebene Leichen sind als die sterblichen Überreste von zwei Gazageiseln identifiziert worden. Die Toten seien vom forensischen Institut als Amiram Cooper und Sahar Baruch identifiziert worden, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit.

Die beiden Männer waren bei dem Massaker der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen in Israel am 7. Oktober 2023 in den Küstenstreifen verschleppt worden. Damit befinden sich jetzt noch die sterblichen Überreste von elf Geiseln im Gazastreifen.

David Rech

Erdoğan wiederholt im Beisein von Merz Vorwuf des Genozids

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Ankara hat Bundeskanzler Friedrich Merz sich klar an die Seite Israels gestellt, während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan dem Land erneut einen Völkermord vorwarf. Israel habe trotz des Waffenstillstands wieder Ziele in Gaza angegriffen, sagte Erdoğan. „Sie greifen Gaza nicht nur an, sondern waren stets darauf bedacht, Gaza mit Hunger und Genozid gefügig zu machen und das dauert immer noch an„.

Der türkische Präsident reagierte damit auf eine Äußerung des Bundeskanzlers, der von einem türkischen Journalisten auf den Gazakrieg angesprochen sagte, Israel sei ein Zufluchtsort für Millionen Jüdinnen und Juden geworden und für viele, die den Holocaust überlebt hätten. „Deswegen wird es immer so sein, dass Deutschland fest an der Seite des Staates Israel steht„, sagte Merz.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Susanne Ködel

Hamas übergibt Leichen von zwei weiteren Geiseln an Rotes Kreuz

Das Rote Kreuz transportiert eine der verstorbenen Geiseln nach der Übergabe durch die Hamas. Ramadan Abed/Reuters
Das Rote Kreuz hat nach Angaben des israelischen Militärs zwei Leichen von der Hamas entgegengenommen, bei denen es sich um die sterblichen Überreste von entführten Geiseln handeln soll. Nach der Übergabe im Gazastreifen seien die Leichen jetzt auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee.

Das Abkommen für die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sieht unter anderem vor, dass die palästinensische Terrororganisation die sterblichen Überreste aller 28 getöteten Geiseln Israel übergibt. Mit den nun übergebenen Geiseln wurden bislang 17 Leichen ausgehändigt.

Vincent Rastfeld

ARD überprüft ihre Ortskräfte erneut auf Nähe zur Hamas

Die ARD hat sich von allen ihren Mitarbeitern in Gaza versichern lassen, dass keine Nähe zur Terrororganisation Hamas oder ihren Untergruppen besteht. „Die Zusammenarbeit mit diesen Personen ist seit etlichen Jahren vertrauensvoll und begann jeweils bereits vor dem 7. Oktober 2023“, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit, der für das ARD-Studio in Tel Aviv verantwortlich ist. Die Mitarbeiter hätten in vertraulichen Gesprächen glaubhaft machen können, dass keine Verbindungen zu einer Terrororganisation bestehe. „Sie haben dies aktuell jeweils noch einmal versichert“, fügte der BR hinzu. 

Susanne Ködel

Tausende ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht

In Jerusalem haben Tausende ultraorthodoxe Juden gegen eine Rekrutierung für die Armee demonstriert. Ohad Zwigenberg/dpa/picture alliance
In Jerusalem haben sich zahlreiche ultraorthodoxe Juden versammelt, um gegen die Rekrutierung ultraorthodoxer junger Männer in der israelischen Armee zu demonstrieren. Mehrere Hunderttausende Teilnehmer wurden erwartet. Wegen der vielen anreisenden Demonstranten kam es vor der Kundgebung unter dem Titel „Demonstration der einen Million“ zu Gedränge im öffentlichen Nahverkehr. Israelischen Medien zufolge ist es das erste Mal seit rund zehn Jahren, dass Vertreter der meisten Gruppierungen des strengreligiösen Judentums zusammenkommen.

Medienberichten zufolge ist bei den Protesten ein Jugendlicher gestorben. Er soll aus dem 20. Stockwerk eines Rohbaus in den Tod gestürzt sein. Die Organisatoren der Kundgebung hätten andere junge Männer aufgefordert, von den oberen Stockwerken des Rohbaus herunterzukommen, berichtete die Zeitung Times of Israel. Sicherheitskräfte seien damit beschäftigt, mehr als ein Dutzend Demonstranten sicher aus dem Gebäude zu bringen. 

Der Streit um einen Vorstoß, mehr ultraorthodoxe Männer zum allgemein geltenden Dienst an der Waffe zu verpflichten, gerät in Israel immer mehr zur politischen und gesellschaftlichen Zerreißprobe. Er gilt auch als Gefahr für den Fortbestand der rechtsreligiösen Koalition des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.
Die Frage nach einer Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer ist ein großes Streitthema in Israel. Auch die rechtsreligiöse Koalition von Premierminister Benjamin Netanjahu könnte dadurch gefährdet werden. Auf Grundlage einer Ausnahmeregelung waren ultraorthodoxe Juden in Israel jahrzehntelang von der Wehrpflicht befreit. Im vergangenen Jahr lief dieser Sonderstatus jedoch aus.

Viele ultraorthodoxe Juden lehnen den Militärdienst aus religiösen Gründen ab, unter anderem weil Frauen und Männer gemeinsam dienen. Die israelische Armee hatte aber angesichts des Gazakriegs eindringlich vor einem Mangel an kampffähigen Soldaten gewarnt. Abgesehen von ultraorthodoxen Jüdinnen und Juden mussten in Israel bislang alle – sowohl Männer als auch Frauen – den Wehrdienst absolvieren. Viele empfinden es daher als ungerecht, dass ultraorthodoxe Juden von der Wehrpflicht ausgenommen sind.

Susanne Ködel

Israel soll Gaza trotz Waffenruhe erneut angegriffen haben

Eine Explosion in Gaza am 30. Oktober 2025, aufgenommen von der israelischen Seite der Grenze. Jack Guez/AFP/Getty Images
Nach dem israelischen Bekenntnis zur Waffenruhe hat die israelische Armee palästinensischen Angaben zufolge wiederholt Ziele im Gazastreifen angegriffen. Augenzeugen berichteten von Flugzeugen und Panzern, die Gebiete östlich von Chan Junis und Gaza-Stadt unter Beschuss genommen hätten. Am Tag zuvor hatte Israels Militär mitgeteilt, die mit der Hamas im Gazastreifen vereinbarte Waffenruhe wieder einhalten zu wollen, führte wenige Stunden später aber einen weiteren Angriff durch.

Das israelische Militär spricht indessen von „präzisen“ Schlägen gegen „terroristische Infrastruktur“, die eine Bedrohung für israelische Soldaten darstellen würde. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Susanne Ködel

Libanon meldet israelischen Beschuss

Die israelische Armee hat bei einem Angriff im südlibanesischen Ort Blida einem Bericht der Staatsmedien zufolge einen Menschen getötet. In der Nacht seien israelische Soldaten in das Gebäude der Stadtverwaltung eingedrungen und hätten dabei einen Angestellten getötet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA. Das israelische Militär bestätigte einen Einsatz in Blida, bei dem es nach eigenen Angaben gegen die Terror-Infrastruktur der libanesischen Hisbollah-Miliz vorgegangen war. Dabei habe es einen Schusswechsel gegeben. Die Armee kündigte eine Untersuchung an.

Der libanesische Präsident Joseph Aoun bezeichnete den Angriff als israelische Aggression gegen Zivilisten. Er forderte den Armeechef Rudolph Haikal auf, jeglichem israelischen Vorstoß im Süden des Landes entgegenzutreten. Die „Behauptungen und Vorwände“ des israelischen Militärs seien haltlos, hieß es von der libanesischen Armee. Vor knapp einem Jahr hatten Israel und die Hisbollah eine Waffenruhe vereinbart. Beide Seiten werfen einander jedoch Verstöße vor. In den vergangenen Monaten griff Israel trotz der Vereinbarung mehrfach Ziele im Libanon an.

AggressionÄgyptenAllenallgemeinAnkaraARDAugustAuslandBedrohungBehördenBenjaminBotschaftenBrBrandtBundeskanzlerCDUDeutschlandDonalddpaDreiEuropaFrauenFreitagFriedenFriedrichFriedrich MerzGaza-StadtGeiselnGenozidGewaltGrenzeHamasHisbollahHolocaustIndonesienInfrastrukturIsraelIstanbulJackJohannJordanienJosephJournalistenJudenJuliKatarKoalitionKollegenKriegKurzLeichenLibanonMännerMassakerMedienMerzMigrationMilitärMillionNahostNahverkehrNetanjahuPakistanParteienPersonenPolizeiPropagandaRamadanRecep TayyipRegierungReisenSaudi-ArabienschlagenSicherheitSoftwareSoldatenStreitSyrienTAGTel AvivTodTrumpTürkeiTVTwitterUSVermissteVerteidigungsministerVideoWadephulWaffenstillstandWehrdienstWehrpflichtWeilWillZeit