Krieg in Gaza: Bundesregierung kritisiert Israel z. Hd. Entscheidung zu Westjordanland



"}],"created_at":1760604354,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFPVDru5n1T7TMTYH3M","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f0b0c2","updated_at":1760625246,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":7107},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFSQC3N7HG954gNAegR","text":"

Donald Trump droht Hamas mit neuer Offensive 

US-Präsident Trump droht der Hamas in einem Post auf seiner Onlineplattform. Wenn die Hamas weiter Menschen in Gaza töte, was nicht "der Deal" gewesen sei, "haben wir keine andere Wahl, als einzumarschieren und sie zu töten", schrieb Trump.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eyad Baba/AFP via Getty Images","media_local_id":"moFTTFcx6q5v7SD9FCwk","title":"Donald Trump hat der Hamas mit einer neuen Offensive gedroht"}],"local_id":"boFTTCJe6q5v7SD9FCwj"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFTTnWt6q5v7SD9FCwm","text":"

Welche Tötungen der Hamas Trump in seinem Post genau meint, ist nicht klar. Dafür, dass die islamistische Terrororganisation nach Inkrafttreten der Feuerpause im Gazastreifen Menschen auf einer Straße aus nächster Nähe erschießen ließ, hatte der US-Präsident zuletzt noch Verständnis gezeigt. Diese Tötungen hätten ihn "ehrlich gesagt nicht sonderlich gestört", sagte er. Die Hamas habe "eine Reihe von Bandenmitgliedern" getötet. "Das ist nicht anders als in anderen Ländern: Venezuela hat uns seine Banden geschickt, und wir haben uns um diese Banden gekümmert."

Gestern hatte Trump bereits gesagt, dass das israelische Militär in den Gazastreifen zurückkehren könne, wenn die Hamas sich weigern sollte, ihre Waffen abzugeben

"}],"created_at":1760637113,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFSQC3N7HG954gNAegQ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760648321,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moFTTFcx6q5v7SD9FCwk","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760648322,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFSQC3N7HG954gNAegQ/moFTTFcx6q5v7SD9FCwk.jpeg","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":7141,"width":2000}],"sort":"0000000068f130b9","updated_at":1760648322,"user_id":"68b6f5b3269c9ef814db19c0","user_locale":"en","version":7141},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFTcqHJ4cvh4DKQ8U8e","text":"

Libanon meldet Verletzte bei israelischen Luftangriffen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mahmoud Zayyat/AFP via Getty Images","media_local_id":"moFWQP5M5n1T7TMTHyfX","title":"In Gaza herrscht vorerst Waffenruhe – doch im Libanon fliegt Israel weiter Luftangriffe."}],"local_id":"boFWQLuj5n1T7TMTHyfV"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFWQMTe5n1T7TMTHyfW","text":"

Israel hat im Süden des Libanons eine Reihe von Angriffen gegen Ziele mit mutmaßlichen Verbindungen zur Hisbollah geflogen. Angegriffen wurden unter anderem eine Zementfabrik und ein Steinbruch, wie das Militär mitteilte. Auch ein Gelände der libanesischen Umweltorganisation Green Without Borders, die ebenfalls Verbindungen zur Hisbollah unterhalten soll, wurde beschossen.

Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium wurden bei Angriffen in den Städten Bnaaful und Ansar sechs Menschen verletzt. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur berichtete von schweren Explosionen, die noch aus weiter Ferne zu sehen und zu hören waren und Panik in der Bevölkerung verursachten. Bei einem weiteren Luftangriff im Zentrum des Libanon sei ein Mensch getötet worden, berichtete das libanesische Gesundheitsministerium.

"}],"created_at":1760650313,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFTcqHJ4cvh4DKQ8U8d","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760681629,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moFWQP5M5n1T7TMTHyfX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760681630,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFTcqHJ4cvh4DKQ8U8d/moFWQP5M5n1T7TMTHyfX.jpeg","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":7158,"width":2000}],"sort":"0000000068f16449","updated_at":1760681630,"user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":7158},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFawMTt5XBL6xqWHrzU","text":"

Weitere tote Geisel an israelische Soldaten übergeben

Die islamistische Hamas hat nach Angaben der israelischen Armee die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel an das Rote Kreuz übergeben. Das Rote Kreuz habe den Sarg am Freitagabend erhalten und werde ihn nun an israelische Soldaten im Gazastreifen übergeben, teilte die Armee in der Nacht mit. Nach Angaben des bewaffneten Hamas-Arms Essedin-al-Kassam-Brigaden war die Leiche am Freitag im Gazastreifen geborgen worden.

Einen Namen gab die Hamas nicht bekannt. Laut israelischem Militär und Geheimdienst Schin Bet werden die Ergebnisse einer Identifizierung zuerst den Angehörigen mitgeteilt. Die Waffenruhevereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt noch 28 Leichen übergeben muss. Sollte Israel die Identität der nunmehr überstellten Leiche bestätigen, würden noch 18 tote Geiseln im Gazastreifen verbleiben. Die Terrororganisation hatte um Geduld gebeten. Es sei schwierig, die Leichen zu finden, weil sie unter den Trümmern bombardierter Gebäude und Tunnel verschüttet seien.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters","media_local_id":"moFbLhCy5XBL6xqWHrzc","title":"Palästinenser beobachten die Suche nach getöteten Geiseln in Chan Junis."}],"local_id":"boFbLfhK5XBL6xqWHrzb"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFbM3uD5XBL6xqWHrzd","text":"

Am Montag hatten die Islamisten die letzten 20 lebenden Geiseln freigelassen. Die erste Phase der von US-Präsident Donald Trump initiierten Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas sieht die Freilassung und Übergabe aller lebenden und toten Geiseln vor.

"}],"created_at":1760735874,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFawMTt5XBL6xqWHrzT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760737534,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1504,"local_id":"moFbLhCy5XBL6xqWHrzc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760741144,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFawMTt5XBL6xqWHrzT/moFbLhCy5XBL6xqWHrzc.jpeg","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":7184,"width":2290}],"sort":"0000000068f2b282","updated_at":1760741144,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":7184},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFfkm7xeKbw4Pn1QTWk","text":"

Hamas meldet neun Tote durch israelischen Beschuss

Der Hamas-Zivilschutz hat den Vorwurf erhoben, dass neun Menschen in der Stadt Gaza durch israelischen Beschuss getötet worden seien. Der Zivilschutz habe gemeinsam mit dem Roten Kreuz neun Leichen geborgen, nachdem die israelische Armee am Freitag einen Bus mit Flüchtlingen östlich des Viertels Seitun beschossen habe. Das erklärte der Sprecher der Hamas-Behörde, Mahmud Bassal, gegenüber AFP. Alle Opfer gehörten demnach einer einzigen Familie an.
Die israelische Armee erklärte ihrerseits, sie habe ein verdächtiges Fahrzeug "identifiziert", das dabei gewesen sei, die Rückzugslinie der israelischen Armee im Gazastreifen zu überqueren. Nach Warnschüssen hätten die Soldaten "das Feuer eröffnet, um die Bedrohung zu beseitigen". Dies entspreche dem zwischen beiden Seiten geschlossenen Waffenstillstandsabkommen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Dawoud Abu Alkas/File Photo/REUTERS","media_local_id":"moFfy76ieKbw4Pn1QTX5","title":"Palästinenser inmitten zerstörter Gebäude im Gazastreifen."}],"local_id":"boFfxDqGeKbw4Pn1QTX3"}],"created_at":1760787736,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFfkm7xeKbw4Pn1QTWj","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760789892,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"moFfy76ieKbw4Pn1QTX5","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760789894,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFfkm7xeKbw4Pn1QTWj/moFfy76ieKbw4Pn1QTX5.jpeg","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":7219,"width":2000}],"sort":"0000000068f37d18","updated_at":1760789894,"user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":7219},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFgneH22f6aF1V17Mzq","text":"

Israel will wichtigen Grenzübergang Rafah auf unbestimmte Zeit weiter abriegeln

Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und Gaza soll nun doch auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben. Das verlautete aus dem Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu. "Die Öffnung des Grenzübergangs wird davon abhängig gemacht, inwieweit die Hamas ihren Verpflichtungen zur Rückführung der verstorbenen Geiseln und zur Umsetzung des vereinbarten Rahmenabkommens nachkommt", hieß es in einer Erklärung.

Zuvor hatte die palästinensische Botschaft in Kairo der Nachrichtenagentur Reuters zufolge erklärt, dass der Grenzübergang zwischen Gaza und Ägypten am Montag geöffnet werden solle. Palästinenser mit Wohnsitz in Ägypten sollten demnach über Rafah nach Gaza zurückkehren können. Auch die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete unter Berufung auf Angaben der Weltgesundheitsorganisation, dass der Grenzübergang am Montag für den Transport von Kranken und Verwundeten geöffnet werde.

Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen sind Teil des Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas, das vor gut einer Woche Kraft getreten war. Israel kontrolliert nach einem Teilabzug seiner Truppen weiterhin mehr als die Hälfte des Gazastreifens. Die UNO und das Rote Kreuz fordern Israel dazu auf, Rafah als einen der wichtigsten Grenzübergänge für Hilfslieferungen zu öffnen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amr Abdallah Dalsh/Reuters","media_local_id":"moFhMvWs2f6aF1V1CfwE","title":"Über den Grenzübergang Rafah kommen derzeit keine der vereinbarten LKW mit Hilfslieferungen nach Gaza."}],"local_id":"boFhMts42f6aF1V1CfwD"}],"created_at":1760799507,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFgneH22f6aF1V17Mzp","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760805722,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moFhMvWs2f6aF1V1CfwE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760809111,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFgneH22f6aF1V17Mzp/moFhMvWs2f6aF1V1CfwE.jpeg","user_id":"682340d17bc70972e7034f6d","user_locale":"en","version":7236,"width":2500}],"sort":"0000000068f3ab13","updated_at":1760811561,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"682340d17bc70972e7034f6d","user_locale":"en","version":7241},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFhdF6E2f6aF1V1CfwP","text":"

Hamas kündigt Übergabe von zwei weiteren toten Geiseln an 

Am Samstag um 22.00 Uhr Ortszeit will die Hamas zwei weitere Leichen israelischer Geiseln an Israel übergeben. Das hat der bewaffnete Arm, die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf dem Onlinedienst Telegram mitgeteilt. Die beiden Leichname seien im Laufe des Tages im Gazastreifen geborgen worden, hieß es weiter.

Die Hamas hatte im Zuge des Gazaplans die Herausgabe aller noch lebenden oder bereits toten Geiseln zugesagt, die sich noch in ihren Händen im Gazastreifen befinden. Alle lebenden Geiseln wurden inzwischen an Israel übergeben, von den toten Geiseln befinden sich einige offenbar noch im Gazastreifen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hannah McKay/Reuters","media_local_id":"moFnYmCmtrgJ34UKXhHp","title":"Eine Frau weint während einer Kundgebung auf dem Geiselplatz in Tel Aviv"}],"local_id":"boFnYi98trgJ34UKXhHo"}],"created_at":1760809808,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFhdF6E2f6aF1V1CfwN","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760864336,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moFnYmCmtrgJ34UKXhHp","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760864337,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFhdF6E2f6aF1V1CfwN/moFnYmCmtrgJ34UKXhHp.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7277,"width":2500}],"sort":"0000000068f3d350","updated_at":1760864337,"user_id":"682340d17bc70972e7034f6d","user_locale":"en","version":7277},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFj2ZVm5DMrszE9X2vJ","text":"

USA werfen Hamas Planung eines Angriffs auf Zivilisten vor

Das US-Außenministerium warnt vor einem "unmittelbar bevorstehenden" geplanten Angriff der islamistischen Hamas auf palästinensische Zivilisten. Die USA hätten die Garantiemächte des Gazafriedensplans über "glaubwürdige Berichte" informiert, die auf eine Verletzung der bestehenden Waffenruhe hindeuteten, teilte das Ministerium mit. "Sollte die Hamas mit diesem Angriff fortfahren, werden Maßnahmen ergriffen, um die Menschen in Gaza zu schützen und die Integrität der Waffenruhe zu wahren", heißt es in der Mitteilung des Außenministeriums.

US-Präsident Trump hatte der Hamas bereits am Donnerstag gedroht, nachdem die Islamisten selbst Bilder von Hinrichtungen angeblicher Kollaborateure mit Israel verbreitet hatten. "Wenn die Hamas weiterhin Menschen im Gazastreifen tötet, was nicht Teil der Abmachung war, haben wir keine andere Wahl, als reinzugehen und sie zu töten", schrieb er in seinem Onlinedienst Truth Social – ohne anzugeben, was damit genau gemeint ist und wer in den Gazastreifen "reingehen" werde.

"}],"created_at":1760826251,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFj2ZVm5DMrszE9X2vH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f4138b","updated_at":1760847950,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":7256},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFnJFYrtrgJ34UKRQmR","text":"

Israel fliegt offenbar Luftangriffe in Gaza

Das israelische Militär hat nach Berichten israelischer Medien Luftangriffe im Süden des Gazastreifens durchgeführt. Bei den Angriffen im Gebiet von Rafah handelt es sich um eine Reaktion auf einen Verstoß gegen die Waffenruhe von palästinensischer Seite, wie die Times of Israel berichtete. Auch der Fernsehsender Channel 12 berichtete von den israelischen Luftangriffen.

Dem israelischen Militär zufolge hat die Hamas mehrere Angriffe gegen israelische Streitkräfte jenseits der "gelben Linie“ durchgeführt und damit gegen die vereinbarte Waffenruhe verstoßen. Die Attacken unter anderem mit einer Panzerfaust und durch Scharfschützenfeuer seien ein eklatanter Verstoß, hieß es.

Bereits am Freitag hatte die Armee mitgeteilt, dass bewaffnete Hamas-Kämpfer aus einem Tunnel nahe Rafah das Feuer auf israelische Soldaten eröffnet hätten, wobei niemand verletzt worden sei. Später gab das Militär bekannt, am selben Tag eine weitere Gruppe von "Terroristen“ angegriffen zu haben, die sich den Truppen in Khan Yunis näherten. Das Militär werde seine Operationen fortsetzen, um unmittelbare Bedrohungen zu beseitigen, hieß es. 

Die israelische Regierung und die Hamas beschuldigen sich seit Tagen gegenseitig, gegen die Waffenruhe verstoßen zu haben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images","media_local_id":"moFnXKt4trgJ34UKXhHj","title":"Palästinenser durchsuchen die Trümmer von Gebäuden nach israelischen Bombardements in Chan Junis am 12. Oktober"}],"local_id":"boFnXJfKtrgJ34UKXhHi"}],"created_at":1760863578,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFnJFYrtrgJ34UKRQmQ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760864073,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"moFnXKt4trgJ34UKXhHj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760873677,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFnJFYrtrgJ34UKRQmQ/moFnXKt4trgJ34UKXhHj.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7300,"width":2000}],"sort":"0000000068f4a55a","updated_at":1760873677,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7300},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFocCM2trgJ34UKNu7w","text":"

Hamas streitet Wissen über Kämpfe in Rafah ab

Der militärische Flügel der radikalislamischen Hamas hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis von Kämpfen in der Stadt Rafah im Gazastreifen und bestreitet, für gemeldete Angriffe auf israelische Truppen verantwortlich zu sein. Man habe sich an alle Vereinbarungen gehalten, einschließlich des Waffenstillstands in allen Gebieten des Gazastreifens, hieß es in der Mitteilung der Kassam-Brigaden. Das Gebiet von Rafah stehe unter israelischer Kontrolle, und zu den Gruppen vor Ort habe man seit März keinen Kontakt mehr, hieß es weiter. "Wir haben keine Kenntnis von irgendwelchen Ereignissen oder Gefechten in der Gegend von Rafah, da dies rote Zonen sind."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Bashar Taleb/AFP/Getty Images","media_local_id":"moFp3ji5trgJ34UKNu8F","title":"Ein palästinensischer militanter Kämpfer der Ezzedine al-Qassam-Brigaden, dem bewaffneten Flügel der palästinensischen Hamas-Bewegung, befestigt das Stirnband der Gruppe auf der Stirn seines Kameraden"}],"local_id":"boForUJktrgJ34UKNu84"}],"created_at":1760876794,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFocCM2trgJ34UKNu7v","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760881280,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2699,"local_id":"moFp3ji5trgJ34UKNu8F","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760881349,"updated_by":"67d022fa604c5095c6169342","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFocCM2trgJ34UKNu7v/moFp3ji5trgJ34UKNu8F.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7320,"width":4048},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760881349,"geo_ip":"","local_id":"moForVGLtrgJ34UKNu85","local_status":100,"updated_at":1760881349,"user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7320}],"sort":"0000000068f4d8fa","updated_at":1760881349,"updated_by":"67d022fa604c5095c6169342","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7320},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFqSMDu6eGw4moeLuu6","text":"

Israel will Waffenruhe wieder einhalten

Nach ihren Angriffen auf den Gazastreifen hat die israelische Armee verkündet, zur vereinbarten Waffenruhe zurückkehren zu wollen. Im Laufe des Tages waren durch mehrere Luftattacken laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium 29 Menschen getötet worden. Zuvor hatte Israel Angriffe auf seine Truppen im Süden des Küstengebiets mit zwei Toten gemeldet.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ramadan Abed/Reuters","media_local_id":"moFtqZaqRBRT3BdPPRat","title":"Rauch steigt nach einem israelischen Luftangriff in Chan Junis im südlichen Gazastreifen auf."}],"local_id":"boFtqXe4RBRT3BdPPRas"}],"created_at":1760900216,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFqSMDu6eGw4moeLuu5","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760935528,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1323,"local_id":"moFtqZaqRBRT3BdPPRat","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760938636,"updated_by":"64c9104f406f55697de58548","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFqSMDu6eGw4moeLuu5/moFtqZaqRBRT3BdPPRat.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7362,"width":2000},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760938636,"geo_ip":"","local_id":"moFqmfQf6eGw4moeLuuF","local_status":100,"updated_at":1760938636,"user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7362}],"sort":"0000000068f53478","updated_at":1760938636,"updated_by":"64c9104f406f55697de58548","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":7362},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFuVbBkRBRT3BdP5htZ","text":"

Israel will Hilfslieferungen wieder nach Gaza durchlassen

Nach Angaben eines Vertreters der Sicherheitskräfte wird Israel wieder Hilfslieferungen in den Gazastreifen zulassen. Die Hilfstransporte würden am Montag wieder aufgenommen, sagte ein Beamter, der anonym bleiben wollte.

Laut dem Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas dürfen täglich etwa 600 Lastwagen mit humanitärer Hilfe in den Gazastreifen fahren.

"}],"created_at":1760943080,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFuVbBkRBRT3BdP5htY","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f5dbe8","updated_at":1760945561,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7367},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFvEEBn6ZhA5XUDK7nf","text":"

Israel lässt wieder Hilfslieferungen nach Gaza

Nach dem Stopp der Hilfslieferungen in den Gazastreifen am Sonntag hat die israelische Regierung an diesem Montag wieder humanitäre Hilfe in den Küstenstreifen gelassen. Die politische Führung habe angeordnet, dass "humanitäre Hilfe weiterhin den Gazastreifen über den Übergang Kerem Schalom und weitere Übergänge erreicht", hieß es aus Sicherheitskreisen. Wie viele Übergänge tatsächlich wieder für Hilfslieferungen geöffnet sind, blieb offen. Am Sonntag hatte Israel wegen "eklatanter Verstöße" der Hamas gegen die Waffenruhe die Hilfslieferungen geschlossen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Arafat/AP/dpa","media_local_id":"moFvZVsWRBRT3BdPPJB9","title":"Ein mit humanitären Hilfsgütern beladener Lastwagen am Grenzübergang Rafah."}],"local_id":"boFvZTsVRBRT3BdPPJB8"}],"created_at":1760951667,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFvEEBn6ZhA5XUDK7ne","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760955001,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moFvZVsWRBRT3BdPPJB9","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1760955002,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFvEEBn6ZhA5XUDK7ne/moFvZVsWRBRT3BdPPJB9.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7392,"width":2000}],"sort":"0000000068f5fd73","updated_at":1760955002,"user_id":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_locale":"en","version":7392},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFw973Q6vSx6wZ56i6m","text":"

Netanjahu schlägt neuen Namen für Gazakrieg vor

Der Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen soll nach dem Willen des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu einen neuen offiziellen Namen erhalten. Nach Angaben seines Büros schlug Netanjahu zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag vor, künftig vom "Tekumakrieg" zu sprechen. Das Regierungskabinett habe dem Vorschlag mit großer Mehrheit zugestimmt, berichteten israelische Medien.

Der hebräische Begriff Tekuma beschreibt in etwa das Wiederaufstehen nach einem tiefen Fall oder einem schweren Schlag und lässt sich je nach Kontext unter anderem als "Wiederbelebung" oder "Wiedergeburt" übersetzen. Für Verwirrung sorgte jedoch eine englische Pressemitteilung des Ministerpräsidentenbüros, in der vom "War of Redemption" die Rede war, was die deutsche Übersetzung "Krieg der Erlösung" nahelegen würde.

Es ist bereits der dritte Versuch Netanjahus, den Krieg in Gaza umzubenennen. Schon im Dezember 2023 forderte er, in Zukunft vom "Krieg der Thorafreude", vom "Genesiskrieg" oder "Krieg des 7. Oktober" zu sprechen. Im Oktober 2024 schlug er seinem Kabinett das erste Mal die Bezeichnung "Tekumakrieg" vor. Mit seinem Vorschlag stieß er damals jedoch noch auf Widerstand.

"}],"created_at":1760967240,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFw973Q6vSx6wZ56i6k","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068f63a48","updated_at":1760969554,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"68f5e7a92606e8680b2e7cce","user_locale":"en","version":7419},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFy5Shi3MXm7L2AV2jo","text":"

Hamas übergibt weiteren Leichnam an Rotes Kreuz

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stefan Sauer/AP/dpa","media_local_id":"moFy9DTJ3MXm7L2AV2ju","title":"Ein Terrorist steht am 13. Oktober in Chan Junis neben Fahrzeugen des Roten Kreuzes, die Geiseln von der Hamas entgegennehmen sollen."}],"local_id":"boFy9DTH3MXm7L2AV2jt"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boFy9M3n3MXm7L2AV2jv","text":"

Die Hamas hat die Leiche einer weiteren Geisel überstellt. Die israelische Armee teilte mit, der Sarg sei Mitarbeitern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ausgehändigt worden. Diese seien auf dem Weg zur Übergabe an das Militär. Anschließend soll das forensische Institut in Tel Aviv die Identität der getöteten Person feststellen und prüfen, ob es sich tatsächlich um eine von der Hamas aus Israel verschleppte Geisel handelt.

Es ist die 13. tote Geisel, die die Hamas seit der Einigung auf eine Waffenruhe an Israel überstellt hat. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Hamas insgesamt 28 Leichname übergeben muss.

"}],"created_at":1760983533,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoFy5Shi3MXm7L2AV2jn","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1760984206,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5535,"local_id":"moFy9DTJ3MXm7L2AV2ju","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761003775,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoFy5Shi3MXm7L2AV2jn/moFy9DTJ3MXm7L2AV2ju.jpeg","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":7433,"width":8303}],"sort":"0000000068f679ed","updated_at":1761003775,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":7433},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boG3kHbo5n1T7TMTSKto","text":"

UN-Ernährungsprogramm mahnt Öffnung aller Grenzübergänge an

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat sich für eine Öffnung aller Grenzübergänge nach Gaza ausgesprochen. Zwar würde man allmählich mehr Hilfslieferungen in das Gebiet bringen, jedoch sei man noch weit von den angestrebten 2.000 Tonnen an Hilfsmitteln pro Tag entfernt, sagte WFP-Sprecherin Abeer Etefa. Seit dem Eintreten der Waffenruhe habe man etwa 530 Lastwagen in den Gazastreifen gebracht, was rund eine halbe Million Menschen für zwei Wochen versorgen könne. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Abdel Kareem Hana/AP/dpa","media_local_id":"moG49ECS4VsJ5wsjQtmT","title":"Junge Palästinenser rennen zu einem UN-Hilfskonvoi im Gazastreifen."}],"local_id":"boG49DY94VsJ5wsjQtmS"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boG49PAW4VsJ5wsjQtmU","text":"

"Um diese Zahlen nach oben zu bringen, müssen wir jetzt alle Grenzübergänge nutzen", sagte Etefa. Derzeit seien nur die Übergänge Kerem Schalom und Kissufim geöffnet, jedoch keine im besonders von der Hungersnot betroffenen Norden Gazas. Israel hält unter anderem den Grenzübergang Rafah weiter geschlossen und begründet dies mit vermeintlichen Verstößen gegen die Waffenruhe durch die Hamas.

"}],"created_at":1761038434,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoG3kHbo5n1T7TMTSKtn","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761040797,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moG49ECS4VsJ5wsjQtmT","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761041108,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoG3kHbo5n1T7TMTSKtn/moG49ECS4VsJ5wsjQtmT.jpeg","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":7443,"width":2500}],"sort":"0000000068f75062","updated_at":1761041108,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":7443},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boG5JA7JRBRT3BdPVgww","text":"

Hamas kündigt Übergabe von zwei weiteren toten Geiseln an

Die Hamas will im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens mit Israel noch heute die Leichen zweier weiterer Geiseln übergeben. Das kündigte der bewaffnete Teil der Terrororganisation an. Die Übergabe ist demnach um 21 Uhr Ortszeit geplant. Seit Beginn der Waffenruhe hat die Terrororganisation 13 Leichen an Israel überstellt. Die Übergabe von 15 weiteren steht noch aus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Belal Abu Amer/APA Images via ZUMA Press Wire/dpa","media_local_id":"moG5b7YWRBRT3BdP9uAM","title":"Eine Übergabe von toten Geiseln an das Rote Kreuz am 14. Oktober 2025"}],"local_id":"boG5b674RBRT3BdP9uAL"}],"created_at":1761054065,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoG5JA7JRBRT3BdPVgwv","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761057210,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3024,"local_id":"moG5b7YWRBRT3BdP9uAM","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761057876,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoG5JA7JRBRT3BdPVgwv/moG5b7YWRBRT3BdP9uAM.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7482,"width":4032}],"sort":"0000000068f78d71","updated_at":1761057876,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7482},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boG6X2znRBRT3BdPM6Nd","text":"

Hamas übergibt zwei tote Geiseln an das Rote Kreuz

Die Hamas hat im Gazastreifen zwei weitere Leichen israelischer Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das teilte das israelische Militär mit. Die sterblichen Überreste sind demnach auf dem Weg zu Vertretern des israelischen Militärs. Anschließend werden sie nach Israel gebracht und dort forensisch untersucht, um die Identität der Toten festzustellen. Es war zunächst unklar, um welche toten Geiseln es sich handelt.

Im Rahmen der ersten Phase des von den USA vorangetriebenen Friedensplans muss die Hamas insgesamt 28 tote Geiseln aus dem Gazastreifen übergeben. Sollten sich die nun überstellten sterblichen Überreste tatsächlich als die der Entführten herausstellen, würden noch 13 Geiselleichen im Gazastreifen verbleiben.

"}],"created_at":1761073717,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoG6X2znRBRT3BdPM6Nc","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f7da35","updated_at":1761087968,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":7503},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boG7ghFL76E73TNjNU3W","text":"

Weitere übergebene Geiselleiche ist Deutsch-Israeli Tamir Adar

Nach der Rückgabe zweier weiterer toter Geiseln durch die Hamas ist die Identität der Leichen bestätigt worden. Bei einem der Toten handele es sich um Arie Salmanowich, wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitteilte. Er gilt als einer der Gründer des Kibbuz Nir Oz und wurde am 7. Oktober 2023 entführt. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er am 17. November 2023 im Alter von 85 Jahren in Geiselhaft getötet.
Der andere Tote ist laut Armeeangaben Tamir Adar, der neben der israelischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er am 7. Oktober 2023 im Alter von 38 Jahren getötet. Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, erklärte im Onlinedienst X, der Vater zweier Kinder sei nun zu Hause. Nun könne seine Familie "diesen wunderbaren Mann endlich zur letzten Ruhe betten".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Ronen Zvulun/Reuters","media_local_id":"moGBZSmbtrgJ34UKTyB7","title":"Menschen halten mit einem Plakat von Tamir Adar hoch, während sie an einer Protestkundgebung teilnehmen, um die Freilassung aller Geiseln zu fordern"}],"local_id":"boGBZJbNtrgJ34UKTyB6"}],"created_at":1761094660,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoG7ghFL76E73TNjNU3V","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761124785,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moGBZSmbtrgJ34UKTyB7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761124785,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoG7ghFL76E73TNjNU3V/moGBZSmbtrgJ34UKTyB7.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":7513,"width":2000}],"sort":"0000000068f82c04","updated_at":1761124785,"updated_by":"67d022fa604c5095c6169342","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":7513},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGAzNUf42jr4eTcCkpQ","text":"

Großbritannien wird mit "kleiner Zahl" eigener Spezialisten den Waffenstillstand überwachen

Großbritannien entsendet einen Zwei-Sterne-General und "eine kleine Zahl" eigener Planungsbeamter des Civil-Military Coordination Centre (CMCC) nach Israel, um den Waffenstillstand in Gaza zu überwachen. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Auf diese Weise wolle man sicherstellen, dass das Center ein Teil der Friedensentwicklung in der Region ist.

Das CMCC wird derzeit von den USA aufgebaut und soll auch von Ägypten und Katar unterstützt werden. Die USA wollen 200 eigene Soldaten miteinbringen, auch wenn sie ausdrücklich nicht in Gaza selbst agieren sollen. Die rechtlichen Grundlagen des CMCC und die genauen Zusammensetzungen wurden noch nicht offiziell bekannt gegeben.

"}],"created_at":1761124932,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGAzNUf42jr4eTcCkpP","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068f8a244","updated_at":1761133567,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"68de7689dde48ea1df317c71","user_locale":"en","version":7521},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGCChjr6q5v7SD9UxmY","text":"

Vance bezeichnet Entwaffnung der Hamas und Wiederaufbau als schwierige Aufgaben

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nathan Howard/Getty Images","media_local_id":"moGDCLAJ7YA46sotCRfE","title":"US-Vizepräsident JD Vance ist nach Israel gereist, um über die nächste Phase der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel zu beraten."}],"local_id":"boGDCJvY7YA46sotCRfD"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGDCoi97YA46sotCRfF","text":"

US-Vizepräsident JD Vance sieht zur Umsetzung des US-Friedensplans für Gaza noch viel Arbeit bevorstehen. "Vor uns liegt eine sehr schwierige Aufgabe“, sagte Vance nach einem Gespräch mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die Hamas müsse entwaffnet und der Gazastreifen wieder aufgebaut werden. Die Aufgabe umfasse außerdem, das Leben für die Menschen im Gazastreifen zu verbessern. Zugleich müsse sichergestellt werden, dass die Hamas keine Bedrohung mehr für Israel darstellen könne, sagte Vance. Es gebe noch viel zu tun.

Das Waffenruheabkommen für den Gazastreifen halte er für "ein wesentliches Element", um die Abraham-Abkommen auszuweiten, sagte der Vizepräsident weiter: "Ich denke, wir haben die Chance, etwas wirklich Historisches zu erreichen."

"}],"created_at":1761133235,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGCChjr6q5v7SD9UxmX","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761143317,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moGDCLAJ7YA46sotCRfE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761143318,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGCChjr6q5v7SD9UxmX/moGDCLAJ7YA46sotCRfE.jpeg","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":7526,"width":2000}],"sort":"0000000068f8c2b3","updated_at":1761143318,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":7526},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGCMpLn5enQ5SR973rt","text":"

IGH sieht Israel zu Grundversorgung von Menschen in Gaza verpflichtet

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat Israel dazu aufgerufen, die grundlegende Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu gewährleisten. Israel sei verpflichtet, Hilfsmaßnahmen der Vereinten Nationen und ihrer Einrichtungen zuzulassen und zu erleichtern, sagte IGH-Präsident Yuji Iwasawa. Zudem habe Israel kein Recht, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen. Das Gutachten ist kein Urteil und rechtlich nicht bindend.

Das aus elf Richtern bestehende Gremium des IGH teilte weiter mit, Israel habe keine Belege dafür vorgelegt, dass ein bedeutender Teil der Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) Mitglieder der Hamas seien. Bereits im Januar hatte Israel die Zusammenarbeit mit dem UNRWA beendet und ihm faktisch untersagt, in dem Küstengebiet tätig zu sein.

Darüber hinaus hatte Israel im März die damalige Waffenruhe mit der Hamas aufgekündigt und anschließend für fast drei Monate sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen vollständig blockiert. Auch nach der teilweisen Lockerung der Blockade wurden Lieferungen der Vereinten Nationen kaum noch in das Küstengebiet gelassen, worauf die Vereinten Nationen im August eine Hungersnot für Teile von Gaza ausriefen. Seit dem 10. Oktober gilt ein neuer Waffenstillstand in Gaza. Die humanitäre Lage vor Ort ist weiterhin katastrophal.

Lesen Sie hier mehr zur Entscheidung des IGH 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boGDwv7G6ZhA5XUDLCe7","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/igh-sieht-israel-zu-grundversorgung-von-menschen-in-gaza-verpflichtet","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/igh-sieht-israel-zu-grundversorgung-von-menschen-in-gaza-verpflichtet","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/igh-sieht-israel-zu-grundversorgung-von-menschen-in-gaza-verpflichtet","type":"web","provider_name":"Website","title":"IGH sieht Israel zu Grundversorgung von Menschen in Gaza verpflichtet","kicker":"Blockade des Gazastreifen","description":"Israel muss laut IGH die Bevölkerung des Gazastreifens versorgen. Belege für eine Unterwanderung des UN-Hilfswerks durch die Hamas habe das Land nicht vorgelegt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-10/igh-sieht-israel-zu-grundversorgung-von-menschen-in-gaza-verpflichtet-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/igh-sieht-israel-zu-grundversorgung-von-menschen-in-gaza-verpflichtet"}],"created_at":1761147928,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGCMpLn5enQ5SR973rs","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f8fc18","updated_at":1761152578,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":7531},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGFSNHk7EoQ2kaYVqfW","text":"

Israels Parlament billigt ersten Schritt für mögliche Annexion von Westjordanland

In Israel hat ein Gesetzentwurf, der zur Annexion des Westjordanlands führen kann, die erste von vier parlamentarischen Hürden genommen. 25 Abgeordnete stimmten für den Entwurf, 24 dagegen. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützte die Vorlage nicht. Einige Mitglieder aus Netanjahus Koalition stimmten jedoch für den Entwurf, darunter Vertreter der Partei Jüdische Kraft des Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, und der Fraktion Religiöser Zionismus von Finanzminister Bezalel Smotrich. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hazem Bader/AFP via Getty Images","media_local_id":"moGJSEXW72F27C7nXRFc","title":"Ein israelischer Soldat hält an der Siedlung Nahliel im Westjordanland Wache. Israelische Siedlungen sind dort laut dem Völkerrecht illegal."}],"local_id":"boGJSCQb72F27C7nXRFb"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGJTfH272F27C7nXRFd","text":"

Die Abstimmung fiel mit dem Besuch von US-Vizepräsident JD Vance in Israel zusammen. US-Präsident Donald Trump hatte erst vor einem Monat angekündigt, er werde eine Annexion des Westjordanlandes durch Israel nicht zulassen. Das palästinensische Außenministerium kritisierte die Parlamentsentscheidung. Das Westjordanland soll eigentlich Teil eines eigenständigen Palästinenserstaates werden. 

"}],"created_at":1761171920,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoGFSNHk7EoQ2kaYVqfV","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761202808,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moGJSEXW72F27C7nXRFc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761202809,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGFSNHk7EoQ2kaYVqfV/moGJSEXW72F27C7nXRFc.jpeg","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":7550,"width":2000}],"sort":"0000000068f959d0","updated_at":1761202809,"user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":7550},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGFjSbg7EoQ2kaYVqfZ","text":"

WHO bringt 41 schwer erkrankte Patienten aus Gaza in Sicherheit

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Ausreise von 41 schwer erkrankten Kindern und 145 Begleitpersonen aus Gaza eingeleitet, teilte Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X mit. Rund 15.000 Patienten aus Gaza warteten auf ihre Ausreise, sagte Tedros. Er rief die Welt zu stärkerer Hilfe auf.

"Wir appellieren weiterhin an die Länder, ihre Solidarität zu zeigen und alle Wege zu öffnen, um die medizinische Evakuierung zu beschleunigen", sagte der WHO-Chef.

Während des Kriegs wurden mehr als 7.000 Patienten aus Gaza abtransportiert. Ägypten hat mehr als die Hälfte von ihnen aufgenommen. Etwa 15.600 Patienten aus dem Gazastreifen warten auf ihre Ausreise, darunter 3.800 Kinder, wie die WHO zuvor mitteilte.

Erst vor kurzem hat das Bundesinnenministerium ein Angebot von mehreren deutschen Städten abgelehnt, Kinder aus Gaza aufzunehmen. Als Begründung wurden die chaotische Lage in der Region und bei den zuständigen Behörden genannt.

"}],"created_at":1761172663,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGFjSbf7EoQ2kaYVqfY","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f95cb7","updated_at":1761213097,"updated_by":"68de7689dde48ea1df317c71","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":7562},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGHN6kN3yKw3Hu39ySB","text":"

US-Außenminister Rubio kritisiert Pläne zur Annexion des Westjordanlandes

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Alex Wong/Getty Images","media_local_id":"moGJRBQn72F27C7nXRFW","title":"US-Außenminister Marco Rubio (Mitte) bei einem Treffen mit US-Präsident Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte am 22. Oktober im Oval Office."}],"local_id":"boGJR89g72F27C7nXRFV"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGJRzXr72F27C7nXRFX","text":"

Die Schritte der israelischen Knesset zur Annexion des Westjordanlandes gefährden nach Ansicht von US-Außenminister Marco Rubio die Pläne von Präsident Donald Trump zur Beendigung des Konflikts in Gaza.

Kritik kommt auch von der Likud-Partei von Premierminister Benjamin Netanjahu, die die Gesetzesvorlage nahezu geschlossen nicht unterstützt hat. Der Schritt sei eine weitere Provokation der Opposition, "mit dem Ziel unsere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zu beschädigen", heißt es in einer Mitteilung der Partei.

"}],"created_at":1761191625,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGHN6kN3yKw3Hu39ySA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761202484,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moGJRBQn72F27C7nXRFW","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761202485,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGHN6kN3yKw3Hu39ySA/moGJRBQn72F27C7nXRFW.jpeg","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":7547,"width":2000}],"sort":"0000000068f9a6c9","updated_at":1761202485,"user_id":"6785743ca65c59a4271e6e75","user_locale":"en","version":7547},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGK2uub5enQ5SR9JiuS","text":"

Guterres begrüßt IGH-Gutachten zur Verantwortung Israels für Gaza

UN-Generalsekretär António Guterres hat das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) begrüßt, das Israels Verpflichtungen als Besatzungsmacht bekräftigt. Guterres forderte Israel nachdrücklich auf, diesen Verpflichtungen unverzüglich nachzukommen, und kündigte an, das Gutachten an die UN-Generalversammlung weiterzuleiten. Das Gutachten könne entscheidend zur Verbesserung der humanitären Lage in Gaza beitragen. 

Der Gerichtshof hatte gestern festgestellt, dass Israel völkerrechtlich dazu verpflichtet ist, dafür Sorge zu tragen, dass die Bevölkerung in den besetzten palästinensischen Gebieten mit dem Nötigsten versorgt wird. Zugleich hob das Gericht in dem Gutachten ein Verbot hervor, die Aushungerung von Zivilisten als Kriegsmittel einzusetzen.   

Zudem erinnerte der IGH an Israels Pflicht, humanitäre Hilfe zuzulassen, den Zugang der Vereinten Nationen und des Hilfswerks UNRWA nicht zu behindern und zu erleichtern. Auch die Rechte von Inhaftierten, medizinischem Personal und die Unverletzlichkeit von UN-Einrichtungen müssten respektiert werden. Gleiches gelte für das Verbot gewaltsamer Überführungen und Vertreibungen.

"}],"created_at":1761210127,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGK2uub5enQ5SR9JiuR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f9ef0f","updated_at":1761214333,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":7566},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGK7GPP5enQ5SR9JiuV","text":"

UNRWA fordert ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen nach Gaza

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA hat erneut auf die katastrophale Lage im Gazastreifen hingewiesen. Nach Angaben der Organisation liegen inzwischen mehr als 61 Millionen Tonnen Trümmer über dem Gebiet, ganze Stadtteile seien ausgelöscht worden. Viele Familien suchten in den Ruinen nach Wasser und Schutz, während die humanitäre Hilfe weiterhin blockiert werde, schreibt die Organisation X.

"Unsere Teams leisten trotzdem lebensrettende Hilfe", teilte die Organisation mit. Bereits gestern hatte das UNRWA die Hilfslieferungen, die Gaza erreichen, auf X als "Tropfen auf den heißen Stein" bezeichnet. Rund 6.000 Lastwagen mit lebenswichtigen Gütern warteten derzeit in Ägypten und Jordanien auf Einlass. Die Organisation forderte, alle Grenzübergänge zu öffnen und das Verbot für UNRWA-Hilfslieferungen aufzuheben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stringer/Reuters","media_local_id":"moGLgzyU42jr4eTcV98W","title":"Lkw mit Hilfsgütern stehen an der Grenze zum Gaza-Streifen auf ägyptischer Seite."}],"local_id":"boGLgyZ642jr4eTcV98V"}],"created_at":1761210928,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGK7GPP5enQ5SR9JiuU","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1761228125,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"moGLgzyU42jr4eTcV98W","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1761228126,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGK7GPP5enQ5SR9JiuU/moGLgzyU42jr4eTcV98W.jpeg","user_id":"68de7689dde48ea1df317c71","user_locale":"en","version":7580,"width":2000}],"sort":"0000000068f9f230","updated_at":1761228126,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":7580},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGKBNTV5enQ5SR9JiuY","text":"

Israels Oberstes Gericht vertagt Entscheidung über Zugang der Presse nach Gaza

Der Oberste Gerichtshof Israels hat der Regierung weitere 30 Tage Zeit eingeräumt, um auf eine Petition zur freien Berichterstattung im Gazastreifen zu reagieren. Während der Anhörung verwiesen die Richterinnen und Richter darauf, dass sich die Lage seit dem Inkrafttreten der jüngsten Waffenruhe deutlich verändert habe, berichtet die Times of Israel. Richterin Ruth Ronen habe mitgeteilt, die neuen Umstände erforderten eine erneute Prüfung der Situation.

Die Foreign Press Association (FPA) reagierte enttäuscht und warf Israel eine Verzögerungstaktik vor. Die Interessenvertretung ausländischer Journalisten fordert bereits seit 2024 unabhängigen Zugang zu dem Gebiet.

Israel ermöglicht Journalisten seit mehr als zwei Jahren nur vereinzelt und "embedded" unter Aufsicht der israelischen Armee den Zugang nach Gaza. Dabei bekamen sie immer nur ganz bestimmte Ausschnitte zu sehen, Materialien werden vor der Veröffentlichung überprüft und zensiert. Die israelische Regierung hatte in der Vergangenheit Sicherheitsbedenken als Begründung für die Beschränkungen genannt.

"}],"created_at":1761211540,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGKBNTV5enQ5SR9JiuX","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068f9f494","updated_at":1761218155,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":7570},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGKxDMi5enQ5SR9686w","text":"

Vance bekräftigt US-Ablehnung einer Annexion des Westjordanlands

US-Vizepräsident JD Vance hat die Haltung von US-Präsident Donald Trump bekräftigt, wonach die USA eine Annexion des von Israel besetzten Westjordanlands ablehnen. Wenn das Votum des israelischen Parlaments ein politisches Manöver sein sollte, dann sei es ein "sehr dummes politisches Manöver" gewesen, sagte Vance unmittelbar vor seiner Abreise aus Israel und fügte hinzu: "Ich persönlich empfinde das als Beleidigung". In Bezug auf den Waffenstillstand im Gazastreifen habe er dennoch "ein ziemlich gutes Gefühl".

Die israelische Knesset hatte gestern Abend mit 25 zu 24 Stimmen für einen Gesetzentwurf gestimmt, der auf eine völkerrechtswidrige Annexion des besetzten Westjordanlands abzielt. Der Entwurf nahm damit die erste von vier parlamentarischen Hürden. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stimmte überwiegend dagegen.

"}],"created_at":1761219946,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoGKxDMi5enQ5SR9686v","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068fa156a","updated_at":1761229049,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":7581},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGM8XD67HG954gNHsGw","text":"

Hilfsorganisation rechnet damit, dass Beseitigung von Kampfmitteln in Gaza Jahrzehnte dauert

Einem Vertreter der Hilfsorganisation Humanity & Inclusion zufolge wird es voraussichtlich 20 bis 30 Jahre dauern, bis die Oberfläche des Gazastreifens von nicht explodierten Kampfmitteln geräumt ist. Nick Orr, der Experte für Kampfmittelbeseitigung bei Humanity & Inclusion ist und während des Gazakrieges mehrmals vor Ort war, bezeichnete das Gebiet als "furchtbares, unkartiertes Minenfeld". 

"}],"created_at":1761233357,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGM8XD67HG954gNHsGv","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068fa49cd","updated_at":1761235695,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"68b6f5b3269c9ef814db19c0","user_locale":"en","version":7583},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGMMbvn6eGw4moe0cH7","text":"

Rubio sieht Gaza-Plan "trotz erheblicher Hindernisse" auf gutem Weg

US-Außenminister Marco Rubio hat bei einem Besuch in Israel Fortschritte bei der Umsetzung des US-Plans zur Beendigung des Gaza-Kriegs betont. "Wir sind sehr zuversichtlich und überzeugt, dass wir es trotz erheblicher Hindernisse schaffen werden", sagte er nach einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu Journalisten. "Wir machen gute Fortschritte." Es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Rubio.
Eines der Hindernisse des Friedensplans ist die vorgesehene Entwaffnung der Hamas, die die Islamisten ablehnen. Auch der genaue Ablauf des Abzugs der israelischen Armee blieb bislang ungeklärt.

"}],"created_at":1761247827,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGMMbvn6eGw4moe0cH6","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068fa8253","updated_at":1761247929,"updated_by":"68b6f5b3269c9ef814db19c0","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":7587},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGN1URU7HG954gNLSja","text":"

Bundesregierung kritisiert Israel für Entscheidung zu Westjordanland

Wie zuvor die USA hat auch die deutsche Bundesregierung die Abstimmung im israelischen Parlament zur Vorbereitung einer faktischen Annexion des besetzten palästinensischen Westjordanlandes verurteilt. Die Entscheidung weise in eine Richtung, "die wir für grundfalsch halten", sagte eine Sprecherin des Außenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesregierung lehne jede völkerrechtswidrige Annexion ab

"}],"created_at":1761243284,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoGN1URU7HG954gNLSjZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068fa7094","updated_at":1761243294,"updated_by":"68b6f5b3269c9ef814db19c0","user_id":"68b6f5b3269c9ef814db19c0","user_locale":"en","version":7585},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boGP6vHF3yKw3Hu30epJ","text":"

Mehrere Tote durch israelische Luftangriffe im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen im Süden und im Osten des Libanon sind örtlichen Behörden zufolge vier Menschen getötet worden. Zwei Menschen sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums in der Bergregion im Osten des Landes und zwei weitere im Süden in der Nähe von Nabatieh ums Leben gekommen.

Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete über "mehrere heftige Angriffe auf die östliche Bergkette" in der Bekaa-Region nahe der Grenze zu Syrien und zwei israelische Angriffe auf die Region Hermel im Nordosten.

Laut der israelischen Armee seien Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten und Norden des Libanon ins Visier genommen worden, darunter ein Militärlager und eine Fabrik für Präzisionsraketen in der Bekaa-Ebene sowie ein Lager zur Ausbildung von Hisbollah-Kämpfern. Auch ein Waffenlager der Hisbollah in der Region Nabatieh sei angegriffen worden.

"}],"created_at":1761255827,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoGP6vHF3yKw3Hu30epH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068faa193","updated_at":1761256758,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"6785743ca65c59a4271e6e75","user_locale":"en","version":7589}]},"uniqueId":"zpqp","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"liveblogThemeConfiguration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto"},"sharedThemeConfiguration":{"locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"schemaOrg":"{"@context":"https://schema.org","@type":"LiveBlogPosting","author":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"liveBlogUpdate":[{"@type":"BlogPosting","headline":"Mehrere Tote durch israelische Luftangriffe im Libanon","articleBody":"Mehrere Tote durch israelische Luftangriffe im LibanonBei israelischen Luftangriffen im Süden und im Osten des Libanon sind örtlichen Behörden zufolge vier Menschen getötet worden. Zwei Menschen sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums in der Bergregion im Osten des Landes und zwei weitere im Süden in der Nähe von Nabatieh ums Leben gekommen. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete über "mehrere heftige Angriffe auf die östliche Bergkette" in der Bekaa-Region nahe der Grenze zu Syrien und zwei israelische Angriffe auf die Region Hermel im Nordosten. Laut der israelischen Armee seien Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten und Norden des Libanon ins Visier genommen worden, darunter ein Militärlager und eine Fabrik für Präzisionsraketen in der Bekaa-Ebene sowie ein Lager zur Ausbildung von Hisbollah-Kämpfern. Auch ein Waffenlager der Hisbollah in der Region Nabatieh sei angegriffen worden.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T21:43:47.000Z","dateModified":"2025-10-23T21:59:18.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Bastian Hartig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Rubio sieht Gaza-Plan "trotz erheblicher Hindernisse" auf gutem Weg","articleBody":"Rubio sieht Gaza-Plan "trotz erheblicher Hindernisse" auf gutem WegUS-Außenminister Marco Rubio hat bei einem Besuch in Israel Fortschritte bei der Umsetzung des US-Plans zur Beendigung des Gaza-Kriegs betont. "Wir sind sehr zuversichtlich und überzeugt, dass wir es trotz erheblicher Hindernisse schaffen werden", sagte er nach einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu Journalisten. "Wir machen gute Fortschritte." Es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Rubio.Eines der Hindernisse des Friedensplans ist die vorgesehene Entwaffnung der Hamas, die die Islamisten ablehnen. Auch der genaue Ablauf des Abzugs der israelischen Armee blieb bislang ungeklärt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T19:30:27.000Z","dateModified":"2025-10-23T19:32:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Bundesregierung kritisiert Israel für Entscheidung zu Westjordanland","articleBody":"Bundesregierung kritisiert Israel für Entscheidung zu WestjordanlandWie zuvor die USA hat auch die deutsche Bundesregierung die Abstimmung im israelischen Parlament zur Vorbereitung einer faktischen Annexion des besetzten palästinensischen Westjordanlandes verurteilt. Die Entscheidung weise in eine Richtung, "die wir für grundfalsch halten", sagte eine Sprecherin des Außenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesregierung lehne jede völkerrechtswidrige Annexion ab. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T18:14:44.000Z","dateModified":"2025-10-23T18:14:54.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Hilfsorganisation rechnet damit, dass Beseitigung von Kampfmitteln in Gaza Jahrzehnte dauert","articleBody":"Hilfsorganisation rechnet damit, dass Beseitigung von Kampfmitteln in Gaza Jahrzehnte dauertEinem Vertreter der Hilfsorganisation Humanity & Inclusion zufolge wird es voraussichtlich 20 bis 30 Jahre dauern, bis die Oberfläche des Gazastreifens von nicht explodierten Kampfmitteln geräumt ist. Nick Orr, der Experte für Kampfmittelbeseitigung bei Humanity & Inclusion ist und während des Gazakrieges mehrmals vor Ort war, bezeichnete das Gebiet als "furchtbares, unkartiertes Minenfeld". ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T15:29:17.000Z","dateModified":"2025-10-23T16:08:15.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Vance bekräftigt US-Ablehnung einer Annexion des Westjordanlands","articleBody":"Vance bekräftigt US-Ablehnung einer Annexion des WestjordanlandsUS-Vizepräsident JD Vance hat die Haltung von US-Präsident Donald Trump bekräftigt, wonach die USA eine Annexion des von Israel besetzten Westjordanlands ablehnen. Wenn das Votum des israelischen Parlaments ein politisches Manöver sein sollte, dann sei es ein "sehr dummes politisches Manöver" gewesen, sagte Vance unmittelbar vor seiner Abreise aus Israel und fügte hinzu: "Ich persönlich empfinde das als Beleidigung". In Bezug auf den Waffenstillstand im Gazastreifen habe er dennoch "ein ziemlich gutes Gefühl". Die israelische Knesset hatte gestern Abend mit 25 zu 24 Stimmen für einen Gesetzentwurf gestimmt, der auf eine völkerrechtswidrige Annexion des besetzten Westjordanlands abzielt. Der Entwurf nahm damit die erste von vier parlamentarischen Hürden. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stimmte überwiegend dagegen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T11:45:46.000Z","dateModified":"2025-10-23T14:17:29.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israels Oberstes Gericht vertagt Entscheidung über Zugang der Presse nach Gaza","articleBody":"Israels Oberstes Gericht vertagt Entscheidung über Zugang der Presse nach GazaDer Oberste Gerichtshof Israels hat der Regierung weitere 30 Tage Zeit eingeräumt, um auf eine Petition zur freien Berichterstattung im Gazastreifen zu reagieren. Während der Anhörung verwiesen die Richterinnen und Richter darauf, dass sich die Lage seit dem Inkrafttreten der jüngsten Waffenruhe deutlich verändert habe, berichtet die Times of Israel. Richterin Ruth Ronen habe mitgeteilt, die neuen Umstände erforderten eine erneute Prüfung der Situation. Die Foreign Press Association (FPA) reagierte enttäuscht und warf Israel eine Verzögerungstaktik vor. Die Interessenvertretung ausländischer Journalisten fordert bereits seit 2024 unabhängigen Zugang zu dem Gebiet. Israel ermöglicht Journalisten seit mehr als zwei Jahren nur vereinzelt und "embedded" unter Aufsicht der israelischen Armee den Zugang nach Gaza. Dabei bekamen sie immer nur ganz bestimmte Ausschnitte zu sehen, Materialien werden vor der Veröffentlichung überprüft und zensiert. Die israelische Regierung hatte in der Vergangenheit Sicherheitsbedenken als Begründung für die Beschränkungen genannt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T09:25:40.000Z","dateModified":"2025-10-23T11:15:55.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UNRWA fordert ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen nach Gaza","articleBody":"UNRWA fordert ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen nach GazaDas Palästinenserhilfswerk UNRWA hat erneut auf die katastrophale Lage im Gazastreifen hingewiesen. Nach Angaben der Organisation liegen inzwischen mehr als 61 Millionen Tonnen Trümmer über dem Gebiet, ganze Stadtteile seien ausgelöscht worden. Viele Familien suchten in den Ruinen nach Wasser und Schutz, während die humanitäre Hilfe weiterhin blockiert werde, schreibt die Organisation X."Unsere Teams leisten trotzdem lebensrettende Hilfe", teilte die Organisation mit. Bereits gestern hatte das UNRWA die Hilfslieferungen, die Gaza erreichen, auf X als "Tropfen auf den heißen Stein" bezeichnet. Rund 6.000 Lastwagen mit lebenswichtigen Gütern warteten derzeit in Ägypten und Jordanien auf Einlass. Die Organisation forderte, alle Grenzübergänge zu öffnen und das Verbot für UNRWA-Hilfslieferungen aufzuheben.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T09:15:28.000Z","dateModified":"2025-10-23T14:02:06.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_576/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGK7GPP5enQ5SR9JiuU/moGLgzyU42jr4eTcV98W.jpeg","caption":"Lkw mit Hilfsgütern stehen an der Grenze zum Gaza-Streifen auf ägyptischer Seite.","creditText":"Stringer/Reuters","uploadDate":"2025-10-23T14:02:05.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_270/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGK7GPP5enQ5SR9JiuU/moGLgzyU42jr4eTcV98W.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Guterres begrüßt IGH-Gutachten zur Verantwortung Israels für Gaza","articleBody":"Guterres begrüßt IGH-Gutachten zur Verantwortung Israels für GazaUN-Generalsekretär António Guterres hat das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) begrüßt, das Israels Verpflichtungen als Besatzungsmacht bekräftigt. Guterres forderte Israel nachdrücklich auf, diesen Verpflichtungen unverzüglich nachzukommen, und kündigte an, das Gutachten an die UN-Generalversammlung weiterzuleiten. Das Gutachten könne entscheidend zur Verbesserung der humanitären Lage in Gaza beitragen.  Der Gerichtshof hatte gestern festgestellt, dass Israel völkerrechtlich dazu verpflichtet ist, dafür Sorge zu tragen, dass die Bevölkerung in den besetzten palästinensischen Gebieten mit dem Nötigsten versorgt wird. Zugleich hob das Gericht in dem Gutachten ein Verbot hervor, die Aushungerung von Zivilisten als Kriegsmittel einzusetzen.   Zudem erinnerte der IGH an Israels Pflicht, humanitäre Hilfe zuzulassen, den Zugang der Vereinten Nationen und des Hilfswerks UNRWA nicht zu behindern und zu erleichtern. Auch die Rechte von Inhaftierten, medizinischem Personal und die Unverletzlichkeit von UN-Einrichtungen müssten respektiert werden. Gleiches gelte für das Verbot gewaltsamer Überführungen und Vertreibungen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T09:02:07.000Z","dateModified":"2025-10-23T10:12:13.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"US-Außenminister Rubio kritisiert Pläne zur Annexion des Westjordanlandes","articleBody":"US-Außenminister Rubio kritisiert Pläne zur Annexion des Westjordanlandes","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-23T03:53:45.000Z","dateModified":"2025-10-23T06:54:45.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Bastian Hartig"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGHN6kN3yKw3Hu39ySA/moGJRBQn72F27C7nXRFW.jpeg","caption":"US-Außenminister Marco Rubio (Mitte) bei einem Treffen mit US-Präsident Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte am 22. Oktober im Oval Office.","creditText":"Alex Wong/Getty Images","uploadDate":"2025-10-23T06:54:44.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGHN6kN3yKw3Hu39ySA/moGJRBQn72F27C7nXRFW.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"WHO bringt 41 schwer erkrankte Patienten aus Gaza in Sicherheit","articleBody":"WHO bringt 41 schwer erkrankte Patienten aus Gaza in SicherheitDie Weltgesundheitsorganisation hat die Ausreise von 41 schwer erkrankten Kindern und 145 Begleitpersonen aus Gaza eingeleitet, teilte Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X mit. Rund 15.000 Patienten aus Gaza warteten auf ihre Ausreise, sagte Tedros. Er rief die Welt zu stärkerer Hilfe auf."Wir appellieren weiterhin an die Länder, ihre Solidarität zu zeigen und alle Wege zu öffnen, um die medizinische Evakuierung zu beschleunigen", sagte der WHO-Chef.Während des Kriegs wurden mehr als 7.000 Patienten aus Gaza abtransportiert. Ägypten hat mehr als die Hälfte von ihnen aufgenommen. Etwa 15.600 Patienten aus dem Gazastreifen warten auf ihre Ausreise, darunter 3.800 Kinder, wie die WHO zuvor mitteilte.Erst vor kurzem hat das Bundesinnenministerium ein Angebot von mehreren deutschen Städten abgelehnt, Kinder aus Gaza aufzunehmen. Als Begründung wurden die chaotische Lage in der Region und bei den zuständigen Behörden genannt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-22T22:37:43.000Z","dateModified":"2025-10-23T09:51:37.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Boddenberg"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israels Parlament billigt ersten Schritt für mögliche Annexion von Westjordanland","articleBody":"Israels Parlament billigt ersten Schritt für mögliche Annexion von WestjordanlandIn Israel hat ein Gesetzentwurf, der zur Annexion des Westjordanlands führen kann, die erste von vier parlamentarischen Hürden genommen. 25 Abgeordnete stimmten für den Entwurf, 24 dagegen. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützte die Vorlage nicht. Einige Mitglieder aus Netanjahus Koalition stimmten jedoch für den Entwurf, darunter Vertreter der Partei Jüdische Kraft des Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, und der Fraktion Religiöser Zionismus von Finanzminister Bezalel Smotrich. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-22T22:25:20.000Z","dateModified":"2025-10-23T07:00:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Boddenberg"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGFSNHk7EoQ2kaYVqfV/moGJSEXW72F27C7nXRFc.jpeg","caption":"Ein israelischer Soldat hält an der Siedlung Nahliel im Westjordanland Wache. Israelische Siedlungen sind dort laut dem Völkerrecht illegal.","creditText":"Hazem Bader/AFP via Getty Images","uploadDate":"2025-10-23T07:00:08.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGFSNHk7EoQ2kaYVqfV/moGJSEXW72F27C7nXRFc.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"IGH sieht Israel zu Grundversorgung von Menschen in Gaza verpflichtet","articleBody":"IGH sieht Israel zu Grundversorgung von Menschen in Gaza verpflichtetDer Internationale Gerichtshof (IGH) hat Israel dazu aufgerufen, die grundlegende Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu gewährleisten. Israel sei verpflichtet, Hilfsmaßnahmen der Vereinten Nationen und ihrer Einrichtungen zuzulassen und zu erleichtern, sagte IGH-Präsident Yuji Iwasawa. Zudem habe Israel kein Recht, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen. Das Gutachten ist kein Urteil und rechtlich nicht bindend.Das aus elf Richtern bestehende Gremium des IGH teilte weiter mit, Israel habe keine Belege dafür vorgelegt, dass ein bedeutender Teil der Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) Mitglieder der Hamas seien. Bereits im Januar hatte Israel die Zusammenarbeit mit dem UNRWA beendet und ihm faktisch untersagt, in dem Küstengebiet tätig zu sein.Darüber hinaus hatte Israel im März die damalige Waffenruhe mit der Hamas aufgekündigt und anschließend für fast drei Monate sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen vollständig blockiert. Auch nach der teilweisen Lockerung der Blockade wurden Lieferungen der Vereinten Nationen kaum noch in das Küstengebiet gelassen, worauf die Vereinten Nationen im August eine Hungersnot für Teile von Gaza ausriefen. Seit dem 10. Oktober gilt ein neuer Waffenstillstand in Gaza. Die humanitäre Lage vor Ort ist weiterhin katastrophal. Lesen Sie hier mehr zur Entscheidung des IGH ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-22T15:45:28.000Z","dateModified":"2025-10-22T17:02:58.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/igh-sieht-israel-zu-grundversorgung-von-menschen-in-gaza-verpflichtet","headline":"IGH sieht Israel zu Grundversorgung von Menschen in Gaza verpflichtet","description":"Israel muss laut IGH die Bevölkerung des Gazastreifens versorgen. Belege für eine Unterwanderung des UN-Hilfswerks durch die Hamas habe das Land nicht vorgelegt.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Vance bezeichnet Entwaffnung der Hamas und Wiederaufbau als schwierige Aufgaben","articleBody":"Vance bezeichnet Entwaffnung der Hamas und Wiederaufbau als schwierige Aufgaben","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-22T11:40:35.000Z","dateModified":"2025-10-22T14:28:38.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGCChjr6q5v7SD9UxmX/moGDCLAJ7YA46sotCRfE.jpeg","caption":"US-Vizepräsident JD Vance ist nach Israel gereist, um über die nächste Phase der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel zu beraten.","creditText":"Nathan Howard/Getty Images","uploadDate":"2025-10-22T14:28:37.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoGCChjr6q5v7SD9UxmX/moGDCLAJ7YA46sotCRfE.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Großbritannien wird mit "kleiner Zahl" eigener Spezialisten den Waffenstillstand überwachen","articleBody":"Großbritannien wird mit "kleiner Zahl" eigener Spezialisten den Waffenstillstand überwachenGroßbritannien entsendet einen Zwei-Sterne-General und "eine kleine Zahl" eigener Planungsbeamter des Civil-Military Coordination Centre (CMCC) nach Israel, um den Waffenstillstand in Gaza zu überwachen. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Auf diese Weise wolle man sicherstellen, dass das Center ein Teil der Friedensentwicklung in der Region ist.Das CMCC wird derzeit von den USA aufgebaut und soll auch von Ägypten und Katar unterstützt werden. Die USA wollen 200 eigene Soldaten miteinbringen, auch wenn sie ausdrücklich nicht in Gaza selbst agieren sollen. Die rechtlichen Grundlagen des CMCC und die genauen Zusammensetzungen wurden noch nicht offiziell bekannt gegeben.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-22T09:22:12.000Z","dateModified":"2025-10-22T11:46:07.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vincent Rastfeld"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Weitere übergebene Geiselleiche ist Deutsch-Israeli Tamir Adar","articleBody":"Weitere übergebene Geiselleiche ist Deutsch-Israeli Tamir AdarNach der Rückgabe zweier weiterer toter Geiseln durch die Hamas ist die Identität der Leichen bestätigt worden. Bei einem der Toten handele es sich um Arie Salmanowich, wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitteilte. Er gilt als einer der Gründer des Kibbuz Nir Oz und wurde am 7. Oktober 2023 entführt. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er am 17. November 2023 im Alter von 85 Jahren in Geiselhaft getötet.Der andere Tote ist laut Armeeangaben Tamir Adar, der neben der israelischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er am 7. Oktober 2023 im Alter von 38 Jahren getötet. Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, erklärte im Onlinedienst X, der Vater zweier Kinder sei nun zu Hause. Nun könne seine Familie "diesen wunderbaren Mann endlich zur letzten Ruhe betten".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-22T00:57:40.000Z","dateModified":"2025-10-22T09:19:45.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eva Casper"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoG7ghFL76E73TNjNU3V/moGBZSmbtrgJ34UKTyB7.jpeg","caption":"Menschen halten mit einem Plakat von Tamir Adar hoch, während sie an einer Protestkundgebung teilnehmen, um die Freilassung aller Geiseln zu fordern","creditText":" Ronen Zvulun/Reuters","uploadDate":"2025-10-22T09:19:45.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoG7ghFL76E73TNjNU3V/moGBZSmbtrgJ34UKTyB7.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-10-23T21:59:18.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Mehrere Tote durch israelische Luftangriffe im LibanonBei israelischen Luftangriffen im Süden und im Osten des Libanon sind örtlichen Behörden zufolge vier Menschen getötet worden. Zwei Menschen sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums in der Bergregion im Osten des Landes und zwei weitere im Süden in der Nähe von Nabatieh ums Leben gekommen. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete über "mehrere heftige Angriffe auf die östliche Bergkette" in der Bekaa-Region nahe der Grenze zu Syrien und zwei israelische Angriffe auf die Region Hermel im Nordosten. Laut der israelischen Armee seien Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten und Norden des Libanon ins Visier genommen worden, darunter ein Militärlager und eine Fabrik für Präzisionsraketen in der Bekaa-Ebene sowie ein Lager zur Ausbildung von Hisbollah-Kämpfern. Auch ein Waffenlager der Hisbollah in der Region Nabatieh sei angegriffen worden.","video":[]}"}“>

Bastian Hartig

Mehrere Tote durch israelische Luftangriffe im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen im Süden und im Osten des Libanon sind örtlichen Behörden zufolge vier Menschen getötet worden. Zwei Menschen sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums in der Bergregion im Osten des Landes und zwei weitere im Süden in der Nähe von Nabatieh ums Leben gekommen.

Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete über „mehrere heftige Angriffe auf die östliche Bergkette“ in der Bekaa-Region nahe der Grenze zu Syrien und zwei israelische Angriffe auf die Region Hermel im Nordosten.

Laut der israelischen Armee seien Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten und Norden des Libanon ins Visier genommen worden, darunter ein Militärlager und eine Fabrik für Präzisionsraketen in der Bekaa-Ebene sowie ein Lager zur Ausbildung von Hisbollah-Kämpfern. Auch ein Waffenlager der Hisbollah in der Region Nabatieh sei angegriffen worden.

Sarah Vojta

Rubio sieht Gaza-Plan „trotz erheblicher Hindernisse“ auf gutem Weg

US-Außenminister Marco Rubio hat bei einem Besuch in Israel Fortschritte bei der Umsetzung des US-Plans zur Beendigung des Gaza-Kriegs betont. „Wir sind sehr zuversichtlich und überzeugt, dass wir es trotz erheblicher Hindernisse schaffen werden„, sagte er nach einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu Journalisten. „Wir machen gute Fortschritte.“ Es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Rubio.
Eines der Hindernisse des Friedensplans ist die vorgesehene Entwaffnung der Hamas, die die Islamisten ablehnen. Auch der genaue Ablauf des Abzugs der israelischen Armee blieb bislang ungeklärt.

Yannick von Eisenhart Rothe

Bundesregierung kritisiert Israel für Entscheidung zu Westjordanland

Wie zuvor die USA hat auch die deutsche Bundesregierung die Abstimmung im israelischen Parlament zur Vorbereitung einer faktischen Annexion des besetzten palästinensischen Westjordanlandes verurteilt. Die Entscheidung weise in eine Richtung, „die wir für grundfalsch halten“, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesregierung lehne jede völkerrechtswidrige Annexion ab

Yannick von Eisenhart Rothe

Hilfsorganisation rechnet damit, dass Beseitigung von Kampfmitteln in Gaza Jahrzehnte dauert

Einem Vertreter der Hilfsorganisation Humanity & Inclusion zufolge wird es voraussichtlich 20 bis 30 Jahre dauern, bis die Oberfläche des Gazastreifens von nicht explodierten Kampfmitteln geräumt ist. Nick Orr, der Experte für Kampfmittelbeseitigung bei Humanity & Inclusion ist und während des Gazakrieges mehrmals vor Ort war, bezeichnete das Gebiet als „furchtbares, unkartiertes Minenfeld“. 

Luis Kumpfmüller

Vance bekräftigt US-Ablehnung einer Annexion des Westjordanlands

US-Vizepräsident JD Vance hat die Haltung von US-Präsident Donald Trump bekräftigt, wonach die USA eine Annexion des von Israel besetzten Westjordanlands ablehnen. Wenn das Votum des israelischen Parlaments ein politisches Manöver sein sollte, dann sei es ein „sehr dummes politisches Manöver“ gewesen, sagte Vance unmittelbar vor seiner Abreise aus Israel und fügte hinzu: „Ich persönlich empfinde das als Beleidigung“. In Bezug auf den Waffenstillstand im Gazastreifen habe er dennoch „ein ziemlich gutes Gefühl“.

Die israelische Knesset hatte gestern Abend mit 25 zu 24 Stimmen für einen Gesetzentwurf gestimmt, der auf eine völkerrechtswidrige Annexion des besetzten Westjordanlands abzielt. Der Entwurf nahm damit die erste von vier parlamentarischen Hürden. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stimmte überwiegend dagegen.

Luis Kumpfmüller

Israels Oberstes Gericht vertagt Entscheidung über Zugang der Presse nach Gaza

Der Oberste Gerichtshof Israels hat der Regierung weitere 30 Tage Zeit eingeräumt, um auf eine Petition zur freien Berichterstattung im Gazastreifen zu reagieren. Während der Anhörung verwiesen die Richterinnen und Richter darauf, dass sich die Lage seit dem Inkrafttreten der jüngsten Waffenruhe deutlich verändert habe, berichtet die Times of Israel. Richterin Ruth Ronen habe mitgeteilt, die neuen Umstände erforderten eine erneute Prüfung der Situation.

Die Foreign Press Association (FPA) reagierte enttäuscht und warf Israel eine Verzögerungstaktik vor. Die Interessenvertretung ausländischer Journalisten fordert bereits seit 2024 unabhängigen Zugang zu dem Gebiet.

Israel ermöglicht Journalisten seit mehr als zwei Jahren nur vereinzelt und „embedded“ unter Aufsicht der israelischen Armee den Zugang nach Gaza. Dabei bekamen sie immer nur ganz bestimmte Ausschnitte zu sehen, Materialien werden vor der Veröffentlichung überprüft und zensiert. Die israelische Regierung hatte in der Vergangenheit Sicherheitsbedenken als Begründung für die Beschränkungen genannt.

Luis Kumpfmüller

UNRWA fordert ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen nach Gaza

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA hat erneut auf die katastrophale Lage im Gazastreifen hingewiesen. Nach Angaben der Organisation liegen inzwischen mehr als 61 Millionen Tonnen Trümmer über dem Gebiet, ganze Stadtteile seien ausgelöscht worden. Viele Familien suchten in den Ruinen nach Wasser und Schutz, während die humanitäre Hilfe weiterhin blockiert werde, schreibt die Organisation X.

„Unsere Teams leisten trotzdem lebensrettende Hilfe“, teilte die Organisation mit. Bereits gestern hatte das UNRWA die Hilfslieferungen, die Gaza erreichen, auf X als „Tropfen auf den heißen Stein“ bezeichnet. Rund 6.000 Lastwagen mit lebenswichtigen Gütern warteten derzeit in Ägypten und Jordanien auf Einlass. Die Organisation forderte, alle Grenzübergänge zu öffnen und das Verbot für UNRWA-Hilfslieferungen aufzuheben.

Lkw mit Hilfsgütern stehen an der Grenze zum Gaza-Streifen auf ägyptischer Seite. Stringer/Reuters

Luis Kumpfmüller

Guterres begrüßt IGH-Gutachten zur Verantwortung Israels für Gaza

UN-Generalsekretär António Guterres hat das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) begrüßt, das Israels Verpflichtungen als Besatzungsmacht bekräftigt. Guterres forderte Israel nachdrücklich auf, diesen Verpflichtungen unverzüglich nachzukommen, und kündigte an, das Gutachten an die UN-Generalversammlung weiterzuleiten. Das Gutachten könne entscheidend zur Verbesserung der humanitären Lage in Gaza beitragen. 

Der Gerichtshof hatte gestern festgestellt, dass Israel völkerrechtlich dazu verpflichtet ist, dafür Sorge zu tragen, dass die Bevölkerung in den besetzten palästinensischen Gebieten mit dem Nötigsten versorgt wird. Zugleich hob das Gericht in dem Gutachten ein Verbot hervor, die Aushungerung von Zivilisten als Kriegsmittel einzusetzen.   

Zudem erinnerte der IGH an Israels Pflicht, humanitäre Hilfe zuzulassen, den Zugang der Vereinten Nationen und des Hilfswerks UNRWA nicht zu behindern und zu erleichtern. Auch die Rechte von Inhaftierten, medizinischem Personal und die Unverletzlichkeit von UN-Einrichtungen müssten respektiert werden. Gleiches gelte für das Verbot gewaltsamer Überführungen und Vertreibungen.

Bastian Hartig

US-Außenminister Rubio kritisiert Pläne zur Annexion des Westjordanlandes

US-Außenminister Marco Rubio (Mitte) bei einem Treffen mit US-Präsident Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte am 22. Oktober im Oval Office. Alex Wong/Getty Images
Die Schritte der israelischen Knesset zur Annexion des Westjordanlandes gefährden nach Ansicht von US-Außenminister Marco Rubio die Pläne von Präsident Donald Trump zur Beendigung des Konflikts in Gaza.

Kritik kommt auch von der Likud-Partei von Premierminister Benjamin Netanjahu, die die Gesetzesvorlage nahezu geschlossen nicht unterstützt hat. Der Schritt sei eine weitere Provokation der Opposition, „mit dem Ziel unsere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zu beschädigen„, heißt es in einer Mitteilung der Partei.

Sophia Boddenberg

WHO bringt 41 schwer erkrankte Patienten aus Gaza in Sicherheit

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Ausreise von 41 schwer erkrankten Kindern und 145 Begleitpersonen aus Gaza eingeleitet, teilte Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X mit. Rund 15.000 Patienten aus Gaza warteten auf ihre Ausreise, sagte Tedros. Er rief die Welt zu stärkerer Hilfe auf.

„Wir appellieren weiterhin an die Länder, ihre Solidarität zu zeigen und alle Wege zu öffnen, um die medizinische Evakuierung zu beschleunigen“, sagte der WHO-Chef.

Während des Kriegs wurden mehr als 7.000 Patienten aus Gaza abtransportiert. Ägypten hat mehr als die Hälfte von ihnen aufgenommen. Etwa 15.600 Patienten aus dem Gazastreifen warten auf ihre Ausreise, darunter 3.800 Kinder, wie die WHO zuvor mitteilte.

Erst vor kurzem hat das Bundesinnenministerium ein Angebot von mehreren deutschen Städten abgelehnt, Kinder aus Gaza aufzunehmen. Als Begründung wurden die chaotische Lage in der Region und bei den zuständigen Behörden genannt.

Sophia Boddenberg

Israels Parlament billigt ersten Schritt für mögliche Annexion von Westjordanland

In Israel hat ein Gesetzentwurf, der zur Annexion des Westjordanlands führen kann, die erste von vier parlamentarischen Hürden genommen. 25 Abgeordnete stimmten für den Entwurf, 24 dagegen. Die Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützte die Vorlage nicht. Einige Mitglieder aus Netanjahus Koalition stimmten jedoch für den Entwurf, darunter Vertreter der Partei Jüdische Kraft des Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, und der Fraktion Religiöser Zionismus von Finanzminister Bezalel Smotrich. 
Ein israelischer Soldat hält an der Siedlung Nahliel im Westjordanland Wache. Israelische Siedlungen sind dort laut dem Völkerrecht illegal. Hazem Bader/AFP via Getty Images
Die Abstimmung fiel mit dem Besuch von US-Vizepräsident JD Vance in Israel zusammen. US-Präsident Donald Trump hatte erst vor einem Monat angekündigt, er werde eine Annexion des Westjordanlandes durch Israel nicht zulassen. Das palästinensische Außenministerium kritisierte die Parlamentsentscheidung. Das Westjordanland soll eigentlich Teil eines eigenständigen Palästinenserstaates werden. 

Luis Kumpfmüller

IGH sieht Israel zu Grundversorgung von Menschen in Gaza verpflichtet

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat Israel dazu aufgerufen, die grundlegende Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu gewährleisten. Israel sei verpflichtet, Hilfsmaßnahmen der Vereinten Nationen und ihrer Einrichtungen zuzulassen und zu erleichtern, sagte IGH-Präsident Yuji Iwasawa. Zudem habe Israel kein Recht, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen. Das Gutachten ist kein Urteil und rechtlich nicht bindend.

Das aus elf Richtern bestehende Gremium des IGH teilte weiter mit, Israel habe keine Belege dafür vorgelegt, dass ein bedeutender Teil der Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) Mitglieder der Hamas seien. Bereits im Januar hatte Israel die Zusammenarbeit mit dem UNRWA beendet und ihm faktisch untersagt, in dem Küstengebiet tätig zu sein.

Darüber hinaus hatte Israel im März die damalige Waffenruhe mit der Hamas aufgekündigt und anschließend für fast drei Monate sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen vollständig blockiert. Auch nach der teilweisen Lockerung der Blockade wurden Lieferungen der Vereinten Nationen kaum noch in das Küstengebiet gelassen, worauf die Vereinten Nationen im August eine Hungersnot für Teile von Gaza ausriefen. Seit dem 10. Oktober gilt ein neuer Waffenstillstand in Gaza. Die humanitäre Lage vor Ort ist weiterhin katastrophal.

Lesen Sie hier mehr zur Entscheidung des IGH 

Marlena Wessollek

Vance bezeichnet Entwaffnung der Hamas und Wiederaufbau als schwierige Aufgaben

US-Vizepräsident JD Vance ist nach Israel gereist, um über die nächste Phase der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel zu beraten. Nathan Howard/Getty Images
US-Vizepräsident JD Vance sieht zur Umsetzung des US-Friedensplans für Gaza noch viel Arbeit bevorstehen. „Vor uns liegt eine sehr schwierige Aufgabe“, sagte Vance nach einem Gespräch mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die Hamas müsse entwaffnet und der Gazastreifen wieder aufgebaut werden. Die Aufgabe umfasse außerdem, das Leben für die Menschen im Gazastreifen zu verbessern. Zugleich müsse sichergestellt werden, dass die Hamas keine Bedrohung mehr für Israel darstellen könne, sagte Vance. Es gebe noch viel zu tun.

Das Waffenruheabkommen für den Gazastreifen halte er für „ein wesentliches Element“, um die Abraham-Abkommen auszuweiten, sagte der Vizepräsident weiter: „Ich denke, wir haben die Chance, etwas wirklich Historisches zu erreichen.“

Vincent Rastfeld

Großbritannien wird mit „kleiner Zahl“ eigener Spezialisten den Waffenstillstand überwachen

Großbritannien entsendet einen Zwei-Sterne-General und „eine kleine Zahl“ eigener Planungsbeamter des Civil-Military Coordination Centre (CMCC) nach Israel, um den Waffenstillstand in Gaza zu überwachen. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Auf diese Weise wolle man sicherstellen, dass das Center ein Teil der Friedensentwicklung in der Region ist.

Das CMCC wird derzeit von den USA aufgebaut und soll auch von Ägypten und Katar unterstützt werden. Die USA wollen 200 eigene Soldaten miteinbringen, auch wenn sie ausdrücklich nicht in Gaza selbst agieren sollen. Die rechtlichen Grundlagen des CMCC und die genauen Zusammensetzungen wurden noch nicht offiziell bekannt gegeben.

Eva Casper

Weitere übergebene Geiselleiche ist Deutsch-Israeli Tamir Adar

Nach der Rückgabe zweier weiterer toter Geiseln durch die Hamas ist die Identität der Leichen bestätigt worden. Bei einem der Toten handele es sich um Arie Salmanowich, wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitteilte. Er gilt als einer der Gründer des Kibbuz Nir Oz und wurde am 7. Oktober 2023 entführt. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er am 17. November 2023 im Alter von 85 Jahren in Geiselhaft getötet.
Der andere Tote ist laut Armeeangaben Tamir Adar, der neben der israelischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er am 7. Oktober 2023 im Alter von 38 Jahren getötet. Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, erklärte im Onlinedienst X, der Vater zweier Kinder sei nun zu Hause. Nun könne seine Familie „diesen wunderbaren Mann endlich zur letzten Ruhe betten“.
Menschen halten mit einem Plakat von Tamir Adar hoch, während sie an einer Protestkundgebung teilnehmen, um die Freilassung aller Geiseln zu fordern. Ronen Zvulun/Reuters

AbgeordneteÄgyptenAlexArbeitAugustAusbildungAuslandAußenministeriumBedrohungBehördenBeleidigungBenBenjaminBerichterstattungBevölkerungBeziehungenBotschafterBundesinnenministeriumBundesregierungDeutschDeutsche StaatsbürgerschaftDie WeltDonalddpaDreiEvakuierungFamilienFielFlüchtlingeGaza-StreifenGeiselnGrenzeGutachtenGuterresHamasHilfslieferungenHisbollahHumanitäre HilfeIslamistenIsraelJordanienJournalistenKatarKinderKoalitionKriegKritikLastwagenlebenLeichenLibanonMANMannManöverMarcoMarkMassakerNathanNATONetanjahuNeuerOppositionParlamentPresseRechtRegierungRichterRubioRutteSelbstSicherheitSoftwareSoldatenStaatsbürgerschaftSteffenSteinSterneSyrienToteTrumpUNUSUSAVanceVerteidigungsministeriumWaffenstillstandWasserWELTWestjordanlandWiederaufbauZeitZionismus