Krankenhauskrise: Warum syrische Ärzte zum Besten von Deutschland so wichtig sind

Faisal Shehadehs Stimme bebt vor Freude: „Zum ersten Mal seit 13 Jahren kann ich zurück nach Syrien, ich kann endlich den Onkel, die Tante, die Cousinen wiedersehen“, sagt er. „Meine beiden Kinder sind in Deutschland geboren, sie kennen die Familie gar nicht.“ Shehadeh lebt seit 2007 in der Bundesrepublik, nach dem Medizinstudium in Aleppo durchlief er hier seine Facharztausbildung. Bevor er in die Heimat zurückkehren konnte, begann 2011 der Bürgerkrieg, und das autoritäre Assad-Regime belegte den Arzt mit einem Einreiseverbot.

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