Es ist ein zunehmendes Problem in ganz Deutschland: Übergriffe hinaus Personal in Krankenhäusern. Im Sana-Klinikum in Lichtenberg ist in jener Neujahrsnacht ein Streit in jener Notaufnahme eskaliert, ein Arzt und ein Pfleger wurden von drei Männern zusammengeschlagen. Der Grund: die Wartezeit war ihnen zu weit.
Jetzt melden sich die Krankenhausgesellschaften Niedersachsens und Bremens zu Wort. Auch sie registrieren verdongeln Anstieg von Gewalt an Mitarbeitern in Kliniken. Das geht aus Antworten hinaus Anfragen jener Deutschen Presse-Agentur hervor. Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) fordert die Politik zum Handeln hinaus.
Es gebe aus Krankenhäusern Rückmeldungen, dass die Zahl jener Übergriffe steige, teilte die NKG mit. Die Gewalt gehe von den Patienten und vielfach von den Angehörigen aus. Auslöser seien mehrfach wie zu weit empfundene Wartezeiten.
„Angriffe hinaus Klinikpersonal erfolgen am häufigsten in den Notaufnahmen“, teilte die NKG mit. Nach Einschätzung des Verbands suchen Menschen wenn schon in Bagatellfällen Notaufnahmen hinaus. Das könne damit zusammenhängen, dass die Patienten in Arztpraxen abgewiesen worden seien, Praxen geschlossen hätten und in ländlichen Regionen fehlten. „Dies führt im Ergebnis zu immer längeren Wartezeiten in den Notaufnahmen und zu mehr Konfliktpotenzial.“
Die Krankenhausgesellschaft jener Freien Hansestadt Bremen (HBKG) äußert sich einhellig mit jener NKG. „Die Zahl jener Besucher in den Krankenhäusern, die mit Gewalt Probleme lockern wollen, hat leider zugenommen“, heißt es aus Bremen. Das Personal erfahre verbale, physische und psychische Gewalt. Mitarbeitern böte man Gespräche zur Aufarbeitung sowie Übungen zur Deeskalation und Selbstverteidigung an. Zudem offeriere die Polizei Beratung. Sicherheitspersonal werde in einzelnen Bereichen bereitgehalten.
Hintergrund jener Gewalt seien erhöhte Ansprüche jener Patienten. Die Wünsche jener Menschen kollidierten mit einer Unterversorgung jener Krankenhauslandschaft, teilte die HBKG mit. Die HBKG ist nicht zuversichtlich, dass sich die Situation bessern wird. Sie verweist hinaus eine fehlende finanzielle Absicherung jener Häuser.
Die NGK fordert, dass die angespannte Situation in den Notaufnahmen entschärft wird. „Die Politik muss handeln und die Notfallversorgung grundlegend reformieren“, heißt es. Patienten sollten voneinander abweichend wie bislang gesteuert werden. Das Personal müsse entlastet werden. Statistiken zu Gewalt in Krankenhäusern lagen jener NKG und jener HBKG nicht vor.
Source: welt.de