Koreanische Halbinsel: Nordkorea sprengt nachdem Südkorea führende Straßen

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs Teile der symbolisch wichtigen Straßen nach Südkorea zerstört. „Nordkorea
hat Teile der Straßen Gyeongui und Donghae nördlich der militärischen
Demarkationslinie gesprengt“, teilte der Generalstab in Seoul mit. Die südkoreanische Armee habe darauf mit Gegenfeuer reagiert.

Nordkorea
hatte vor einigen Tagen angekündigt, sämtliche Straßen- und
Eisenbahnverbindungen zu Südkorea dauerhaft unterbrechen zu wollen
.
Begründet wurde dies mit dem Schutz der nationalen Sicherheit sowie zur
Verhinderung eines Krieges. Die innerkoreanischen Straßenverbindungen hätten einst als Symbole der Zusammenarbeit zwischen Süd- und Nordkorea gegolten, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Sie sind seit Langem gesperrt.  

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hatten sich zuletzt deutlich erhöht. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un warnte, sein Land werde „ohne zu zögern“ Atomwaffen einsetzen,
sollte es vom Süden angegriffen werden. 

Am Wochenende beschuldigte Nordkorea den Süden, Drohnen mit antinordkoreanischen Flugblättern nach Pjöngjang entsandt zu haben. Südkorea wies das zurück. Laut Nordkoreas Staatsmedien wurden Beobachtungsposten zur Luftverteidigung verstärkt.

Fernsehbilder im Bahnhof von Seoul zeigen die Sprengung der innerkoreanischen Straßen.

Nord- und Südkorea befinden sich technisch gesehen immer noch im Krieg,
da der Konflikt von 1950 bis 1953 mit einem Waffenstillstand und nicht
mit einem Friedensvertrag endete. Im August hatte die südkoreanische Regierung eine Strategie für eine Wiedervereinigung mit Nordkorea vorgestellt. Experten werten die Sprengung der Straßen als klare Botschaft Nordkoreas gegen eine Annäherung.

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs Teile der symbolisch wichtigen Straßen nach Südkorea zerstört. „Nordkorea
hat Teile der Straßen Gyeongui und Donghae nördlich der militärischen
Demarkationslinie gesprengt“, teilte der Generalstab in Seoul mit. Die südkoreanische Armee habe darauf mit Gegenfeuer reagiert.

Nordkorea
hatte vor einigen Tagen angekündigt, sämtliche Straßen- und
Eisenbahnverbindungen zu Südkorea dauerhaft unterbrechen zu wollen
.
Begründet wurde dies mit dem Schutz der nationalen Sicherheit sowie zur
Verhinderung eines Krieges. Die innerkoreanischen Straßenverbindungen hätten einst als Symbole der Zusammenarbeit zwischen Süd- und Nordkorea gegolten, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Sie sind seit Langem gesperrt.  

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