Konsumboykott: „Bei Boykotten schießt man sich immer ein bisschen selbst ins Bein“

Konsumboykott: „Bei Boykotten schießt man sich immer ein bisschen selbst ins Bein“

ZEIT ONLINE: Herr Hoffmann, vor Tesla-Showrooms auf der ganzen Welt wird demonstriert, der Absatz bricht ein, der Aktienkurs ist um fast 40 Prozent gefallen. Ist Elon Musks Elektroauto-Firma gerade Zielscheibe eines Boykotts?  

Stefan Hoffmann: Ja, wir können aktuell einen Boykott von Tesla-Produkten beobachten. Interessanterweise ist aber nicht die Unternehmenspolitik an sich der Adressat der Boykotteure, sondern das politische Engagement des CEOs, Elon Musk, und indirekt auch die amerikanische Administration.

ZEIT ONLINE: Auch angesichts der Zolldrohungen von Donald Trump möchten viele Europäerinnen und Europäer auf US-Produkte verzichten. Wie messen Sie, ob solche Proteste fruchten? 

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