Die CDU hat am heutigen Montag ihren Parteitag in Berlin abgehalten. Dabei haben die rund 1.000 Delegierten ein Sofortprogramm beschlossen, das die CDU umsetzen will, wenn sie an die Regierung kommt. Das Programm umfasst unter anderem den Fünf-Punkte-Plan von Kanzlerkandidat Friedrich Merz sowie das umstrittene Zustrombegrenzungsgesetz. Außerdem will die CDU die Wirtschaft entlasten und Gesetze der Ampelkoalition zurücknehmen. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto war beim CDU-Parteitag dabei und ordnet ein, wie sich die jüngsten Demonstrationen gegen die CDU dort bemerkbar gemacht haben.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich heute in Brüssel zu einem Sondergipfel getroffen, um über die europäische Verteidigungsfähigkeit zu beraten. Erstmals seit dem Brexit hat mit Keir Starmer auch ein britischer Premierminister an dem Treffen teilgenommen. Angesichts der Bedrohung durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind mehrere der 27 Mitgliedsstaaten dafür, für den Ausbau der Verteidigungsfähigkeit neue gemeinsame Schulden aufzunehmen. Insbesondere Deutschland, die Niederlande und Österreich lehnen dies jedoch ab. Zudem wollen die EU-Länder über den Umgang mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump und das Risiko eines Handelskriegs beraten. Worauf sie sich beim Gipfeltreffen einigen könnten, erklärt Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel.
Acht Monate nach der Parlamentswahl hat Belgien eine neue Regierung, die erstmals von der rechten N-VA angeführt wird. Der sogenannten Arizona-Koalition gehören noch vier weitere Parteien an.
Was noch? Doppel-Erfolg für Beyoncé.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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