Die chinesische Regierung hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket für mehr Wirtschaftswachstum angekündigt. Geplant sind laut Zheng Shanjie, dem Vorsitzenden der Wirtschaftsplanungsbehörde Chinas, unter anderem die Ausgabe von Sonderanleihen, eine stärkere Förderung von Kleinunternehmen und Schritte, um den Immobilienmarkt zu stabilisieren. Zudem wolle die Regierung die Fiskalpolitik stärken, verschiedene Politikbereiche besser koordinieren, ausländische Investitionen fördern und langfristiges Kapital in die Finanzmärkte lenken.
Für Ausgaben und Investitionsprojekte sollen in diesem Jahr 200 Milliarden Yuan (rund 25,74 Milliarden Euro) bereitgestellt werden. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft derzeit mit einer Wachstumsschwäche, zu den größten Problemen gehören eine schwache Binnennachfrage und Probleme im Immobiliensektor.
Handelsstreit mit dem Westen
Hinzu kommt ein Handelsstreit mit der EU. Wegen hoher chinesischer Subventionen für die eigenen Elektroautos hatten die EU-Staaten in der vergangenen Woche Strafzölle beschlossen – gegen den Willen der Bundesregierung. Die deutsche Autoindustrie, die viele Wagen in China baut und verkauft, befürchtet Nachteile. Sie hatte die Bundesregierung deswegen dazu
aufgerufen, gegen die Zölle zu stimmen.
Auch mit den USA ist China wegen seiner Handelspolitik im Konflikt. Das Thema zieht sich seit Längerem bis in den US-Wahlkampf. Im Mai hatte US-Präsident Joe Biden Zölle von bis zu 100 Prozent auf chinesische Produkte angekündigt.
Die chinesische Regierung hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket für mehr Wirtschaftswachstum angekündigt. Geplant sind laut Zheng Shanjie, dem Vorsitzenden der Wirtschaftsplanungsbehörde Chinas, unter anderem die Ausgabe von Sonderanleihen, eine stärkere Förderung von Kleinunternehmen und Schritte, um den Immobilienmarkt zu stabilisieren. Zudem wolle die Regierung die Fiskalpolitik stärken, verschiedene Politikbereiche besser koordinieren, ausländische Investitionen fördern und langfristiges Kapital in die Finanzmärkte lenken.