Konjunktur: Deutsche Großbetriebe zeugen mehr wie eine Billion Euro Umsatz

Deutschlands Großbetriebe haben im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz von mehr als einer Billion Euro erwirtschaftet. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach sind die Umsätze der Großunternehmen im Vergleich zu 2022 um 4,7 Prozent gestiegen.

„Ein Grund für den Anstieg des nominalen Jahresumsatzes dürfte das ebenfalls gestiegene Preisniveau sein“, teilte das Bundesamt mit. 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 Prozent. Energie und viele Rohstoffe wurden infolge des Ukraine-Kriegs zeitweise sehr viel teurer. Das hat auch in anderen Bereichen Preiserhöhungen verursacht.

1,4 Prozent der Betriebe erwirtschaften 42 Prozent vom Gesamtumsatz

Als Großbetriebe gelten solche mit mindestens 1.000 Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau. Davon gab es im vergangenen Jahr 675 Firmen. Deren Rekordumsatz entspricht gut zwei Fünftel (42,3 Prozent) des gesamten Jahresumsatzes der Betriebe in diesen Branchen.

Zugleich machen die großen Unternehmen lediglich 1,4 Prozent
aller Betriebe in diesem Wirtschaftsbereich aus. „Dieser Anteil
ist seit Jahren konstant, eine zunehmende Konzentration ist also
nicht für den Rekordumsatz verantwortlich“, teilten die
Statistiker mit.

Trotz der gestiegenen Umsätze ist die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr um 0,2
Prozent geschrumpft. Hohe Inflation und Zinsen sowie die maue
Weltkonjunktur bremsten Europas größte Volkswirtschaft aus. In diesem Jahr soll sie wieder wachsen. Laut Prognosen der Wirtschaftsweisen allerdings nur um 0,2 Prozent. Da die Reallöhne wieder steigen, soll die deutsche Wirtschaft 2025 dann um 0,9 Prozent steigen.

Deutschlands Großbetriebe haben im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz von mehr als einer Billion Euro erwirtschaftet. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach sind die Umsätze der Großunternehmen im Vergleich zu 2022 um 4,7 Prozent gestiegen.

„Ein Grund für den Anstieg des nominalen Jahresumsatzes dürfte das ebenfalls gestiegene Preisniveau sein“, teilte das Bundesamt mit. 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 Prozent. Energie und viele Rohstoffe wurden infolge des Ukraine-Kriegs zeitweise sehr viel teurer. Das hat auch in anderen Bereichen Preiserhöhungen verursacht.

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