Konjunktur: Baubranche erhält weniger Aufträge im Wohnungsbau

Für die kriselnde Baubranche ist weiterhin keine Entspannung in Sicht: Nachdem sich die Auftragslage des Bauhauptgewerbes zuletzt im Februar (+ 2,7 Prozent) und März (3,1 Prozent) gebessert hatte, ging die Zahl der Bestellungen im April um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat wieder zurück. Die Zahlen ermittelte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.  

Demnach war vor allem der Hochbau betroffen, zu dem auch der Bau von Wohnhäusern gehört. Den Angaben zufolge stand hier ein Minus von vier Prozent, wobei der
Wohnungsbau allein 2,3 Prozent weniger Bestellungen erhielt.

Einen leichten Zuwachs von 0,9 Prozent verzeichnete hingegen der Tiefbau, unter den auch staatliche Aufträge im Straßenbau fallen. Dabei könnte es sich laut dem Hauptgeschäftsführer der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, aber nur um ein kurzfristiges Hoch handeln: „Angesichts
der wegen Geldmangels teilweise schon erfolgten Aufhebungen von
Ausschreibungen sowie der Streckung des Bauprogramms und der
Etatkürzungen bei der Autobahn GmbH wird die ausgleichende
Wirkung des Tiefbaus aber bald der Vergangenheit angehören.“

Für die kriselnde Baubranche ist weiterhin keine Entspannung in Sicht: Nachdem sich die Auftragslage des Bauhauptgewerbes zuletzt im Februar (+ 2,7 Prozent) und März (3,1 Prozent) gebessert hatte, ging die Zahl der Bestellungen im April um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat wieder zurück. Die Zahlen ermittelte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.  

Demnach war vor allem der Hochbau betroffen, zu dem auch der Bau von Wohnhäusern gehört. Den Angaben zufolge stand hier ein Minus von vier Prozent, wobei der
Wohnungsbau allein 2,3 Prozent weniger Bestellungen erhielt.

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