Die Parteispitze des BSW um Sahra Wagenknecht hat den Thüringer Landesverband dazu aufgefordert, in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU und SPD die außenpolitischen Positionen zu korrigieren. Das Kompromisspapier der drei Parteien nennt neben Gemeinsamkeiten auch Unterschiede in den Positionen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Im Wahlkampf hatte das BSW versprochen, sich nur an einer Landesregierung zu beteiligen, wenn diese etwa ein Ende der Waffenlieferungen und mehr diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges fordert. Parteichefin Sahra Wagenknecht hat das Thüringer Kompromisspapier deshalb als Fehler bezeichnet und die thüringische BSW-Vorsitzende Katja Wolf scharf kritisiert. Ein bemerkenswerter Vorgang. Wie sich der parteiinterne Streit beim BSW auf die Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Brandenburg auswirkt, erklärt Fabian Reinhold, Leiter des Innenpolitikressorts bei ZEIT ONLINE.
Die spanische Wetterbehörde Aemet hat erneut Unwetterwarnungen ausgesprochen. Auch in der besonders von den Überschwemmungen betroffenen Region Valencia müssen sich die Menschen auf weitere Unwetter vorbereiten. In der Provinz Castellón gilt die höchste Warnstufe. Bei der tödlichsten Flutkatastrophe Spaniens seit mehr als 50 Jahren wurden bisher mindestens 155 Menschen tot geborgen. Viele weitere werden noch vermisst. Die spanische Regierung hat eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Die Unwetter wurden durch das Wetterphänomen „Kalter Tropfen“ (gota fría) ausgelöst. Warum die Folgen dieses Mal so heftig waren und was der Klimawandel damit zu tun hat, ordnet Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE ein.
Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutsch-iranischen Doppelstaatsbürgers Djamshid Sharmahd hat die Bundesregierung angekündigt, alle iranischen Generalkonsulate in Deutschland zu schließen.
Was noch? Was die Halloween-Süßigkeiten mit uns machen.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt und Fabian Scheler
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Die Parteispitze des BSW um Sahra Wagenknecht hat den Thüringer Landesverband dazu aufgefordert, in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU und SPD die außenpolitischen Positionen zu korrigieren. Das Kompromisspapier der drei Parteien nennt neben Gemeinsamkeiten auch Unterschiede in den Positionen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Im Wahlkampf hatte das BSW versprochen, sich nur an einer Landesregierung zu beteiligen, wenn diese etwa ein Ende der Waffenlieferungen und mehr diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges fordert. Parteichefin Sahra Wagenknecht hat das Thüringer Kompromisspapier deshalb als Fehler bezeichnet und die thüringische BSW-Vorsitzende Katja Wolf scharf kritisiert. Ein bemerkenswerter Vorgang. Wie sich der parteiinterne Streit beim BSW auf die Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Brandenburg auswirkt, erklärt Fabian Reinhold, Leiter des Innenpolitikressorts bei ZEIT ONLINE.