Koalitionsverhandlungen: Friedrich Merz nachher erster Verhandlungsphase optimistisch

Koalitionsverhandlungen: Friedrich Merz nachher erster Verhandlungsphase optimistisch



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Christian Dürr will FDP führen

Im neuen Bundestag ist sie nicht vertreten, für die FDP wird es in den kommenden Jahren darum gehen, sich neu aufzustellen. An der Spitze dieses Prozesses will Christian Dürr stehen: Der bisherige Fraktionschef kündigte an, für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren. Er würde damit auf Christian Lindner folgen, der nach dem Scheitern der FDP an der Fünf-Prozent-Hürde seinen Rückzug angekündigt hatte.

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Haushaltsausschuss empfiehlt Beschluss von Finanzpaket

Das geplante Finanzpaket von Union und SPD hat eine weitere Hürde genommen. In einer Sondersitzung des Haushaltsausschusses stimmten Union, SPD und Grüne für einen Gesetzentwurf mit mehreren Grundgesetzänderungen. "Wir haben heute im Haushaltsausschuss den Weg für Zukunftsinvestitionen frei gemacht", sagte Sven-Christian Kindler, der Haushälter der Grünen, der Nachrichtenagentur dpa. Der Ausschuss empfahl dem Bundestag, das Paket am Dienstag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit zu verabschieden.

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Ob die milliardenschweren Investitionen in Infrastruktur, Klima und Verteidigung tatsächlich freigegeben werden, hängt jedoch nicht nur vom Beschluss des Bundestages ab, sondern auch vom Bundesrat. Dort ist nächsten Freitag ebenfalls eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, die derzeit noch als unsicher gilt.

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Merz will über Einsparungen verhandeln

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz erwartet nach der Einigung auf ein Kreditpaket nun schwierige Koalitionsgespräche mit der SPD. "Wir werden vor allen Dingen jetzt über Reformen und über Einsparmöglichkeiten im Bundeshaushalt sprechen müssen. Die Spielräume sind nicht größer geworden", sagte Merz in der ARD. 

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Die neue Regierung darf Vorhaben wie die Mütterrente oder Steuersenkungen in der Gastronomie nicht über Umwege aus dem Schuldenpaket bezahlen. "Wir werden sparen müssen. Wir werden erhebliche Reformen in diesem Lande durchsetzen müssen", kündigte Merz an. Das sei die wirkliche Bewährungsprobe der Zusammenarbeit von Union und SPD.

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Söder verspricht Bayerns Zustimmung zum Finanzpaket

Ministerpräsident Markus Söder hat sich zuversichtlich geäußert, dass die von ihm geführte bayerische Staatsregierung ihre Zustimmung zum geplanten Finanzpaket im Bundesrat geben kann. "Gehen Sie davon aus, dass es an Bayern sicher nicht scheitern wird", sagte der CSU-Chef im ZDF. Die Frage, ob er bereit wäre, für das Finanzpaket die Koalition der CSU mit den Freien Wählern aufzukündigen, beantwortete Söder nicht: "Wir werden miteinander noch mal reden." Bayerns SPD hatte sich der CSU als neue Koalitionspartnerin anstelle der Freien Wähler angeboten.

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Neue Eilanträge sollen schwarz-rotes Finanzpaket verhindern

Mehrere Abgeordnete starten einen weiteren Versuch, den für Dienstag geplanten Beschluss des Bundestags über das milliardenschwere Finanzpaket zu verhindern. Dazu hat sich die parteilose Abgeordnete Joana Cotar per Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gewandt. Drei FDP-Abgeordnete planen ebenfalls einen Eilantrag. Alle wollen erreichen, dass die für Dienstag angesetzte Abstimmung verschoben wird. 
Die FDP-Abgeordneten argumentieren, die Beratungszeit für das Hunderte Milliarden Euro schwere Schuldenpaket reiche nicht aus.

Mehr zu den Eilanträgen lesen Sie hier: 

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SPD hält digitales Mitgliedervotum über Koalitionsvertrag ab

Die SPD hat sich nach Angaben von Generalsekretär Matthias Miersch für ein digitales Mitgliedervotum über den angestrebten Koalitionsvertrag mit der Union entschieden. Bis zum nächsten Sonntag sei es noch möglich, der Partei beizutreten und mitzustimmen, sagte Miersch nach den Gremiensitzungen.

Alle Mitglieder sollen postalisch angeschrieben werden, die Abstimmung finde dann in einem abgesicherten Verfahren digital statt. Die Abstimmung soll demnach zehn Tage in Anspruch nehmen.

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Gültig sei das Votum, wenn mindestens 20 Prozent der Mitglieder abgestimmt haben, sagte Miersch. Seinen Angaben zufolge sollen Ortsvereine Mitgliedern helfen, die nicht digital abstimmen können.

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Merz will Klöckner als Bundestagspräsidentin vorschlagen

Die CDU setzt auf die rheinland-pfälzische Abgeordnete Julia Klöckner als neue Bundestagspräsidentin. Unionsfraktionschef Friedrich Merz will die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin am Nachmittag zur Wahl für das Amt vorschlagen, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Teilnehmerkreise einer Sitzung des Parteivorstands in Berlin meldete. Zuvor hatten sich schon führende CDU-Vertreter klar hinter eine Kandidatur Klöckners gestellt

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Der neu gewählte Bundestag kommt am 25. März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Bei dieser Sitzung wird in geheimer Wahl ein Bundestagspräsident oder eine Präsidentin gewählt. Traditionell besetzt die größte Fraktion im Parlament diesen Posten – in der kommenden Legislaturperiode ist das die Union.

Klöckner war von 2018 bis 2021 Bundesagrarministerin und fungierte zwischen 2012 und 2022 als stellvertretende CDU-Vorsitzende. In der Oppositionszeit nach der Wahl 2021 war sie wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion.

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Unionsfraktion nominiert Klöckner einstimmig als nächste Bundestagspräsidentin

Die Abgeordneten von CDU und CSU im Bundestag haben Julia Klöckner zur Wahl für das Amt der Parlamentspräsidentin nominiert. Nach einer Fraktionssitzung der Unionsparteien wurde bekannt, dass sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier einstimmig hinter die CDU-Politikerin stellten.

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Zuvor hatte Friedrich Merz, CDU-Chef und Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag, seine Parteikollegin für das protokollarisch zweithöchste Staatsamt in Deutschland vorgeschlagen. Führende Politiker beider Parteien hatten sich zudem öffentlich für die 52-jährige rheinland-pfälzische Abgeordnete als Bundestagspräsidentin ausgesprochen. Da die Unionsfraktion die größte im neuen Bundestag sein wird, liegt das Vorschlagsrecht bei ihr. 

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CSU und Freie Wähler einigen sich auf Zustimmung zu Finanzpaket

Nach einem Treffen des Koalitionsausschusses von CSU und Freien Wählern haben Staatskanzleichef Florian Herrmann von der CSU und Freie-Wähler-Fraktionschef Florian Streibl eine Einigung angekündigt: Bayern werde am Freitag im Bundesrat dem Finanzpaket zustimmen, aber eine zusätzliche Protokollerklärung abgeben, sagte Herrmann.

Die Protokollerklärung beinhalte demnach mehrere Forderungen: Unter anderem poche die bayerische Regierung darin auf ein klar verankertes Konnexitätsprinzip zwischen Schulden und Einnahmen und Entlastungen zugunsten der Länder; zudem dürften die Mittel aus dem Investitionssondervermögen ausschließlich für zusätzliche Investitionen verwendet werden und es brauche neben den neuen Ausgaben Reformen und Haushaltskonsolidierungen. Auch sehe der Freistaat die Klimaneutralität ab dem Jahr 2045 nicht als Verfassungsauftrag an. Diese Punkte habe der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bereits in den Verhandlungen betont, sie seien im Konsens mit den Positionen der Freien Wähler.

"Es wird eine positive Entscheidung sein bei allem Bauchgrimmen, das man dabei haben kann", sagte Herrmann. Er bekräftigte aber die Haltung der bayerischen Staatsregierung, dass Deutschland mit dem Paket gut für die Zukunft aufgestellt sei.

Streibl betonte noch einmal, dass die Zustimmung der Freien Wähler "mit großen Bauchschmerzen" gegeben werde. Es gehe letztlich aber um die Freiheit der deutschen Gesellschaft und des deutschen Staates angesichts der Bedrohungen, denen sich Europa ausgesetzt sehe. Die Zustimmung sei eine "gewisse patriotische Pflicht", sagte Streibl. Zudem sei es wichtig, die Not der bayerischen Kommunen zu lindern. "Es ist wichtig, dass es nicht in die Schulen hineinregnet", sagte er. Man habe lange gespart und nun müsse man den Preis dafür zahlen.

Mit Blick auf das Angebot der bayerischen SPD, in eine Regierung mit der CSU einzutreten, um das Paket durch den Bundestag zu bekommen und so die Freien Wähler zu ersetzen, sagte Streibl: "Wir werden keinen Millimeter weichen für Sozialdemokraten in der bayerischen Regierung."

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Bundestag stimmt historischem Finanzpaket zu 

Mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit hat der Bundestag die Schuldenpläne von Union und SPD beschlossen. 513 Abgeordnete stimmten für die entsprechenden Grundgesetzänderungen – 24 mehr, als nötig gewesen wären. Für den voraussichtlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz ist das Ergebnis ein wichtiger Erfolg. Allerdings muss auch der Bundesrat dem Schuldenpaket noch zustimmen.

Unser Liveblog zur historischen Abstimmung im Bundestag können Sie hier nachlesen:

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FDP-Landtagsfraktionen wollen Finanzpaket stoppen 

Mehrere FDP-Landtagsfraktionen wollen die Zustimmung des Bundesrats zum Finanzpaket und zur Aufweichung der Schuldenbremse verhindern. Wie der Verfassungsgerichtshof in Nordrhein-Westfalen mitteilte, hat die FDP-Fraktion im Düsseldorfer Landtag ein Organstreitverfahren gegen die Landesregierung eingeleitet. Sie habe auch einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt.

Auch die FDP-Fraktionen in Hessen, Baden-Württemberg und Bremen kündigten Klagen vor den jeweiligen Landesverfassungsgerichtshöfen an, um so die Zustimmung ihrer Landesregierungen im letzten Moment zu verhindern. Die FDP-Landtagsfraktionen bemängelten, dass durch die Grundgesetzänderung direkt in die Verfassungsautonomie der Länder eingegriffen werde. Dies sei ein klarer Verstoß gegen die föderale Ordnung. Der Bund mache kein Landesrecht. In Nordrhein-Westfalen und einigen anderen Bundesländern ist die Schuldenbremse nicht in der Landesverfassung festgeschrieben.

Für das von Union und SPD geplante historische Milliarden-Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur des Bundes ist nicht nur im Bundestag eine Zweidrittelmehrheit nötig, sondern auch im Bundesrat. Die Abstimmung ist für Freitag geplant. 

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Bundesrat stimmt Schuldenpaket zu

Nach dem Bundestag hat auch die Länderkammer dem Finanzpaket von Union und SPD mit klarer Zweidrittelmehrheit zugestimmt. In der Sitzung bezeichneten zahlreiche Ministerpräsidenten die Einigung auf die neuen Schuldenregeln als richtig – und als Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Der künftigen Generation dürften keine zu hohen Schulden hinterlassen werden, aber auch keine "Infrastrukturschulden", sagte etwa Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Bildungsverbände fordern Milliarden aus Sondervermögen für Digitalisierung 

Mehrere Bildungsverbände haben gefordert, einen Teil aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen in die Digitalisierung von Kitas, Schulen und Universitäten zu investieren. 
Der Deutsche Lehrerverband sprach sich für eine Verdopplung der Mittel im Digitalpakt auf 10 Milliarden Euro bis 2030 aus. Nur so könnten veraltete Geräte ersetzt und laufende Kosten wie IT-Wartung und Support gedeckt werden, sagte Präsident Stefan Düll dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft forderte sogar mindestens 130 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für den Bildungsbereich. "Weniger wäre fatal“, sagte Chefin Maike Finnern dem RND und verwies auf einen massiven Investitionsstau. 
Auch der Deutsche Philologenverband betonte, dass Bildung zweckgebunden gefördert werden müsse, um Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern. "Das Sondervermögen ist dafür eine historische Chance“, sagte Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing dem RND.

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Matthias Miersch fordert Bildungsinvestitionen

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hält Investitionen in die Bildungsinfrastruktur in Deutschland für vorrangig. Auf die Frage, wer als Erstes von den neu beschlossenen Milliardenschulden profitieren sollte, sagte er der Bild am Sonntag: "Da müssen wir jetzt priorisieren. Es muss in der Koalition entschieden werden. Aber die Bildungsinfrastruktur ist ein elementarer Punkt." Viele Menschen erlebten, dass es in den Schulen durchregne und die Kinder dort keine guten Bedingungen hätten, sagte Miersch. 

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Weiter sagte Miersch, er sei "auf alle Fälle" für einen Kaufanreiz für E-Autos. "Gerade für Menschen, die nicht ein neues Auto einfach mal so kaufen können. Da gibt es neben der Kaufprämie auch die Möglichkeit von Leasing. Darüber werden wir in den Koalitionsgesprächen befinden müssen", sagte er. Beim Klimaschutz könne sich Deutschland keinen Aufschub leisten. "Insofern ist das Thema, wie wir die Mobilität der Zukunft organisieren, wichtig."

Nach dem Bundestag hatte am Freitag auch der Bundesrat zugestimmt, ein Sondervermögen über 500 Milliarden Euro für Investitionen in die Infrastruktur zu schaffen. Über die Verteilung wird in den Koalitionsverhandlungen entschieden.

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Daniel Günther ruft zu gleichberechtigter Besetzung von Kabinettsposten auf

Nach Einschätzung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sollte das künftige Bundeskabinett zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt werden. Das sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel in einem Interview.

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Über Personalfragen zu einem Kabinett unter dem wahrscheinlich nächsten Kanzler, CDU-Chef Friedrich Merz, wollte Günther nicht spekulieren.

Wie der künftige Zuschnitt der Ministerien aussieht und welche Partei welchen Posten besetzen darf, soll erst entschieden werden, wenn die inhaltlichen Fragen in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD weitgehend geklärt sind. Heute sollen die themenspezifischen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vorlegen.

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Merz wünscht sich neuen Namen für Schwarz-Rot

Alle Koalitionen aus Union und SPD auf Bundesebene wurden als Große Koalition bezeichnet – bis jetzt. Mit knapp 45 Prozent kamen die beiden Parteien bei der Wahl nicht mal auf die Hälfte der Stimmen. "Eine Groko kann man die geplante Koalition mit diesen knappen Mehrheiten im Parlament ja eigentlich nicht mehr nennen", sagte CDU-Chef Friedrich Merz der Bild-Zeitung.

Merz schlug zugleich auch Alternativen vor: "Vielleicht schwarz-rote Arbeitskoalition oder Koalition von Aufbruch und Erneuerung", sagte der Unionskanzlerkandidat. Am Ende werde "sicher gemeinsam" ein passender Name gefunden worden.

In den vergangenen Wochen hatten unter anderem die Grünen von einer Kleiko, kurz für Kleine Koalition, gesprochen. Eine schwarz-rote Regierung gab es in der Geschichte der Bundesrepublik bisher viermal: Dreimal unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005 bis 2009, 2013 bis 2017 und 2017 bis 2021) sowie unter Kurt Georg Kiesinger (1966–1969). Bei der letzten Wahl vor dessen Amtszeit kamen Union und SPD auf zusammengenommen 86,9 Prozent. Den bislang schwächsten Wert hatte Schwarz-Rot 2017 mit zusammen 53,4 Prozent.

Die insgesamt 17 Facharbeitsgruppen von Union und SPD wollen heute um 17 Uhr ihre bisherigen Ergebnisse zu den Koalitionsverhandlungen einreichen. Danach sollen übergeordnete Gruppen versuchen, Lösungen für strittige Themen zu finden. 

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DGB-Vorsitzende Fahimi dringt auf bessere Grundversorgung

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat im Zuge der laufenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD eine bessere Grundversorgung, etwa bei Bildung, gefordert. Das sagte sie dem Berliner Tagesspiegel. Konkret forderte sie: "Steuererleichterungen, mehr Sicherheit durch Tarifverträge und eine bessere Grundversorgung, beispielsweise bei Bildung und Gesundheit".

Zudem warnte Fahimi vor Kürzungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und dem Streichen eines Feiertages. "Stattdessen müssen endlich diejenigen in die gesellschaftliche Verantwortung genommen werden, die in den letzten Jahren immer reicher geworden sind", sagte sie. Dies würde die Koalition laut der DGB-Vorsitzenden durch eine Vermögensteuer und einen "gerechteren Spitzensteuersatz" erreichen. 

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SPD und Union nehmen sich Zeit für Koalitionsverhandlungen

CDU-Politiker Thorsten Frei und SPD-Generalsekretär Matthias Miersch wollen die geplanten Koalitionsverhandlungen nicht unter Zeitdruck führen. Gründlichkeit sei "eindeutig wichtiger als Schnelligkeit", sagte Frei vor Beratungen der CDU-Spitze laut der Nachrichtenagentur dpa. 

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Die offenen Punkte würden jetzt "Stück für Stück" abgearbeitet – dies solle zügig, aber nicht unter Zeitdruck passieren, sagte Frei. "Es ist wichtiger, dass wir jetzt eine gute Grundlage schaffen für eine erfolgreiche Regierung für Deutschland."

SPD-Politiker Miersch sagte dem Sender ntv: "Ich gehe davon aus, dass alle natürlich auch weiter konzentriert arbeiten wollen, aber wir wollen uns auch nicht unter zeitlichen Druck setzen." Er wies zudem den Eindruck zurück, die SPD würde in den Verhandlungen mit CDU und CSU bremsen.

Bei den Themen Migration und Innenpolitik gibt es laut CDU-Politiker Frei derzeit noch "insgesamt unterschiedliche Sichtweisen". Man könne aber durchaus zu Kompromissen kommen. "Es wäre also völlig verfrüht, jetzt da etwas Konkretes zu sagen. Wir sind mitten in den Verhandlungen und die werden uns vermutlich auch noch einiges abverlangen." 

Miersch sagte, die Fachpolitiker hätten von Anfang an gewusst, dass sie entscheidende Streitpunkte zwischen Union und SPD nicht lösen könnten. Dazu zählen etwa Zurückweisungen an Grenzen, eine Reform des Bürgergeldes oder Einsparungen im Bundeshaushalt.

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Die nächsten Schritte bis zum Koalitionsvertrag 

Seit dem 13. März versuchen SPD und Union in den Koalitionsverhandlungen bei Themen wie Arbeit, Rente, Migration, Klima und Finanzen gemeinsame Positionen zu finden. Viele Punkte sind noch ungeklärt. Die 17 Fachgruppen zu diesen Themen sollen heute bis 17 Uhr ihre Arbeit finalisieren. Wie es nach heute weitergeht: 
  • Am Dienstag, dem 25. März beginnt die dreitägige Redaktionsphase. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden zusammengefasst und es wird festgehalten, wo es noch Differenzen gibt. Voraussichtlich liegen diese in Bereichen wie Steuern, Migration, Rente und Mindestlohn. 
  • Ab dem 28. März soll die sogenannte Clearingphase starten. Laut der CDU sollen hier "letzte Uneinigkeiten und unklare Formulierungen ausgeräumt" werden. 
  • Anfang April soll die Schlussredaktion des Koalitionsvertrages beginnen. Daraus soll ein fertiges Dokument entstehen, über das die Parteien entscheiden sollen. Die CDU will dies durch den Bundesausschuss bestimmen. Während die SPD ihre Mitglieder digital befragen will. 
  • Ursprünglich wollte Merz bis Ostern eine neue Regierung gebildet haben. Momentan ist offen, ob die neue Regierung im April schon steht oder erst im Mai mit ihrer Arbeit anfängt.

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Linnemann geht von Einigung bei Streitpunkten aus

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CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat die bisherigen Berichte der 16 Arbeitsgruppen von Union und SPD als "ermutigend" bezeichnet. Dennoch stehen laut dem CDU-Politiker noch "schwierige Gespräche" mit den Sozialdemokraten aus. Es gebe "offenkundig Dissenspunkte", über die nun in der übergeordneten Steuerungsgruppe beraten werde, sagte Linnemann. Er sei aber zuversichtlich, dass auch bei diesen Themen eine Einigung zustande kommen werde.

Die Fachpolitiker beider Parteien müssen ihre Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen bis 17 Uhr vorlegen. Diese werden daraufhin von der Steuerungsgruppe zusammengefasst und Streitpunkte identifiziert.

Einen konkreten Zeitplan stellte Linnemann dabei nicht in Aussicht. Bei den Koalitionsverhandlungen gingen "Klarheit und Gründlichkeit vor Schnelligkeit". Aus diesem Grund dürfe es keinen Zeitdruck geben.

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Kein Geld für Wahlversprechen

Trotz Sondervermögen dürften Finanzierungsfragen auch weiterhin Streitpunkt in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sein. Etwa die Finanzierung der Steuerpläne beider Parteien, die allein große Differenzen aufweisen. Während CDU und CSU Steuern für Unternehmen und verschiedene Einkommensklassen senken wollen, will die SPD genau das Gegenteil erreichen.

Doch das eigentliche Problem, schreibt mein ZEIT-Kollege Mark Schieritz, ist das schnöde Geld – oder eben dessen Mangel. Würde die Union ihre steuerlichen Wahlgeschenke wahr machen, fehlten rund 30 Milliarden Euro im Bundeshaushalt. Dafür müssen Friedrich Merz und Lars Klingbeil in den kommenden Tagen eine Lösung finden.

Sein Kommentar lesen Sie hier:

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Banaszak warnt Schwarz-rot vor neuer "Moskau-Koalition"

Zum Ende der Arbeitsgruppenphase haben die Grünen die Union und SPD zum Erhalt des Deutschlandtickets aufgerufen und sie vor zu viel Russlandnähe gewarnt. Die mutmaßlichen Regierungsparteien müssten sich auf Maßnahmen verständigen, "damit wir die Klimaziele erreichen", sagte Grünen-Parteichef Felix Banaszak.

Er äußerte die Befürchtung möglicher Rückschritte in der Klima- und Energiepolitik. Als Beispiel verwies er auf Stimmen aus Union und SPD, die eine Rückkehr zu russischem Gas fordern. Es wäre "ein großer Fehler", wenn die künftige Bundesregierung diese alte Idee der Energiepartnerschaft mit Russland "wieder aufwärmen" wolle. Banaszak warnte in diesem Zusammenhang vor einer neuen "Moskau-Koalition" in Deutschland. 

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Abgeordnete Hoppermann wird neue CDU-Schatzmeisterin

Die Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Franziska Hoppermann folgt auf Julia Klöckner im Amt der CDU-Schatzmeisterin. Präsidium und Vorstand der CDU nominierten die 43-Jährige einstimmig, teilte Generalsekretär Carsten Linnemann mit. Ihre Vorgängerin Klöckner war seit 2022 Schatzmeisterin und legte die Funktion jetzt nieder. Morgen soll Klöckner zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt werden.

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Arbeitgebervereinigung warnt vor "Spielchen" beim Mindestlohn

Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) hat vor voreiligen Festlegungen beim gesetzlichen Mindestlohn ab 2026 gewarnt. "Alle aktuell diskutierten Zahlen zur Mindestlohnhöhe sind politische Zahlen", sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Höhe setze allein die Mindestlohnkommission fest. "Alles, was vorher veröffentlicht wird, ist in die Abteilung ‚politische und sozial-romantische Spielchen‘ einzuordnen." Kampeter sitzt für die Arbeitgeber in der Kommission.

Der Mindestlohn spielt auch in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD eine Rolle. In ihrem Sondierungspapier stellen die beiden Parteien einen Mindestlohn von 15 Euro in Aussicht

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Wer wird morgen ins Präsidium des Bundestages gewählt?

Wenn der Deutsche Bundestag morgen zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentritt, wird zunächst eine Reihe wichtiger Posten vergeben: Bei der Wahl der Bundestagspräsidentin und ihrer Stellvertreter darf jede Fraktion einen Kandidaten vorschlagen.

Präsidentin oder Präsident des Deutschen Bundestages wird in der Regel von der größten Fraktion im Parlament, diesmal also der CDU, gestellt. Die CDU-Fraktion hat die rheinland-pfälzische Abgeordnete Julia Klöckner nominiert. Sie wäre die vierte Frau im zweithöchsten Amt des Staates seit 1949. Die anderen Fraktionen stellen die Vizepräsidenten, deren Anzahl allerdings nicht vorgegeben ist.

Noch haben nicht alle Parteien einen endgültigen Bewerber vorgeschlagen. Auch ist nicht sicher, ob alle Personalien auch durch den neuen Bundestag bestätigt werden. Die AfD hat seit ihrem Einzug in den Bundestag 26-mal einen Kandidaten aufgestellt – scheiterte aber bei jedem Wahlgang und stellte bislang nie einen Bundestagsvizepräsidenten.

Diese Politiker kandidieren für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten: 

  • Die Linke hat den ehemaligen thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow nominiert. Mit Gregor Gysi stellt die Partei darüber hinaus den Alterspräsidenten – also das dienstälteste Bundestagsmitglied. In diesem Amt wird Gysi die konstituierende Sitzung eröffnen.
  • Als Landesgruppe stellt auch die CSU eine Kandidatin für das Bundestagspräsidium. Sie will die Innenexpertin Andrea Lindholz zur Bundestagsvizepräsidentin machen. Dazu benötigt sie die Zustimmung der gesamten Unionsfraktion.
  • Fraktionschef Klingbeil will der SPD-Fraktion die bisherige Parlamentarische Geschäftsführerin Josephine Ortleb als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin vorschlagen. Die Partei muss noch zustimmen.
  • Die AfD-Fraktion will ihren Abgeordneten Gerold Otten als Bundestagsvizepräsident nominieren. Da er von der absoluten Mehrheit des Parlaments gewählt werden muss, gilt seine Wahl als unwahrscheinlich.
  • Bündnis 90/Die Grünen hat den früheren Parteichef Omid Nouripour als Kandidat aufgestellt. Er setzte sich damit gegen die bisherige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth, auch ehemalige Vizepräsidentin, durch.

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Vier Vorschläge der Gen Z an die Koalitionäre

Social-Media-Verbot bis 16 Jahre, ein europäisches Dienstjahr, Experten als Minister und ein Anti-Bürokratie-Jahr: Drei junge Gastautorinnen und -autoren haben auf ZEIT ONLINE vier schnelle Maßnahmen an eine mögliche schwarz-rote Regierung adressiert. Die Vorschläge kosten wenig und wären bald spürbar, schreiben sie.

Lesen Sie hier mehr:

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Erste Phase der Koalitionsverhandlungen beendet

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Die 16 Arbeitsgruppen von Union und SPD haben ihre Arbeit und damit auch die erste Phase der Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Die Gruppen hätten bis 17 Uhr fristgerecht ihre Textvorschläge für einen Koalitionsvertrag bei der Steuerungsgruppe eingereicht, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil vor einer Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion.

Nun soll die Spitzenrunde mit den vier Parteichefs und 15 weiteren Unterhändlern die noch offenen Fragen klären. Als besonders schwierig gelten die Bereiche Finanzen und Steuern sowie Migration

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Merz nach erster Verhandlungsphase optimistisch

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Unionsfraktionschef Friedrich Merz zeigt sich nach dem Ende der Arbeitsgruppenphase in den Koalitionsverhandlungen leicht optimistisch, anders als zuvor CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. "Die Atmosphäre wird beständig besser, und das Vertrauen wächst", sagte Merz auf einer Sitzung der Unionsfraktion, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Teilnehmer meldete. "Und dieses Vertrauen brauchen wir zueinander."

Die Verhandlungen seien derzeit in einer völlig normalen Phase. Aus einigen der Arbeitsgruppen gebe es ausdrücklich sehr gute Ergebnisse, sagte der CDU-Vorsitzende demnach. "An anderer Stelle müssen wir noch nacharbeiten."

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SPD-Chef Lars Klingbeil wies derweil auf Uneinigkeiten zwischen den Parteien hin. Doch es sei "völlig normal", dass es an der einen oder anderen Stelle noch "knirscht", sagte er. Es sei schon in Sondierungsverhandlungen gelungen, Kompromisse zu finden. Er sei "guter Dinge", dass man gemeinsam einen Koalitionsvertrag zustande bringen werde, sagte Klingbeil.

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Grünen-Fraktionsvorsitzende Haßelmann und Dröge wiedergewählt

Die Spitze der Grünen-Fraktion im Bundestag bleibt im Amt: Die Abgeordneten Britta Haßelmann und Katharina Dröge wurden erneut zu Co-Vorsitzenden der Fraktion gewählt, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Fraktionskreise meldete. Demnach erhielten die beiden Frauen jeweils 90,4 Prozent der Stimmen.

Irene Mihalic wurde den Angaben nach mit 93,9 Prozent erneut zur Ersten Parlamentarischen Geschäftsführerin der Fraktion bestimmt.

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Konstantin Zimmermann

Merz nach erster Verhandlungsphase optimistisch

Unionsfraktionschef Friedrich Merz . Michael Kappeler/dpa
Unionsfraktionschef Friedrich Merz zeigt sich nach dem Ende der Arbeitsgruppenphase in den Koalitionsverhandlungen leicht optimistisch, anders als zuvor CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. „Die Atmosphäre wird beständig besser, und das Vertrauen wächst„, sagte Merz auf einer Sitzung der Unionsfraktion, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Teilnehmer meldete. „Und dieses Vertrauen brauchen wir zueinander.“

Die Verhandlungen seien derzeit in einer völlig normalen Phase. Aus einigen der Arbeitsgruppen gebe es ausdrücklich sehr gute Ergebnisse, sagte der CDU-Vorsitzende demnach. „An anderer Stelle müssen wir noch nacharbeiten.“

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das gut gelingt.“

Friedrich Merz

SPD-Chef Lars Klingbeil wies derweil auf Uneinigkeiten zwischen den Parteien hin. Doch es sei „völlig normal“, dass es an der einen oder anderen Stelle noch „knirscht“, sagte er. Es sei schon in Sondierungsverhandlungen gelungen, Kompromisse zu finden. Er sei „guter Dinge“, dass man gemeinsam einen Koalitionsvertrag zustande bringen werde, sagte Klingbeil.
„Es geht jetzt überhaupt nicht darum, wer setzt sich wo durch, welche Trophäen werden gesammelt. Sondern es geht um eine gemeinsame Verantwortung, die wir für unser Land haben.“

Lars Klingbeil

Konstantin Zimmermann

Erste Phase der Koalitionsverhandlungen beendet

SPD-Chef Lars Klingbeil. Kay Nietfeld/dpa
Die 16 Arbeitsgruppen von Union und SPD haben ihre Arbeit und damit auch die erste Phase der Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Die Gruppen hätten bis 17 Uhr fristgerecht ihre Textvorschläge für einen Koalitionsvertrag bei der Steuerungsgruppe eingereicht, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil vor einer Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion.

Nun soll die Spitzenrunde mit den vier Parteichefs und 15 weiteren Unterhändlern die noch offenen Fragen klären. Als besonders schwierig gelten die Bereiche Finanzen und Steuern sowie Migration

Konstantin Zimmermann

Grünen-Fraktionsvorsitzende Haßelmann und Dröge wiedergewählt

Die Spitze der Grünen-Fraktion im Bundestag bleibt im Amt: Die Abgeordneten Britta Haßelmann und Katharina Dröge wurden erneut zu Co-Vorsitzenden der Fraktion gewählt, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Fraktionskreise meldete. Demnach erhielten die beiden Frauen jeweils 90,4 Prozent der Stimmen.

Irene Mihalic wurde den Angaben nach mit 93,9 Prozent erneut zur Ersten Parlamentarischen Geschäftsführerin der Fraktion bestimmt.

Konstantin Zimmermann

Vier Vorschläge der Gen Z an die Koalitionäre

Social-Media-Verbot bis 16 Jahre, ein europäisches Dienstjahr, Experten als Minister und ein Anti-Bürokratie-Jahr: Drei junge Gastautorinnen und -autoren haben auf ZEIT ONLINE vier schnelle Maßnahmen an eine mögliche schwarz-rote Regierung adressiert. Die Vorschläge kosten wenig und wären bald spürbar, schreiben sie.

Lesen Sie hier mehr:

Susanne Ködel

Wer wird morgen ins Präsidium des Bundestages gewählt?

Wenn der Deutsche Bundestag morgen zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentritt, wird zunächst eine Reihe wichtiger Posten vergeben: Bei der Wahl der Bundestagspräsidentin und ihrer Stellvertreter darf jede Fraktion einen Kandidaten vorschlagen.

Präsidentin oder Präsident des Deutschen Bundestages wird in der Regel von der größten Fraktion im Parlament, diesmal also der CDU, gestellt. Die CDU-Fraktion hat die rheinland-pfälzische Abgeordnete Julia Klöckner nominiert. Sie wäre die vierte Frau im zweithöchsten Amt des Staates seit 1949. Die anderen Fraktionen stellen die Vizepräsidenten, deren Anzahl allerdings nicht vorgegeben ist.

Noch haben nicht alle Parteien einen endgültigen Bewerber vorgeschlagen. Auch ist nicht sicher, ob alle Personalien auch durch den neuen Bundestag bestätigt werden. Die AfD hat seit ihrem Einzug in den Bundestag 26-mal einen Kandidaten aufgestellt – scheiterte aber bei jedem Wahlgang und stellte bislang nie einen Bundestagsvizepräsidenten.

Diese Politiker kandidieren für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten: 

  • Die Linke hat den ehemaligen thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow nominiert. Mit Gregor Gysi stellt die Partei darüber hinaus den Alterspräsidenten – also das dienstälteste Bundestagsmitglied. In diesem Amt wird Gysi die konstituierende Sitzung eröffnen.
  • Als Landesgruppe stellt auch die CSU eine Kandidatin für das Bundestagspräsidium. Sie will die Innenexpertin Andrea Lindholz zur Bundestagsvizepräsidentin machen. Dazu benötigt sie die Zustimmung der gesamten Unionsfraktion.
  • Fraktionschef Klingbeil will der SPD-Fraktion die bisherige Parlamentarische Geschäftsführerin Josephine Ortleb als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin vorschlagen. Die Partei muss noch zustimmen.
  • Die AfD-Fraktion will ihren Abgeordneten Gerold Otten als Bundestagsvizepräsident nominieren. Da er von der absoluten Mehrheit des Parlaments gewählt werden muss, gilt seine Wahl als unwahrscheinlich.
  • Bündnis 90/Die Grünen hat den früheren Parteichef Omid Nouripour als Kandidat aufgestellt. Er setzte sich damit gegen die bisherige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth, auch ehemalige Vizepräsidentin, durch.

Susanne Ködel

Kein Geld für Wahlversprechen

Trotz Sondervermögen dürften Finanzierungsfragen auch weiterhin Streitpunkt in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sein. Etwa die Finanzierung der Steuerpläne beider Parteien, die allein große Differenzen aufweisen. Während CDU und CSU Steuern für Unternehmen und verschiedene Einkommensklassen senken wollen, will die SPD genau das Gegenteil erreichen.

Doch das eigentliche Problem, schreibt mein ZEIT-Kollege Mark Schieritz, ist das schnöde Geld – oder eben dessen Mangel. Würde die Union ihre steuerlichen Wahlgeschenke wahr machen, fehlten rund 30 Milliarden Euro im Bundeshaushalt. Dafür müssen Friedrich Merz und Lars Klingbeil in den kommenden Tagen eine Lösung finden.

Sein Kommentar lesen Sie hier:

Claudia Thaler

Arbeitgebervereinigung warnt vor „Spielchen“ beim Mindestlohn

Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) hat vor voreiligen Festlegungen beim gesetzlichen Mindestlohn ab 2026 gewarnt. „Alle aktuell diskutierten Zahlen zur Mindestlohnhöhe sind politische Zahlen“, sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Höhe setze allein die Mindestlohnkommission fest. „Alles, was vorher veröffentlicht wird, ist in die Abteilung ‚politische und sozial-romantische Spielchen‘ einzuordnen.“ Kampeter sitzt für die Arbeitgeber in der Kommission.

Der Mindestlohn spielt auch in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD eine Rolle. In ihrem Sondierungspapier stellen die beiden Parteien einen Mindestlohn von 15 Euro in Aussicht

Konstantin Zimmermann

Abgeordnete Hoppermann wird neue CDU-Schatzmeisterin

Die Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Franziska Hoppermann folgt auf Julia Klöckner im Amt der CDU-Schatzmeisterin. Präsidium und Vorstand der CDU nominierten die 43-Jährige einstimmig, teilte Generalsekretär Carsten Linnemann mit. Ihre Vorgängerin Klöckner war seit 2022 Schatzmeisterin und legte die Funktion jetzt nieder. Morgen soll Klöckner zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt werden.

Konstantin Zimmermann

Banaszak warnt Schwarz-rot vor neuer „Moskau-Koalition“

Zum Ende der Arbeitsgruppenphase haben die Grünen die Union und SPD zum Erhalt des Deutschlandtickets aufgerufen und sie vor zu viel Russlandnähe gewarnt. Die mutmaßlichen Regierungsparteien müssten sich auf Maßnahmen verständigen, „damit wir die Klimaziele erreichen“, sagte Grünen-Parteichef Felix Banaszak.

Er äußerte die Befürchtung möglicher Rückschritte in der Klima- und Energiepolitik. Als Beispiel verwies er auf Stimmen aus Union und SPD, die eine Rückkehr zu russischem Gas fordern. Es wäre „ein großer Fehler“, wenn die künftige Bundesregierung diese alte Idee der Energiepartnerschaft mit Russland „wieder aufwärmen“ wolle. Banaszak warnte in diesem Zusammenhang vor einer neuen „Moskau-Koalition“ in Deutschland. 

Susanne Ködel

Linnemann geht von Einigung bei Streitpunkten aus

Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann ist zuversichtlich, was die Überwindung der Differenzen der Koalitionspartner angeht. Michael Kappeler/dpa
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat die bisherigen Berichte der 16 Arbeitsgruppen von Union und SPD als „ermutigend“ bezeichnet. Dennoch stehen laut dem CDU-Politiker noch „schwierige Gespräche“ mit den Sozialdemokraten aus. Es gebe „offenkundig Dissenspunkte“, über die nun in der übergeordneten Steuerungsgruppe beraten werde, sagte Linnemann. Er sei aber zuversichtlich, dass auch bei diesen Themen eine Einigung zustande kommen werde.

Die Fachpolitiker beider Parteien müssen ihre Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen bis 17 Uhr vorlegen. Diese werden daraufhin von der Steuerungsgruppe zusammengefasst und Streitpunkte identifiziert.

Einen konkreten Zeitplan stellte Linnemann dabei nicht in Aussicht. Bei den Koalitionsverhandlungen gingen „Klarheit und Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. Aus diesem Grund dürfe es keinen Zeitdruck geben.

Marla Noss

Die nächsten Schritte bis zum Koalitionsvertrag 

Seit dem 13. März versuchen SPD und Union in den Koalitionsverhandlungen bei Themen wie Arbeit, Rente, Migration, Klima und Finanzen gemeinsame Positionen zu finden. Viele Punkte sind noch ungeklärt. Die 17 Fachgruppen zu diesen Themen sollen heute bis 17 Uhr ihre Arbeit finalisieren. Wie es nach heute weitergeht: 
  • Am Dienstag, dem 25. März beginnt die dreitägige Redaktionsphase. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden zusammengefasst und es wird festgehalten, wo es noch Differenzen gibt. Voraussichtlich liegen diese in Bereichen wie Steuern, Migration, Rente und Mindestlohn. 
  • Ab dem 28. März soll die sogenannte Clearingphase starten. Laut der CDU sollen hier „letzte Uneinigkeiten und unklare Formulierungen ausgeräumt“ werden. 
  • Anfang April soll die Schlussredaktion des Koalitionsvertrages beginnen. Daraus soll ein fertiges Dokument entstehen, über das die Parteien entscheiden sollen. Die CDU will dies durch den Bundesausschuss bestimmen. Während die SPD ihre Mitglieder digital befragen will. 
  • Ursprünglich wollte Merz bis Ostern eine neue Regierung gebildet haben. Momentan ist offen, ob die neue Regierung im April schon steht oder erst im Mai mit ihrer Arbeit anfängt.

Maline Hofmann

SPD und Union nehmen sich Zeit für Koalitionsverhandlungen

CDU-Politiker Thorsten Frei und SPD-Generalsekretär Matthias Miersch wollen die geplanten Koalitionsverhandlungen nicht unter Zeitdruck führen. Gründlichkeit sei „eindeutig wichtiger als Schnelligkeit“, sagte Frei vor Beratungen der CDU-Spitze laut der Nachrichtenagentur dpa. 
Wir haben keinen festgefügten Zeitplan, sondern wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen für die Koalitionsverhandlungen.

Thorsten Frei, Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion

CDU-Politiker Thorsten Frei möchte, dass nichts unter Zeitdruck entschieden wird, denn einigen Themen brauchen Zeit für Kompromisse. . Michael Kappeler/dpa
Die offenen Punkte würden jetzt „Stück für Stück“ abgearbeitet – dies solle zügig, aber nicht unter Zeitdruck passieren, sagte Frei. „Es ist wichtiger, dass wir jetzt eine gute Grundlage schaffen für eine erfolgreiche Regierung für Deutschland.“

SPD-Politiker Miersch sagte dem Sender ntv: „Ich gehe davon aus, dass alle natürlich auch weiter konzentriert arbeiten wollen, aber wir wollen uns auch nicht unter zeitlichen Druck setzen.“ Er wies zudem den Eindruck zurück, die SPD würde in den Verhandlungen mit CDU und CSU bremsen.

Bei den Themen Migration und Innenpolitik gibt es laut CDU-Politiker Frei derzeit noch „insgesamt unterschiedliche Sichtweisen“. Man könne aber durchaus zu Kompromissen kommen. „Es wäre also völlig verfrüht, jetzt da etwas Konkretes zu sagen. Wir sind mitten in den Verhandlungen und die werden uns vermutlich auch noch einiges abverlangen.“ 

Miersch sagte, die Fachpolitiker hätten von Anfang an gewusst, dass sie entscheidende Streitpunkte zwischen Union und SPD nicht lösen könnten. Dazu zählen etwa Zurückweisungen an Grenzen, eine Reform des Bürgergeldes oder Einsparungen im Bundeshaushalt.

Alexander Eydlin

Merz wünscht sich neuen Namen für Schwarz-Rot

Alle Koalitionen aus Union und SPD auf Bundesebene wurden als Große Koalition bezeichnet – bis jetzt. Mit knapp 45 Prozent kamen die beiden Parteien bei der Wahl nicht mal auf die Hälfte der Stimmen. „Eine Groko kann man die geplante Koalition mit diesen knappen Mehrheiten im Parlament ja eigentlich nicht mehr nennen„, sagte CDU-Chef Friedrich Merz der Bild-Zeitung.

Merz schlug zugleich auch Alternativen vor: „Vielleicht schwarz-rote Arbeitskoalition oder Koalition von Aufbruch und Erneuerung“, sagte der Unionskanzlerkandidat. Am Ende werde „sicher gemeinsam“ ein passender Name gefunden worden.

In den vergangenen Wochen hatten unter anderem die Grünen von einer Kleiko, kurz für Kleine Koalition, gesprochen. Eine schwarz-rote Regierung gab es in der Geschichte der Bundesrepublik bisher viermal: Dreimal unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005 bis 2009, 2013 bis 2017 und 2017 bis 2021) sowie unter Kurt Georg Kiesinger (1966–1969). Bei der letzten Wahl vor dessen Amtszeit kamen Union und SPD auf zusammengenommen 86,9 Prozent. Den bislang schwächsten Wert hatte Schwarz-Rot 2017 mit zusammen 53,4 Prozent.

Die insgesamt 17 Facharbeitsgruppen von Union und SPD wollen heute um 17 Uhr ihre bisherigen Ergebnisse zu den Koalitionsverhandlungen einreichen. Danach sollen übergeordnete Gruppen versuchen, Lösungen für strittige Themen zu finden. 

Maline Hofmann

DGB-Vorsitzende Fahimi dringt auf bessere Grundversorgung

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat im Zuge der laufenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD eine bessere Grundversorgung, etwa bei Bildung, gefordert. Das sagte sie dem Berliner Tagesspiegel. Konkret forderte sie: „Steuererleichterungen, mehr Sicherheit durch Tarifverträge und eine bessere Grundversorgung, beispielsweise bei Bildung und Gesundheit“.

Zudem warnte Fahimi vor Kürzungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und dem Streichen eines Feiertages. „Stattdessen müssen endlich diejenigen in die gesellschaftliche Verantwortung genommen werden, die in den letzten Jahren immer reicher geworden sind“, sagte sie. Dies würde die Koalition laut der DGB-Vorsitzenden durch eine Vermögensteuer und einen „gerechteren Spitzensteuersatz“ erreichen. 

Wer den Beschäftigten keinen Lohn bei Krankheit zahlen oder Feiertage streichen will, zielt bloß auf eine weitere Umverteilung von unten nach oben – das darf nicht passieren.

Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes

DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat im Zuge der Koalitionsverhandlungen Erwartungen an die SPD und Union geäußert. Bernd von Jutrczenka/dpa

Katharina James

Daniel Günther ruft zu gleichberechtigter Besetzung von Kabinettsposten auf

Nach Einschätzung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sollte das künftige Bundeskabinett zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt werden. Das sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel in einem Interview.
„Frauen müssen in der CDU genauso viel Macht haben wie Männer. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass der Frauenanteil in unserer Fraktion auf nur noch 22,6 Prozent gesunken ist.“

Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein

Über Personalfragen zu einem Kabinett unter dem wahrscheinlich nächsten Kanzler, CDU-Chef Friedrich Merz, wollte Günther nicht spekulieren.

Wie der künftige Zuschnitt der Ministerien aussieht und welche Partei welchen Posten besetzen darf, soll erst entschieden werden, wenn die inhaltlichen Fragen in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD weitgehend geklärt sind. Heute sollen die themenspezifischen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vorlegen.

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