KI: Dieser Innovationssprung eröffnet die neue Phase des Smartphones – WELT

Die Deutsche Telekom ist nicht unbedingt dazu prestigevoll, mit neuen Geräten Revolutionen anzustoßen. Aber sie versucht es immer wieder tapfer. Mal sind es vernetzte Bilderrahmen, mal smarte Lautsprecher oder dazulernende Smartwatches. Doch oftmals verschwinden welche Magenta-Revolutionen wenige Jahre nachher jener Markteinführung wieder im Stillen von jener Bildfläche. Trial-and-Error nennen dasjenige die Strategen. Versuch und Irrtum. In jener Hoffnung, zusammenführen Treffer zu landen.

Auf dem Mobile World Congress (MWC), jener weltgrößten Leistungsschau jener Mobilfunkbranche in Barcelona, starten die Telekomer nun zusammenführen neuen Versuch, den sie – wenig zurückhaltend – „visionär“ nennen: ein Smartphone ohne Apps. Statt einzelne Anwendungen zu starten, spricht jener Nutzer seinen Wunsch in dasjenige Gerät rein, den Rest erledigt die künstliche Intelligenz (KI). Flugbuchung, Einkauf, Videoerstellung oder Fotobearbeitung?

Das soll künftig jener digitale Assistent jener Telekom erledigen. „Künstliche Intelligenz und die sogenannten Large Language Models werden schon demnächst fester Bestandteil von Mobilfunkgeräten sein“, ist Telekom-Produktchef Jon Abrahamson überzeugt. Dieses Mal könnte die Deutsche Telekom hinauf den richtigen Trend setzen. Denn Experten in Betracht kommen davon aus, dass KI unseren Umgang mit dem Smartphone hinauf den Kopf stellt. Oftmals ohne es zu wahrnehmen, ist dasjenige an vielen Stellen schon jener Fall.

Bei Aufnahme und Bearbeitung von Fotos, jener Gesichtserkennung oder zusammen mit jener Nutzung von Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder dem Google Assistant hilft die KI längst. Schon beim Tippen hinauf jener Tastatur errechnet KI die höchste Wahrscheinlichkeit zum Besten von Folgewörter, schlägt sie vor und korrigiert Fehler.

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Doch welches nun kommt, geht gleich mehrere Schritte weiter. Einen Vorgeschmack lieferte Samsung schon Mitte Januar zusammen mit jener Vorstellung seines neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S24 Ultra. Das Modell sei „dasjenige erste KI-Telefon“, sagte Samsungs Smartphone-Chef TM Roh. Samsung werde den „globalen Standard zum Besten von mobile künstliche Intelligenz setzen“. Der Konzern hatte gleichwohl gleich zusammenführen eigenen Namen zum Besten von die künstliche Intelligenz parat: „Galaxy AI“.

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Tatsächlich verfügt dasjenige Gerät übrig Fähigkeiten, die zwar nicht perfekt sind, demgegenüber im WELT-Test doch verblüffen konnten. So übersetzt es live während eines Telefonates von einer Sprache in die andere. Manchmal ist dasjenige irgendwas holprig, demgegenüber meist sehr zu gebrauchen.

Die Notiz-App kann unabsichtlich längere Texte zusammenfassen und in thematische Unterpunkte formatieren. Der Samsung-Browser fasst ganze Webseiten zusammen. Die Aufnahme-App verschriftlicht dasjenige Gesagte im Anschluss und Videos können im Nachhinein zur Zeitlupe gemacht werden, gleichwohl wenn sie so nicht aufgenommen wurden.

Funklöcher können dem Nutzer voralledem unwichtig sein

Die KI erzeugt dann reibungslos die fehlenden Zwischenbilder. „Mobile Geräte werden zum primären Zugangspunkt zum Besten von künstliche Intelligenz“, sagt Samsungs Smartphone-Chef TM Roh. Mal benötigen die Funktionen eine Internetverbindung, um die KI in jener Cloud in Rechenzentren funktionieren zu lassen. Manchmal demgegenüber plan gleichwohl nicht.

Tatsächlich werden die Smartphones inzwischen so leistungsstark, dass sie welche Arbeit zum Teil solo übernehmen können. Dafür werden den Prozessoren „neuronale Verarbeitungseinheiten“ oder „NPUs“ zur Seite gestellt.

Dabei handelt es sich um Kerne, die zum Besten von die Ausführung von Modellen entwickelt wurden, wie sie in modernen KI-Systemen verwendet werden. Apple baut solche Chips schon seither Jahren in seine iPhones ein. Qualcomm und Mediatek liefern sie zum Besten von Android-Geräte.

Läuft die künstliche Intelligenz voralledem solo hinauf dem Smartphone, kann sie viele Vorteile ausspielen. Weil die lästige Datenübertragung in die Cloud nicht zutreffend, sind die Reaktionsgeschwindigkeiten schneller. Außerdem verlassen die Daten dasjenige Gerät nicht, welches mehr Sicherheit verspricht. Obendrein kann ein Funkloch dem Nutzer voralledem unwichtig sein, wenn KI gradlinig hinauf dem Gerät funktioniert.

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Insbesondere die generative künstliche Intelligenz, wie sie OpenAI mit seinem Textroboter ChatGPT populär gemacht hat, lässt in jener Branche die Phantasie blühen. So zeigen die Chiphersteller Qualcomm und Mediatek in Barcelona, wie mit einem Textbefehl gradlinig hinauf einem Smartphone ein Bild generiert wird – ohne Internetverbindung. „Und wir sind erst am Anfang“, sagt Qualcomm-Chef Christiano Amon. Schnell dürften solche Anwendungen zusammen mit den Nutzern kommen.

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat sie in Barcelona schon hinauf seinem neuen Xiaomi 14 Ultra vorgeführt: Aus drei Dutzend Fotos von einer Person erstellt dasjenige Gerät zusammenführen täuschend realistisch aussehenden Avatar, jener dann mit einer Textbeschreibung hinauf dem Gerät beliebig gekleidet und in jeder gewünschten Umgebung gezeigt werden kann – egal ob qua Cowboy im Wald oder Astronaut hinauf dem Mond. Damit ist es nur noch ein dicker Teppich Schritt, solange bis phantasievolle Smartphones sich ihre Inhalte komplett ersinnen.

Der Hersteller Honor hat zum Start des MWC sein Sprachmodell mit jener Bezeichnung Honor Magic Language Model präsentiert. Nutzer seines neuesten Smartphones Magic6 Pro können dasjenige Gerät sogar mit den Augen steuern. Es erkennt, welche Schaltflächen hinauf dem Bildschirm die Augen ohne Rest durch zwei teilbar besuchen.

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„Wir sehen nur die Spitze des Eisbergs zusammen mit den generativen KI-Anwendungsfällen“, sagt Mediatek-Manager JC Hsu. Und tatsächlich dürften solche Funktionen demnächst ubiquitär sein. „Die schnelle Einführung von generativen KI-Funktionen und KI-Prozessoren hinauf Geräten wird zu einer Standardanforderung zum Besten von Technologieanbieter werden“, sagt Ranjit Atwal, Analyst beim Marktforscher Gartner. Wer da nicht mitzieht, wird abgehängt. Doch zum Besten von die Smartphone-Hersteller ist dasjenige eine große Chance.

Denn nachher Jahren ohne größere Innovationssprünge können sie ihre Geräte endlich wieder attraktiver zeugen – und darauf wünschen, dass Nutzer zu neueren Modellen greifen. Tatsächlich sind die Erneuerungszyklen in den vergangenen Jahren immer länger geworden, nicht zuletzt deswegen schrumpft jener Markt seither einigen Jahren. Nutzer halten immer länger an ihren Geräten Festtag, solange bis sie ein neues Modell kaufen. Gartner schätzt nun, dass solange bis Ende des Jahres mehr qua jedes fünfte Smartphone in jener Lage sein wird, generative künstliche Intelligenz auszuführen.

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Auch Apple dürfte mit dem iPhone 16 nachziehen, dasjenige voraussichtlich im September vorgestellt wird. Zwar kommentiert jener Konzern keine Spekulationen, doch zusammen mit jener Vorstellung jener jüngsten Quartalszahlen Anfang Februar ging Apple-Chef Tim Cook dann doch von kurzer Dauer hinauf künstliche Intelligenz ein.

„Mit Blick hinauf die Zukunft werden wir weiterhin in welche und andere Technologien investieren, die die Zukunft gestalten werden“, sagte er. Dazu gehöre gleichwohl KI, in die weiterhin sehr viel Zeit und Quälerei investiert werde. „Wir freuen uns darauf, im Laufe des Jahres die Details unserer laufenden Arbeit in diesem Bereich mitzuteilen.“

Source: welt.de

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