Sulfureinem eigenen Anspruch ist Ola Källenius nicht gerecht geworden. „Ich will kein politisches Manifest halten“, sagte dieser Mercedes-Vorstandschef am Dienstagabend im Stuttgarter Wirtschaftspresseclub. Doch die Gedanken des 54 Jahre alten Managers zu dieser Frage, welches nötig ist, um Unternehmertum in Deutschland wieder zu stärken, trugen dann doch die Züge eines Grundsatzprogramms zur Ertüchtigung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Energie, Bildung, Arbeitskosten und Steuern sind zum Besten von Källenius die entscheidenden Kriterien, die den Unterschied zusammen mit dieser Frage entfallen, ob deutsche Unternehmer oder internationale Investoren in Deutschland oder flach in anderen Märkten dieser Welt investieren. „Kapital wählt kein Land, Kapital wählt keine Politiker, Kapital wählt risikoorientiert den Standort, dieser die besten Aussichten aufwärts eine vernünftige Rendite bietet“, erläutert dieser in Schweden geborene Manager, dieser den baden-württembergischen Automobilhersteller seit dem Zeitpunkt Mai 2019 führt.
Energieversorgung denn Nachteil
Entscheidend zum Besten von die gesamte Industrie sei die Energieversorgung. „Deutschland arbeitet daran, dass Kosten und sichere Versorgung nicht zu einem strukturellen Nachteil werden“, sagt Källenius. Nach dieser Entscheidung in Richtung Dekarbonisierung müsse die Versorgung mit erneuerbaren Energien nun ausgebaut werden. „Wir selbst werden uns mit zwei Windparks teilautark zeugen und 40 Prozent unseres Bedarfs mit grünem Strom decken“, erklärt Källenius weiter.
Im Hinblick aufwärts die Kompetenzen, die Unternehmen in Zukunft benötigen, plädiert dieser Mercedes-Chef zum Besten von eine verstärkte Fokussierung in dieser Bildung aufwärts Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. „Diese MINT-Fächer sind lukulent die wichtigsten“, sagt Källenius. „Wir nötig haben Ingenieure und Informatiker.“
Einen entscheidenden Nachteil habe dieser Standort Deutschland schon jetzt im Hinblick aufwärts die Arbeitskosten. Sein Vorwurf: In Deutschland werde zu wenig gearbeitet. „Man sieht es ausschließlich an den Nettoarbeitsstunden – die Anzahl dieser geleisteten Nettostunden ist in China, in den USA und sogar in dieser Schweiz höher“, klagt dieser Manager. „Jede politische Entscheidung, die die Arbeitskosten in die Höhe treibt, macht Deutschland zum Besten von Investoren unattraktiver.“
Schließlich entscheide die Steuerpolitik darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts im internationalen Vergleich. „Dabei geht es nicht um Niedrigsteuerregionen, es geht drum, dass die Belastung ungefähr pari, pari ist“, sagt Källenius. „Und da können zwei, drei, vier Prozentpunkte schon verdongeln Unterschied zeugen.“
Im Hinblick aufwärts die Transformation in dieser Autoindustrie und die Elektromobilität betonte Källenius sein neues Konzept dieser „taktischen Flexibilität“. „Die Grundentscheidung dieser Dekarbonisierung durch elektrische Antriebe nach sich ziehen wir zusammen mit Mercedes getroffen“, erläutert Källenius. „Wir sollen hinwieder taktisch flexibel bleiben, weil wir nicht wissen, zu welchem Zeitpunkt dieser Boom einsetzt.“ Damit meint Källenius, dass Mercedes vorerst mit Werken agiert, in denen dasjenige Unternehmen noch aufwärts längere Zeit sowohl Elektroautos denn gleichermaßen Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben produzierten kann. Zuletzt hatte dieser Automobilhersteller sein Ziel revidiert, im Jahr 2030 ausschließlich elektrische Fahrzeuge zu verkaufen. Nun wird dieser Verkauf von reinen Elektroautos und Fahrzeugen mit einer Kombination aus Verbrenner- und Elektromotor (Plug-in-Hybrid) nachher aktuellen Prognosen des Konzerns solange bis zum Ende dieser Dekade wenn überhaupt die Hälfte des Gesamtabsatzes entfallen.
Aber gleichermaßen zum Besten von die Wende hin zur Elektromobilität hat dieser Mercedes-Chef klare Vorstellungen, wie die Politik Unternehmen und Unternehmer unterstützen kann. „Eine Incentivierung darf nicht verirrt sein“, meint Källenius mit Blick aufwärts dasjenige plötzliche Aus dieser E-Auto-Hilfe in Deutschland.