In Washington, D. C., ist Wahlkampf einfach. Weshalb Donald Trump und Kamala Harris nie hier sind. Joe Biden gewann 2020 93 Prozent der Stimmen. In vielen Fenstern hängen „Harris for President“-Plakate. In einem Vorgarten steckt ein Schild, auf dem steht: „Harris Walz 2024 – Obviously“. Selbstverständlich kann nur Harris die nächste Präsidentin werden. Doch so offensichtlich ist das bei Weitem nicht für alle Bürgerinnen und Bürger im Land. Und auch nicht innerhalb von Wählergruppen, die man bei oberflächlicher Betrachtung selbstverständlich Harris zuordnen würde, weshalb es in den Umfragen derart knapp zugeht.