Spätestens seit der Netflix-Adaption sind Julia Quinns Bridgerton-Romane auch in Deutschland berühmt. Über den Erfolg ihrer Reihe sprach die US-amerikanische Bestsellerautorin auf der Frankfurter Buchmesse am ZEIT-Stand mit Inez Sharp, Chefredakteurin des englischen Sprachmagazins Spotlight von ZEIT SPRACHEN.
Der zentrale Punkt in ihren Romanen sei die Familie oder die Wahlfamilie, sagte Quinn. Wichtig sei es ihr auch gewesen, speziell Freundschaften zwischen Frauen abzubilden. In vielen Romanen hätten die Helden im Konflikt mit Eltern oder Geschwistern die Unterstützung ihrer Freunde. In ihren Liebesgeschichten hätten daher alle Heldinnen „sehr positive und bedeutsame Beziehungen zu anderen Menschen als ihrem romantischen Partner“.
Sie schreibe nicht über Frauen, die Vorreiterinnen des Feminismus gewesen seien oder bahnbrechende Erfindungen gemacht hätten. Aber auch das Leben der weiblichen Figuren in ihren Büchern sei „wichtig und wert, erzählt zu werden“, sagte Quinn. „Die Männer haben es viel leichter, in die Geschichtsbücher zu kommen.“
Sehen Sie hier das Video zum Gespräch mit Julia Quinn.
Spätestens seit der Netflix-Adaption sind Julia Quinns Bridgerton-Romane auch in Deutschland berühmt. Über den Erfolg ihrer Reihe sprach die US-amerikanische Bestsellerautorin auf der Frankfurter Buchmesse am ZEIT-Stand mit Inez Sharp, Chefredakteurin des englischen Sprachmagazins Spotlight von ZEIT SPRACHEN.
Der zentrale Punkt in ihren Romanen sei die Familie oder die Wahlfamilie, sagte Quinn. Wichtig sei es ihr auch gewesen, speziell Freundschaften zwischen Frauen abzubilden. In vielen Romanen hätten die Helden im Konflikt mit Eltern oder Geschwistern die Unterstützung ihrer Freunde. In ihren Liebesgeschichten hätten daher alle Heldinnen „sehr positive und bedeutsame Beziehungen zu anderen Menschen als ihrem romantischen Partner“.