Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin, einst Bundesumweltminister
und bis Anfang dieses Jahres Bundestagsabgeordneter, blickt in seiner politischen
Autobiografie Alles muss anders bleiben auf die letzten Jahrzehnte Politik in
Deutschland. Es geht um seine Zeit als Student und Hausbesetzer, um die
Gründung der Grünen, um ihre Regierungsbeteiligungen.
Auf der Frankfurter
Buchmesse hat er darüber am ZEIT-Stand mit Lenz Jacobsen gesprochen, Redakteur
im politischen Feuilleton von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Über die aktuelle Ampelkoalition sagte Trittin in Frankfurt,
man müsse dem gegenüberliegenden Lager auch mal etwas gönnen, was man nicht gut
findet. „Man muss auch jönne könne.“ Wir seien heute in einer Situation, in der
niemand mehr erkenne, was der Kompromiss sei.
Der Politiker äußert sich im
Gespräch auch zu einem Verbot der AfD. Wenn er sehe, dass die Partei ein Drittel
der Wählerinnen und Wähler in drei Bundesländern hinter sich versammle, sei das
eine Gefahr, gegen die man vorgehen müsse. „Das ist nichts, was man in Talkshows
machen kann.“
Sehen Sie hier das Video des Gesprächs mit Jürgen Trittin.
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin, einst Bundesumweltminister
und bis Anfang dieses Jahres Bundestagsabgeordneter, blickt in seiner politischen
Autobiografie Alles muss anders bleiben auf die letzten Jahrzehnte Politik in
Deutschland. Es geht um seine Zeit als Student und Hausbesetzer, um die
Gründung der Grünen, um ihre Regierungsbeteiligungen.
Auf der Frankfurter
Buchmesse hat er darüber am ZEIT-Stand mit Lenz Jacobsen gesprochen, Redakteur
im politischen Feuilleton von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Über die aktuelle Ampelkoalition sagte Trittin in Frankfurt,
man müsse dem gegenüberliegenden Lager auch mal etwas gönnen, was man nicht gut
findet. „Man muss auch jönne könne.“ Wir seien heute in einer Situation, in der
niemand mehr erkenne, was der Kompromiss sei.