Die 74-jährige grüne Politikerin Jill Stein tritt als unabhängige Präsidentschaftskandidatin auch in einigen Swing-States wie Arizona, Michigan und Pennsylvania an. Sie widerspricht dem Vorwurf, Spielverderberin für Kamala Harris zu sein
Die Grüne Partei ist bedeutungslos im politischen Alltag der USA. Doch ihre Präsidentschaftskandidatin Jill Stein könnte den Weg ebnen für Donald Trump. Die 74-jährige Ärztin aus dem Ostküstenstaat Massachusetts tritt in zahlreichen Bundesstaaten an, auch in den wahlwichtigen Swing States Arizona, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin. Beim erwartet knappen Ausgang könnten ein paar zehntausend Stimmen für Stein statt für Kamala Harris reichen, um Donald Trump zum Sieger zu machen.
Es ist Steins dritter Anlauf nach erfolglosen Wahlen in Massachusetts und ihren Präsidentschaftskandidaturen 2012 (0,36 Prozent der Stimmen) und 2016 (1.5 Prozent). Das Bild, das sie von den Zuständen in den USA malt, ist so düster wie das in Trumps R