Der knappe Dialog zwischen Papst Franziskus und dem Präsidenten Javier Milei hätte kaum argentinischer sein können: „Du hast dir die Haare geschnitten?“,
fragte welcher Papst. „Ich habe sie nur gelegt“, antwortete Milei und grinste. Die
folgende Umarmung von Milei und dem Pontifex im Petersdom in Rom war nicht im
Protokoll vorgesehen und machte dies Vortreffen welcher ersten offiziellen
Zusammenkunft welcher beiden Argentinier zur Schlagzeile. Denn dies Verhältnis zwischen Milei und Papst Franziskus gilt bislang wie gespannt.
Noch im vergangenen Jahr hatte welcher
ultrarechte Präsident Javier Milei dies Oberhaupt welcher katholischen Kirche Dutzende Male publik knatschig. Milei bezeichnete den Papst wie „Hurensohn“
und „ruchlosen Charakter“. In einem Interview sagte er: „Der
Papst ist welcher Vertreter des Bösen
aufwärts Erden, welcher den Thron des Hauses Gottes besetzt. Der Papst fördert den Kommunismus mit all den
Katastrophen, die er verursacht hat.“ Beim rechten US-amerikanischen
Journalisten Tucker Carlson attestierte Milei Franziskus gar politische Affinität zu „Diktatoren wie Castro oder Maduro“. Der Papst stehe „auf der Seite der blutigen Diktaturen“.
Jetzt besucht Javier Milei dies
Kirchenoberhaupt im Vatikan wie Präsident. Das erste Treffen am Sonntag war zunächst
eine Art Zaungasttermin nebst welcher Heiligsprechung von Mama
Antula, einer argentinischen Nonne aus dem 18. Jahrhundert, die erste Heiligsprechung einer
lateinamerikanischen Frau gar. Darauf folgt nun die eigentliche
Privataudienz am Montag. Barmherzig kommunizierte Papst Franziskus zuvor, er
sei ungeschützt z. Hd. verschmelzen Dialog. „Worte würden kommen und gehen“ und milderte seinerseits die
scharfen Angriffe Javier Mileis während des Wahlkampfes. Papst Franziskus hätte
allen Grund, den exzentrischen Milei zu ignorieren, doch welcher Pontifex scheint
den Weg welcher Deeskalation und Annäherung fortzuführen. Schon am Tag des
Wahlsieges Mileis im vergangenen Jahr hatte Papst Franziskus dem neuen
argentinischen Präsidenten telefonisch gratuliert.
Nun lässt im gleichen Sinne Milei zur Ankunft in
Rom andere Töne
tönen: Der Papst sei „der bedeutendste Argentinier der Geschichte“, sagt er unerwartet.
Franziskus sei „die moralische Stütze in einem Land, dies im Katholizismus
verwurzelt ist“, verkündete er im Radio Mitre. Milei, Katholik, durchaus
religiös, zitiert im gleichen Sinne mit Freude Bibelsprüche
in den sozialen Netzwerken. Gleichzeitig zeigt er nur Bewunderung z. Hd. eine andere Religion.
Mileis Reformen trennen Proteste aus
Vor seinem Besuch in Rom war er aufwärts Auslandsreise in Israel, in Begleitung
seines spirituellen Beraters, einem Rabbiner, mit dem er die Thora studiere. In
Israel traf er den israelischen Premier Benjamin Netanjahu, besuchte verschmelzen von
welcher Hamas attackierten Kibbuz, schickte symbolisch aufgeladene Bilder von welcher
Klagemauer in die Heimat. Während Milei weinend und emotional mitgenommen in
Jerusalem weilte, steht die Bevölkerung in Argentinien weiter unter Druck: Die Preise in Argentinien steigen kontinuierlich, die
Schlangen an den Ladestationen z. Hd. Fahrkarten werden in welcher Hauptstadt länger
und die Busse leerer. Die kürzliche Preiserhöhung welcher Tickets um sozusagen 300 Prozent war ein weiterer drastischer Einschnitt nebst stagnierenden Gehältern und einer Inflation von verbleibend
200 Prozent. Ein Teil welcher Argentinier
fragt sich so gesehen, ob die Reise so gut wie privaten Interessen wie politischer
Diplomatie galt.
Noch vor einer Woche kam es in Buenos Aires zu schweren Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrierenden, die
gegen die Mileis Reformen aufwärts die Straße gingen. Zwar stimmte welcher Kongress
dem unbeliebten Maßnahmenpaket zunächst zu. In den Folgesitzungen zu den
jeweiligen Gesetzen musste Milei jedoch Niederlagen einstecken. Da scheinen die herzlichen Bilder aus Rom jawohl zu kommen.
Auch wenn Mileis Anhänger inhaltlich sein Programm unterstützten, hatten seine harschen Attacken gegen dies katholische Oberhaupt wenige seiner Wähler verstimmt. Der Hardliner Milei vertritt insbesondere
beim Thema Armutsreduzierung andere Ansichten wie welcher Papst. Während Franziskus
betonte, welcher freie Markt würde Ungleichheiten verschärfen und die Schwächsten
diskriminieren, ist welcher freie Markt z. Hd. Milei wie selbst ernannter Anarchokapitalist welcher einzige Weg aus welcher schweren Wirtschaftskrise
Argentiniens.
Milei, welcher radikale Draufgänger, welcher
mit seinen polternden Worten Wähler fing, zeigt sich vermeintlich leistungsfähig zur
Demut und wie Konfliktlöser.
Auf dem Programm z. Hd. den Montag nachher welcher Audienz mit dem Papst steht neben dem
italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella im gleichen Sinne ein Treffen mit welcher
rechten italienischen Premierministerin Giorgia Meloni.
Franziskus selbst hat seit dieser Zeit seiner Zeit
im Vatikan viele Länder besucht, sein Heimatland Argentinien war bisher nicht
nun. Schon im vergangenen Jahr kommunizierte welcher Pontifex, dass er sich im
Jahr 2024 eine Reise nachher Argentinien vorstellen könne. Aufgrund seiner gesundheitlichen
Lage fällt ihm dies Reisen jedoch momentan schwergewichtig. Javier Milei hat Franziskus
obschon eine Einladung extrem. Sollte welcher Papst tatsächlich in die
Heimat reisen, wäre dies z. Hd. Milei eine diplomatische Errungenschaft.
Der knappe Dialog zwischen Papst Franziskus und dem Präsidenten Javier Milei hätte kaum argentinischer sein können: „Du hast dir die Haare geschnitten?“,
fragte welcher Papst. „Ich habe sie nur gelegt“, antwortete Milei und grinste. Die
folgende Umarmung von Milei und dem Pontifex im Petersdom in Rom war nicht im
Protokoll vorgesehen und machte dies Vortreffen welcher ersten offiziellen
Zusammenkunft welcher beiden Argentinier zur Schlagzeile. Denn dies Verhältnis zwischen Milei und Papst Franziskus gilt bislang wie gespannt.
Noch im vergangenen Jahr hatte welcher
ultrarechte Präsident Javier Milei dies Oberhaupt welcher katholischen Kirche Dutzende Male publik knatschig. Milei bezeichnete den Papst wie „Hurensohn“
und „ruchlosen Charakter“. In einem Interview sagte er: „Der
Papst ist welcher Vertreter des Bösen
aufwärts Erden, welcher den Thron des Hauses Gottes besetzt. Der Papst fördert den Kommunismus mit all den
Katastrophen, die er verursacht hat.“ Beim rechten US-amerikanischen
Journalisten Tucker Carlson attestierte Milei Franziskus gar politische Affinität zu „Diktatoren wie Castro oder Maduro“. Der Papst stehe „auf der Seite der blutigen Diktaturen“.