Jason Stanley verlässt die USA: Wie bekämpft man verknüpfen Tyrannen?

Jason Stanley verlässt die USA: Wie bekämpft man verknüpfen Tyrannen?

Der Philosoph Jason Stanley hat angekündigt, fortan in Kanada zu lehren. Dass Trump und dessen Anhänger Wege in den Faschismus vorbereiten, erkannte er schon vor dessen zweiter Amtszeit


Jason Stanley

Foto: Edwin Tse/ Yale University


An einem Abend im vergangenen Oktober saßen zwei Männer, beide schwarz gekleidet, auf einer dunklen Bühne in Connecticut. Es ging um ein neues Buch, eine Analyse der Gegenwart. Der Autor, Jason Stanley, lehnt sich vor, sagt, dass man ein Problem habe, wenn man nicht genau hinschauen wolle. Beschwichtigende, weite Begriffe würden „nicht zum Gegenmittel führen“. Im Wahlkampf hatte Donald Trump behauptet, Einwanderer brächten schlechte Gene in die USA. Stanley führt vergleichbare Passagen aus Hitlers Programmschrift Mein Kampf an. Trump und seine Anhänger würden Wege in den Faschismus vorbereiten.

Hinter den beiden ist groß der Titel eingeblendet, Erasing History, heißt das Buch, How Fascists Rewrite The Past To Control The Fut

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