Jackie Thomae: „Ich möchte jetzt nicht eine feministische Fackel anzünden“

Die Schriftstellerin Jackie Thomae schreibt in ihrem Roman Glück
über zwei erfolgreiche Frauen, die ganz unterschiedlich leben, aber einen
gemeinsamen Schmerz teilen: die Politikerin Anahita und die Radiomoderatorin
Marie Claire, beide Ende 30, beide wünschen sich ein Kind. Auf der Frankfurter
Buchmesse hat Thomae am ZEIT-Stand mit Ijoma Mangold, Kulturkorrespondent im
Feuilleton der ZEIT, gesprochen.

Es gehe in ihrem Roman um Menschen, die ihr Leben so gelebt
haben, wie sie wollten, bis sie 40 waren, sagte Thomae in Frankfurt. „Ich
möchte jetzt nicht eine feministische Fackel anzünden.“ Aber Frauen sehnten
sich in ihrem Leben nicht nach einem Säugling. Für ihre Protagonistinnen sei eine
Entscheidung für oder gegen Kinder gerade noch nicht zu spät. Was, wenn sich
diese Entscheidungsphase verlängern ließe, mit einer Pille, um wie Männer immer
fruchtbar zu bleiben?

Sehen Sie hier das Video des Gesprächs mit Jackie Thomae.

Die Schriftstellerin Jackie Thomae schreibt in ihrem Roman Glück
über zwei erfolgreiche Frauen, die ganz unterschiedlich leben, aber einen
gemeinsamen Schmerz teilen: die Politikerin Anahita und die Radiomoderatorin
Marie Claire, beide Ende 30, beide wünschen sich ein Kind. Auf der Frankfurter
Buchmesse hat Thomae am ZEIT-Stand mit Ijoma Mangold, Kulturkorrespondent im
Feuilleton der ZEIT, gesprochen.

Es gehe in ihrem Roman um Menschen, die ihr Leben so gelebt
haben, wie sie wollten, bis sie 40 waren, sagte Thomae in Frankfurt. „Ich
möchte jetzt nicht eine feministische Fackel anzünden.“ Aber Frauen sehnten
sich in ihrem Leben nicht nach einem Säugling. Für ihre Protagonistinnen sei eine
Entscheidung für oder gegen Kinder gerade noch nicht zu spät. Was, wenn sich
diese Entscheidungsphase verlängern ließe, mit einer Pille, um wie Männer immer
fruchtbar zu bleiben?

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