Unter Verdacht: Influencerin Chiara Ferragni Bild: Reuters
Nach dem Skandal um den italienischen Internetstar Chiara Ferragni verlangt Italien mehr Transparenz, wenn Influencer sich qua Wohltäter aushändigen. Europa prüft ebenfalls neue Regeln.
Die italienische Regierung verschärft die Vorschriften zu Händen Influencer. Nach den aufsehenerregenden Ermittlungen jener Mailänder Staatsanwaltschaft gegen die bekannteste Vertreterin jener italienischen Branche, Chiara Ferragni, hat dies Kabinett von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Bußgelder von solange bis zu 50.000 Euro beschlossen. Ferragni wird vorgeworfen, dass sie Spenden zu Händen gemeinnützige Zwecke weitgehend nur vortäuschte. Sie erweckte im Rahmen Werbeaktionen den Eindruck, dass jeder Verkauf die Spenden erhöhe. In Wirklichkeit kam es im Fall von Ferragni wahrscheinlich wenn überhaupt nur zu einzelnen kleinen Zuwendungen, nachhaltig vor den Verkaufskampagnen zu Händen Produkte wie Weihnachtskuchen, Ostereier und Puppen.
Künftig zu tun sein die Influencer die getroffenen Arrangements mit Herstellern und Wohltätigkeitsorganisationen genauer kennzeichnen. Die Hersteller sind gehalten, detaillierte Informationen uff den Verpackungen jener Waren anzubringen, darunter den Empfänger jener Erlöse, den prozentualen Anteil am Verkaufspreis oder den absoluten Betrag einer Spende. Auch in Werbeaktionen zu tun sein die Influencer jene Informationen mitteilen. Bevor die Produkte zum Verkauf angeboten werden, nach sich ziehen die Unternehmen jene Angaben zudem jener italienischen Wettbewerbsbehörde mitzuteilen. Dabei soll die Behörde nicht zuletzt routiniert, intrinsisch welcher Frist die Zahlung einer Spende erfolgen wird.