Die Deutsche Lufthansa muss wohl Zugeständnisse zeugen, wenn sie wohnhaft bei dieser italienischen Fluggesellschaft ITA einsteigen und sie letztlich komplett übernehmen will. Wie die EU-Kommission am Montag mitteilte, hält sie Neben… in ihrer vertieften Prüfung an einer Reihe von Bedenken wacker, denen zufolge ein Zusammengehen von Lufthansa und ITA den Wettbewerb beschränke.
Am härtesten dürfte die Lufthansa treffen, dass die Kommission Risiken nicht nur im Verkehr zwischen Deutschland und Italien, sondern Neben… im Transatlantikverkehr zwischen Europa – insbesondere Italien – und Nordamerika sieht. Diese Bedenken gründen darauf, dass die Behörde z. Hd. jene Strecken Lufthansa, ITA und konzernfremde Joint-Venture-Partner dieser Lufthansa wie United Airlines in ihrer Prüfung so behandelt, denn wären sie eine wirtschaftliche Einheit. Neben Direktflügen von Italien in die USA und Umsteigeverbindungen zusätzlich Lufthansa-Drehkreuze wie Frankfurt und München bliebe dann nur ein Wettbewerb durch andere Airlines, den die Kommission denn „ungenügend“ einstuft.
Zudem sieht die Behörde negative Folgen z. Hd. den Wettbewerb uff kürzeren Strecken zwischen Italien und Städten in Mitteleuropa. Außer vom Lufthansa-Konzern und ITA würden die nur von Billigfliegern wie Ryanair bedient, wodurch Low-Cost-Anbieter oft weniger zentrale Flughäfen nutzten. Für jedes am wenigsten Kopfzerbrechen dürfte wohnhaft bei dieser Lufthansa sorgen, dass die EU-Kommission dem möglichen Zusammenschluss eine „dominante Position“ am Stadtflughafen Mailand-Linate bescheinigt. Lufthansa hat sich schon darauf eingestellt, dort Startzeitfenster abzugeben.
Ein Monat Zeit zum Reagieren
Mit ihrer erwarteten Stellungnahme nennt die EU-Kommission nun Punkte, die schlimmstenfalls zu einem Veto z. Hd. den Lufthansa-ITA-Bund zur Folge haben könnten. Abschließend will die Behörde solange bis zum 6. Juni entscheiden. Vorher nach sich ziehen Lufthansa, ITA und die italienische Regierung denn derzeitiger ITA-Eigner Gelegenheit, innerhalb eines Monats zu exemplifizieren, wie sie Bedenken leer räumen wollen.
Verschont blieben Lufthansa und ITA von einem Schritt, den die Kommission im parallelen Prüfverfahren gegangen war zum Griff dieser IAG -Gruppe, zu dieser British Airways und Iberia in Besitz sein von, nachdem dieser spanischen Air Europa. Dort hatte die Behörde wegen Vorbehalten die Prüffrist angehalten.
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager trat Kritik entgegen, dass Brüssel zu ungelegen uff die Vorhaben gucke. Sie wies den Vorwurf von Italiens Finanzminister Giancarlo Giorgetti zurück, die Kommission wolle verknüpfen „europäischen Champion“ verhindern. Ihre Behörde habe unter ihrer Verantwortung schon multipel Fusionen genehmigt, welche die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhoben habe, ohne den Wettbewerb zu Steine in den Weg legen.
Macht Entgegennahme Tickets teurer?
Die nun erfolgte Zustellung dieser Beschwerdepunkte, die formal eine Verfahrensverschärfung darstellt, sei „völlig normal“. Lägen Kommissionsbedenken den beiden Parteien schriftlich vor, „können sie viel einfacher beurteilen, wo wir unsrige Bedenken nach sich ziehen“, sagte Vestager.´Die Bedenken ließen sich nachdem Angaben dieser Kommissarin immer uff zwei Sorgen zurückführen: „Es mag sein, dass die Preise steigen und dass dieser Service nachlässt.“ Darunter hätten die Passagiere oder die Frachtkunden zu leiden.
Mit Lufthansa will dieser – gemessen am Umsatz – größte Flugkonzern Europas ITA übernehmen, die nachdem dem Siechtum dieser Vorgängergesellschaft Alitalia uff ihrem Heimatmarkt schon hinter Billigfliegern wie Ryanair und Easyjet liegt. Zu IAG in Besitz sein von in Spanien schon Iberia und Vueling, nachdem einem Dazuholen von Air Europa wären drei dieser großen Airlines des Landes unter einem Dach.
IAG-Chef: Ohne Konsolidierung werden Airlines “zerstört“
Dennoch gibt es in Europas Luftfahrt viele Fürsprecher z. Hd. die Übernahmen. Sie warnen davor, dass europäische Konzerne andernfalls nicht mehr mit wachsenden Wettbewerbern aus Nordamerika und Asien Schritt halten könnten und sich taktgesteuert ein langsamer Niedergang kleinerer europäischer Airlines fortsetze. „Wenn wir keine Konsolidierung in Europa erlauben, werden wir Fluggesellschaften in Europa zerstören“, sagte in dieser vergangenen Woche IAG-Chef Luis Gallego uff einem Branchenkongress.
Auch Ryanair-Chef Michael O’Leary – dieser sich sonst mit Spitzen gegen die Linienflugkonzerne kaum zurückhält – hat sich z. Hd. die Fusionen extrem. „Machen Sie voraus und genehmigen Sie jene Fusionen, denn letztendlich ist dasjenige dieser Weg nachdem vorn in Europa“, appellierte er an die EU-Kommission.
Mehr Konsolidierung sei nötig, damit Europas Luftfahrt wettbewerbsfähig bleibe. Selbst hat er keine Übernahmepläne, er will aus eigener Kraft wachsen. Ryanair werde sowieso zu einer Handvoll verbleibender Airlines in Besitz sein von. Easyjet hat derweil Interesse an Slots in Mailand-Linate angemeldet, die Lufthansa und ITA dort halten.
Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr hatte zuletzt versucht, Sorgen vor zu schweren Auflagen zu zerstreuen. Alle Politiker in Berlin, Rom oder Brüssel, mit denen er spreche, hätten begriffen, wie wichtig eine gute Fluganbindung Italiens z. Hd. die Wirtschaft des Landes sei. „Und die Lufthansa-ITA-Kooperation ist darauf die Antwort“, sagte er. Eine Prüfung im Schnelldurchlauf hat er obwohl nicht bekommen.
Im November war dasjenige Vorhaben, im ersten Schritt 41 Prozent an ITA zu übernehmen, in Brüssel angemeldet worden. Ende Januar leitete die Kommission eine vertiefte Prüfung ein. Der Lufthansa scheint es bislang nicht gelungen zu sein, verschiedene Bedenken zu entkräften. Allerdings wird in dem aktuellen Kommissionspapier nicht die große Zahl dieser Lufthansa-Slots in Frankfurt erwähnt. In dieser Vergangenheit hatte es die Sorge gegeben, Brüssel könnte verlangen, dass die Lufthansa Neben… an ihrer Heimatbasis Startzeitfenster freigebe. Die Lufthansa zeigte sich am Montag zuversichtlich, den ITA-Einstieg vollziehen zu können. Man analysiere die Punkte dieser Kommission und werde „zeitnah“ ein Konzept mit möglichen Zugeständnissen vorlegen.