IT-Übernehmen unter Investoren

Wie in Kreisen rund um die Trans­aktion zu hören ist, wird Perbility als Ganzes dabei mit einem dreistelligen Millionenbetrag bewertet. Rivean und Main Capital lehnten dazu eine Stellungnahme ab – beide Seiten bestätigten aber auf Anfrage die Transaktion. Aufsichtsbehörden müssen noch zustimmen. ­Perbility beschäftigt 120 Vollzeitmitarbeiter, Produkte sind Programme unter anderem für Personalakquise, Organisationsplanung und Digitalisierung der Verwaltung. Main Capital hatte Ende 2020 angekündigt, eine Mehrheit zu erwerben. Unter der Ägide des Investors sei der Umsatz um mehr als 400 Prozent gestiegen und erreiche im laufenden Jahr 29 Millionen Euro, heißt es. Die Rentabilität habe sich verzehnfacht.

Perbility betreibt sechs Büros in Deutschland und eines in der Türkei. Rivean mit seinem Partner Matthias Wilcken kündigte auf Anfrage an, Perbility mit weiteren Zukäufen auszubauen. Vorstandsvorsitzender Andreas Meck solle in seiner Funktion bleiben.

AndreasDeutschlandDigitalisierungEndeEuroHörenMatthiasTürkeiVerwaltung