Israel: Zahlreiche Israelis vorexerzieren vor Privathaus Benjamin Netanjahus

Erneut haben Tausende Menschen in Israel gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Die Demonstrierenden forderten Neuwahlen und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Medienberichten zufolge fand die größte Kundgebung vor einem Privathaus des Regierungschefs in der Stadt Caesarea statt. Auch in Jerusalem versammelten sich demnach Hunderte für einen Protest.

In Israel gibt es seit Monaten landesweite Proteste gegen Netanjahus Regierung. Die Demonstrierenden werfen dem Regierungschef vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu verhindern. Einige Minister sind gegen ein solches Abkommen, da es auch eine Waffenruhe und die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen vorsehen würde.

Bei ihrem Großangriff auf Israel am 7. Oktober hatte die Hamas fast 1.200 Menschen getötet und 251 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Einige wurden inzwischen freigelassen, einige vom israelischen Militär befreit, viele sind vermutlich tot. 

Das Wall Street Journal hatte kürzlich berichtet, dass die Zahl der noch lebenden Entführten bei nur etwa 50 liegen könnte. Bislang haben Verhandlungen über eine Freilassung und eine Waffenruhe zu keinem Erfolg geführt. 

Erneut haben Tausende Menschen in Israel gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Die Demonstrierenden forderten Neuwahlen und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Medienberichten zufolge fand die größte Kundgebung vor einem Privathaus des Regierungschefs in der Stadt Caesarea statt. Auch in Jerusalem versammelten sich demnach Hunderte für einen Protest.

In Israel gibt es seit Monaten landesweite Proteste gegen Netanjahus Regierung. Die Demonstrierenden werfen dem Regierungschef vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu verhindern. Einige Minister sind gegen ein solches Abkommen, da es auch eine Waffenruhe und die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen vorsehen würde.

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