Israel-Iran-Krieg: Iran schießt nachdem US-Angriff mehrere Raketen aufwärts Israel


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere mit dem iranischen Atomprogramm zusammenhängende Ziele.
  • Der Iran reagierte darauf mit Vergeltungsangriffen. Seither haben sich die Kampfhandlungen zwischen beiden Ländern intensiviert. 
  • In der Nacht zum 22. Juni haben die USA zudem Luftangriffe auf drei Atomanlagen im Iran geflogen.
  • Einen visuellen Überblick über die wichtigsten Einrichtungen, Angriffe und Ziele finden Sie hier.


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Trump kündigt Ansprache an die Nation an

US-Präsident Donald Trump will um 22 Uhr Ortszeit (4 Uhr MESZ) eine Rede im Weißen Haus halten. Es gehe um die "sehr erfolgreiche Militäroperation“ im Iran, teilte Trump mit. Der Iran müsse jetzt jetzt einwilligen, den Krieg zu beenden.

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Israels Ex-Verteidigungsminister lobt US-Angriffe

Israels ehemaliger Verteidigungsminister Joaw Galant hat den US-Angriff auf Atomanlagen als richtigen Schritt gelobt. US-Präsident Donald Trump habe "eine kühne Entscheidung für die USA, für Israel, für die gesamte Menschheit getroffen", schrieb Galant in einem Post auf der Plattform X. "Die Welt ist jetzt ein sicherer Ort."

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Führender Republikaner unterstützt US-Angriffe

Der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat, John Thune, stellt sich hinter Donald Trump. Mit Blick auf die Angriffe auf iranische Atomanlagen betonte Thune seine Unterstützung für den Präsidenten.

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Israel erlässt nach US-Angriff Beschränkungen für Schulen und Arbeitsstätten

Die israelische Armee verschärft nach dem US-Angriff auf den Iran die Sicherheitsbestimmungen für das zivile Leben. Schulen und Arbeitsstätten blieben außer für wichtige Tätigkeiten geschlossen, heißt es in einer Erklärung.

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Trump fordert Iran zu Friedensschluss auf

In einem kurzen Telefonat mit der Nachrichtenagentur Reuters nach den Luftschlägen gegen iranische Atomanlagen forderte Trump das Land zu einem Friedensschluss auf. Andernfalls gebe es wieder einen Angriff, sagte Trump.

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Netanjahu dankt Trump für Angriffe auf Atomanlagen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den US-Angriff auf iranische Atomanlagen als "mutige Entscheidung" von historischer Tragweite gelobt. US-Präsident Donald Trump habe mit "großer Stärke" gehandelt, um dem "gefährlichsten Regime die gefährlichsten Waffen der Welt" zu verwehren, sagt Netanjahu. Dies sei ein Wendepunkt, der zu Frieden und Wohlstand im Nahen Osten führen könne. "Präsident Trump, ich danke Ihnen, das Volk Israel dankt Ihnen.“ 

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Der Entschluss, die nuklearen Anlagen Irans "mit der gewaltigen und gerechten Macht der Vereinigten Staaten ins Visier zu nehmen", werde die Geschichte verändern, sagte Netanjahu weiter. "Präsident Trump und ich sagen oft: ‚Frieden durch Stärke.‘ Erst kommt die Stärke, dann der Frieden."

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President Trump and I often say: ‘Peace through strength.’

First comes strength, then comes peace.

And tonight, @realDonaldTrump and the United States acted with a lot of strength. pic.twitter.com/7lTWCZkgw7

— Benjamin Netanyahu – בנימין נתניהו (@netanyahu) June 22, 2025

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Irans Atomenergie-Organisation verurteilt US-Angriffe

Irans Atomenergie-Organisation hat die US-Angriffe auf ihre Nuklearanlagen im Land scharf verurteilt. Die Organisation rief die Weltgemeinschaft auf, die Bombardierungen ebenfalls zu verurteilen. Die Angriffe auf die Atomanlagen Fordo, Natans und in Isfahan bezeichnete die Organisation als "barbarische Aktion", die gegen internationales Recht verstoße.
Vorwürfe machte die Regierung in Teheran auch der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA. Die Angriffe seien "unter der Gleichgültigkeit oder gar Mitwirkung" der IAEA erfolgt. Irans Atomorganisation erklärte, dass Irans Nuklearprogramm nicht gestoppt werde.

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Pressekonferenz der US-Militärspitzen angesetzt

Nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran werden sich Verteidigungsminister Pete Hegseth und Generalstabschef Dan Caine am heutigen Sonntag auf einer Pressekonferenz äußern. Diese werde um acht Uhr Ortszeit (14 Uhr MESZ) stattfinden, sagte US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus.

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Laut iranischer Behörde keine Gefahr für Bevölkerung nach Angriff auf Atomanlagen

Nach dem US-Angriff auf die iranische Atomanlage Fordo besteht laut der Krisenmanagementzentrale der betroffenen Provinz kein Risiko für die Bevölkerung. Die Menschen in der Stadt Ghom und den umliegenden Gebieten seien nicht in Gefahr, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf die Zentrale. Die Anlage Fordo liegt etwa 100 Meter tief unter der Erde. Es ist unklar, ob bei einer schweren Bombardierung radioaktive Strahlung aus der Anlage austritt.

Laut Angaben der saudischen Atomaufsichtsbehörde wurden in der Umgebung Saudi-Arabiens oder anderer arabischer Golfstaaten keine radioaktiven Spuren infolge der US-Angriffe festgestellt.

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Iran widerspricht Zerstörung von Atomanlage Fordo

Der Iran hat Aussagen von US-Präsident Donald Trump widersprochen, wonach die Urananreicherungsanlage Fordo bei den US-Angriffen zerstört worden sei. Die Anlage sei nicht schwer beschädigt, sagte ein iranischer Abgeordneter der Nachrichtenagentur Fars. 
Ein Großteil der Schäden sei demnach nur oberirdisch. Die Urananreicherungsanlage Fordo liegt rund hundert Meter tief in der Erde. 

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Israel sperrt nach US-Angriffen erneut Luftraum

Nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran hat Israel wegen einer möglichen weiteren Eskalation seinen Luftraum erneut gesperrt. Die israelische Luftfahrtbehörde teilte mit, angesichts der aktuellen Entwicklungen werde es keine An- und Abflüge geben. Passagiere würden gebeten, sich bei den Fluggesellschaften zu informieren. Die Landübergänge nach Ägypten und Jordanien sollten aber wie gewohnt geöffnet sein, hieß es weiter. 
Direkt nach Beginn der israelischen Angriffe im Iran vor mehr als einer Woche war der Luftraum bereits gesperrt worden. Seitdem waren jedoch einige Sonderflüge auf dem Flughafen bei Tel Aviv gestartet und gelandet. Dabei wurden gestrandete Israelis aus dem Ausland heimgebracht und Ausländer ausgeflogen. In dieser Woche sollten eigentlich auch wieder einige reguläre Flüge von Tel Aviv aus starten.

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Irans Außenminister droht nach US-Angriff mit Konsequenzen

Irans Außenminister Abbas Araghtschi hat nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen mit Konsequenzen gedroht. "Die Ereignisse von heute Morgen sind ungeheuerlich und werden dauerhafte Folgen haben", schrieb Araghtschi auf der Plattform X. Die Welt müsse sehen, dass die USA mitten in einem diplomatischen Prozess einen Krieg begonnen hätten.

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Der Iran halte sich "im Einklang mit der UN-Charta" alle Möglichkeiten vor, "seine Souveränität, seine Interessen und sein Volk zu verteidigen", schrieb Araghtschi weiter.

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The United States, a permanent member of the United Nations Security Council, has committed a grave violation of the UN Charter, international law and the NPT by attacking Iran's peaceful nuclear installations.

The events this morning are outrageous and will have everlasting…

— Seyed Abbas Araghchi (@araghchi) June 22, 2025

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Nasa-Aufnahmen zeigen zwei Wärmesignaturen an der Atomanlage Fordo

Daten der US-Raumfahrtbehörde Nasa lassen zwei Wärmemuster in der Nähe der iranischen Atomanlage Fordo erkennen. Die erste Wärmequelle wurde laut dem Sender CNN um 2.29 Uhr entdeckt, eine zweite um 2.54 Uhr – knapp eine halbe Stunde, bevor US-Präsident Donald Trump die Angriffe mit bunkerbrechenden Bomben auf seiner Plattform Truth Social bekannt gab. Seither wurden keine weiteren Wärmesignaturen mehr gemessen.

Laut CNN sammelt die Nasa diese Daten im Rahmen ihres Programms Fire Information for Resource Management System (FIRMS) mit dem Ziel, ungewöhnliche Hitzequellen wie Waldbrände auf der ganzen Welt zu entdecken.

Satellitenbilder der US-Firma Maxar deuten außerdem darauf hin, dass der Iran vor den Angriffen womöglich versucht hat, die Eingänge der Fordo-Anlage verstärken. Bilder aus den letzten Tagen zeigen eine Reihe von Kipplastern in der Nähe von zwei Eingängen, die dort offenbar Erde aufgehäuft haben. In Fordo wurde oder wird Uran in fast 100 Metern Tiefe angereichert. Israelische Bomben können nicht so tief vordringen. Sie galt als die am besten gesicherte Atomanlage des Landes.

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Laut IAEA keine erhöhten Strahlenwerte nach US-Angriffen

Nach den US-Angriffen auf mehrere iranische Atomanlagen hat die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA keine Informationen über erhöhte Strahlenwerte. Zum jetzigen Zeitpunkt sei "kein Anstieg der Strahlungswerte außerhalb der Anlagen" gemeldet worden.

Zuvor hatte die iranische Atomenergiebehörde ebenfalls gemeldet, dass keine Anzeichen "für eine Kontamination" festgestellt worden seien. Auch in Saudi-Arabien und Kuwait wurden nach Angaben ihrer jeweiligen Atomkommissionen keine radioaktiven Auswirkungen festgestellt.

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Alles Wichtige im Überblick

  • Die USA haben in der Nacht drei iranische Atomanlagen angegriffen und damit aktiv in den Krieg zwischen Israel und Iran eingegriffen.
  • Angegriffen wurden die iranischen Anlagen Fordo, Natans und Isfahan. Gegenüber Fox News sagte US-Präsident Donald Trump, dass auch bunkerbrechende Bomben eingesetzt wurden. 
  • Bei einer Ansprache im Weißen Haus sagte Trump, der Iran müsse sich jetzt für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem Land noch größere Zerstörung. Falls es zu weiteren Angriffen käme, würden diese weitaus heftiger, sagte Trump. Es gebe noch viele Ziele.
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die US-Angriffe und sprach von einer "mutigen Entscheidung" des US-Präsidenten.
  • Nach den US-Angriffen hat Israel wegen einer möglichen weiteren Eskalation seinen Luftraum erneut gesperrt.
  • Irans Außenminister Abbas Araghtschi droht mit Konsequenzen. Wenige Stunden nach den US-Bombardierungen hat der Iran erneut Raketen auf Israel gefeuert.
  • Der US-Angriff auf die Atomanlagen im Iran hat nach Einschätzung der internationalen Atombehörde IAEA keine Strahlung außerhalb der Einrichtungen freigesetzt.

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Mindestens 27 Verletzte in Israel nach Raketenangriffen

Bei der jüngsten Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran auf Israel sind nach Angaben der Zeitung Haaretz mindestens 27 Menschen verletzt worden. Dies meldete die israelische Zeitung mit Bezug auf Angaben des Rettungsdienstes.

22 Menschen seien leicht, einer mittelschwer verletzt worden.
Alle Verletzten wurden demnach ins Krankenhaus gebracht. Vier Menschen hätten Panikreaktionen infolge der Angriffe gezeigt. Die Helfer seien dabei, weitere Einschlagsorte aufzusuchen.

Im Zentrum von Tel Aviv wurde Aufnahmen des israelischen Senders Kan 11 zufolge ein mehrstöckiges Gebäude getroffen.

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*MDA Spokesperson:* Following the recent sirens:

MDA EMTs and paramedics are providing medical treatment and evacuating 11 casualties to the hospital, including: one in moderate condition, and ten others in mild condition. MDA teams are searching additional scenes. pic.twitter.com/dYxAWUX9rG

— Magen David Adom (@Mdais) June 22, 2025

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Iran beantragt Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats

Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen hat laut Berichten staatlicher iranischer Medien eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Ziel sei es, die US-Angriffe auf Atomanlagen im Iran zu verurteilen und für den Erhalt des internationalen Friedens zu sorgen. Die iranische Vertretung erklärt den Staatsmedien zufolge, sie verurteile das Vorgehen der USA auf das Schärfste. Es handele sich um eine "grundlose und vorsätzlich geplante Aggression". 

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Israelisches Militär meldet neue Angriffe auf Militärziele im Iran

Nach den US-Angriffen auf mehrere Atomanlagen im Iran meldet auch das israelische Militär neue Angriffe auf den Iran. Auf X sprach die Armee von einer "Angriffsserie auf militärische Ziele", die begonnen worden sei.

Es seien mehrere Raketenwerfer zerstört und iranische Soldaten getötet worden. Die Raketenwerfer hätten vor kurzem Raketen auf israelisches Gebiet abgeschossen.

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Irak sieht US-Angriffe als "ernsthafte Bedrohung für Frieden"

Der Irak hat die nächtlichen Angriffe der USA auf iranische Atomanlagen als "ernsthafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten" verurteilt. Militärische Maßnahmen könnten niemals den Dialog oder diplomatische Bemühungen ersetzen, hieß es in einer Erklärung des Medienbüros des Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani

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Falls die USA ihre Angriffe fortsetzen würden, bestehe das Risiko einer unkontrollierbaren Eskalation. Der Irak rief die internationale Gemeinschaft und die UN dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und zur Vermeidung von Krisen beizutragen.  

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Keir Starmer ruft Iran zu Verhandlungen auf

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Der britische Premierminister hat die US-Angriffe auf iranische Atomanlagen verteidigt. Das Atomprogramm des Iran sei eine "ernste Bedrohung der internationalen Sicherheit", schrieb Starmer im Onlinedienst X. Mit ihren Angriffen hätten die USA Schritte gegen diese Bedrohung unternommen.

Zugleich rief er den Iran auf, "an den Verhandlungstisch zurückzukehren". Die Stabilität in der Region sei "oberste Priorität" und es müsse eine diplomatische Lösung für die Krise im Nahen Osten gefunden werden, schrieb der Premier.

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Iran’s nuclear programme is a grave threat to international security. Iran can never be allowed to develop a nuclear weapon and the US has taken action to alleviate that threat.

The situation in the Middle East remains volatile and stability in the region is a priority. We call…

— Keir Starmer (@Keir_Starmer) June 22, 2025

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Chef der IAEA kündigt Dringlichkeitssitzung an

Als Reaktion auf die US-Angriffe im Iran hat der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA, Rafael Grossi, eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Sie soll morgen stattfinden, schrieb Grossi bei X.

Dann soll laut Grossi der 35 Nationen umfassenden Gouverneursrats der IAEA zusammenkommen.

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EU-Außenbeauftragte fordert Rückkehr zu Verhandlungen

Die Chefin der EU-Außenpolitik, Kaja Kallas, hat nach den US-Angriffen alle Seiten aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Eine weitere Eskalation müsse verhindert werden, sagte Kallas in einem Beitrag auf X. Sie fügte hinzu, dass die EU-Außenminister die Situation morgen diskutieren werden

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Saudi-Arabien sieht Souveränität des Iran verletzt

Das Außenministerium Saudi-Arabiens hat sich "zutiefst besorgt" über die Entwicklung im Iran gezeigt. In einem bei X veröffentlichten Statement betonte das Ministerium erneut die "Verletzung der Souveränität der Islamischen Republik des Iran". Es müssten nun alle Möglichkeiten ergriffen werden, um auf eine Deeskalation des Konflikts hinzuarbeiten. Das Außenministerium rief die internationale Gemeinschaft auf, seine Bemühungen um eine "politische Lösung" der Krise zu verstärken.

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#Statement | The Kingdom of Saudi Arabia is following with deep concern the developments in the Islamic Republic of Iran, particularly the targeting of Iranian nuclear facilities by the United States of America. pic.twitter.com/UETTccSNgc

— Foreign Ministry 🇸🇦 (@KSAmofaEN) June 22, 2025

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Über 80 Verletzte in Israel

Die Zahl der verletzten Menschen in Israel erhöht sich deutlich: Laut dem israelischen Gesundheitsministerium sind bei den iranischen Raketenangiffen am Morgen mehr Menschen verletzt worden, als zunächst von Rettungskräften gemeldet wurde. Das Ministerium teilt mit, 86 Personen seien verletzt worden. Die meisten von ihnen leicht. Zahlen aus dem Iran zu Verletzten oder Toten sind bisher nicht offiziell gemeldet worden.

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Merz wohl spät über US-Angriffe informiert

Bundeskanzler Friedrich Merz wurde offenbar erst nach Beginn der Angriffe im Iran über das Vorgehen der US-Regierung informiert. Das berichtet der Spiegel. Demnach sei Merz in der Nacht durch das Lagezentrum der Bundesregierung über den aktuellen Stand der Militäroperationen informiert worden. Sein außenpolitischer Berater, Günter Sautter, sei zudem im ständigen Austausch mit Amtskolleginnen und -kollegen in Europa, Jerusalem und dem Iran.

Am Morgen soll sich der Kanzler mit seinen engsten Beratern abgestimmt haben, gefolgt von Beratungen im Sicherheitskabinett. Im Laufe des Vormittags solle es dann eine Schaltkonferenz mit Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer geben, schreibt der Spiegel. 

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Merz stimmt sich mit Macron und Starmer ab

In einer Videoschalte haben Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Keir Starmer über den US-Angriff beraten. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen. Auch die Außenminister der drei Länder seien in Beratungen. 

Die US-Regierung hatte den Kanzler nach übereinstimmenden Medienberichten erst kurz nach den Angriffen informiert.

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Kuwait richtet Schutzräume im Ministeriumskomplex ein

Nach den US-Angriffen auf die iranischen Atomanlagen hat das kuwaitische Finanzministerium nach eigenen Angaben Schutzräume im Ministeriumskomplex des Landes eingerichtet. In diesen könnten rund 900 Menschen untergebracht werden, teilte das Ministerium bei X mit. Das US-Militär unterhält mehrere Stützpunkte im Nahen Osten, auch in Kuwait.

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Katharina Benninghoff
US-Präsident Donald Trump spricht nach dem Angriff der USA auf Atomanlagen im Iran. Carlos Barria/AFP/Getty Images

Alles Wichtige im Überblick

  • Die USA haben in der Nacht drei iranische Atomanlagen angegriffen und damit aktiv in den Krieg zwischen Israel und Iran eingegriffen.
  • Angegriffen wurden die iranischen Anlagen Fordo, Natans und Isfahan. Gegenüber Fox News sagte US-Präsident Donald Trump, dass auch bunkerbrechende Bomben eingesetzt wurden. 
  • Bei einer Ansprache im Weißen Haus sagte Trump, der Iran müsse sich jetzt für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem Land noch größere Zerstörung. Falls es zu weiteren Angriffen käme, würden diese weitaus heftiger, sagte Trump. Es gebe noch viele Ziele.
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die US-Angriffe und sprach von einer „mutigen Entscheidung“ des US-Präsidenten.
  • Nach den US-Angriffen hat Israel wegen einer möglichen weiteren Eskalation seinen Luftraum erneut gesperrt.
  • Irans Außenminister Abbas Araghtschi droht mit Konsequenzen. Wenige Stunden nach den US-Bombardierungen hat der Iran erneut Raketen auf Israel gefeuert.
  • Der US-Angriff auf die Atomanlagen im Iran hat nach Einschätzung der internationalen Atombehörde IAEA keine Strahlung außerhalb der Einrichtungen freigesetzt.

Lennart Jerke

Kuwait richtet Schutzräume im Ministeriumskomplex ein

Nach den US-Angriffen auf die iranischen Atomanlagen hat das kuwaitische Finanzministerium nach eigenen Angaben Schutzräume im Ministeriumskomplex des Landes eingerichtet. In diesen könnten rund 900 Menschen untergebracht werden, teilte das Ministerium bei X mit. Das US-Militär unterhält mehrere Stützpunkte im Nahen Osten, auch in Kuwait.

Christina Felschen

Merz stimmt sich mit Macron und Starmer ab

In einer Videoschalte haben Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Keir Starmer über den US-Angriff beraten. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen. Auch die Außenminister der drei Länder seien in Beratungen. 

Die US-Regierung hatte den Kanzler nach übereinstimmenden Medienberichten erst kurz nach den Angriffen informiert.

Katharina Benninghoff

Über 80 Verletzte in Israel

Die Zahl der verletzten Menschen in Israel erhöht sich deutlich: Laut dem israelischen Gesundheitsministerium sind bei den iranischen Raketenangiffen am Morgen mehr Menschen verletzt worden, als zunächst von Rettungskräften gemeldet wurde. Das Ministerium teilt mit, 86 Personen seien verletzt worden. Die meisten von ihnen leicht. Zahlen aus dem Iran zu Verletzten oder Toten sind bisher nicht offiziell gemeldet worden.

Lennart Jerke

Merz wohl spät über US-Angriffe informiert

Bundeskanzler Friedrich Merz wurde offenbar erst nach Beginn der Angriffe im Iran über das Vorgehen der US-Regierung informiert. Das berichtet der Spiegel. Demnach sei Merz in der Nacht durch das Lagezentrum der Bundesregierung über den aktuellen Stand der Militäroperationen informiert worden. Sein außenpolitischer Berater, Günter Sautter, sei zudem im ständigen Austausch mit Amtskolleginnen und -kollegen in Europa, Jerusalem und dem Iran.

Am Morgen soll sich der Kanzler mit seinen engsten Beratern abgestimmt haben, gefolgt von Beratungen im Sicherheitskabinett. Im Laufe des Vormittags solle es dann eine Schaltkonferenz mit Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer geben, schreibt der Spiegel. 

Christina Felschen

EU-Außenbeauftragte fordert Rückkehr zu Verhandlungen

Die Chefin der EU-Außenpolitik, Kaja Kallas, hat nach den US-Angriffen alle Seiten aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Eine weitere Eskalation müsse verhindert werden, sagte Kallas in einem Beitrag auf X. Sie fügte hinzu, dass die EU-Außenminister die Situation morgen diskutieren werden
Dem Iran darf nicht erlaubt werden, eine Atomwaffe zu entwickeln.

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas

Lennart Jerke

Saudi-Arabien sieht Souveränität des Iran verletzt

Das Außenministerium Saudi-Arabiens hat sich „zutiefst besorgt“ über die Entwicklung im Iran gezeigt. In einem bei X veröffentlichten Statement betonte das Ministerium erneut die „Verletzung der Souveränität der Islamischen Republik des Iran“. Es müssten nun alle Möglichkeiten ergriffen werden, um auf eine Deeskalation des Konflikts hinzuarbeiten. Das Außenministerium rief die internationale Gemeinschaft auf, seine Bemühungen um eine „politische Lösung“ der Krise zu verstärken.

Leon Ginzel

Chef der IAEA kündigt Dringlichkeitssitzung an

Als Reaktion auf die US-Angriffe im Iran hat der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA, Rafael Grossi, eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Sie soll morgen stattfinden, schrieb Grossi bei X.

Dann soll laut Grossi der 35 Nationen umfassenden Gouverneursrats der IAEA zusammenkommen.

IAEA-Chef Rafael Grossi bei einer Pressekonferenz. Lisa Leutner/Reuters

Lennart Jerke

Keir Starmer ruft Iran zu Verhandlungen auf

Der britische Premierminister Keir Starmer pocht auf eine diplomatische Lösung der Krise im Nahen Osten. Jordan Pettitt/AFP/Getty Images
Der britische Premierminister hat die US-Angriffe auf iranische Atomanlagen verteidigt. Das Atomprogramm des Iran sei eine „ernste Bedrohung der internationalen Sicherheit“, schrieb Starmer im Onlinedienst X. Mit ihren Angriffen hätten die USA Schritte gegen diese Bedrohung unternommen.

Zugleich rief er den Iran auf, „an den Verhandlungstisch zurückzukehren“. Die Stabilität in der Region sei „oberste Priorität“ und es müsse eine diplomatische Lösung für die Krise im Nahen Osten gefunden werden, schrieb der Premier.

Christina Felschen

Irak sieht US-Angriffe als „ernsthafte Bedrohung für Frieden“

Der Irak hat die nächtlichen Angriffe der USA auf iranische Atomanlagen als „ernsthafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten“ verurteilt. Militärische Maßnahmen könnten niemals den Dialog oder diplomatische Bemühungen ersetzen, hieß es in einer Erklärung des Medienbüros des Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani
Kriege bringen nur Zerstörung.

Erklärung des irakischen Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani

Falls die USA ihre Angriffe fortsetzen würden, bestehe das Risiko einer unkontrollierbaren Eskalation. Der Irak rief die internationale Gemeinschaft und die UN dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und zur Vermeidung von Krisen beizutragen.  
Der irakische Ministerpräsident Mohammed l-Sudani beim Treffen der Arabischen Liga. Thaier Al-Sudani/AFP/Getty Images

Leon Ginzel

Israelisches Militär meldet neue Angriffe auf Militärziele im Iran

Nach den US-Angriffen auf mehrere Atomanlagen im Iran meldet auch das israelische Militär neue Angriffe auf den Iran. Auf X sprach die Armee von einer „Angriffsserie auf militärische Ziele“, die begonnen worden sei.

Es seien mehrere Raketenwerfer zerstört und iranische Soldaten getötet worden. Die Raketenwerfer hätten vor kurzem Raketen auf israelisches Gebiet abgeschossen.

Leon Ginzel

Mindestens 27 Verletzte in Israel nach Raketenangriffen

Bei der jüngsten Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran auf Israel sind nach Angaben der Zeitung Haaretz mindestens 27 Menschen verletzt worden. Dies meldete die israelische Zeitung mit Bezug auf Angaben des Rettungsdienstes.

22 Menschen seien leicht, einer mittelschwer verletzt worden.
Alle Verletzten wurden demnach ins Krankenhaus gebracht. Vier Menschen hätten Panikreaktionen infolge der Angriffe gezeigt. Die Helfer seien dabei, weitere Einschlagsorte aufzusuchen.

Im Zentrum von Tel Aviv wurde Aufnahmen des israelischen Senders Kan 11 zufolge ein mehrstöckiges Gebäude getroffen.

Christina Felschen

Iran beantragt Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats

Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen hat laut Berichten staatlicher iranischer Medien eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Ziel sei es, die US-Angriffe auf Atomanlagen im Iran zu verurteilen und für den Erhalt des internationalen Friedens zu sorgen. Die iranische Vertretung erklärt den Staatsmedien zufolge, sie verurteile das Vorgehen der USA auf das Schärfste. Es handele sich um eine „grundlose und vorsätzlich geplante Aggression“. 
Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen hat offenbar eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. . Angela Weiss/AFP/Getty Images

Christina Felschen

Nasa-Aufnahmen zeigen zwei Wärmesignaturen an der Atomanlage Fordo

Daten der US-Raumfahrtbehörde Nasa lassen zwei Wärmemuster in der Nähe der iranischen Atomanlage Fordo erkennen. Die erste Wärmequelle wurde laut dem Sender CNN um 2.29 Uhr entdeckt, eine zweite um 2.54 Uhr – knapp eine halbe Stunde, bevor US-Präsident Donald Trump die Angriffe mit bunkerbrechenden Bomben auf seiner Plattform Truth Social bekannt gab. Seither wurden keine weiteren Wärmesignaturen mehr gemessen.

Laut CNN sammelt die Nasa diese Daten im Rahmen ihres Programms Fire Information for Resource Management System (FIRMS) mit dem Ziel, ungewöhnliche Hitzequellen wie Waldbrände auf der ganzen Welt zu entdecken.

Satellitenbilder der US-Firma Maxar deuten außerdem darauf hin, dass der Iran vor den Angriffen womöglich versucht hat, die Eingänge der Fordo-Anlage verstärken. Bilder aus den letzten Tagen zeigen eine Reihe von Kipplastern in der Nähe von zwei Eingängen, die dort offenbar Erde aufgehäuft haben. In Fordo wurde oder wird Uran in fast 100 Metern Tiefe angereichert. Israelische Bomben können nicht so tief vordringen. Sie galt als die am besten gesicherte Atomanlage des Landes.

Leon Ginzel

Laut IAEA keine erhöhten Strahlenwerte nach US-Angriffen

Nach den US-Angriffen auf mehrere iranische Atomanlagen hat die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA keine Informationen über erhöhte Strahlenwerte. Zum jetzigen Zeitpunkt sei „kein Anstieg der Strahlungswerte außerhalb der Anlagen“ gemeldet worden.

Zuvor hatte die iranische Atomenergiebehörde ebenfalls gemeldet, dass keine Anzeichen „für eine Kontamination“ festgestellt worden seien. Auch in Saudi-Arabien und Kuwait wurden nach Angaben ihrer jeweiligen Atomkommissionen keine radioaktiven Auswirkungen festgestellt.

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