Iranische Außenpolitik: Das Terrornetzwerk des Ali Chamenei

Iranische Außenpolitik: Das Terrornetzwerk des Ali Chamenei

Zum ersten Mal in welcher Geschichte welcher Islamischen Republik Iran hat dies Regime in Teheran am 13. April 2024 kombinieren direkten Militärangriff hinauf Israel befohlen. Doch nachrangig ohne spiegelbildlich zu intervenieren, übt dies iranische Regime unter Ajatollah Ali Chamenei seither Jahrzehnten großen Einfluss hinauf den Nahen Osten aus – nachrangig mittels seiner sogenannten Proxy-Strategie.

Hierfür unterstützt die Vorhut des Irans Terrororganisationen, Milizen oder Parteien mit Geld, Geheimdienstinformationen, Waffen und militärischer Ausbildung. Im Gegenzug vertreten jene Proxys neben ihren eigenen Interessen nachrangig die des iranischen Regimes. Die iranische Außenpolitik folgt derbei im Wesentlichen drei ideologischen Zielen: Israel zu vernichten, Saudi-Arabiens Macht einzuschränken und dies US-Militär aus dem Nahen Osten zu vertreiben.



Irans Einfluss hinauf den Nahen Osten

Welche Gruppierungen dies iranische Regime unterstützt

Syrien

Libanon

Syrien

Libanon

• Regime (Baschar al-Assad)

• Harakat Hisbollah al-Nujaba

• Liwa Fatemiyoun

• Liwa Zainebiyoun

• Hisbollah

• Hisbollah

• Regime (Baschar al-Assad)

• Harakat Hisbollah al-Nujaba

• Liwa Fatemiyoun

• Liwa Zainebiyoun

Mittelmeer

IRAN

Israel

Israel

• Revolutionsgarde

mit Quds-Brigade

• Revolutionsgarde

mit Quds-Brigade

IRAk

IRAk

Gazastreifen

West-

jordan-

land

Gazastreifen

West-

jordan-

land

• Badr-Organisation

• Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

• Badr-Organisation

• Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

• Hamas

• Islamischer

Dschihad

• Hamas

• Islamischer

Dschihad

Persischer

Golf

Rotes

Meer

Arabisches

Meer

Jemen

Jemen

• Huthis

• Huthis

300 km

Quellen: Foundation for Defense of Democracies (FDD), European Council on Foreign Relations (ECFR),

Council on Foreign Relations (CFR), Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Irans Einfluss hinauf den Nahen Osten

Welche Gruppierungen dies iranische Regime unterstützt

Syrien

Libanon

Syrien

Libanon

• Regime (Baschar al-Assad)

• Harakat Hisbollah al-Nujaba

• Liwa Fatemiyoun

• Liwa Zainebiyoun

• Hisbollah

• Hisbollah

• Regime (Baschar al-Assad)

• Harakat Hisbollah al-Nujaba

• Liwa Fatemiyoun

• Liwa Zainebiyoun

Mittelmeer

IRAN

IRAN

Israel

Israel

• Revolutionsgarde

mit Quds-Brigade

• Revolutionsgarde

mit Quds-Brigade

IRAk

IRAk

Gazastreifen

West-

jordan-

land

Gazastreifen

West-

jordan-

land

• Badr-Organisation

• Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

• Badr-Organisation

• Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

• Hamas

• Islamischer

Dschihad

Persischer

Golf

Rotes

Meer

Arabisches

Meer

Jemen

Jemen

• Huthis

• Huthis

300 km

Quellen: Foundation for Defense of Democracies (FDD), European Council on Foreign Relations (ECFR),

Council on Foreign Relations (CFR), Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Irans Einfluss hinauf den Nahen Osten

Welche Gruppierungen dies iranische Regime

unterstützt

Libanon

2

3

Syrien

Syrien

IRAN

IRAN

4

Israel

Israel

IRAk

IRAk

1

West-

Jordan-

Land

5

Gaza-

streifen

6

Jemen

Arabisches

Meer

Jemen

500 km

• Revolutionsgarde mit Quds-Brigade

1

• Hisbollah

2

• Regime (Baschar al-Assad),

• Harakat Hisbollah al-Nujaba,

• Liwa Fatemiyoun, • Liwa Zainebiyoun

3

• Badr-Organisation, • Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

4

• Hamas, • Islamischer Dschihad

5

• Huthis

6

Quellen: Foundation for Defense of Democracies (FDD),

European Council on Foreign Relations (ECFR), Council on

Foreign Relations (CFR), Stiftung Wissenschaft und Politik

(SWP)

Irans Einfluss hinauf den Nahen Osten

Welche Gruppierungen dies iranische Regime

unterstützt

Libanon

2

3

Syrien

Syrien

IRAN

IRAN

4

Israel

Israel

IRAk

IRAk

1

West-

Jordan-

Land

5

Gaza-

streifen

6

Jemen

Arabisches

Meer

Jemen

500 km

• Revolutionsgarde mit Quds-Brigade

1

• Hisbollah

2

• Regime (Baschar al-Assad),

• Harakat Hisbollah al-Nujaba,

• Liwa Fatemiyoun, • Liwa Zainebiyoun

3

• Badr-Organisation, • Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

4

• Hamas, • Islamischer Dschihad

5

• Huthis

6

Quellen: Foundation for Defense of Democracies (FDD),

European Council on Foreign Relations (ECFR), Council on

Foreign Relations (CFR), Stiftung Wissenschaft und Politik

(SWP)

Irans Einfluss hinauf den Nahen

Osten

Welche Gruppierungen dies iranische

Regime unterstützt

Libanon

2

Libanon

3

Syrien

Syrien

IRAN

IRAN

4

Israel

Israel

IRAk

IRAk

1

West-

jordan-

land

5

Gaza-

streifen

6

Jemen

Jemen

Arabisches

Meer

500 km

• Revolutionsgarde mit Quds-Brigade

1

• Hisbollah

2

• Regime (Baschar al-Assad),

• Harakat Hisbollah al-Nujaba,

• Liwa Fatemiyoun, • Liwa Zainebiyoun

3

• Badr-Organisation, • Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

4

• Hamas, • Islamischer Dschihad

5

• Huthis

6

Quellen: Foundation for Defense of Democracies

(FDD), European Council on Foreign Relations

(ECFR), Council on Foreign Relations (CFR),

Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Irans Einfluss hinauf den Nahen

Osten

Welche Gruppierungen dies iranische

Regime unterstützt

Libanon

2

Libanon

3

Syrien

Syrien

IRAN

IRAN

4

Israel

Israel

IRAk

IRAk

1

West-

jordan-

land

5

Gaza-

streifen

Gaza-

streifen

6

Jemen

Jemen

Arabisches

Meer

500 km

• Revolutionsgarde mit Quds-Brigade

1

• Hisbollah

2

• Regime (Baschar al-Assad),

• Harakat Hisbollah al-Nujaba,

• Liwa Fatemiyoun, • Liwa Zainebiyoun

3

• Badr-Organisation, • Asa’ib Ahl al-Haqq

• Kata’ib Hisbollah

4

• Hamas, • Islamischer Dschihad

5

• Huthis

6

Quellen: Foundation for Defense of Democracies

(FDD), European Council on Foreign Relations

(ECFR), Council on Foreign Relations (CFR),

Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

„Achse des Widerstands“ nennt die iranische Vorhut ihr Netzwerk mehr oder weniger Iran-treuer Gruppierungen. Gemeinsam halte jene „Widerstandsachse“ viele regionale Konflikte konstant am Laufen, sagt welcher Militärexperte Fabian Hinz vom International Institute for Strategic Studies. Sie tue dies jedoch immer konzis unter welcher Schwelle eines „totalen Krieges“. Wir zeigen im Folgenden, mit welchen Verbündeten dies iranische Regime kombinieren echten Frieden im Nahen Osten verhindert.

Übersicht:

Libanon – Die Hisbollah wie iranische Erfolgsgeschichte

Der libanesische Süden wird von welcher schiitischen Hisbollah kontrolliert, die sowohl politische Partei wie nachrangig hochgerüstete Miliz ist. Sie entstand 1982 wie Reaktion hinauf die Intervention Israels im libanesischen Bürgerkrieg und wurde von Beginn an von den Al-Kuds-Brigaden, welcher Eliteeinheit welcher iranischen Revolutionsgarden, unterstützt. Ideologisch ist sie intim am Vorbild des Iran orientiert – einerseits religiös, wiederum in ihrer fundamentalen Feindschaft gegen Israel und die USA.

Durch die jahrelange finanzielle, militärtechnische und politische Unterstützung durch den Iran konnte die Hisbollah wachsen und ihren Einfluss intrinsisch des Libanons merklich ergänzen. Nahostexperte Hinz sieht in welcher Gründung welcher Terrororganisation aus mehreren schiitischen Milizen den „Beginn der iranischen Proxy-Strategie“ – und dies größte Projekt welcher Al-Kuds-Brigaden. Seit 1982 habe welcher Iran „kontinuierlich an diesem Projekt gearbeitet“. Aus iranischer Perspektive sei dies Hisbollah-Projekt eine „unglaubliche Erfolgsgeschichte“, die man „natürlich woanders nachahmen möchte“, sagt Hinz im Gespräch mit ZEIT ONLINE.

Das iranische Regime verfolgt im Libanon mehrere Ziele. Zunächst war die Hisbollah-Gründung nur drei Jahre nachdem welcher iranischen Revolution welcher Versuch, den Geist welcher Islamischen Revolution nachrangig in andere Länder zu tragen. Auch wenn ein Umsturz nachdem iranischem Vorbild nicht stattfand, sicherte sich die Hisbollah eine zentrale Rolle in welcher libanesischen Politik. Heute führt im Libanon innerpolitisch an welcher Hisbollah kaum ein Weg vorbei, militärisch ist sie zudem merklich stärker wie die offizielle libanesische Armee.

Zugleich war von Anfang an die radikale Gegnerschaft zu Israel Kern welcher Hisbollah-Ideologie. Den jüdischen Staat auszulöschen, gehört zu den wichtigsten Zielen welcher Terrororganisation. Nicht zuletzt, um dieses Ziel voranzutreiben, wird sie vom Iran mit Waffen unterstützt. Ihr Waffenarsenal soll Schätzungen zufolge heute solange bis zu 200.000 Raketen zusammenfassen. Dazu würden einfache Artillerieraketen ebenso zählen wie ballistische Raketen mit Präzisionssteuerung und großer Reichweite, sagt Militärexperte Hinz. Auch Antischiffsraketen, Luftabwehrraketen, Angriffsdrohnen sowie Panzerabwehrraketen und Sturmgewehre liefere welcher Iran demnach spiegelbildlich oder indirekt an die Hisbollah.

Nicht nur stünden welcher Gruppe damit modernere Waffensysteme zur Verfügung, sie verfüge zudem nachrangig weiterführend „viel größere Stückzahlen“ wie andere vom Iran unterstützte Milizen, sagt Hinz. Besonders wichtig ist ihm zufolge welcher Transfer von Produktionstechnologie in den Libanon und nachdem Syrien – „damit die Hisbollah selbst präzisionsgesteuerte Raketen und Drohnen herstellen kann“.

Ihrer militärischen Stärke im Gegenzug konnte die Hisbollah nicht nur innen-, sondern nachrangig außenpolitisch wenige Erfolge erzielen. In Syrien, im Irak und im Jemen unterstützte sie verbinden mit den Al-Kuds-Brigaden proiranische Milizen. Im syrischen Bürgerkrieg half sie, eine Niederlage welcher Assad-Koalition zu verhindern. Im Jahr 2000 trug sie zu einem Retirade israelischer Truppen aus dem Libanon im Zusammenhang. Und nachrangig 2006 konnte sie sich im Krieg gegen Israel behaupten.

Zwischen dem Generalsekretär welcher Hisbollah, Hassan Nasrallah, und dem iranischen Regime gibt es enge Verbindungen, sowohl zu den Al-Kuds-Brigaden wie nachrangig zur politischen Vorhut.
Heute ist dies Projekt Hisbollah laut dem Militäranalysten Hinz gar so triumphierend, dass sich die Frage stellt, ob welcher Begriff Proxy gar noch passt – oder ob die Gruppe nicht vielmehr schon „Teil der Führungsstruktur“ des Iran sei.

Jemen – Iranisch-saudischer Stellvertreterkrieg

Vom Jemen aus nach sich ziehen die dortigen Huthi-Soldat in den vergangenen Monaten, womöglich in Solidarität mit welcher Hamas, mehrere Drohnen- und Raketenangriffe umgesetzt, unter anderem hinauf Handelsschiffe im Roten Meer. Ihr Slogan lautet übersetzt: „Gott ist groß, Tod den USA, Tod Israel, verflucht seien die Juden, Sieg dem Islam!“

Die Ansar Allah oder „Helfer Gottes“, so die arabische Selbstbezeichnung welcher Huthis, ringen seither 2004 gegen die international anerkannte Regierung des Jemen. Aus dem Bürgerkrieg entwickelte sich weiterführend die Jahre ein Krieg mit internationaler Beteiligung. Die jemenitische Regierung wird seither 2015 von einer Koalition unter welcher Vorhut Saudi-Arabiens unterstützt, welcher neben zahlreichen anderen Staaten nachrangig die Vereinigten Arabischen Emirate zugehörig sein.

Seit den Nullerjahren und verstärkt seither den frühen Zehnerjahren kann die Huthi-Miliz hinauf Unterstützung durch den Iran zählen, von dem sie inzwischen materiell stark unselbständig ist. Vorbild welcher jemenitischen Miliz ist die Hisbollah, obgleich es wichtige religiös-ideologische Unterschiede gibt.

Zwar sind nachrangig die Huthis Schiiten, schon nachstellen sie nicht welcher sogenannten Zwölfer-Schia. Sie sind Teil welcher Zaiditen, einem Zweig des schiitischen Islams, welcher den obersten iranischen Lotse nicht wie geistliches Oberhaupt anerkennt. Zaiditen stellen mit mehr wie 30 Prozent welcher Bevölkerung eine große Minderheit im mehrheitlich sunnitischen Jemen. Ausgeglichen werden jene religiösen Differenzen zwischen den Huthis und dem Iran durch die gemeinsame Feindschaft gegen Israel, die USA – und den direkten Kriegsgegner und Hauptfeind welcher Huthis: Saudi-Arabien.

Ideologisch ist die Verbindung welcher Huthis zum Iran darob nicht so stark wie die welcher Hisbollah. Das hindert dies iranische Regime jedoch nicht daran, die Miliz vermehrt mit modernen Waffensystemen zu unterstützen. Unter den iranischen Proxys stillstehen vergleichbare Waffen laut Militärexperte Hinz des Weiteren nur welcher Hisbollah zur Verfügung. So sei zu beobachten, „dass die Huthis plötzlich die modernsten iranischen Waffen haben – Raketen, die die Iraner selbst erst vor einem Jahr der Öffentlichkeit präsentiert haben“.

Was die Ausstattung mit iranischen Waffen angeht, spielt die Huthi-Miliz mit ihren präzisionsgesteuerten Raketen derzeit „an vorderster Front mit“, sagt Hinz. In welcher Lieferung von Schnellbooten und Seeminen sieht er zudem den Versuch des Irans, die Miliz verstärkt zu Gunsten von eine asymmetrische und maritime Kriegsführung auszustatten.

Im Jemen tragen die Iraner weiterführend die Huthis den Konflikt mit den arabischen Golfstaaten aus, ohne selbst mit diesen in eine militärische Auseinandersetzung treten zu sollen. So können sie Saudi-Arabien, den Kontrahenten im Kampf um regionale Hegemonie, zehren, ohne kombinieren direkten Krieg zu riskieren. Von vielen Expertinnen und Experten wird welcher Bürgerkrieg im Jemen insofern nachrangig wie iranisch-saudischer Stellvertreterkrieg verstanden, in dem die Huthis dank welcher Unterstützung aus Teheran große militärische Erfolge erzielen konnten – sehr zur Freude welcher iranischen Vorhut.

Palästinensische Gebiete – Die Vernichtung Israels wie Ziel

Die Unterstützung islamistischer Gruppierungen im Gazastreifen und dem Westjordanland – allen vorwärts welcher Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), zugegeben nachrangig einiger kleinerer Gruppen – lässt sich, wenn gar, nur an zweiter Stelle geostrategisch exemplifizieren. In erster Linie verfolgt welcher Iran mit welcher Unterstützung dieser Gruppen eines seiner ideologischen Hauptziele: die Vernichtung Israels.

Die Feindschaft gegensätzlich dem jüdischen Staat, welcher von welcher iranischen Vorhut nur wie „zionistisches Regime“ bezeichnet wird, gehört ebenso zum Kern welcher iranischen Staatsdoktrin seither 1979 wie die gegensätzlich den USA. Folgerichtig werden Letztere vom Iran wie welcher „große Satan“ bezeichnet, Israel wie welcher „kleine“.

„Der Iran hat offen gesagt: Wer immer Israel bekämpft – egal was die ideologischen Unterschiede sind, egal was die politischen Unterschiede sind –, wir werden diese Leute unterstützen“, sagt Fabian Hinz zur Bedeutung welcher Israelfeindschaft zu Gunsten von dies iranische Regime. Diese geht sogar so weit, dass ein anderes Ziel hierfür in den Hintergrund versetzen muss: die Bekämpfung des sunnitischen Islamismus. Denn während welcher Iran im Irak gegen den „Islamischen Staat“ (IS) kämpfte, unterstützt er im Gazastreifen mit dem PIJ und welcher Hamas Terrororganisationen, deren Ideologie und Vorgehen zumindest eine gewisse Verwandtschaft zum IS wiedererkennen lassen.

Der Analyst Cornelius Adebahr von welcher Deutschen Gesellschaft zu Gunsten von Auswärtige Politik erkennt nachrangig in welcher iranischen Palästinastrategie den Konkurrenzkampf mit arabischen Staaten. Insbesondere die Golfmonarchien würden inzwischen wie Partner des Westens namhaft und hätten zuletzt die Annäherung an Israel gesucht. Demgegenweiterführend habe welcher Iran „sich schon immer damit gebrüstet, Unterstützer der palästinensischen Sache zu sein“ – und zwar „mehr als die arabischen Brüder und Schwestern“. Diesen Eindruck zu vermitteln, sei von großer Bedeutung zu Gunsten von den Iran.

Die Beziehung zwischen Iran und Hamas erlitt zeitweilig kombinieren Rückschlag, wie die palästinensische Terrororganisation sich im syrischen Bürgerkrieg hinauf einer anderen Seite wiederfand wie dies iranische Regime. Dieses Zerwürfnis sei jedoch schnell wieder „gekittet“ worden, sagt Adebahr. Er bezeichnet dies iranische Vorgehen in den palästinensischen Gebieten wie von „instrumentellem Kalkül“ geprägt: Im Vordergrund würde die Frage stillstehen, wie man Israel weitestmöglich schaden und sich im Gegensatz zu den Golfstaaten wie welcher wahre Unterstützer welcher Palästinenser darstellen könne.

Zum Besten von den Nahostexperten Hinz könnte die Hamas mit ihrem Angriff hinauf Israel am 7. Oktober 2023 die iranische Strategie eines graduellen Machtausbaus in welcher Region in Gefahr gebracht nach sich ziehen: „Der Angriff der Hamas und die israelische Reaktion darauf haben dieser Strategie so eine Art Stein ins Getriebe geworfen.“ Eine direkte Beteiligung des Iran an welcher Vorbereitung welcher Angriffe hinauf Israel gilt aus Sicht US-amerikanischer und israelischer Sicherheitsbehörden wie tendenziell unwahrscheinlich. Außer Frage steht jedoch die jahrelange, starke Unterstützung des Iran zu Gunsten von die Hamas und andere palästinensische Terrororganisationen durch Geld, Material und Know-how.

Von besonderer Bedeutung ist laut Hinz die Lieferung von iranischer Produktionstechnologie zur Herstellung von Raketen in den Gazastreifen: „Diese Raketen sind bei Weitem nicht so fähig wie die Raketen, die man an die Huthis oder die Hisbollah geliefert hat. Im Gazastreifen war eher der Fokus auf Masse, um die israelischen Verteidigungssysteme zu überwältigen.“ Da dies Schmuggeln von Waffen in den Küstenstreifen größt… schwierig ist, sei vornehmlich „die lokale Produktion vor Ort sehr wichtig“.

Irak – Einst große Gefahr, heute „kleiner Bruder“

Die Folgen des ersten Golfkriegs zwischen 1980 und 1988 verdreschen sich noch heute in welcher Irakpolitik des Iran nieder. Kurz nachdem Gründung welcher
Islamischen Republik hatte ein militärisch hochgerüsteter Irak unter
Präsident Saddam Hussein dies Nachbarland angegriffen. „Die gesamte Führungsschicht der Islamischen Republik wurde in den Schützengräben des Iran-Irak-Kriegs sozialisiert“, sagt Militärexperte Hinz. Diese Erfahrung präge die Politik des Regimes in Teheran. Die iranische Einflussnahme im arabischen Nachbarland sei nicht zuletzt von welcher Vorstellung geleitet, man müsse den Irak „schwach halten“ und verhindern, dass er „wieder zu einer Gefahr werden könnte“.

Zu dieser „negativen“
Seite käme nachrangig eine „positive“, sagt Iranexperte Adebahr. So werde welcher Irak seither welcher
US-Invasion 2003 vermehrt wie eine Art „kleiner Bruder“ des Irans
wahrgenommen, zu dem es „sehr vielfältige Verbindungen“ gebe – nachrangig aus
konfessionellen Gründen. Die Bevölkerung des Iraks ist mehrheitlich
schiitisch, zahlreiche wichtige Heiligtümer welcher Schiiten liegen hinauf
irakischem Staatsgebiet.

Laut Adebahr gebe es im Iran den Wunsch, die Geschicke im Nachbarland mitzubestimmen. Hierfür sei man „in die Lücke im Irak gestoßen“, die die US-Invasion und die Beseitigung Saddam Husseins vermachen hätten. Das Ziel welcher Mitbestimmung verfolge welcher Iran derbei hinauf zwei Wegen: „Entweder direkt über die Regierung – oder eben über Druck auf der Straße, über die Unterstützung von schiitischen Milizen.“ 

Zu den wichtigsten Gruppierungen, die welcher Iran im Irak unterstützt, gehört die schiitische Badr-Organisation. Sie übt ihren Einfluss sowohl wie paramilitärische Brigade aus, wie nachrangig wie politische Partei, die im irakischen Repräsentantenrat vertreten ist und die Regierung in Bagdad unter Druck setzt.

Gleichzeitig wirkt die Badr-Organisation verbinden mit den iranischen Al-Kuds-Brigaden am Aufbau weiterer schiitischer Milizen mit. Zu ihnen in Besitz sein von die Asa’ib Ahl al-Haqq und die Kata’ib Hisbollah wie die beiden prominentesten Beispiele. Beide Gruppen verfolgten in den Nullerjahren primär dies Ziel, die US-Präsenz im Irak gewaltsam zurückzudrängen. Noch heute gibt es regelmäßig Angriffe hinauf US-Stützpunkte. Zudem bekämpften die Milizen verbinden mit welcher Badr-Organisation den IS und halfen dem Iran, Kontrolle weiterführend Gebiete im Irak zu Vorteil verschaffen, die zu Gunsten von die „Achse des Widerstands“ strategisch wichtig sind: Oberhalb den Irak ist welcher Iran per Landbrücke
spiegelbildlich mit dem Partner Syrien und im Zuge dessen mit welcher Hisbollah im Libanon
verbunden.

Parallel zu den militärischen Erfolgen welcher Milizen nimmt welcher Iran nachrangig Einfluss hinauf die irakische
Zentralregierung. Wiederholt schaffte man es, proiranische Politiker in wichtige Ämter
zu hochhieven – zigfach nachrangig in dies des irakischen Ministerpräsidenten.

Syrien – Der engste Verbündete in welcher Region

Während dies iranische Regime in Ländern wie dem Libanon oder dem Jemen Gruppen unterstützt, die eine proiranische Gegenmacht zur existierenden Regierung zusammenbauen sollen, ist die Situation in Syrien eine komplett andere. Hier gilt die Unterstützung dem machthabenden Assad-Regime selbst.

Politikberater Adebahr bezeichnet Syrien wie kombinieren engen und langjährigen Verbündeten des Iran – „und davon gibt es nicht viele in der Region“. Die iranisch-syrische Verbindung reiche zurück zu Hafiz al-Assad, dem Vater des heutigen Diktators Baschar al-Assad. Hafiz al-Assad hatte die Islamische Republik nachdem ihrer Gründung nicht nur zügig profiliert, sondern sie nachrangig während des Kriegs gegen den Irak unterstützt.

Als Baschar al-Assad in den frühen Zehnerjahren drohte, den syrischen Bürgerkrieg zu verlieren, war zu Gunsten von die Machthaber in Teheran lukulent, dass sie in Eingriff bringen sollen, um ihren wichtigsten staatlichen Verbündeten nicht zu verlieren. Sie taten dies, während sie einerseits Gruppen aus anderen Ländern in Syrien intervenieren ließen und wiederum weitere Milizen aufbauten. Schon um den Jahreswechsel 2011/12 begannen die iranischen Revolutionsgarden, freiwillige Soldat nachdem Syrien zu schicken. 2013 schließlich griff die libanesische Hisbollah hinauf Anweisung welcher iranischen Vorhut spiegelbildlich in den Bürgerkrieg ein.

Wichtige Gruppen, die in Syrien im Sinne Irans intervenierten, waren neben welcher Hisbollah nachrangig irakische Milizen wie die irantreue Harakat Hisbollah al-Nujaba, die aus welcher irakischen Asa’ib Ahl al-Haqq hervorging. Das iranische Al-Kuds-Korps gründete zudem schiitische Milizen, die sich aus ausländischen Kämpfern rekrutierten: die Fatemiyoun– und Zainebiyoun-Brigaden, die eine primär aus afghanischen Schiiten seiend, die andere aus pakistanischen.

Gemeinsam mit den iranischen Revolutionsgarden, welcher Hisbollah und den irantreuen Gruppen aus dem Irak bildeten die Brigaden eine Achse zur Unterstützung des syrischen Regimes – mit Erfolg. So beobachtete Militärexperte Hinz, „dass die Iraner zusammen mit der syrischen Armee und Proregierungsmilizen sehr gut darin waren, die Rebellen aufzuhalten“. Lediglich zu Gunsten von die Rückeroberung schon verlorener Gebiete habe die syrisch-iranische Achse die Unterstützung welcher russischen Armee gebraucht.

Auch die geografische Lage Syriens ist zu Gunsten von den Iran von großer Bedeutung: Der Politologe Adebahr spricht von einer „Verbindung ans Mittelmeer“, die sich welcher Iran durch die Unterstützung Syriens bewahre. Die Lage Syriens „im Hinterhof Israels“ und im Umland des Libanon sei aus iranischer Perspektive geostrategisch vornehmlich wichtig.

Zugleich sorgt die Nähe Syriens zu Israel jedoch hierfür, dass die Möglichkeiten einer iranischen Machtausdehnung eingeengt sind. Zwar wolle welcher Iran laut Militäranalyst Hinz „sehr gern eine wirkliche Schlagkraft in Syrien aufbauen“. Doch die potenzielle Bedrohung zu Gunsten von Israel sei zu weitläufig, weshalb die israelischen Verteidigungsstreitkräfte ihrerseits in Syrien intervenierten, um proiranische Milizen zu zehren. So habe „die israelische Kampagne – in deren Verlauf eine enorme Anzahl von Luftschlägen durchgeführt worden sind – es bisher relativ gut geschafft, die Fähigkeiten der iranischen Milizen in Syrien kleinzuhalten“, sagt Hinz.

An welcher iranischen Strategie
zugegeben, seine Macht in welcher Region weiterführend die
Unterstützung islamistischer Milizen auszubauen, dürften jene israelischen Teilerfolge nichts ändern. Damit bliebe dies iranische Regime weiterhin eines welcher größten
Friedenshindernisse im Nahen Osten.

Zum ersten Mal in welcher Geschichte welcher Islamischen Republik Iran hat dies Regime in Teheran am 13. April 2024 kombinieren direkten Militärangriff hinauf Israel befohlen. Doch nachrangig ohne spiegelbildlich zu intervenieren, übt dies iranische Regime unter Ajatollah Ali Chamenei seither Jahrzehnten großen Einfluss hinauf den Nahen Osten aus – nachrangig mittels seiner sogenannten Proxy-Strategie.

Hierfür unterstützt die Vorhut des Irans Terrororganisationen, Milizen oder Parteien mit Geld, Geheimdienstinformationen, Waffen und militärischer Ausbildung. Im Gegenzug vertreten jene Proxys neben ihren eigenen Interessen nachrangig die des iranischen Regimes. Die iranische Außenpolitik folgt derbei im Wesentlichen drei ideologischen Zielen: Israel zu vernichten, Saudi-Arabiens Macht einzuschränken und dies US-Militär aus dem Nahen Osten zu vertreiben.

AliAusbildungAuslandBagdadBedrohungBeziehungDrohnenDschihadFabianGeldGeschichteGesellschaftHamasHintergrundHisbollahHuthi-MilizIrakIranIslamIslamismusIsraelJemenJudenKoalitionKriegLangeLibanonMilitärMittelmeerParteienPolitikRaketenRegierungSaudi-ArabienschlagenSelbstStarkSyrienTeheranTerrororganisationenTodUSUSAWaffenWissenschaftZeit