Im Iran haben um kurz nach Mitternacht die Wahllokale zur Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahl geschlossen. Die Öffnungszeiten der Wahllokale waren zuvor verlängert worden, um mehr Wählerinnen und Wählern eine Teilnahme an der Präsidentschaftswahl zu ermöglichen. Iranische Staatsmedien berichteten, Wartendevor den Wahllokalen dürften noch ihre Stimmen abgeben, danach werde aber niemand mehr eingelassen. Die Auszählung sollte sofort beginnen, erste Ergebnisse wurden für Samstag erwartet.
Am frühen Abend, als es etwas kühler wurde, machten sich mehr Menschen auf den Weg zur Stimmabgabe, und es bildeten sich lange Schlangen vor den Wahllokalen in der Innenstadt von Teheran und in den südlichen Teilen der Stadt. Der frühere iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif forderte auf Instagram die Wählerinnen und Wähler auf, die Verlängerung der Öffnungszeiten der Wahllokale zu nutzen und ihre Stimme noch abzugeben.
Zwei Hardliner sind aussichtsreichste Kandidaten
Die Menschen waren aufgerufen, einen Nachfolger für den bei einem Hubschrauberabsturz getöteten Präsidenten Ebrahim Raissi zu wählen. Eine höhere Beteiligung könnte nach Ansicht von Beobachtern dem einzigen Reformkandidaten im Bewerberfeld, Massud Peseschkian, nützen.
Als besonders aussichtsreiche Kandidaten gelten jedoch die beiden Hardliner Mohammed Bagher Ghalibaf, der amtierender Parlamentspräsident ist, und Said Dschalili, der ehemalige iranische Unterhändler bei den Verhandlungen über Irans Atomprogramm. Wahlberechtigt waren 61 Millionen Bürgerinnen und Bürger.
Im Iran haben um kurz nach Mitternacht die Wahllokale zur Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahl geschlossen. Die Öffnungszeiten der Wahllokale waren zuvor verlängert worden, um mehr Wählerinnen und Wählern eine Teilnahme an der Präsidentschaftswahl zu ermöglichen. Iranische Staatsmedien berichteten, Wartendevor den Wahllokalen dürften noch ihre Stimmen abgeben, danach werde aber niemand mehr eingelassen. Die Auszählung sollte sofort beginnen, erste Ergebnisse wurden für Samstag erwartet.
Am frühen Abend, als es etwas kühler wurde, machten sich mehr Menschen auf den Weg zur Stimmabgabe, und es bildeten sich lange Schlangen vor den Wahllokalen in der Innenstadt von Teheran und in den südlichen Teilen der Stadt. Der frühere iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif forderte auf Instagram die Wählerinnen und Wähler auf, die Verlängerung der Öffnungszeiten der Wahllokale zu nutzen und ihre Stimme noch abzugeben.