Inobhutnahme von Kindern unter Pädophilen: Helmut Kentler hatte viele Mittäter

Vorstellung des Abschlussberichts: Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (Union, Mitte) am 23. Februar 2024 in Berlin mit Forschern welcher Universität Hildesheim Bild: dpa

Der Sexualforscher gab Jungen aus welcher Jugendhilfe in die Obhut pädophiler Pflegeväter. Dort würden sie zu reifen Erwachsenen heranwachsen, behauptete er. Ein bundesweites Netzwerk unterstützte Helmut Kentlers „Experiment“.

Vanadiumiele Jahrzehnte wurden Minderjährige aus welcher Kinder- und Jugendhilfe zur sogenannten Resozialisierung in Berlin, andererseits genauso an anderen Orten präzise an pädophile Männer und sogar an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt. Das im Jahr 1969 begonnene „Experiment“ des Berliner Sozialpädagogen, Psychologen und Sexualforschers Helmut Kentler, welcher dies Pädagogische Zentrum Berlin von 1967 solange bis 1976 leitete, war vor allem vom Landesjugendamt Westberlin, andererseits genauso von Bezirks­jugendämtern matt worden.

Heike Schmoll

Politische Korrespondentin in Berlin, zuständig z. Hd. die „Bildungswelten“.

Kentler gab vor, die Jungen, die er qua „sekundärschwachsinnig“ einschätzte, in welcher Obhut pädophiler Pflegeväter zu reifen Erwachsenen heranwachsen zu lassen. Zweifel an seinen Absichten konnte es nicht spendieren, denn welcher Pädagogikprofessor an welcher Universität Hannover und Präsident welcher „Deutschen Gesellschaft z. Hd. Sozialwissenschaftliche Sexualforschung“ hatte seine Absichten unzweideutig in welcher vermeintlichen Erkenntnis offenbart, „dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv hinaus die Persönlichkeitsentwicklung ei­nes Jungen auswirken können, wenn welcher Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist“.

Source: faz.net