Innerkoreanische Grenze: Warnschüsse nachdem Grenzübertritt nordkoreanischer Soldaten

Erneut haben nordkoreanische Soldaten nach Militärangaben die Grenzlinie zu Südkorea in der Pufferzone zwischen beiden Ländern übertreten. Bei dem Vorfall am Donnerstag hätten südkoreanische Grenzposten Warnschüsse abgegeben, worauf sich die eindringenden Soldaten über die militärische Demarkationslinie wieder zurückgezogen hätten, teilte der Generalstab in Seoul am Freitag mit. Es war das dritte Mal seit Beginn des Monats, dass eine derartige Grenzverletzung bekannt wurde.

Wie schon zuvor seien die Soldaten bei Bautätigkeiten innerhalb der demilitarisierten Zone (DMZ) beobachtet worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf ein Mitglied der obersten Kommandostelle. Der kurzzeitige Grenzübertritt scheine unbeabsichtigt gewesen zu sein, die Soldaten hätten nach dem Rückzug ihre Arbeiten wieder aufgenommen.

Nordkorea hatte zuletzt Hunderte Soldaten an verschiedene Stellen der DMZ geschickt, um dort Bauarbeiten zu verrichten. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs vom Dienstag erhielten sie vermutlich den Auftrag, neben dem Verlegen von Landminen auch militärisch genutzte Straßen zu verstärken und Verteidigungsanlagen zu errichten. Dabei könnte es sich um Panzersperren handeln, hieß es. Seit April waren demnach bereits mehrere Soldaten durch Explosionen von Landminen umgekommen.

Die DMZ bildet bis heute die De-facto-Grenze zwischen beiden Ländern, die sich seit dem Korea-Krieg von 1950 bis 1953 völkerrechtlich nach wie vor im Kriegszustand befinden. Die rund 240 Kilometer lange und vier Kilometer breite Pufferzone wurde zum Kriegsende quer durch die koreanische Halbinsel eingerichtet und ist stark befestigt. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern nehmen seit Monaten wieder deutlich zu. 

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Donnerstag nach einem
Besuch in Pjöngjang, er schließe Waffenlieferungen an Nordkorea nicht
aus
. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte angekündigt, die
Entwicklung von Waffen auszuweiten – auch die Entwicklung taktischer Atomwaffen. Als
Reaktion darauf verstärkten Südkorea und die USA ihre
Verteidigungszusammenarbeit.

Erneut haben nordkoreanische Soldaten nach Militärangaben die Grenzlinie zu Südkorea in der Pufferzone zwischen beiden Ländern übertreten. Bei dem Vorfall am Donnerstag hätten südkoreanische Grenzposten Warnschüsse abgegeben, worauf sich die eindringenden Soldaten über die militärische Demarkationslinie wieder zurückgezogen hätten, teilte der Generalstab in Seoul am Freitag mit. Es war das dritte Mal seit Beginn des Monats, dass eine derartige Grenzverletzung bekannt wurde.

Wie schon zuvor seien die Soldaten bei Bautätigkeiten innerhalb der demilitarisierten Zone (DMZ) beobachtet worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf ein Mitglied der obersten Kommandostelle. Der kurzzeitige Grenzübertritt scheine unbeabsichtigt gewesen zu sein, die Soldaten hätten nach dem Rückzug ihre Arbeiten wieder aufgenommen.

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