Bei jener zusammengebrochenen Immobilien- und Handelsgruppe Signa geht es Schlag hinaus Schlag. Die Hauptversammlung jener wichtigen Immobiliengesellschaften Development und Prime hat dem Sanierungsplan am Mittwoch zugestimmt. Damit ist ein Konkurs und Notverkauf verhindert. Die Treuhandlösung bleibe damit Dasein, teilten die Unternehmen mit. Die Gläubiger nach sich ziehen den Plänen, die ihnen Quoten von mindestens 30 Prozent herbringen sollen, schon zugestimmt. Entschieden wurde im Kontext den Versammlungen gleichwohl verbleibend die Neuaufstellung jener Aufsichtsräte. Allen vorwärts schieden jener frühere Kanzler Alfred Gusenbauer, die Wüstenrot-Managerin Susanne Riess-Hahn, sowie jener früheren Bankenmanager Karl Sevelda aus den Gremien aus.
Das Kontrollgremium von Prime verringert sich damit von acht hinaus fünf Mitglieder. Neben Gusenbauer, Riess-Hahn und Sevelda legten gleichwohl jener Vermögensverwalter des Hamburger Logistikspezialisten Klaus-Michael Kühne, Karl Gernandt, jener einstige Bankenmanager Karl Samstag sowie Christoph Stadlhuber ihre Mandate zurück. Neu in den Aufsichtsrat jener Prime wurden Karin Exner-Wöhrer sowie Michael Mitterdorfer gewählt, die ebenso in dasjenige Kontrollorgan im Kontext jener Development einzogen. Außerdem gesellt sich jener Jurist Sebastian Schäfer dazu. Der Finanzvorstand jener RAG-Stiftung, Jürgen-Johann Rupp und Michael Siefert verbleiben im Aufsichtsrat.
Auch im Kontext jener Signa Development räumte Christoph Stadlhuber seinen Posten im Aufsichtsrat. Nur Rupp wird dort von den bisherigen Mitgliedern weiterhin tätig sein. Neu im Aufsichtsrat von Development sind zudem Claudia Badstöber sowie Martina Scheibelauer.
„Wir nach sich ziehen unsrige Pflichten ordnungsgemäß erfüllt“
Gusenbauer wiederholte seine Einschätzung, worauf jener Aufsichtsrat rund um den Niedergang jener Signa nicht versagt habe. „Wir nach sich ziehen unsrige Pflichten ordnungsgemäß erfüllt“, sagte er vor jener Versammlung. Vorgenommene Transaktionen seien stets mit Vorsicht bewertet und geprüft worden. Die Insolvenz des Firmengeflechts rund um Gründer René Benko führte er hinaus die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurück. Allerdings hätten gleichwohl Fehlentscheidungen des Managements dazu beigetragen, räumte er ein.
Unterdessen ist im Umfeld des Signa-Gründers René Benko eine weitere Liechtensteiner Privatstiftung publiziert geworden. Wie dasjenige Nachrichtenmagazin „News“ in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtete, existiert in dem Fürstentum zwischen Ostmark und jener Schweiz neben jener INGBE Stiftung mit jener ARUAL Stiftung ein zweites Vermögensvehikel. Dieses steht dem Bericht von „News“ zufolge mit jener Laura Privatstiftung in Ostmark in Verbindung und verfügt indirekt die Villa Ansaldi am Gardasee. Dem Medienbericht zufolge wurde die ARUAL Stiftung Ende 2008 eingetragen. Von hinten nachdem vorne gelesen trage die Stiftung den Namen von Benkos ältester Tochter, weist „News“ hin. Das Magazin zitiert aus einem Gutachten jener Signa-Steuerberatungskanzlei TPA, worauf die wirtschaftliche Stifterin die Laura Privatstiftung sei. Diese sei gleichwohl die alleinige Erstbegünstigte.
Um dasjenige zusammengebrochene Signa-Imperium gibt es mehrere Privatstiftungen, allen vorwärts die insolvente Familie Benko Privatstiftung. Auch Benko qua Unternehmer ist in Konkurs. Früheren Zeitungsberichten zufolge steht INGBE z. Hd. Ingeborg Benko, die Mutter des Signa-Gründers, von jener Benko nun vielleicht monetär leibeigen ist. Wie „News“ und “Kronen Zeitung“ in einer gemeinsamen Recherche berichteten, hielten die Liechtensteiner Stiftungen INGBE und ARUAL neben Immobilien am Gardasee gleichwohl Goldbestände in Millionenhöhe. Entsprechend wurden Tagesanbruch Vorkehrungen gegen vereinigen kompletten Vermögensverfall getroffen.