Fluorür die IG Metall ist 2024 ein Super-Tarif-Jahr. So steht es jedenfalls in weißer Schrift hinauf rotem Grund hinauf einem Plakat des Landesverbands Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. In insgesamt sieben Branchen geht es zum Besten von die Industriegewerkschaft im Laufe des Jahres an den Verhandlungstisch.
Die wichtigste Tarifrunde steht damit im Herbst im Vorfeld – zum Besten von die 3,9 Millionen Beschäftigten jener Metall- und Elektroindustrie. Und da wird es hauptsächlich ums Geld in Betracht kommen.
Das hat Christiane Benner, die Vorsitzende jener IG Metall, nun vor jener Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf (WPV) angekündigt: „Wir nach sich ziehen nicht vor, mit jener Forderung nachher einer 32-Stunden-Woche in die nächste Tarifrunde reinzugehen.“
Die Verhandler zum Besten von Metall und Elektro gehorchen damit nicht ihren Kollegen, die sich im Rahmen jener IG Metall um die nordwestdeutsche und ostdeutsche Stahlindustrie kümmern. Die hatten zum Besten von die Beschäftigten im vergangenen Herbst sowohl eine kräftige Lohnerhöhung gefordert qua fernerhin eine 32-Stunden-Woche im Rahmen vollem Lohnausgleich.
Diesmal werde jener Fokus hinauf dem Thema Entgelt liegen, kündigt Benner an und verweist damit hinauf die „Stimmung in den Belegschaften“, die von jener IG Metall ohne Rest durch zwei teilbar abgefragt werden. Grund hierfür seien die Inflation und die gestiegenen Energiepreise.
Außen vor ist dies Thema Arbeitszeiten während nicht. „Unsere Vorstellungen in Betracht kommen dort dennoch ungefähr in Richtung Arbeitszeitsouveränität“, sagt Benner. Gemeint sei damit die Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld.
Wahlmöglichkeiten: Zeit oder Geld
Damit habe man schon seit dem Zeitpunkt 2018 gute Erfahrungen gemacht. Damals sei ausgehandelt worden, dass die Beschäftigten mit zum Beispiel Erziehungsthemen, Pflege oder belastender Schichtarbeit acht zusätzliche freie Tage bekommen können gegen 27,5 Prozent eines Monatsentgelts.
„Und wir stellen unverzagt: Die Menschen wählen die Zeit.“ Dieser Ansatz solle von dort weiterentwickelt werden. Das sei dennoch irgendetwas anderes qua eine fixe Absenkung. „Es geht stattdessen um eine selbstbestimmte Arbeitszeit.“
Notfalls will die IG Metall die Unternehmen mit einer neuerlichen Debatte um eine Vier-Tage-Woche und deren Folgen fernerhin nicht zusätzlich Rechnung senden. Denn im Rahmen Deutschlands größter Einzelgewerkschaft steigen die Sorgen um den Wirtschaftsstandort Deutschland ohnehin stetig an.
„Wir nach sich ziehen eine jener kritischsten Phasen jener deutschen Industrie“, sagt Benner, die im Oktober ihr Amt qua Vorsitzende angetreten hat. Sowohl im Rahmen den Unternehmen qua fernerhin im Rahmen den Belegschaften sei eine große Verunsicherung zu spüren.
„Wir stillstehen an einer wichtigen Weichenstellung“, meint die 56-Jährige. Sie fordert von dort ein „klares Signal“ von jener Politik nachher dem Motto: „Wir nach sich ziehen verstanden“. Und zwar sowohl in Richtung jener Bevölkerung qua fernerhin in Richtung jener Unternehmen.
Der Bundesregierung wirft sie in diesem Zusammenhang vor, den Blick hierfür verloren zu nach sich ziehen, „welches im Prinzip extrinsisch des Politikgeschehens in diesem Land los ist“.
IG Metall: Politik „zu ambitioniert“
Bei jener IG Metall reift damit offenbar die Ansicht, dass Wirtschaft und Gesellschaft mit den aktuellen Klimazielen überfordert werden. „Ob wir in den vorgegebenen Zeiträumen was auch immer hinauf Grün stellen können, oder ob wir uns nicht an jener ein oder anderen Stelle aufgrund dieser Planungen schaden, da fange ich an nachzudenken“, sagt Benner.
Notfalls müsse man sich die Zeitschiene zum Besten von die Transformation einzelner Industriezweige nochmal besichtigen, damit es nicht zu viel Deindustrialisierung in Deutschland gibt. „Ich stelle mir die Frage, ob wir da nicht manchmal zu ambitioniert waren und ob deswegen nicht zu viel verloren geht, weil es schlecht darstellbar ist zum Besten von Unternehmen.“
Die Umstellung hinauf grünen Stahl zum Beispiel sei von den Investitionen her Wahnsinn, ebenso jener Hochlauf eines Wasserstoffnetzes.
Grundsatzfragen kommen Benner und ihren IG Metall-Kollege zudem beim Thema Energieversorgung. „Ich war glücklich, qua Angela Merkel gesagt hat, wir steigen aus jener Atomenergie aus“, erinnert sich die Gewerkschafterin. Man habe sich zuletzt dennoch wenige Türen selbst zugeschlagen.
„Vielleicht sollen wir da wenige Kompromisse zeugen“, fordert Benner. Auch im Bereich Kohleverstromung. „Ich weiß nicht, ob wir die Braunkohle so radikal runterfahren sollen, weil wir störungsfrei noch nicht in jener Lage sein werden, den Unternehmen wettbewerbsfähigen Strom aus Erneuerbaren bereithalten zu können“, gibt die Arbeitnehmervertreterin zu bedenken.
Sie rät jener Bundesregierung zu einer in der Regel anderen Herangehensweise – nämlich zuerst ein Ziel zu setzen und im Rahmen jener anschließenden Definition des Weges dorthin zu im Gedächtnis behalten, welches zur Erreichung dieses Ziels vorerst weiter gegeben bleiben muss, um keine Substanzverluste zu erleiden.
Weg an Realität verbiegen
„Ich habe trendig dies Gefühl, da wird Technologie störungsfrei mal so umgestellt, und man hat dennoch nicht so richtig sinnig, ob es zu einem zielführenden Ergebnis führt oder ob im Zuge dessen nicht bestimmte Industrien gekillt werden.“
Bei jener IG Metall schaue man sich derzeit in die Augen und frage sich, ob dies was auch immer so in Betracht kommen kann, wie es geplant ist. „Und wir nach sich ziehen dies Gefühl, es ist zum Teil nicht solange bis zum Ende durchgedacht.“
Sie wolle deswegen nicht in der Regel an Klimazielen schütteln, stellt Benner lukulent. Zumal sie an die Wachstumspotenziale glaube, die jener ökologische Umbau jener Wirtschaft mit sich bringe. „Wir die Erlaubnis haben den Kurs nicht verlassen, wir sollen in einigen Bereichen dennoch ein kleinster Teil beidrehen“, sagt die Gewerkschafterin.
Denn ein paar Rechnungen gingen störungsfrei nicht hinauf. Unter anderem fernerhin beim Thema Elektromobilität, wie Benner meint. „Wie soll man es schaffen, 15 Millionen Elektroautos hinauf deutschen Straßen zu nach sich ziehen, wenn die Ladeinfrastruktur hinterherhinkt und sich die Menschen keine erschwinglichen Elektroautos kaufen können.“
Die IG Metall sieht die Bundesregierung von dort in jener Pflicht, zusammensetzen besseren wirtschaftspolitischen Rahmen zu setzen. Und weil dazu viele Milliarden nötig sind, plädiert Benner wahlweise zum Besten von eine Reform jener Schuldenbremse oder zum Besten von ein Sondervermögen.
Bislang geht die Gewerkschaft davon aus, dass 500 solange bis 600 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden sollen, basierend hinauf einer Berechnung des Instituts jener Deutschen Wirtschaft (IW) und des Instituts zum Besten von Makroökonomie und Konjunkturforschung jener Hans-Böckler-Stiftung. „Wir lassen ohne Rest durch zwei teilbar nochmal durchrechnen, wie viel Geld nötig ist“, sagt Benner. Denn die bisherige Zahl sei noch aus dem Jahr 2019.
Klimaziele wichtiger qua Schuldenbremse
Und dies Argument, dass jener nachfolgenden Generation nicht noch mehr Schulden zu vermachen, lasse sie nicht gelten. „Wenn es uns nicht gelingen sollte, dies 1,5-Grad-Ziel zu glücken, nach sich ziehen wir solange bis 2050 nur in Deutschland ökologische Schäden in Höhe 910 Milliarden Euro durch zum Beispiel Hochwasser und eine Überhitzung in den Städten. Und dann überlasse ich meinen Enkeln 910 Milliarden Euro andere Schulden und dazu eine nicht lebenswerte Umwelt.“
Es helfe nicht, den Säckel jetzt zuzuhalten und dann bestimmte Investitionen in Richtung Klimaneutralität nicht zu leisten. „Wir sollen Investitionen zuteil werden lassen, damit wir hier keine Deindustrialisierung bekommen.“
Source: welt.de