Hunderte Flugausfälle: Luftsicherheitskräfte beginnen Streik an mehreren Flughäfen

Die Streikwelle an deutschen Flughäfen ebbt nicht ab. Wegen Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf Flughäfen werden nachdem Branchenschätzungen am Donnerstag wieder Zehntausende Passagiere nicht wie geplant reisen können. Die Warnstreiks liefen in dieser Nacht zuletzt am Flughafen Berlin an, wie ein Verdi-Sprecher bestätigte.

Zuvor waren nachdem Verdi-Angaben die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden und Köln an dieser Reihe. Pro diesen Freitag (15.3.) rief die Gewerkschaft Verdi weitere Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aus.

Mehr qua 580 Flugausfälle erwartet

Wegen des ganztägigen Ausstands dieser Luftsicherheitskräfte am Donnerstag können Passagiere nicht mehr in den Sicherheitsbereich kommen. Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV dürften mehr qua 580 Flugverbindungen abgesagt werden, 90.000 Reisende zu tun sein umplanen.

Am Freitag soll dasjenige Luftsicherheitspersonal dann in Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig sowie wieder in Karlsruhe/Baden-Baden die Arbeit niederlegen. Zudem rief Verdi am Flughafen München die Beschäftigten in dieser Personal- und Warenkontrolle sowie dieser Frachtkontrolle von Donnerstag um 4.00 Uhr solange bis Freitag um 6.00 Uhr zum Ausstand aufwärts. Das betrifft vor allem den Bereich Fracht.

Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt ist von den Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an diesem Donnerstag und Freitag nicht betroffen. Dort wie genauso in München könnte durchaus dieser zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals vom Dienstag und Mittwoch vereinzelt noch Verspätungen und Flugausfälle nachdem sich ziehen.

Verdi fordert Lohnerhöhung für jedes Sicherheitsdienstleister

Bei den Tarifverhandlungen dieser Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von etwa 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag dieser Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich. Bei dem Konflikt sind bislang fünf Verhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben. Verdi fordert im Rahmen einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Stundenlohnerhöhung um 2,80 Euro mit schneller einsetzenden Mehrarbeitszuschlägen ab dieser ersten Überstunde.

Die Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben 2,70 Euro mehr pro Stunde in drei Stufen angeboten, wodurch die Monatslöhne um 432 Euro solange bis 470 Euro steigen würden. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 24 Monaten nach sich ziehen. Eine sechste Verhandlungsrunde mit Verdi ist für jedes den 20. März verabredet.

Bereits wieder verhandelt wird seit dieser Zeit Mittwoch für jedes dasjenige Lufthansa-Bodenpersonal. Die Gespräche zwischen dieser Fluggesellschaft und Verdi sollten an diesem Donnerstag fortgesetzt werden. Verdi verlangt für jedes die 25.000 Lufthansa-Beschäftigten am Boden im Rahmen einer Laufzeit von zwölf Monaten 12,5 Prozent mehr Geld, während dasjenige Unternehmen im Rahmen einer Laufzeit von 28 Monaten bislang 10 Prozent angeboten hat. Vergleichsweise unstrittig ist nachdem vier Verhandlungsrunden eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro.

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