Künstler:innen planen im Gazastreifen eine Biennale als Lebenszeichen inmitten von Tod und Zerstörung. Doch ohne Unterstützung von Galerien im Ausland bleibt das Projekt unvollständig
Künstler im Gazastreifen planen eine „Biennale“. Echt? Ja, um dem israelischen Militärangriff zu trotzen. Und um die Aufmerksamkeit auf die Menschen in Gaza zu lenken, das seit mehr als 13 Monaten bombardiert wird.
Etwa 50 Künstler aus Gaza werden ihre Werke in dem belagerten Küstenstreifen ausstellen. Sie sind noch auf der Suche nach Ausstellungsorten, um die Kunst dann auch in der Welt außerhalb von Gaza zu zeigen. Doch die Künstler stehen vor einer einzigartigen Herausforderung: Wie können sie ihre Kunst durch die israelische Belagerung schmuggeln?
Etwa ein Viertel der ausstellenden Künstler hat es zu Beginn des Krieges geschafft, nach Ägypten zu gelangen. Von denjenigen, die zurückgeblieben sind, werden einige versuchen, ihre