Hitzewelle: US-Bundesstaaten melden historische Höchsttemperaturen

So heiß wie derzeit war es Anfang Juni in Las Vegas noch nie: In der Großstadt im Bundesstaat Nevada wurden nach Angaben der Behörden am Donnerstag 44 Grad Celsius gemessen. Bibliotheken wurden in Orte zum Abkühlen umgewandelt, einige
Veranstaltungen mussten nach innen verlegt werden. Noch bis Samstag (Ortszeit) gilt
für Las Vegas eine Warnung vor übermäßiger Hitze.  

Auch in anderen Regionen im Südwesten der USA ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Hitzewarnungen gaben die Behörden in dieser Woche auch für Millionen Menschen in den Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, New Mexico und Texas aus. Im Death Valley wurden nach Angaben des nationalen Wetterdiensts 50 Grad Celsius gemessen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Ex-Präsident Donald Trump in Phoenix im Bundesstaat Arizona wurden etwa zehn Menschen wegen Hitzeerschöpfung in Krankenhäuser gebracht, wie Vertreter der Feuerwehr einem örtlichen Fernsehsender sagten. Dort waren am Donnerstag 45 Grad Celsius gemessen worden.

Mehrere Waldbrände in Kalifornien

Das Wandern auf den Wanderwegen Camelback Mountain und Piestewa Peak in der Stadt Phoenix wurde wegen der Hitze untersagt. Bei Temperaturen von fast 43 Grad Celsius sei es kein Tag zum Wandern, schrieb die Feuerwehr auf Facebook.

Weitgehend verschont von der Hitze blieben die Küstenregionen am Pazifik. In Kalifornien brachen jedoch eine Reihe kleinerer Waldbrände aus. Beim größten dieser Feuer brannten rund 240 Kilometer nordwestlich von Los Angeles mehr als 1.450 Hektar im landwirtschaftlich genutzten Kalifornischen Längstal, ehe die Feuerwehr die Flammen weitgehend eindämmen konnte.

Einer Studie der University of California in Los Angeles zufolge hat die Luftverschmutzung infolge von Waldbränden in Kalifornien binnen zehn Jahren zu mehr als 52.000 Todesfällen geführt. 

Experten zufolge nimmt die Gefahr von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel zu. Indirekt steigt dadurch auch das Waldbrandrisiko. Denn durch die globale Erwärmung werden lang anhaltende Wetterlagen mit extremer Trockenheit, Hitze und Wind häufiger. Dies lässt auch die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung und Ausbreitung von Waldbränden wachsen.

So heiß wie derzeit war es Anfang Juni in Las Vegas noch nie: In der Großstadt im Bundesstaat Nevada wurden nach Angaben der Behörden am Donnerstag 44 Grad Celsius gemessen. Bibliotheken wurden in Orte zum Abkühlen umgewandelt, einige
Veranstaltungen mussten nach innen verlegt werden. Noch bis Samstag (Ortszeit) gilt
für Las Vegas eine Warnung vor übermäßiger Hitze.  

Auch in anderen Regionen im Südwesten der USA ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Hitzewarnungen gaben die Behörden in dieser Woche auch für Millionen Menschen in den Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, New Mexico und Texas aus. Im Death Valley wurden nach Angaben des nationalen Wetterdiensts 50 Grad Celsius gemessen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Ex-Präsident Donald Trump in Phoenix im Bundesstaat Arizona wurden etwa zehn Menschen wegen Hitzeerschöpfung in Krankenhäuser gebracht, wie Vertreter der Feuerwehr einem örtlichen Fernsehsender sagten. Dort waren am Donnerstag 45 Grad Celsius gemessen worden.

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