Hirokazu Koreedas „Die Unschuld“: Aus Monstern werden Freunde

Japans bekanntestes Monster ist eine Riesenechse. Sie ist weit, ungelenk und dasjenige Ergebnis einer von jener menschlichen Zivilisation verschuldeten Katastrophe. Im jüngsten Film des japanischen Filmemachers Hirokazu Koreeda gibt es ebenfalls ein Monster, doch es kommt gen leisen Sohlen von dort, während es sich virtuell im Kopf eines Jungen einnistet. Ob man denn noch ein Mensch sein könne, wenn man dasjenige Gehirn eines Schweins implantiert bekommen hat, will jener Fünftklässler Minato (Soya Kurokawa) von seiner Mutter Saori (Sakura Ando) wissen.

Natürlich nicht, lautet die eindeutige Antwort. Die beiden schauen vom Balkon ihrer Hochhauswohnung gen ein brennendes Gebäude mitten in jener japanischen Kleinstadt. Nicht Godzilla hat es in Schutt und Asche gelegt, sondern ein

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