Hilma af Klimt und Wassily Kandinsky im K20 in Düsseldorf: Wer hat’s getürkt?

Bis zu ihrem Tod 1944 träumte Hilma af Klint von einem Tempel, dieser ihre Kunst integrieren sollte: Schon 35 Jahre zuvor fertigte sie erste Entwürfe zu diesem Zweck an, immer wieder zeichnete sie dies Gebäude in neuen Variationen. Einige fixe Parameter gewiss wiederholten sich: Eine Treppe sollte den Saal schneckenhausförmig Richtung Kuppel iterieren, am höchsten Punkt sollte ein Observatorium den Blick zum Himmel öffnen. Als dann dies New Yorker Guggenheim-Museum mit seinen spiralförmig ansteigenden Gängen ihre Werke 2019 zeigte, schien sich solche Vision gen so gut wie unheimliche Art zu bewahrheiten. Dass gewiss mehr qua 600.000 Menschen ihre Bilder sehen wollten – dies hätte die schwedische Malerin wohl zweite Geige in ihren fortwährend kühnen Tr

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