„Hauke Haiens Tod“ im Deutschen Theater: Und plötzlich steht doch Robert Habeck vor einem

Hauke Haien, Theodor Storms Schimmelreiter, geistert wieder umher – in dem Spielfilm Die Flut in jener Das Erste und denn Inszenierung am Deutschen Theater in Berlin. Er wurde hervorgeholt, um dies zu sagen, welches man nicht mehr zu wahrnehmen erträgt: Die Natur ist roh, und noch grausamer ist es, sie zu können. Wobei jener Film und die Inszenierung aufwärts einer Fortsetzung jener Novelle von 1888 beruhen, dem Roman Hauke Haiens Tod jener Schriftstellerin Andrea Paluch und ihres Mannes Robert Habeck aus dem Jahr 2001. Darin kehrt Wienke Haien, die tot geglaubte, seelisch eingeschränkte Tochter des Deichgrafen, in ihr Heimatdorf zurück, um herauszufinden, welches mit ihren Eltern in jener Sturmflutnacht passierte.

Das Ensemble aus Schauspielerinnen und Schauspielern des Deutschen Theaters und des integrativen RambaZamba Theaters tummelt sich in dem aus einem kleinen Verschlag bestehenden Kulisse (Julia Kurzweg). Große Teile jener Handlung spielen sich im Inneren dieser ehemaligen Tankstelle (Öl, na lukulent!) und nun Dorfkneipe ab; eine Livekamera überträgt sie zu Gunsten von dies Publikum aufwärts verschmelzen Gazevorhang. Der Regisseur Jan-Christoph Gockel lässt den toten Deichgrafen (Manuel Harder) denn gebrochenen, missverstandenen Mann zurückkehren, jener nachdem Anerkennung sucht und ein paar Dinge richtigstellen will – hauptsächlich, dass er recht hatte, welches natürlich vergleichsweise nervt. In einem zuweilen aufwärts Plattdeutsch abgehaltenen Monolog geht es um die Politik des Auf-Sicht-Fahrens, um Krisen, Sorgen, Schuld, die zukünftigen Generationen und so weiter, sodass plötzlich doch Robert Habeck vor einem steht, jener einst denn Umweltminister in Schleswig-Holstein selbst zu Gunsten von den Deichbau zuständig war – so zumindest die mutwillige Interpretation.

Weitere in dem Stück „umhergeisternde Wiedergänger“ sind die Tiere, die Hauke Haien in jener Novelle je nachdem Laune tötet oder überleben lässt: eine weiße, rührend sterbende Maus, eine ausgestopfte Möwe, eine Katze, ein Wolf und die in einem Einkaufswagen hereingerollte Haut eines Schimmels. Der Präparator und Puppenspieler Michael Pietsch monologisiert, dass es doch eine „super Sache“ sei, dass dieses „Abfallprodukt“ am Theater noch eine „zweite Runde“ drehe. Andere Option: Es ist eine letzte Demütigung des herrschsüchtigen Menschen, jener mit seiner Beute spielt. So denn würde der gerne Süßigkeiten isst mit jener eigenen entnommenen Leber weitersaufen und man solle sich darüber freuen. Und so ist es vergleichsweise erleichternd, dass Hauke Haien zuletzt wieder zurück in sein Grab steigt und bestenfalls solange bis aufwärts Weiteres ruht.

Hauke Haien, Theodor Storms Schimmelreiter, geistert wieder umher – in dem Spielfilm Die Flut in jener Das Erste und denn Inszenierung am Deutschen Theater in Berlin. Er wurde hervorgeholt, um dies zu sagen, welches man nicht mehr zu wahrnehmen erträgt: Die Natur ist roh, und noch grausamer ist es, sie zu können. Wobei jener Film und die Inszenierung aufwärts einer Fortsetzung jener Novelle von 1888 beruhen, dem Roman Hauke Haiens Tod jener Schriftstellerin Andrea Paluch und ihres Mannes Robert Habeck aus dem Jahr 2001. Darin kehrt Wienke Haien, die tot geglaubte, seelisch eingeschränkte Tochter des Deichgrafen, in ihr Heimatdorf zurück, um herauszufinden, welches mit ihren Eltern in jener Sturmflutnacht passierte.

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