Han Kang: „Ich verstecke mich ganz gut vor der Öffentlichkeit“

DIE ZEIT: Liebe Han Kang, Sie sind gerade aus Stockholm, wo Sie den Literatur-Nobelpreis erhalten haben, nach Seoul zurückgekehrt. Wie haben Sie gefeiert?

Han Kang: Im Moment habe ich gerade das Abendessen mit meinem Sohn beendet. Ich habe eine Weile mit ihm zusammen Tee getrunken, ohne dass mein Handy eingeschaltet war.

ZEIT: Wie hat Ihr Land Sie gefeiert?

Han: Die Menschen haben sich riesig darüber gefreut. Ich weiß das zu schätzen.

ZEIT: In Stockholm wollten Sie auch Spuren und Orte finden, die Sie der von Ihnen verehrten Astrid Lindgren nahebringen. Hat das geklappt?

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