Nach dem Skandal jener Documenta fifteen 2022
und insbesondere nachdem dem Massaker jener Hamas in Israel im vergangenen Oktober
hat sich jener deutsche Kulturbetrieb in eine Art Konfliktzone verwandelt. Im
deutschen Kulturbetrieb wird seither die Intensität israelkritischer Äußerungen
erprobt und
ausgereizt, welches Diskurs, Institutionen und staatliche Förderstellen unter
öffentlichem Druck davon auszuhalten zur Hand sind.
Aktionen, Gegenreaktionen und Überreaktionen heizen dasjenige Gefühlsklima an, und
neben jener Frage, ob einzelne Kunstwerke und manche Einlassungen denn
judenfeindlich zu schätzen seien, dreht sich die Debatte taktgesteuert – und
unvermeidlich – um die Frage nachdem jener Freiheit von Kunst und Meinung, die dasjenige
Grundgesetz ja ebenso schützt, wie es kombinieren menschenverachtenden Antisemitismus zu
bekämpfen auffordert.