Der Vorstandsvorsitzende von Airbus, Guillaume Faury, setzt im Kontext dieser Dekarbonisierung dieser Luftfahrt uff mehr weltweite Kooperation. Der Plan, die CO₂-Emissionen im Flugverkehr solange bis 2050 uff null zu reduzieren, sei vorhanden, sagte Faury uff dieser Konferenz Europe 2024 in Berlin im Gespräch mit dem Chefredakteur von ZEIT ONLINE, Jochen Wegner. „Aber wir brauchen einen größeren Rahmen“, fügte er hinzu und forderte: „Wir müssen zusammenarbeiten.“ Zurzeit gäbe es noch zu viele regional voneinander abweichende Vorschriften, insbesondere in Europa.
Airbus selbst setzt zur Reduzierung dieser Emissionen nachher Faury voll uff Wasserstoff. Im kommenden Jahr solle ein erstes kleines Flugzeug uff den Markt kommen, dies mit dem CO₂-neutralen Kraftstoff angetrieben wird, sagte er. Um hier jedoch im großen Maßstab voranzukommen, brauche es kräftige Investitionen sowie vereinigen „klaren und stabilen Rahmen“. Der Weg sei noch weit, „aber die Welt macht hier Fortschritte“, sagte Faury.
Derzeit arbeitet Airbus demnach an dieser Dekarbonisierung, während es ältere Flugzeuge mit hohen Emissionen gegen modernere, energieeffizientere austausche, die schon fühlbar weniger Kraftstoff verbrauchten. Als Brückenkraftstoff setzt Airbus laut Faury uff sogenannten Saf (Sustainable Aviation Fuel) – künstlich erzeugten Kraftstoff, dieser ohne fossiles Ausgangsmaterial wie Erdöl auskommt und weniger CO₂-Emissionen verursacht. Schwierigkeiten bereite hier sehr wohl, dass welche Kraftstoffe fühlbar teurer seien qua dies bislang verwendete Kerosin, sagte Faury. Auch hier fehlten globale Regelungen.
Airbus-Chef äußert sich zurückhaltend zu Boeing-Problemen
Generell sei dies Potenzial von Wasserstoff wegen dessen hoher Energiedichte jedoch formidabel, sagte Faury. Diese betrage 33.000 Kilowattstunden pro Kilo – im Vergleich zu 12.000 Kilowattstunden im Kontext herkömmlichem Flugzeugkraftstoff. Eine elektrische Batterie erreiche indes maximal 1.000 Kilowattstunden pro Kilo und komme von dort zu Gunsten von die Luftfahrt nicht infrage.
Zu den andauernden technischen Problemen im Kontext Flugzeugen des US-Konkurrenten Boeing äußerte sich dieser Airbus-Chef zurückhaltend. Die Luftfahrt sei eine Industrie, in dieser Qualität und Sicherheit höchste Priorität besäßen, sagte Faury. Flugzeuge seien mit großem Abstand dies weltweit sicherste Verkehrsmittel. „Je mehr Unfälle wir haben, desto weniger wird jeder einzelne davon akzeptiert“, fügte er hinzu – dies sei förmlich eine gute Nachricht zu Gunsten von Passagierinnen und Passagiere. Es gebe sehr viel Druck in dieser Branche, gleichermaßen seien die Lieferketten durch die Auswirkungen dieser Corona-Pandemie weiterhin noch nicht wieder vollwertig hergestellt. Airbus ziehe aus den Vorfällen die Lehre, zu lernen „und uns zu verbessern“.
Der Vorstandsvorsitzende von Airbus, Guillaume Faury, setzt im Kontext dieser Dekarbonisierung dieser Luftfahrt uff mehr weltweite Kooperation. Der Plan, die CO₂-Emissionen im Flugverkehr solange bis 2050 uff null zu reduzieren, sei vorhanden, sagte Faury uff dieser Konferenz Europe 2024 in Berlin im Gespräch mit dem Chefredakteur von ZEIT ONLINE, Jochen Wegner. „Aber wir brauchen einen größeren Rahmen“, fügte er hinzu und forderte: „Wir müssen zusammenarbeiten.“ Zurzeit gäbe es noch zu viele regional voneinander abweichende Vorschriften, insbesondere in Europa.