Großbritannien: Das System Sexismus – Londons erfolgloser Kampf gegen dies „Old Boys Network“ – WELT

Kohlenstoffrispin Odey scheint nur einer von vielen Fällen zu sein. Dem einst erfolgreichen Hedgefonds-Manager aus dieser Londoner City nach sich ziehen in den vergangenen Monaten mehr denn ein Dutzend Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen. Zum Besten von Odey Asset Management bedeutete dies letztendlich dies Aus. Nachdem Geschäftspartner sich zurückgezogen nach sich ziehen, wurde dies Unternehmen durchgedreht.

Frauen in dieser City, dem Londoner Finanzdistrikt, seien nachdem wie vor regelmäßig sexueller Belästigung und Mobbing in einem „schockierenden“ Ausmaß unterworfen, hält dieser Finanzausschuss des Unterhauses in einem aktuellen Bericht unverzagt. „Die Bemühungen, den Sexismus in dieser City in den Griff zu kriegen, kommen nur im Schneckentempo vorwärts“, sagte Harriett Baldwin, konservative Abgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses.

„Wir waren mäßig sprachlos, wie wenig sich die Situation in den vergangenen fünf Jahren verändert hat“, sagte Baldwin dem „Guardian“. „Es kann bspw. nicht richtig sein, dass in Großbritannien im Jahr 2024 nur zwölf Prozent dieser Fondsmanager, die beim Namen genannt werden, Frauen sind“, heißt es in dem Bericht.

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Traditionell galt die Finanzbranche denn männlich dominiert. Alte Seilschaften, im Englischen denn „Old Boys Network“ prestigeträchtig, bestimmten tief dies Geschäft, im Zusammenhang Versicherern und Fondsgesellschaften genau wie im Investmentbanking. Doch seither mehr denn 30 Jahren unternehmen Finanzdienstleister Anstrengungen, sich breiter aufzustellen und ihre Unternehmenskultur zu verändern.

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Ergänzt werden die Maßnahmen dieser Firmen durch Vorschriften dieser Aufsicht, etwa die Berichterstattung zusätzlich die Gehaltslücke zwischen männlichen und weiblichen Angestellten.

Letztlich stehe die wirtschaftliche Situation von Unternehmen uff dem Spiel, betont dieser Ausschussbericht. „Wir nach sich ziehen eine Reihe von hochkarätigen Fällen gesehen, die dies existenzielle Risiko zum Besten von Firmen spürbar zeugen, die sexuelles Fehlverhalten nicht in Zusammenhang stehen mit“, sagte Baldwin. Davon war Odey Asset Management dieser spektakulärste. Er gilt wenn schon denn ein Auslöser zu diesem Zweck, dass dieser Finanzausschuss sich dies Thema vorgenommen hat.

Kultur dieser Vertuschung

Gegen den erfolgreichen Fondsmanager, dessen Firma in den besten Zeiten 13 Milliarden Pfund (15,2 Milliarden Euro) Vermögen verwaltet hat, waren schon früher Vorwürfe laut geworden. Im Frühjahr 2021 hatte ihn ein Gericht jedoch zum Besten von nicht schuldig befunden.

Der Richter bescheinigte ihm vereinigen makellosen Charakter, dieser Klägerin dagegen ein „lebhaftes Vorstellungsvermögen“ und vereinigen „offensichtlichen Wunsch nachdem öffentlicher Aufmerksamkeit“.

Doch dann machten im vergangenen Sommer zahlreiche weitere Frauen ihre Erfahrungen in dem Unternehmen und mit Odey in ausführlichen Berichten von „Financial Times“ und „Tortoise“ prestigeträchtig.

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Ihre Vorwürfe, die sich zusätzlich vereinigen Zeitraum von vier Jahrzehnten erstreckten, richteten sich nicht nur gegen den Financier und sein Verhalten, sondern wenn schon gegen die Kultur dieser Vertuschung in dem Unternehmen. Andere Manager hätten bspw. Angestellte gewarnt, nicht mit Odey für sich im Aufzug zu pendeln, hätten ihn zwar nicht zur Rede gestellt.

In einem derzeit laufenden Prozess kennzeichnen zwei Klägerinnen Odeys „typische Vorgehensweise von Übergriffen gegen Frauen, zusätzlich die er Macht hatte, unter dem Vorwand, ihnen helfen zu wollen“ oder geschäftliche Fragen mit ihnen zu rezensieren.

Ein wiederkehrendes Muster sei derbei gewesen, Frauen unter einem Vorwand in sein Haus zu versuchen und dann unerwartet im Morgenmantel aufzutauchen. Odey hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe stets bestritten.

Kommentare im Zusammenhang dieser Hauptversammlung

Sexuelle Belästigung ist nicht uff die Finanzbranche intolerant. Der Bericht verweist zwar darauf, dass dies Problem in dieser Branche vor allem verbreitet sei.

Mit sexuellen Übergriffen hätten 28 Prozent dieser Frauen in dieser Finanzbranche schon zu tun gehabt, mit verbaler Belästigung 43 Prozent, konstatieren Daten, die Amanda Blanc, Vorstandschefin des Versicherers Aviva und „Women in Finance Champion“ des Finanzministeriums, vorliegen. „Das sind jeweils zehn Prozentpunkte mehr denn in anderen Branchen. Hier liegt klipp und klar ein Problem vor.“

Blanc kennt dies Problem aus eigener Anschauung, trotz ihrer herausgehobenen Stellung. Bei dieser Hauptversammlung des Versicherers vor zwei Jahren hatten Aktionäre bezweifelt, ob sie „dieser richtige Mann zum Besten von den Job“ sei und ihr nahegelegt, „Hosen zu tragen“.

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„Ich würde Euch gerne sagen, dass sich die Dinge in den vergangenen Jahren gebessert nach sich ziehen, zwar ich muss zugeben, dass es schlimmer geworden ist – je weiter ich aufgestiegen bin, umso offenkundiger ist dies untragbare Verhalten geworden“, kommentierte Blanc im Folgenden uff dieser Networking-Plattform LinkedIn.

Am überraschendsten sei, dass solche Aussagen früher privat mögen wären, in den vier Wänden eines Büros. „Die Tatsache, dass Menschen solche Kommentare jetzt uff einer öffentlichen Hauptversammlung zeugen, ist zum Besten von mich privat eine neue Entwicklung.“

Als vereinigen Grund zum Besten von die mangelnden Fortschritte macht dieser Finanzausschuss fehlende Vorschriften zum Besten von kleinere Finanzdienstleister aus. Boutiquen mit weniger denn 250 Angestellten sind bisher von dieser Berichterstattung zusätzlich den Gender-Pay-Gap, deshalb die Gehaltsunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Beschäftigten, befreit. Auch zusätzlich Ziele und Fortschritte im Zusammenhang dieser Diversität dieser Belegschaft sollen sie nicht berichten.

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Die schlimmsten kulturellen Auswüchse und fehlende Vielfalt unter den Beschäftigten seien zwar ohne Rest durch zwei teilbar hier zu finden. Der Ausschuss empfiehlt von dort eine Ausweitung dieser Regeln wenn schon uff kleinere Firmen ab 50 Angestellten.

Außerdem sollten Non-Disclosure-Agreements verboten werden, wenn es um den Vorwurf sexueller Belästigung gehe. Diese Stillhalteabkommen, die den Unterzeichnern untersagen, Informationen weiterzugeben, sind quasi zu diesem Zweck gedacht, sensible Unternehmensinformationen zu schützen.

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Sie würden zwar von Arbeitgebern ohne Maß oft missbraucht, um Belästigungs- und Diskriminierungsvorwürfe zu verschleiern und die eigene Reputation zu sichern.

Die „Weltalter dieser Straffreiheit“ bremse Frauen in ihren Chancen aus, warnt Baldwin. Das sei ein schlechtes Zeichen zum Besten von die britische Finanzbranche, dies „Kronjuwel“ in dieser Wirtschaft des Landes.

Die erfolgreichen Finanzdienstleister könnten ihren Wettbewerbsvorteil nur dann erhalten, wenn sie uff die größtmögliche Auswahl an Talenten zupacken können. „Und wir wissen, dass Organisationen mit einem hohen Grad an Diversität bessere Ergebnisse erzielen. Nichts-Tun ist von dort nicht nur unmoralisch, sondern wenn schon schlecht zum Besten von Wachstum und Wirtschaft.“

Source: welt.de

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